Wer braucht denn Web-Kataloge?

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Do Apr 6 18:13:34 CEST 2000



Kollege Kalok schreibt:

> auch wenn es von Ihnen am 1. April ironisch gemeint war und meine
> Reaktion etwas verspaetet ist: in Bezug auf digitale Dokumente ist 
> das von Ihnen ironisch vorgeschlagene Verfahren genau das, was ich 
> fuer besser halte als die Pflege separater Datenbanken (OPUS etc.), 
> die den Suchmaschinen entgehen, oder den alleinigen Nachweis
> in Datenbanken.
> 
Das ist ganz genau unsere Meinung. Wie schon in den Vorjahren, so war
auch dieses Mal der Aprilscherz nur ein halber, nur fehlte mir noch die 
Zeit, dieses bekanntzugeben. Das Verfahren als solches funktioniert 
natuerlich. Nur, wenn ich einen OPAC mit 1 Million Saetzen habe und dann ein 
Verzeichnis fuer Suchmaschinen bereitstelle mit 1 Million XML-Dateien, die 
wuerden mir wohl was husten. Zumindest das Aktualisieren wuerde fuer einen 
OPAC nicht schnell genug gehen, denn die Abstaende, in denen der Spider 
vorbeikommt, sind sicher zu gross, selbst wenn der dann alles einsammeln
wuerde.

Aber mit den E-Dokumenten, ganz klar, sollte man es so machen. Wir stellen
damit nichts anderes vor als die Integration von Katalogisierung und
Internet-Bekanntmachung.

In diesem Sinne, alles neu macht der Mai! B.E.


Bernhard Eversberg
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