Sonder-Vb.2: STAR links ueberholt
Konsistorium EKsOL
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Mo Mär 26 09:44:14 CEST 2001
Lieber Herr Eversberg, lieber Herr Berger,
Prima!
Ein wenig peinlich finde ich es freilich auch, darin überhaupt je eine
Unmöglichkeit gesehen zu haben.
Vielleicht Denksperre wegen mutmaßlich zu hoher Kosten?
Die Kosten sind allerdings wirklich ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn der
Index eh schon einige MB hat, dauert die Erzeugung der doppelten Menge dann
doch ein Weilchen.
Das gilt besonders wenn man in Kleinschreibung umcodiert, damit die
Stoppwort-Tabelle mitläuft.
Mein Eindruck was den Nutzen angeht:
Für eine Web-DB über Avanti, Klasse! Und wenn beim Durchscrollen durch das
Register in einem konventionellen System, der Eindruck entsteht: "Jede Menge
Mist!", so bleibt das vordergründig.
Wenn man sich erstmal an linkstrunkierte Eingaben gewöhnt hat, möchte man
garnicht mehr so gerne ohne.
Beispiel:
Wir müssen relativ häufig den Ausdruck "Kirchenmusikschule" anspringen.
Zwischen "Kirche" und "Kirchenmusiksc..." gibt es aber etliche Einträge.
(Natürlich haben wir eine kürzere Verweisform gebildet)
Jetzt aber reicht "ikschu" Wem das nicht plausibel ist, einfach mal 5-6
Beispiele durchexerzieren.
Ein Problem gibt es aber mit der Stoppwort-Tabelle. Es gibt eine Zahl an
Wörtern die ich bei einer normalen Indexbildung berücksichtigen will (z.B.:
"Ach"), wenn sie Resultat der Rekursion in der Linkstrunkierung sind, jedoch
nicht. Irgendwelche Ideen?
Außerdem: Würde es performater sein, Linkstrunkierung als Index-Sonderbefehl
hartcodiert einzubauen?
Die von Herrn Berger vorgeschlagene Restlängenbegrenzung (runter bis auf 3-2
Zeichen) müßte dabei doch auch möglich sein.
Hier nun noch eine Frage, wegen der Erhöhung im Zeitverbrauch beim
Indexieren.
Sieht jemand eine Möglichkeit Reindexierungen zu clustern? Ich denke da an
die 8 Millionen Datensätze von denen kürzlich die Rede war. Wenn man dann
pro Register einen Rechner nimmt, sollte doch etwas gewonnen sein.
Vom Wochenende will ich noch kurz zwei Erfahrungen wiedergeben:
Alle Jahre wieder probiere ich Dosemu unter Linux. 1. Erfahrung: nicht das
Caldera OpenDos nehmen. Damit gibt es Probleme bei prestog (XMS muß
ausgeschaltet werden) und Indexläufe brechen ab.
Ersetzt man es duch command.com und Konsorten aus Win98 läuft alles perfekt.
628 KB sind immer verfügbar und mit speed 0 ist es genauso schnell wie im
Original. (98% CPU-Speed).
2. Erfahrung: mit ssh und dosemu lassen sich Terminals wunderschön bedienen.
speed 1 ist für eine normales Umgehen mit Allegro-Classico mehr als
zureichend und geht auf dem Server sehr schnell in den Idle-Mode.
Mit anderen Worten: Mit einer Dos-Installation 10 Leseplätze bedienen.
menued empfiehlt sich an, weil es gewisse Einschränkungen bei den modalen
Tasten in Kombination mit Funktionstasten gibt. Out-of-box läuft xdos besser
als der Consolenmodus (Umlaute, was vermutlich nur Bastelarbeit ist und auch
nicht Remote hakelt). Also xhost + (am Server), ssh, export
DISPLAY=myip:0.0, xdos.
MfG
Volker Bachschneider
PS Herr Berger meine Mail wurde in der Tat aufgehalten, ich werde die
Polling-Rate von Sendmail anpassen.
:-)
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