AW: AW: Avanti unter Last...

Harald Schmid Harald.Schmid at t-online.de
Mi Dez 18 20:32:26 CET 2002


Lieber Herr Berger,

> Lieber Herr Eversberg,
>
> > Die Verbesserung von avanti-W haengt nur daran, dass
> endlich das Speicherleck
> > gefunden wird. D. Hoeppner hatte schon vergeblich danach
> gesucht, wir werden da
> > also nochmal dran gehen muessen. Es sind, soviel wissen wir
> dank NT-Monitor, pro
> > Job 4 bis 8 K, auch wenn der Job nichts tut - d.h. es
> haengt nicht von
> > irgendwelchen bestimmten Befehlen ab. Das ist schon mal
> eine Erkenntis, aber mehr
> > ist noch nicht bekannt.
>
> Aber es gibt die Zusatzinformation, dass die Sache kritisch
> wird (die Kommunikation nicht mehr funktioniert), wenn das
> Speicherabbild auf 10 bis 12 MB gewachsen ist. D.h. es muss
> eine recht besondere Sorte Speicher sein, die da leckt.
> Bleiben eigentlich nur noch die sowieso verunglueckte
> Inter-Thread-Kommunikation mittels Shared Memory oder
> anderes im Zusammenhang mit Systemressourcen: Filehandles,
> Sockethandles, DLL-Handles (wer kennt mehr?)

Threadhandles, Processhandles (die werden, soweit ich mich erinnere,
hier nicht benotigt, dafur aber umso mehr die Threads), und dann
die Handles fur die Synchronisation der Threads, Mutexe, Events...
- Da ich mal einen Blick in den Code werfen durfte,
habe ich gesehen, da? das alles darin vorkommt und eine Menge Moglichkeit
zu Lecks und Synchronisationsschwierigkeiten bietet, nicht zu vergessen das
Memory Mapped File, uber das die Daten ausgetauscht werden.

Deshalb war ich ja auch so begeistert, da? mit Avanti-Cl eine Moglichkeit
besteht, die Datenbankfunktionen von der Kommunikation abzukoppeln und
die Kommunikation selbst neu zu machen. Leider war ich in diesem Jahr mit
verschiedenen Jobs und meiner Gesundheit zu sehr beschaftigt, soda? ich
noch nicht weiter gekommen bin. Ich hoffe, da? das in den nachsten Wochen
besser wird. Allerdings, um es wirklich besser zu machen, ist doch eine
ganze Menge an Internwissen von Windows, seinem Threadmanagement und den
Synchronisationsmoglichkeiten, Pipes und Sockets etc. notig und die Tests
kosten immer gleich eine ganze Menge an Zeit. Denn wenn ein Fehler alle
50.000
Jobs einmal vorkommt, dann wartet man als Mensch darauf ganz schon lange,
auch
wenn das fur einen Datenbankserver kein Limit ist, mit dem man leben konnte.

Kennen Sie sich mit den Windows-Interna denn auch ein wenig aus, da? Sie mir
da
vielleicht einen Tipp geben konnten, wie ich die (Delphi/C++)
API-Programmierung angehen kann?
Konkret hange ich zur Zeit an verschiedenen Fragen zur Pipe- und
Prozess-Programmierung, mit der ich Avanti-Cl besser und sicherer einbinden
konnte. Wenn Sie sich da ein wenig auskennen, dann ware es schon, wenn ich
mich da mal mit konkreten Problemen an Sie wenden konnte

Viele Gru?e

Harald Schmid

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