[Allegro] Re: BibTex-Export für Connotea und BibSonomy

Irmela Roschmann-Steltenkamp roschmann at topographie.de
Do Jan 25 09:41:15 CET 2007


Liebe Allegro-Freunde!
Hier noch ein weitergeleiteter Nachtrag vom begeisterten Beobachter unserer 
Mailingliste Lambert Heller, ich selbst habe noch keine Zeit zu weiteren 
Experimenten zu diesem Thema gefunden, bin aber auch sehr interessiert, um 
(bis die Webschnittstelle für Allegro angepasst und das Hosting geklärt ist) 
mit einer solchen Importroutine mittels BibSonomy o.ä. einen orts- und 
rechnerunabhängigen Arbeitskatalog für die Mitarbeiter einer entfernten 
Dependance mit einem Handapparat von bisher rund 700 Titeln bereitstellen zu 
können (LibraryThing ist keine Alternative, da hoher Anteil an Medien ohne 
ISBN).
Gruß aus Berlin
Annekathrin Genest


> OK, das waere leicht zu machen. Aber geht's etwas genauer, mit ein paar
> Beispielen, damit man exakt sieht, wie so ein CiteKey denn aussehen
> soll?

Gute Beispiele sind m.E. der Kölner "KUG", die UB Karlsruhe und Google
Scholar (hier am Beispiel von: Lawrence Lessig, Code and Other Laws of
Cyberspace, 2001):

- KUG Köln: @book {LessCode2001,
- X-OPAC der UB Karlsruhe: @book {lesscode2001ubka,
- Google Scholar: @book{lessig2001cao,

Viele andere Systeme (zum Beispiel die UB Bielefeld) vergeben ja nur
eine eindeutige Nummer.
Echte Eindeutigkeit können sie dem Endnutzer jedoch nicht bieten, denn
das sind nur irgendwelche internen Katalognummern o.ä., und keine
Persistent Identifier.

Insofern würde ich vorschlagen, lieber einige vorhandene Katalogfelder
auszuwerten, unter Auslassung aller Sonderzeichen, Umlaute etc. Eben
wie in den drei genannten Beispielen.

Das Verfahren von Google Scholar ist  hübsch, aber kompliziert, z.B.
werden zwar die Anfangsbuchstaben der ersten drei Titel-Begriffe
genommen, Artikel, "und" etc. werden jedoch übergangen.

Also eher so, wie die Kölner Kollegen es gelöst haben: Ggf. die ersten
vier Buchstaben vom Nachnamen des ersten Autors, dann ggf. die ersten
vier Buchstaben  des Titels, dann das Erscheinungsjahr. (Bzw. wenns
keine Autoren gibt, dann der Herausgeber oder vielleicht sogar noch
Orts- oder Verlagsname, und wenn es das alles nicht gibt, gar nichts.)

Hauptsache, der Benutzer stößt im Regefall beim Import zu CiteULike,
BibSonomy und Co. auf keine Fehlermeldung, und hat ein griffiges,
aussagekräftiges Kürzel. Darüber, ob und wie er die Titel für sich
eindeutig  identifiziert, muß er, wie gesagt, ohnehin selbst
nachdenken.





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