AW: [Allegro] Index -- neuer Fall

[Arno Mentzel-Reuters]

Liebe Liste,
fast dachte ich, die Sache wäre mit dem Hinweis auf die Positionierung 
der Abfragen mit "i2,..." gelöst. Dann aber kam heute nachmittag die 
nächste Fehlermeldung. Diesmal ist die Datenbank nicht ganz so heftig 
betroffen, wie zuvor, aber der neue fall läßt mich doch massiv an der 
Konsistenz des neuen INDEX zweifeln. Diesmal stellt das Porgramm die 
weitere Indexierung des Datensatzes nach folgendem Befehl ein:

#8e1 e2 =zn da
#8e1 b"a" e2 r3 Azn 51
DIE FOLGENDE ZEILE FÜHRT ZUM ABBRUCH DER INDEXIERUNG:
#8e3 p", S. " Azn Seitenzahl
#8e2 +#uzn b"r" r3,0 p", Nr. " Azn Rez.-Nr. 3 stellig
!uzn p"|3" dzn Ausgabe für beide


Definiere ich jedoch einen Zwischenteil 85=", S. " und lasse statt der 
markierten diese Zeile ausführen:
#8e3 p85 Azn

funktioniert alles korrekt.

Zur Erläuterung: Unser OPAC weist Rezensionen aus unserer 
Fachzeitschrift nach. Deren Daten sind in den Kategorien #8e, #8e1, 
#8e2, #8e3 erfaßt. In dem kritischen Beispiel, an dem das Problem 
auffiel, sieht das so aus:
#8e http://141.84.81.24/cgi-bin/html/▼
#8e1da611
#8e2Nr1
#8e3201-203

und soll so ausgegeben werden:
|3da 61, s 201-203, nr 001

Ich muß wohl nicht eigens erwähnen, daß Presto die Sache korrekt macht, 
Index aber eben nur mit dem Umweg über den Zwischenteil.

Was ist dann aber noch alles betroffen??

Unter diesen Umständen kann ich mich nicht mehr darauf verlassen, daß 
der Index wirklich alle die Daten enthält, die er enthalten sollte. Wenn 
es, wie in diesem Beispiel, nur bei einer Teilmenge der Daten zum 
Abbruch der Indexierung kommt, kann man sich nicht darauf verlassen, daß 
das schon auffällt.
Es bleibt also zum Test nichts übrig, als die gesamte Datenbank mit 
einem Sonderschlüssel auszustatten, der von 1-xxxx durchlaufend 
nummeriert und in einen Index schreibt, den man dann auf Konsistenz 
prüfen kann. Bei fast 200.000 Datensätzen keine schöne Aufgabe .
Einmal mehr bin ich ziemlich ratlos - nicht zuletzt, weil das Problem 
doch nicht nur bei uns auftreten kann, aber sonst scheinbar niemand 
damit zu kämpfen hat.
Arno Mentzel-Reuters