Installationsstapeldatei
Roland Henkel
rhenkel at sbb.spk-berlin.de
Do Mär 28 14:44:49 CET 2002
Lieber Herr Allers,
> Ich ziehe dem hochproprietären Winzip die auch noch auf reinen DOS-Rechnern
>
Wieso hochproprietär? Jedenfalls, was das Format angeht, trifft das m.E. nicht
ganz zu.
pkzip/unzip nennen Sie selbst, dann gibt es noch das freie Infozip, das meines
Wissens winzip-Archive ebenfalls lesen kann. In der Linuxwelt gibt es ebenfalls
zip/unzip. Was möchten Sie denn noch?
Die Kommandoteilenparameter von pkzip usw. sind sicher auch irgendwo zu
eruieren.
>
> Und wenn das selbstentpackende Archiv größer als 1,4 MB wird? Wir müssen
> diskettenbasiert auch PCs versorgen können, die nicht am Netz und nicht am
> Internet hängen.
>
Winzip kann große Archive auf mehreren Datenträgern (auch Disketten) splitten.
Allerdings kann man dann, wenn ich richtig informaiert bin, keine exe-Files
produzieren, sondern muß mit pkunzip in einer Batch-Datei arbeiten.
>
> Das wäre, allen unseren Erfahrungen mit den Anwendern nach, schon ein
> Freiheitsgrad zuviel. :-))
>
Man kann ein Default vorgeben, so daß der Installateur nur noch OK drücken muß.
:-)
> Bei uns auch. Aber wie rufen Sie diese Stapeldatei am Ende des
> Auspackprozesses auf? Unseren Vorstellungen nach müßte das automatisch im
> Verlauf des Installationsvorganges geschehen.
>
Da weiß ich auch nichts. Aber man kann ja die archiv.exe selbst in eine
Batchdatei packen - gleich als erste Zeile. Ob man freilich irgendeinen
Returncode von Winzip abfragen kann, weiß ich nicht, glaube es eher nicht. Aber
man kann in gewissem Grade durch prüfen auf Vorhandensein relevanter Dateien
und Vezeichnisse sich davon überzeugen, ob die Entpackung geklappt hat.
In der Regel verläuft sie störungsfrei. Nur bei korruptem Archiv, mangelnden
Zugriffsrechten oder bei unzureichendem Plattenplatz geht es schief. Aber da muß
auch jede andere Installationsroutine passen.
Viele Grüße
R. Henkel
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