Chinesische Schriftzeichen
Richard Teschke
Richard.Teschke at lrz.uni-muenchen.de
Fr Sep 17 15:25:11 CEST 2004
Lieber Herr Wolf
>Ich habe im Sinologischen Seminar der Uni Freiburg eine allegro
>Datenbank umgebaut zur Eingabe von chinesischen Zeichen. Das Seminar
>arbeitet mit a99, mit dem Eingabesystem Twinbridge und der Codierung
>GB2312. Die Eingabe, Ausgabe und der entsprechende WebOpac funktioniert
>einwandfrei, auch im Netzwerk, keine Probleme erkennbar.
>
>
>Sowohl Freiburg als auch Zürich arbeiten mit Windows 2000. Allerdings
>einmal mit deutscher Tastatur und einmal mit Schweizer Tastaturbelegung.
>Und beide arbeiten mit den von Windows mitgelieferten IMEs.
>
Es mag sich ein bisschen abwegig anhören, aber haben Sie mal versucht in
Zürich andere IMEs zu verwenden? Wenn ich Sie richtig verstanden habe,
funktioniert es in Freiburg mit Twinbrigde, aber in Zürich nicht dem
MS-IMEs.
Keiner weiss so genau, wie diese IMEs eigentlich funktionieren. Je
nachdem, mit welcher Anwendung die arbeiten, werden nämlich trotz
identischer IME-Konfiguration andere Daten an die Anwendung übergeben,
mal Unicode/UTF-8, mal BIG-5. Es findet also zwischen dem IME und der
Anwendung ausser der Übergabe des Tastatur-Inputs noch eine andere Art
von Interaktion statt. Die heute üblichen Programme kommen damit
zurecht, aber bei a99, welches nicht Unicode-fähig ist, habe ich meine
Zweifel. Ich bin sogar überrascht, dass Sie mit damit überhaupt in a99
eingeben können.
Haben Sie mal versucht, in Zürich Twinbridge einzusetzten, das kann ja
auch auf BIG-5 eingestellt werden?
mit freunlichen Grüssen
Richard Teschke
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Richard Teschke
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