Diffiziles Indexierungsproblem

[Christoph Schönberger]

Hallo Herr Berger

> weil das ein Denkfehler ist: #-@ wird unter Indexierungs-
> bedingungen nicht abgearbeitet (zumindest dann nicht,
> wenn die anderen Sprungmarken abgearbeitet werden)!

Ich fuehle mich 'ertappt': bin ich doch bisher davon ausgegangen, 
dass #-@ stets abgearbeitet wird. Koennen Sie mir genauer
sagen, welche Ausnahmen es gibt?


Hallo Herr Allers,

> Ich unterstelle der Programmlogik, daß die Prüfung, ob es sich um ein
> Nichtordungswort (oder Stoppwort) handelt, schon beim ak-Befehl selbst
> und nicht erst bei Erreichen des Sprungziels (hier #-E) erfolgt.

Das ist nicht der Fall. Mit ein bisschen zusaetzlicher Parametrierung
koennen Sie sich anzeigen lassen, was unter #-E abgearbeitet
wird (Satznummer - Zaehler: uti)

A) mit geordneter Loeschung von #uti:

 1==>1 - 1: Säuberungen
 1   63 - 1: ¬Die
 1   63 - 2: Sonette
 1   63 - 3: an
 1   63 - 4: Orpheus
 1   86 - 1: ¬Das
 1   86 - 2: besondere
 1   86 - 3: Leben
 1   86 - 4: des
 1   86 - 5: Hilletje
 1   86 - 6: Jans

B) Loeschung von uti innerhalb #-E:

 1==>1 - 1: Säuberungen
 1   63 - 1: ¬Die
 1   63 - 2: ▼d20040615/09
 1   63 - 3: ▼u_p000078_Allers
 1   63 - 4: Heinrich¶b
 1   63 - 5: p00007
 1   86 - 1: ¬Das
 1   86 - 2: ▼d20040615/09
 1   86 - 3: ▼u_p000078_Allers
 1   86 - 4: Heinrich¶b
 1   86 - 5: p00007

Da koennen Sie genau sehen, wie 

ak=uti" "+E

abgearbeitet wird, und auf welchen "Garbage" der Pointer
im zweiten Fall zeigt. Damit ist auch klar, warum 'p00007' 
zweimal im Index 1 erscheint.

Ich bin nicht ueberrascht, dass die Loeschung von uti
waehrend der Abarbeitung unzulaessig ist. Dass aber auch 
ak-Befehle fuer andere Benutzervariablen betroffen sein koennen, 
wie Herr Berger erlaeuterte, ist doch Besorgnis erregend.

Viele Gruesse,

Christoph Schoenberger

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Christoph Schoenberger
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