Herkulesarbeiten
Bernhard Eversberg
EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Apr 3 14:01:16 CEST 2001
Der Vorschlag von vorgestern, die "Sagen des klassischen Altertums"
in das Hilfesystem zu integrieren, wurde nochmals ueberdacht.
Die vollstaendigen Texte sind bereits im Internet:
http://www.gutenberg.aol.de/schwab/sagen/schsagen.htm
daher wuerden wir den Plattenraum des Anwenders ungebuehrlich
damit belasten. Es genuegt also ein Flip auf der Hilfe-Hauptseite
mit Aufruf des Browsers und zielgenauer Ansteuerung dieser Adresse!
Fliptext: "Hilfe fuer grosse Herausforderungen"
Aber Scherz beiseite: das Einrichten einer Versionskontrolle ist
keine sonderlich kleine Herausforderung, so dass wir, wie berichtet,
zu besagten Texten griffen und den Tip gewannen, eine bereits
vorhandene Ressource auf neue Art zu nutzen.
Diese Ressource ist nichts anderes als die OPUS2-Datenbank!
Mit einigen FLEXen laesst sich erreichen, dass man aus dieser
Datenbank heraus die Bearbeitung der Dateien vornimmt, und dann
gibt es diese Funktionen: (lange Dateinamen kein Hindernis)
Packliste zusammenstellen
Ergebnismengen (= Listen von Dateien) und einzelne Dateien
werden in eine ViewListe geschrieben.
Dateien einpacken
Die auf der Packliste stehenden Dateien werden eingesammelt,
und in eine LHA-Datei verpackt.
Dateien auspacken
Ein so praepariertes Paket kann auf einem anderen PC ausgepackt
werden. Gleiche Verzeichnisstruktur vorausgesetzt, werden die
Dateien wieder dahin kopiert, wo sie auf dem anderen System
standen.
Ausserdem: hat man unter OPUS eine Datei bearbeitet, kann man
sofort entscheiden, dass die aeltere Version noch aufbewahrt werden
soll. Sie erhaelt denselben Namen und bleibt auf dem selben Ver-
zeichnis, aber mit Datum und Uhrzeit als Anhaengsel (mal eine
sinnvolle Anwendung von langen Dateinamen!) In der OPUS-Anzeige
sieht man hernach sofort, dass man zu einer Datei noch eine oder
mehrere aeltere Versionen hat und von wann diese sind. (Zum Loeschen
genuegt dann ein Klick.)
Wie das mit LHARC und den langen Dateinamen funktioniert?
Nun, die Dateien erhalten fuer die Einpackung ganz simpel nur
eine Nummer als Name, und die Packliste, auf der diese Nummern
stehen, enthaelt die vollen Namen. Beim Auspacken wird das dann
wieder zugeordnet und die Dateinamen restauriert. So ist es
dann auch kein Problem, gleichnamige Dateien aus verschiedenen
Verzeichnissen auf die Packliste zu setzen. Auch diese finden dann
korrekt ihren Platz.
Schaetzungsweise morgen ist das Paket fertig.
MfG B.E.
Bernhard Eversberg
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