Registereintr"age mit gro"sgeschriebenen Initialen "ubernehmen

Thomas Berger ThB at gymel.com
So Mär 2 16:30:24 CET 2003


Lieber Herr Allers,

> Bei allegro classico ging das so: Während man in der Erfassung
> war, leitete man mit <F6> einen Ausflug in die Registerwelt ein,
> steuerte einen Registereintrag an, tippte dann
> 
> <Esc> X
> 
> (X irgendein Großbuchstabe, dessen kleingeschriebenes Analogon
> x noch nicht mit einer erhaltenswerten Phrase belegt war),
> betätigte dann die Eingabetaste und fand sich in der Erfassung an
> der gleichen Stelle wieder, an der man sie mit vorher mit <F6>
> verlassen hatte.
> 
> Wenn man dann
> 
> <Esc> x
> 
> gab, dann erschien der vorher angesteuerte Registereintrag,
> allerdings mit nach Großschreibung konvertierten Initialen.

... was dann mit etwas Glueck der (unbekannten) "Original-
Schreibweise" etwas naeher kam als der auf Kleinschreibung
getrimmte Registereintrag. Umlaute etc. mussten natuerlich 
manuell umgesetzt werden, faelschlich auf Grossschreibung 
gebrachte Worte auch.

 
> ###
> 
> Wie geht das unter a99?
 
Garnicht. Wenn Sie aber allegro-C Version 14 von 1995 oder
eine neuere Version einsetzen, sind Sie jedoch auf diesen 
Kruecken-Mechanismus nicht unbedingt angewiesen.

Wenn es um "Vokabularkontrolle" in weiterem Sinne geht,
gibt es Normdatenverknuepfungen. Die lassen sich in
Zusammenarbeit mit der Programmierten Validierung auch
so ausnutzen, dass im Moment der Eingabe von _kuerzel
das Kuerzel bereits expandiert wird, d.h. Sie benutzen
Verknuepfungen fuer die Eingabe, nicht aber fuer die
Datenhaltung (das ist natuerlich Quatsch, es gibt aber
viele Anwender, die halten Verknuepfungen fuer "boese").

Wenn es um das Kopieren von unkontrolliertem Vokabular
geht (mir fallen da eigentlich nur Sachtitel ein), so
war die Index-Kopiererei noch ineffizienter als bei
"Begriffen" wie im vorigen Fall. Hier muesste man aber
mit dem Hintergrundspeicher ebenso gut operieren koennen,
ausserdem gibt es ja noch die Maus und die Zwischenablage,
niemand hinder die Anwender uebrigens daran, mit Phrasen
zu arbeiten, oder mit einem zweiten a99-Fenster oder mit
einem separat geoffnetem Notepad, um die wichtigsten Texte
zwischenzuspeichern: Unter Windows ist man wirklich nicht
auf die beschraenkten Moeglichkeiten angewiesen, die einem
eine DOS-Applikation bietet, sondern hat alle Vorteile
der "universellen" Windows-Methoden zum Textkopieren zur
Verfuegung.

viele Gruesse
Thomas Berger




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