[Allegro] Allegro: diverse Probleme

Bernhard Eversberg ev at biblio.tu-bs.de
Mo Apr 3 15:04:04 CEST 2006


Thomas Fischer schrieb:
> 
> geht es eigentlich nur mir so, dass ich jedes Mal eins auf die Nase bekomme, wenn ich dieselbe bei Allegro über den Rand des Gewohnten hinausstrecke?
Nein, das geht uns genauso. Irgendwas ist immer.

> Ich bin gerade dabei, eine neue Datenbank aufzubauen und habe bis jetzt die folgenden Problem gehabt (V. 26.1):
> 
> - Ich habe versucht, in der *.cfg die Angabe für Teilfeldzeichen
>   mit AltGr-2 einzugeben. Das geht so nicht, jedenfalls mit einem
>   normalen Editor: Allegro stürzt ab. (Das Zeichen, das so entsteht,
>   ist ASCII 178.) Ich habe mit einem Hexeditor ein ASCII 31 
>   dort hineingebaut, das geht.
Bei WinVi und edit kann man  Shift+Strg+-  nehmen.
Beim X-Editor:  Esc \ 31 enter

> 
> - Es ist mir nicht gelungen, bei einem Import Allegro dazu bringen,
>   die Konfiguration im Datenverzeichnis zu suchen:
>   "C:\allegro\gebd.cfg nicht gefunden" kommt als Meldung.
Gesucht wird nur im Startverz. und im mit -d angegebenen Verz.
IMPORT.EXE kennt kein Datenbankverzeichnis - es greift ja nicht
auf eine Datenbank zu, sondern wandelt nur um.

> 
> - Die folgende Konstruktion
>   #usu +s F32 b' ' f32 =su
>    erzeugt eine Endlosschleife:
> 
> #-s
> #usu e' ' =te
> #ute p'|2' dte   		ersten Teil von <su> im Register speichern
> #t{8}
> #usu +s F32 b' ' f32 =su    ersten Teil von <su> entfernen, weiter bei #-s
> 
>   Laut Dokumentation müsste entweder ein Spatium da sein und damit
>   der Text kürzer werden, oder die Schleife direkt abbrechen.
Stimmt. Senden Sie mir mal die Parameter.

> 
> - In diesem Zusammenhang bin ich auch auf die ziemlich obskure Grenze
>   von Indexeinträgen gestoßen:
>   "Maximal kann ein Datensatz 500 Schlüssel haben..."
>   Keine Ahnung, wie man das während der Indexierung testet.
>   Überschreitet man diese Grenze, so erhält man:
> 
allegro ist kein Volltext-Indexierungssystem, das muß man hierbei schon
in Betracht ziehen. Insbes. PRESTO kann nicht über den 16bit-Schatten
springen. INDEX.EXE kann dagegen mehr als 500, ja sogar beliebig viele
Schluessel je Satz erzeugen, das haben wir in einer Himmelfahrtsaktion
mal hingekriegt.

 >  Also einmal mehr ein Absturz ohne Erklärung. Solche Fehler sollten
 >  innerhalb des Programms abgefangen werden.
Könnten sie auch, wenn das Programm es nur rechtzeitig merken würde,
daß eine solche Situation einzutreten droht. Und es gibt auch Stellen,
wo das der Fall ist.
Bei einem System, das grundsätzlich mit variablen Längen umgeht, können
Sie nicht an JEDER potentiell von Bereichsüberschreitung bedrohten
Stelle einen Sensor einbauen. Irgendwann ist das Programm mit nichts
anderem mehr beschäftigt als mit Bereichsüberschreitungsprüfungen und
jede Effizienz ist zum Teufel.

MfG B.E.





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