AW: [Allegro] Ergaenzung zu Fehlermeldung: RecNr 123 too large

Anando Eger a.eger at aneg-dv.de
Mi Jun 1 10:20:14 CEST 2005


Hallo Frau Hildebrandt,

die Ursachen für das, was Sie schildern, kömnnen vielfältig sein:

- für allegro ungünstige PC-Konfiguration
- Fehler oder problematische Passagen in der Indexparameterdatei
- Fehler in einer Datenbank-Datei 
- unstabiler PC (Prozessor / RAM / Mainboard / Netzwerkkomponenten)

> Allerdings stellt sich unvermindert die Frage, was war eigentlich los?
> Und passiert das beim nächsten Indexierungsversuch wieder???

Hier kann man nur versuchen, die Ursache Schritt für Schritt 
einzugrenzen - das wäre über die Liste sehr aufwändig und zeitraubend.

> Was uns übrigens auch noch auffiel, wenn man die große ALD mit dem
> Windows Editor anzusehen versucht, wird zunächst ein riesiges Nichts
> angezeigt (weißes Rauschen? Gähnende Leere) und ganz am Ende steht dann
> der Datensatz mit dem alles anfing. 

"Normale" Editoren sind schlicht ungeeignet, allegro-Datenbankdateien 
anzuzeigen. Geeignet wären evtl. der X-Editor oder WinVI, Ultraedit oder
ähnliche Werkzeuge.

Viele Grüße
Anando Eger

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On 31 May 2005 at 16:00, dh (Doris Hildebrandt) wrote:

> Hallo Herr Eversberg, Liebe Liste 
> 
> Jetzt weigerte sich auch noch der Mail Dämon, meine Anfragen
> weiterzutransportieren.
> 
> Also nächster Versuch:
> 
> Die alte log Datei hat eine Größe von 1417 KB
> 
> 
> 
> Zunächst noch eine "Nachschlagfrage"
> 
> Bezieht sich die Größenbeschränkung eigentlich auch auf die ADX Datei?
> 
> Die war nämlich "vorher" bei über 18 MB und liegt "nacher" bei grade mal
> 8 MB Allegro läuft auf dem Stand von Version 22 mit einigen lokalen
> Anpassungen 
> 
> Und jetzt der Protokollversuch:
> 
> Also, gestern hat sich allegro beim Versuch einen Titelsatz zu speichern
> an einem Arbeitsplatz "aufgehängt".
> 
> Da das gelegentlich mal vorkommt hat der Kollege allegro geschlossen und
> neu geöffnet. Bisher war solchen Problemen damit beizukommen. 
> 
> Gestern kam dann die "RecNr too long" Fehlermeldung.
> 
> Als wir feststellten, dass sich diese Fehlermeldung an diversen Stellen
> immer wieder einschlich, haben wir beschlossen zu Indexieren.
> 
> Also: 
> 
> Das gesamte Datenverzeichniss einmal vom Serverlaufwerk auf eine lokale
> Platte kopiert (damit im Zweifel eine "vorher Version" im Zugriff ist)
> Die log Datei auf dem Server gelöscht, weil diese inzwischen zu groß
> geworden war. DOS meckert an der Stelle. (Auf C: liegt ja die lokale
> Sicherung) Vom Cockpit aus die Datenbank auf dem Serverlaufwerk neu
> aufgebaut (dabei wurden die alten A1D's gelöscht, damit neue angelegt
> werden können) Und da war dann der Salat ...
> 
> Im 1er Register Massen nicht aufgelöster Stammsatzverknüpfungen. 
> 
> Heute haben wir dann den "Neu Aufbau" nochmals mit der log Datei
> probiert, aber der Effekt war im Grunde derselbe. Nur haben wir genauer
> auch in den anderen Registern nachgegraben. Die Datenverluste waren für
> uns völlig unlogisch bis uns die leere ALD Datei ins Auge sprang. Das
> erklärte dann zumindest die relativ willkürlichen Lücken. Mal fehlt der
> Titelsatz, mal der Bestandssatz, mal ist die 85 nicht aufgelöst, mal die
> 41 während die 412 wieder aufgelöst ist. Bei verknüpften mehrbändigen
> Werken fehlt mal die Hauptaufnahme, mal einzelne Unteraufnahmen, mal
> alle verknüpften Untersätze und so weiter Im übrigen ist auch das
> Entstehungsdatum der fehlenden Sätze offenbar unerheblich, es fehlen
> genauso welche aus 2001 wie von gestern und von gestern auch keinesfalls
> die letzten eingegebenen (bis auf den Datensatz womit alles anfing) Im
> Moment sind wir auf dem Stand uns das Sicherungsband von Samstag Nacht
> aufspielen zu lassen, dann fehlen uns "nur" die Datensätze von gestern
> und wir befinden uns im Stadium vor dem Zusammenbruch. 
> 
> Allerdings stellt sich unvermindert die Frage, was war eigentlich los?
> Und passiert das beim nächsten Indexierungsversuch wieder???
> 
> Was uns übrigens auch noch auffiel, wenn man die große ALD mit dem
> Windows Editor anzusehen versucht, wird zunächst ein riesiges Nichts
> angezeigt (weißes Rauschen? Gähnende Leere) und ganz am Ende steht dann
> der Datensatz mit dem alles anfing. 
> 
> Auf dos Ebene ist ähnlich aber chinesisch/koreanisch ... Ich kann die
> Zeichen nicht lesen ...
> 
> 
> 
> 
> 
> Mit freundlichen Grüßen, D. Hildebrandt
> 
> 
> 
> Doris Hildebrandt
> (Bibliothek)
> Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
> Otto-Braun-Str. 70-72, 10178 Berlin
> Fon +49 (30) 23247226, Fax +49 (30) 23247210
> Mail d.hildebrandt at stiftung-aufarbeitung.de
> <mailto:d.hildebrandt at stiftung-aufarbeitung.de> 
> www.stiftung-aufarbeitung.de
> <outbind://8-00000000999A687824BBD611B9540000F4A3AF5707001976D5385288D21
> 1B8DB0000F4A3AF5700000052379400001976D5385288D211B8DB0000F4A3AF570000005
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