[Allegro] Vb.185: V25.7 kommt morgen
Bernhard Eversberg
ev at biblio.tu-bs.de
Mo Jul 4 12:52:45 CEST 2005
Verlautbarung 185 der Entw.Abt. 2005-07-04/05
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V25.7
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Zwar sind 25 Jahre ein willkuerlicher Zeitraum ohne besondere
Signifikanz vor dem Hintergrund der Geschichte, und sei es nur
der Bibliotheksgeschichte. Ein Zeitraum aber, wie sich jetzt zeigt,
der nicht ausreicht, ein Softwaresystem auf die Beine zu stellen,
das keine Wuensche mehr offenlaesst. Als voll der Vorahnung und
des Hintersinns erweisen sich die Worte aus der Kurzoper
"Das Fest der Versionaere":
"Denn schafften wir, was wir gesollt,
dann habt ihr stets noch mehr gewollt" ...
So also auch jetzt wieder:
Die eierlegende Wollmilch-Viewliste wird gewuenscht. Man soll
in ihr auch Zeilen loeschen koennen, das sei doch zuerst
gegangen und dann abgeschafft worden. Das stimmt zwar nicht ganz,
aber ok, wir haben es jetzt eingebaut. Damit man sich die
Standard-ViewListen nicht zerstoert, muss aber eine Massnahme
hinzukommen: das Einschalten der [Entf.]-Knoepfe vor dem
Aufruf der ViewListe. Das geht mit
set v1
und muss vor jedem View-Aufruf ausdruecklich gemacht werden, wenn
das Zeilenloeschen erlaubt sein soll.
Dann werden diejenigen Zeilen, auf denen man [Entf] drueckt
(ob Button oder Taste) mit X markiert bzw. bei nochmaligem
Druck wird das X wieder weggenommen. Bei Druck auf [ENTF]
verschwinden die in dem Moment mit X markierten Zeilen.
Eingebaut wird dies jetzt noch in die View-StandardFLEXe,
d.h. die damit produzierten Ergebnismengen-Views koennen nun
direkt von Schmutz bereinigt werden.
In der aresqa-Liste ist es anders: Mit Entf-Taste verschwindet
sofort die Zeile, aber sie laesst sich mit [Undo] wieder
hervorholen. Warum dieser Unterschied? Das liegt an der intern
gaenzlich verschiedenen Programmierung dieser Listen. Wir
bedauern und bitten um Verstaendnis (wie die Bahn bei Verspaetung,
da bleibt Ihnen auch nichts uebrig).
Damit sich's aber lohnt, gibt es noch diese Verbesserungen:
1.
var sk
produziert in der iV die Liste der Registereintraege, getrennt
jedoch nicht durch Zeilentrennzeichen (13 10), sondern durch
==. So kann man die Eintraege anschliessend im FLEX noch
leicht zerlegen. Geplant ist, dies auch in avanti einzubauen,
wozu erst aber noch andere Voraussetzungen zu schaffen sind.
2.
var $name$x
Wenn man die neuen "freien Variablen" verwendet, kann es ja leicht
sein, dass man darin einen Feldinhalt aufbewahrt. Dieser kann wiederum
Teilfelder enthalten. Daher kann man nun gezielt statt der Gesamt-
Variablen auch, wie bei Kategorien, nur ein Teilfeld ausgeben lassen.
Was aber nicht geht, ist
var $name(manipulationsbefehle)
d.h. an diesem Punkt haelt die Analogie zwischen #nnn und $name
nicht! Man schreibt, wenn so etwas sein muss, statt dessen
var $name
ins #uxy
var #uxy(manipulationsbefehle)
In die Dokumentation kommt das natuerlich rein! (xfreevar.rtf)
3.
URLs in #8e
Wegen des potentiellen Aergers mit V14-Ersetzungen wurde in CAT.API
(beide Versionen) eingebaut, dass in #8e der Unterstrich ersetzt
wird durch %5F.
4.
Ansonsten wurden noch kleinere Verbesserungen an FLEXen vorgenommen,
z.B. klappte es mit Teilfeldinhalten nicht bei der Tabellenmethode,
wenn ausgerechnet das erste Feld ein Teilfeld sein sollte.
Selbstredend werden alle betroffenen Hilfetexte aktualisiert.
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Ein Nachteil, mit dem die Anwender bei einem so dynamisch auf
ihre Wuensche reagierenden System leben muessen, ist der
schnelle Versionswechsel - sorry, aber das kommt davon, wenn
man einer Haltung anhaengt, die sich in den Worten ausdrueckt:
"Kaum, dass was geht, da sollt' es *so nicht* gehen,
was ihr dann seht, das wollt ihr *anders* sehen,
was ihr vernehmt, das sollte *anders* klingen,
was *uns* gelingt, das will euch *nicht* gelingen,
was euch *gefaellt*, das koennte noch gewinnen,
(doch *Zeit* soll hierzu nicht verrinnen),
was ihr nicht braucht, das kommt euch viel zu nah,
was ihr nicht findet, meint ihr, sei nicht da.
Ihr wollt es schneller, schoener, besser,
bringt man euch Loeffel, braucht ihr Messer ..."
Folgerichtig muessen wir Ihnen zumuten, jetzt die
V25.7 aufzulegen. Spaetestens morgen ist sie da.
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