acwww25 vielsprachig
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Mo Sep 6 22:48:35 CEST 1999
Wie macht man das eigentlich, das Braunschweiger (Höppnersche)
Paket acwww25 zur Internet-Anbindung von Allegro-Datenbanken
vielsprachig werden zu lassen?
Darf ich mal laut denken und meine Überlegungen zum besten
geben, die bisher in
http://www.goethe.de/cgi-bin/acwww25/gk01.pl
geronnen sind, "still very quick and dirty" und noch längst
nicht bis zum Ende durchgeführt?
Ich habe mir die PERL-Skripten, so, wie sie aus Braunschweig
kommen, hergenommen, zunächst maske.pl, und entschieden, daß
der Aufruf
.../maske.pl?db=katalog
die Datenbank 'katalog' mit deutschsprachiger Oberfläche
recherchierbar machen soll, und der Aufruf
.../maske.pl?db=katalog&la=eng
mit englischsprachiger Oberfläche, usw.
Der Rest ist dann eigentlich nur noch Kleinarbeit: Ich muß
jedes noch so kleine sprachabhängige Element in maske.pl
suchen und sprachabhängige Verzweigungen mittels der
Auswertung der beim Aufruf übergebenen Variablen 'la'
anlegen, im Stil von
if ($in{'la'} eq "") {
print"Hilfe";
}
if ($in{'la'} eq "eng") {
print"Help";
}
...
...
...
###
Und nach diesem Muster müßte man sich dann auch noch durch
allegro.pl, acindex.pl und regsrch.pl (und acwww25.pl?)
durchkämpfen.
Was mir daran gefällt, ist, daß das auch für in PERL etwas
unbedarfte Gemüter machbar ist; ferner, daß einem beim
Gedanken an die spätere Pflege dieser Vielsprachigkeit nicht
bange wird, denn alle sprachabhängigen Texte stehen nicht etwa
unübersichtlich verteilt in diversen Dateien, sondern schön
zusammen und gut übersehbar in einer einzigen Datei.
Etwas unheimlich ist mir dagegen, wenn ich an die Auswirkungen
einer solch verzeigungsreichen Programmierung auf die
Schnelligkeit der Ausführung denke. Oder sind diese Ängste an
dieser Stelle nicht am Platze?
###
Ich bitte diejenigen, die sich besser auskennen, um ihre
Meinung, zumindest darum, daß sie mich von meinem jetzt
eingeschlagenen Weg abbringen, wenn er sich zu einem späteren
Zeitpunkt als Sackgasse erweisen sollte.
Mit freundlichen Grüßen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut, München
allers at goethe.de
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