Belegter Parameterspeicher
Heinrich Allers
allers at t-online.de
Do Mai 20 05:56:18 CEST 1999
Der Parameterspeicher wird beim presto-Aufruf von denjenigen
Parameterdateien belastet, die mittels der Optionen '-p', '-q'
und '-e' geladen werden. Der verfügbare Parameterspeicher wird
in der Konfigurationsdatei mittels 'mX...' festgelegt.
In meiner Konfigurationsdatei hatte ich ziemlich hoch
'mX55000' gesetzt, und kam deshalb nicht in Schwierigkeiten,
obwohl ich mit '-p' beim presto-Aufruf eine recht
anspruchsvolle Anzeigeparameterdatei lud, sowie mit '-q' und
'-e' weitere nicht gerade anspruchslose Parameterdateien.
Diesen Zustand schickte ich einer Kollegin in der Ferne, und
der gelang es noch nicht einmal, in die Datenbank zu kommen:
"c-tree fatal error 222"; das Systemhandbuch sagt, es mangele
an Platz im Parameterspeicher, und man solle diesen mit
'mX....' höher setzen.
Da er bei mir mit 'mX55000' schon ziemlich hoch gesetzt war,
dünnte ich den presto-Aufruf um parameterspeicherbelastende
Komponenten aus, derart, daß (bei mir) am Ende lediglich
22.635 Bytes
vom Parameterspeicher belegt waren.
Mit dieser Reduktion in den Ressourcenanforderungen schicke
ich die ganze Angelegenheit erneut der fernen Kollegin, und
bat sie zugleich, mittels Übergang in den Bearbeitungszustand
und dann #s zu schauen, was dort an belegtem Parameterspeicher
aufgeführt wird:
43.531 Bytes seien besetzt, schrieb sie mir.
Meine Frage ist:
Wie ist die große Diskrepanz gegenüber den nur 22.535 Bytes,
die bei mir vom Parameterspeicher besetzt waren? Diese Größe
kann doch nicht rechnerabhängig sein!?
Gut, die Aufnahme, die dort verwandt wurde, um mit #s im
Bearbeitungszustand den Speicherzustand zu untersuchen, mag
eine andere als die gewesen sein, die hier von mir benutzt
wurde. Aber kann das den Grund für dieseb merkwürdig großen
Unterschied in der Parameterspeicherauslastung bilden?
Mit freundlichen Grüßen:
Heinrich Allers
Goethe-Institut, München,
allers at goethe.de
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