SRCH-Probleme bei Abbruch?
Bernhard Eversberg
ev at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Fr Mär 28 14:22:31 CET 2003
Kollegen Koczian und Deblon sprechen ein grosses Wort gelassen aus:
> >
> > Oder aber das Programm dem Handbuch anpassen.
> >
> Ich waere fuer Anpassung von SRCH ans Handbuch ...
>
Das ist in der Replik auf Allers schon ins Reich der unerfuellbaren Wunschtraeume
verwiesen worden.
Aber nochmals: zumindest ab dem Moment, wo der interne Puffer, in dem sich der
Output ansammelt, voll wird und deshalb in die Ausgabedatei entleert wird, ist
prinzipiell nichts mehr zu retten. Denn selbst wenn sich das Programm merken
wuerde (was es nicht tut), bei welcher Position (offset) innerhalb der Datei der
Schreibvorgang fuer den laufenden Satz begann, es koennte mit keinem Mittel die
bereits verlaengerte Datei wieder kuerzen, dafuer existiert kein Befehl auf
Beteriebssystemebene. *Denkbar* waere, dann die Datei umzukopieren bis zu dem
Punkt, wo der Schreibvorgang begann, und dann mit der verkuerzten Kopie wieder
weiterzumachen, aber das ginge ganz klar zu weit. *Denkbar* waere auch, zuerst in
eine Hilfsdatei auszugeben und erst am Ende, wenn der Satz fertig ist und kein #+-
gekommen ist, diese Hilfsdatei hinten an die echte Ausgabedatei anzuhaengen. Aber
auch das werden wir nicht machen.
Es fuehrt kein Weg vorbei an einer vorausschauenden Pruefung auf
Exportwuerdigkeit des Satzes, ganz zu Beginn des Vorgangs. Also nicht blauaeugig
erst mal anfangen, und naja schau'mer mal, und irgendwann feststellen, ach so,
hmm, lieber nicht, Schluss mit diesem Satz, her mit dem naechsten -- so geht's
halt nicht.
MfG B.E.
Bernhard Eversberg
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