'deposit' macht 'get'/'write'-Ablauf kaputt

Heinrich Allers allers at t-online.de
So Feb 22 18:21:53 CET 2004


Lieber Herr Berger:

      Danke für Ihre Antwort, aber ich muß mit Ihnen daraufhin etwas 
streiten, denn wenn Sie Recht hätten, dann würde das heißen, daß in 
meiner Flexbeherrschung gravierende Lücken zu beklagen wären!  :-((

> "deposit" zur Kommunikation ueber #u1 und iV zu nutzen, ist nicht
> besonders praktikabel.

Mit #u1 arbeite ich hier nicht, wohl mit der iV. Ich benutze 'deposit', 
um in einer klassischen Export-Parameterdatei einer Anwendervariablen 
#ux1 das anzutun (nömlich eine Ersetzungsoperation vorzunehmen), wozu 
es in der Flexsprache noch keine Möglichkeit gibt.

Mit 

ins #ux1\depos "a"\ins #ux1

schiebe ich den aktuellen Inhalt der iV in #ux1 hinein, gehe damit in 
den Abschnitt #-a der Exportparameterdatei d-xyz.apr und sorge dort für 
die Ausgabe einer Zeichenfolge (=der Ersetzungsoperation unterzogenes 
#ux1), die als iV anschließend in der Flexdatei dafür zur Verfügung 
steht. in die Anwendervariable hineingesteckt zu werden.

> (Zum einen geht der Aufruf nicht variabel, d.h.
> man kann nicht etwas in die iV packen

Tue ich nicht, ich packe etwas in die #ux1.

> und dann "deposit a" sagen,
> nur ein Aufruf "deposit axyz" belegt #u1 im Abschnitt #-a der
> Parameterdatei, natuerlich stets fest mit "xyz").

Ja, aber nichts davon geschieht hier.

> Weil es ja "deposit" haette heissen koennen, wo also die "normale"
> Ausgabe der Parameterdatei in der iV erwartet wird, ist ziemlich
> klar, dass die Werte von ab, as, ae und was sonst noch mit in die iV
> exportiert werden muessen, 

Nein. Ich bin immer davon ausgegangen, daß bei der Ausführung von durch 
'deposit' angesprungenen Abschnitten der Parameterdatei deren Setzungen 
für ab, as, ae ... keinen Einfluß haben (Warum sollten sie auch? In 
diesen Abschnitten werden ja nur irgendwelche Manipulationen von 
Feldern oder Anwendervariablen vorgenommen!)

> was fuer die deposit-Bearbeitung eines
> einzelnen Textbroeckchens wie in Ihrem Fall aber ziemlich fehl
> am Platze ist.

Das Ja.

> D.h. Sie muessen bei #-a dafuer sorgen, dass nichts
> ausgegeben wird, sondern alles, was Sie im Flex benoetigen, in
> einer Anwendervariablen akkumuliert wird. In Ihrem Fall scheint
> das nicht tragisch zu sein, weil der naechste Befehl im Flex ja
> eben im Abspeichern in der Variablen #ux1 besteht.

Stimmt, diesem Ihrem Rat folgend läuft es erwartungsgemäß:

Wenn ich in der Flexdatei

ins #ux1\depos "a"\var #ux2\ins #ux1

schreibe und in d-xyz.apr

#ux1 y0 ,"_XXNSZXX_XYZ"

in 

#ux1 dx2 y0 ,"_XXNSZXX_XYZ" =x2 e0

ändere, dann läuft alles erwartungsgemäß!

Trotzdem, ich bleibe hartnäckig: Mir geht nicht in den Kopf, warum es 
mit

ins #ux1\depos "a"\ins #ux1

in der Flexdatei und mit

#ux1 y0 ,"_XXNSZXX_XYZ"

nicht geht; und bevor ich das nicht verstanden habe, warum es so nicht 
funktioniert, habe ich das Gefühl, ein Kernstück der Flexprogrammierung 
nicht verstanden zu haben und bei nächster Gelegenheit wieder über 
dieses Unverständnis zu stolpern,


Mit besten Grüßen:

Heinrich Allers

-- allers at t-online.de * http://home.t-online.de/home/allers
-- Wieder einmal Kriegskonferenz in München /
-- Una vez más conferencia de guerra en Múnich:
-- http://home.t-online.de/home/allers/natomuen.htm




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