Re: AW: [Allegro] Gibt es eigentlich noch CockPit-Anhänger???

Bibliothek bibl at schola-latina.de
Di Aug 16 13:22:35 CEST 2005


Lieber Herr Eversberg, liebe Kolleg(inn)en,

ja, es gibt sie noch, die Presto- und Apac- Anhänger. Ich arbeite in meinen Bibliotheken immer mit den DOS-Oberflächen.

"Meine" ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und die Mönche arbeiten sehr gerne, effektiv und RAK-WB-nah mit Presto. Sie brauchen sich nicht mit sich (selb)ständig ein- und manchmal auch aus-schaltenden Fenstern zu befassen, müssen sich nicht darüber wundern, dass Eingabeversuche scheitern (wg. inaktiver Fenster), müssen auch nicht ständig zwischen Tastatur und Maus umgreifen und bekommen alles in angenehm großer Schrift auf großem Bildschirm präsentiert.

Mit einer gut durchgearbeiteten Abfrageliste haben sie die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen hintereinander einzugeben und müssen den Editor nur bei ganz speziellen Aufnahmen (Kongresse, Hochschulschriften, ...) bemühen. Dabei ist immer klar, was man tut, weil es nur vier unterschiedliche Oberflächen gibt (Index, Satzanzeige, Abfrageliste, Editor) und diese völlig eindeutig unterschieden und unterscheidbar sind. Für Leute, die mit dem "Computern" anfangen eine ideale Lösung, zumal wir die Programme mit eigenen Batch-Dateien aus einem internen Netzwerk heraus starten. 

Zur Recherche der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen haben wir einen weiteren "Servicerechner" parallel laufen, der automatisch die Seite der DDB (Entschuldigung, doppelter Artikel. Eigentlich: "die Seite der DB" bzw. die Seite DDB") startet: http://z3950gw.dbf.ddb.de/z3950/zfo_get_file.cgi?fileName=DDB/searchForm.html .

Wenige Mönche (die meisten kennen sich aus...) sind so Computer-ungeübt, dass ich ihnen "alcarta" nicht zumuten möchte (und bei dem Versuch auch scheitern würde). Bei Apac ist die einfache Recherche so unkompliziert, dass sie jedem zu vermitteln ist, vor allem, wenn man eine Nutzertastatur entsprechend präpariert (Funktions- und andere Tasten beschriften, ...).

Herr Habisch, den Neuaufbau des Index' starte ich auch etwa drei mal im Jahr mit dem Cockpit. 

Viele Vorteile bietet a99 zweifelsohne denen, die nicht arbeiten, sondern spielen wollen. 

Lieben Gruß, 

Jörg Belden

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----- Original Message ----- 
From: "Erwin Habisch" <e.habisch at ikgn.de>
To: "'Allegro-C Diskussionsliste'" <allegro at biblio.tu-bs.de>
Sent: Monday, August 15, 2005 9:18 AM
Subject: AW: AW: [Allegro] Gibt es eigentlich noch CockPit-Anhänger??? 


Lieber Herr Eversberg,

ich habe beschrieben, womit ich praktisch zu tun habe: Mit Anwendern, die
mit abspeichern - oder vielmehr nicht abspeichern - arbeiten, wenn man ihnen
die Entscheidung überläßt. Sie haben geschrieben "...kann, wer will, so
verfahren...". Und genau diese Entscheidungsmöglichkeit (es nicht zu wollen)
kann ich durch Presto verhindern.
Mit Cockpit ist's obendrein (auch für Leute, die nicht begreifen, wie das
Programm funktioniert) einfach möglich, auf zwei Hintergrunddatenbanken
zuzugreifen und in zwölf Datenbanken hin und her zu wechseln.
Das Cockpit gebrauche ich z.B. zum Reorganisieren der Datenbank. (Sie ahnen
nicht, wie oft der Index unserer Datenbank schon zerschossen worden ist...)
Bei 50.000 Datensätzen dauert das keine fünf Minuten. Wieso soll man eine so
flott laufende Routine mit Windows-Schnickschnack unnötig bremsen?
Natürlich kann ich fast alles auch mit a99 machen, aber für geübte Nutzer
geht einiges mit dem Cockpit und mit Presto schneller.

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Habisch

Nordost-Bibliothek
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Deutschland
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