a99/alcarta weitere Verbesserungen

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mo Mär 15 08:30:23 CET 1999


a99/alcarta : Kleinere Verbesserungen
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Die Rueckmeldungen und Vorschlaege einiger Anwender haben zu den folgenden
Verbesserungen gefuehrt:

1. Dateinummer und Bearbeiterkennung als Env. Variable
2. Zugriff mit "Cursor links" bei Verweisungszeilen
3. Nur ausgewaehlte Register sichtbar machen
4. Abfrageliste, kleine Verbesserung
5. Nachladung bei neuen Saetzen ging nicht
6. Einlesen von E.ADT verbessert
7. Daten-Font schlaegt durch auf Index- und Kurzanzeigefenster
8. Kleinere FLEX-Verbesserungen
9. OpacDisplay jetzt korrekt wirksam

10. #uxd in PRESTO und APAC



1. Dateinummer und Bearbeiterkennung
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Die Optionen -n und -O der DOS-Programme eignen sich nicht so gut fuer die
INI-Datei: man muesste dann jedem Bearbeiter seine eigene INI-Datei geben,
was nicht sehr praktisch ist.
Jetzt kann man die Umgebungsvariablen  nr  und  op  besetzen:

set nr=25
set op=br

Start von a99 bewirkt dann, dass "br" als Bearbeiterkennung gesetzt wird
(#op in den Exportparametern), und dass neue Datensaetze in Datei 25 kommen.
Unter Novell muss man damit nur noch die Login-Skripte der Bearbeiter
entsprechend einrichten, sie koennen alle dieselbe INI-Datei benutzen.
Wenn es nur einen Bearbeiter gibt, kann man auch  Operator=... in INI setzen.
Die Environment-Variablen haben Vorrang.


2. Zugriff mit "Cursor links"
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Stoesst man im Index auf eine Verweisungszeile, bewirkt [Enter], dass die
Verweisung verfolgt, also umgeblaettert wird. Manchmal will man aber direkt
auf den Datensatz (meistes ein Stammsatz) zugreifen, aus dem die Verweisung
hervorgeht. Das geht bei PRESTO und APAC mit "Cursor links". Jetzt geht
das auch bei "a99" und "alcarta".

3. Nur ausgewaehlte Register sichtbar machen
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Fuer die INI-Datei gibt es den neuen Befehl

ShowIndex=

Hier kann man 11 Ziffern angeben, und zwar jeweils 0 oder 1. Die Wirkung ist,
dass die Register mit 0 dann nicht angeboten werden. Beispiel:
ShowIndex=10111111100
Fuer den Nutzer ist dann Register 2 nicht sichtbar, es erscheint in der
Liste das Register 3 als 2, 4 als 3 usw., 10 und 11 werden auch nicht
angeboten. Alt+2 und der Button [2] schalten auf das reale Register 3, usw.

Das Indexfenster zeigt immer die bis zu 11 realen Register, waehrend bei
den Suchbefehlen mit den logischen Registernamen gearbeitet wird. Solche
kann es viel mehr als 11 geben, und sie werden von der neuen Massnahme
nicht beruehrt.
(Die Ueberschriften der realen Register stehen in den Indexparametern in den
mit | beginnenden Zeilen, die logischen Register in den mit I beginnenden
Zeilen)

4. Abfrageliste
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Bei Auswahl von Zeilen der Kategorieliste oder der Abfrageliste erscheint 
unten in der Befehlszeile die Klartextbezeichnung der Kategorie, damit man
immer sieht, was man gerade eingibt. Bisher erschien dahinter auch noch
eine evtl. vorhandene Vorgabe. Das verwirrte und entfaellt jetzt.

5. Nachladung bei neuen Saetzen
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Beim Eingeben von neuen Saetzen wird ja immer sofort im Anzeigefeld der
aufbereitete Satz sichtbar. Dabein funktionierten die Nachladungen nicht
immer, die evtl. in den Anzeigeparametern vorgesehen sind. Dieser Mangel
wurde behoben.

6. Einlesen von E.ADT
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Die als Erfassungshilfe gedachte Datei E.ADT wurde bei EBOX mit Alt+g
(fuer Get) eingelesen. Jetzt geht es ueber das Menue "Bearbeiten / Get".
Das ist umstaendlicher als Alt+g, aber Alt+g ist durch das Menue "Global"
blockiert. Deshalb wurde fuer diese Funktion  Alt+ä  eingerichtet. Das
ist nicht mnemonisch, aber wer die Funktion oft braucht, kann sich auch
dieses schnell merken.
Das Einlesen kann auch ueber ein Flex mit dem Befehl  read  passieren.
Leider geht auch Alt+b fuer "Bearbeiten" nicht, denn Alt+b ist fuer das
Aufklappen der Ergebnismenge (Browse) vorgesehen. Das Wort "Bearbeiten"
enthaelt aber leider keinen freien Buchstaben mehr. Hier hilft also
nur die Maus - oder F10 b (denn mit F10 wird generell das Menue aktiviert)
genauso kann mit F10 a das Menue "Ansicht" aufgemacht werden.

7. Daten-Font schlaegt durch
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Die Auswahl eines anderen (oder groesseren/kleineren) Datenfonts wirkte
sich nur auf das Listenfenster links und auf das Eingabefeld aus. Jetzt
schlaegt es auch durch auf die Kurzanzeige und das Indexfenster. Der 
Font wird in den letzteren zwei Fenstern immer etwas kleiner geschaltet als
im Listenfenster.

8. FLEX-Verbesserungen
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Der Befehl "ask" wurde erweitert:

ask |iPrompt=Vorgabe
ask +|iPrompt=Vorgabe

Mit |i gibt man an, welches Register aufgeblattert werden soll, wenn man
in dem Eingabefenster dann [Index] drueckt. Mit '+' wird bewirkt, dass
die Eingabe an die interne Variable angehaengt wird. Der Text der Vorgabe
wird im Eingabefeld vorgegeben. Jetzt kann an der Stelle auch eine
Kategorie stehen, z.B.

ask |1Verfasser=#40 \ins #40

Der Inhalt von #40 wird dann im Eingabefeld vorgelegt, die Eingabe wandert
anschliessend wieder in #40.


9. OpacDisplay
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In der INI funktionierte dieser Befehl noch immer nicht wie gewuenscht, 
aber jetzt geht es.

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10. #uxd
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In PRESTO und APAC wurde die Variable #uxd erst dann belegt, wenn ein
Satz angezeigt wurde. Jetzt wird sie schon beim Anzeigen des Registers
belegt. Das ist dann wichtig, wenn man in der Umcodier-Routine der
zweiten Datenbank etwas anderes machen will als in der ersten. DENN: es
wird nicht die .cPI der anderen Datenbank jeweils gelesen, sondern die
ganze Zeit ist nur die der ersten geladen. Deshalb muss man dort die
Moeglichkeit haben, zu unterscheiden, welche Datenbank gerade aktiv
ist, und deshalb wurde ja diese Variable eingerichtet.


Bernhard Eversberg
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