Restriktionen

[Dierk Hoeppner]

Hallo Herr Grein,

> ich moechte im berliner allegroCatalog baC neben
> dem Erscheinungsjahr eine weitere Restriktion
> einbauen: die Moeglichkeit der Einschraenkung auf
> eine bestimmte Bibliothek. In jedem Satz findet
> sich die Besitznachweise der Bibliotheken durch
> einen einzigen Buchstaben repraesentiert. 
> Wie verhaelt sich alcarta wenn sehr große
> Restriktionsmengen herauskommen? Als Beispiel:
> Eine Suche, die auf den Bestand der
> 'Amerika-Gedenkbibliothek' eingeschraenkt wuerde,
> haette es bei der Einschraenkung mit ca 500.000
> Titeln zu tun. Die kleinste Einschraenkungsmenge
> waere ca. 30.000.

Restriktionen verbrauchen bei der Suche keinen Platz. Der 
Mechanismus funktioniert so, dass ein normaler Find-Befehl eine 
Ergebnismenge bildet. Hat man vorher eine Restriktion eingestellt, 
prüft das Programm bei Übernahme der Satznummern aus dem 
Findbefehl, ob der Satz laut Restriktion dazu gehört oder nicht. Falls 
nicht, wird er nicht übernommen. Hat man hingegen vorher mit find 
eine Ergebnismenge gebildet und bringt dann eine Restriktion an, 
dann werden nur die in der Ergebnismenge vorhandenen 
Satznummern überprüft und nicht zutreffende fliegen raus. 

Restriktionen sind kein normales Register. Man kann nicht 
ausschließlich mit einem Findebefehl alle Datensätze, die z.B. zu 
Bibliothek A gehören, als Ergebnismenge bekommen.

Viele Grüße
Dierk Hoeppner
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