Warnung vor Internet Explorer

Marko Kuhn allegro.k at web.de
Sa Aug 24 11:45:47 CEST 2002


Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,

BE> Wer immer noch den IE verwendet, ist ja selber schuld. Aber weil durch
BE> explodierende (deshalb auch "Internet Exploder") E-Mail-Sendungen auch andere in 
BE> Mitleidenschaft gezogen werden koennen, ...

Das kann man, finde ich, so nicht verallgemeinern. Das eigentliche
Problem ist ja nicht der Browser, sondern das e-mail-Programm Outlook.
Und da gibt es ja genug Alternativen, die sicherer, umfangreicher und variabler
konfigurierbar sind und einfach besser funktionieren (ich benutze
z.B. das moldavische (!) The Bat!, mit dem ich noch nie irgendwelche
Probleme hatte, Pegasus o. Eudora waeren weitere Alternativen).
Generell sollte man eigentlich die Mail-Programme
meiden, die Module von Web-Browsern sind.

BE> Natuerlich ist der IE nicht total schlecht. Aber Hacker haben wohl fast alle was 
BE> gegen Onkel Bill, daher suchen sie nicht so sehr nach Sicherheitsluecken bei 
BE> anderen Browsern.

Das ist ja der Punkt. Ich benutze groesstenteils den IE ganz einfach,
weil er nun mal (ob es gut ist, ist zu bezweifeln) der Browser ist, der das Gros der
Webseiten korrekt anzeigt. Vor allem die Seiten, die mit dem
schrecklichen MS Frontpage gemacht wurden ("Diese Seite ist optimiert
fuer den Internet Explorer ...").
Ausserdem ist er (zumindest auf meinem Rechner) neben Opera, der
allerdings einige Darstellungsprobleme hat, der schnellste Browser.
Vorschalten kann man ja den kostenlosen Abolimba-Browser, der den IE
benutzt, bei dem aber diverse Sicherheitseinstellungen leichter
konfigurierbar sind (u. a. ActiveX oder PopUp- u. Werbeblocker).
Als jahrelanger Netscape-Benutzer warte ich natuerlich auf den
Nachfolger der unsaeglichen v6, der ja dann auf der endgueltigen
Mozilla-Engine basiert und hoffentlich wieder eine echte Alternative
zum IE werden kann.


-- 
Mit freundlichen Gruessen
Marko Kuhn






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