asort: akutes Problem
B. Eversberg
EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Aug 8 08:38:19 CEST 2000
Das Sortierprogramm ASORT.EXE hatte noch eine interne Begrenzung:
es konnte nur Saetze bis zu 16K Groesse verarbeiten, bei groesseren
Saetzen gab's Fehler. Weil das Problem nun ausgerechnet mit einem
hierarchischen Datensatz fuer Beethovens Werke auftrat, war akuter
Handlungsbedarf gegeben.
In mehrstuendigen Test- und Experimentier-Kraftakten ist es gestern
gelungen, den internen Arbeitsraum des Programms zu verdoppeln, so
dass Beethoven (mit 22K) durchkam. Die Grenze ist jetzt also 32K.
Sollten wir allerdings zu einem hierarchischen Satz fuer JSB
gelangen ... wird vermutlich im Vorfeld schon PRESTO oder a99
streiken. Schon allein, wenn's nur die gesammelten Kantaten waeren,
und davon gibt's ja nun mehr als eine Gesamtausgabe. (Doch wer nimmt
die schon hierarchisch auf?)
Nun mag man sagen, 32K! Was ist das heute schon? Man hat doch
Arbeitsspeicher von 64MB und darueber!
Ja, aber beim Sortieren sortiert man ja nicht einen einzelnen Satz,
sondern potentiell eine grosse Menge. Es muessen dann immer moeglichst
viele zugleich geladen werden koennen, und dazu muss man intere
Platzaufteilungen vornehmen und sich auch Gedanken um die Effizienz
machen, die Schnelligkeit also, und dann kommt man nicht am Setzen von
Grenzen vorbei. Zumal wir es bei ASORT ja immer noch mit einem DOS-
Programm zu tun haben, wenn auch fuer "Huge Memory Model" kompiliert.
Erst wenn wir eine 32bit- Version erstellen sollten (die natuerlich
nicht mehr unter DOS liefe), koennte ploetzlich dann auch JSB
ordentlich durchatmen. Soweit ist es aber noch nicht.
ASORT.LZH liegt auf ac20/update
Unbeschwerten Sortiergenuss (z.B. bei den Klaengen von Op. 68 oder 73)
wuenscht
B.E.
Bernhard Eversberg
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