Vb.164: Unicode-Unterstuetzung

Thomas Berger ThB at gymel.com
Mi Feb 5 22:35:59 CET 2003


Lieber Herr Eversberg,

vielen Dank fuer die maechtigen neuen Methoden.
Eins ist mir allerdings noch nicht klar:

> In alle Parameter, wo die Sequenzen zu ersetzen sind, muss man
> einbauen: (auch in die Indexparameter, falls gewuenscht):
> 

> p & 9      wahlweise nur eins von beiden!
> q & 9
> ib=59      Endezeichen der Sequenzen
> 
> Dann werden die Sequenz-Ersetzungen bei jedem Feld ausgefuehrt,
> das nicht durch y0 als "unveraendert" markiert ist.

das leuchtet ein: Man arbeitet ja viel mit y0, etwa um
mit b0 zu testen, ob der Arbeitstext noch vorhanden ist,
und moechte nicht, dass dabei umcodiert wird. Ausserdem
will man ja vermeiden, dass eine Konstruktion
ü
durch das erste "benutzen" zu ü wird und bei der
zweiten Benutzung zu "ü". Insofern muss man "automagische"
Mehrfachumcodierungen durch geeignete Parametrierung
moeglichst unterbinden, und das macht traditionell y0.


> Hierbei spielen i4 und i5 keine Rolle! Eine gefundene Sequenz wird
> vollstaendig ersetzt, eine nicht gefundene bleibt vollstaendig
> stehen.
> Uebrigens: auch bei Anwendung von y0 finden die Ersetzungen statt.
> Das ist z.B. meistens wichtig fuer die Kurzzeile.

Das leuchtet auch ein. Gerade bei Laengenbefehlen ist
die Ersetzung oft eine bessere Naeherung an die tatsaechliche
Laenge, als die unexpandierte Form {. Bzw. Wird
bei der Umcodierung trotz/wegen y0 die p- oder die q-
Tabelle genommen, um zu ermitteln, was das auf "9" gesetzte
Steuerzeichen ist? Wird auch bei "ohne y0" ersetzt, d.h.
gibt es einen Unterschied zwischen
#kkf y0 axy
und
#kkf y0 =xy
?

Und: Was gilt denn nun, oben oder unten?

viele Gruesse
Thomas Berger




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