a99/alcarta : Weitere Neuerungen

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Feb 17 10:03:33 CET 1999


Weitere Neuerungen in a99 und alcarta
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Es soll eine weitgehende Uebereinstimmung von a99 und alcarta erreicht 
werden, damit man moeglichst wenig spezifische Dateien pflegen muss.
Ueberarbeitet wurde FILELIST.TXT, die Dokumentation der Dateien und Typen.
Ansonsten wurden noch die Hilfsdateien und UIFE... aktualisiert.

1. Druckparameter
Unter "Ansicht" sind jetzt dies die ersten Punkte: 
   Aktueller Satz in Druckform            [NEU]
   Aktuelle Erg.menge in Druckform
Fuer die Ausgabe ist defaultmaessig P-W.cPR zuständig. Dafuer kann man eine 
abgewandelte D-WRTF oder einen anderen RTF-Export nehmen (ohne Flips!)
Fuer die INI-Datei gibt es einen neuen Befehl:

PrintParameter=...    Default: P-W

Gedruckt wird nicht direkt, sondern auf dem Umweg über die Anzeige. 
Die Verzögerung ist denkbar gering, aber man sieht so immer zuerst, wie
das Ergebnis aussehen wird (WYSIWYG). und: man kann noch manuell im
Anzeigefenster nachkorrigieren! (Sowas war ganz frueher bei dem alten 
Commodore-Programm schon moeglich, was bestimmt kaum noch einer weiss)
Der Druck-Button kann uebrigens mit Alt+Punkt ausgeloest werden (Buchstaben
sind keine mehr frei)

2. DisplayParameter
statt OpacDisplay in der .INI jetzt wieder moeglich.
Wenn der OPAC eine andere Anzeige haben soll, koennen beide Befehle mit
unterschiedlichen Werten in der INI stehen. Ist DisplayParameter nicht 
gegeben, wird OpacDisplay genommen. "alcarta" beachtet aber DisplayParameter 
nicht.

3. Ergebnisse aufbewahren  [Aenderung!]
Unter "Optionen" gibt es den Punkt "Ergeb. aufbewahren". Nur wenn dieser 
aktiviert ist (default ist "nicht aktiv"!) werden die Bookmarks und die
anderen Ergebnismengen aufbewahrt. Eine Frage kommt beim Beenden des
Programms nicht mehr - das wurde als laestig empfunden. Man muss also
dran denken, diesen Menuepunkt abzuhaken. Aber nur beim ersten Mal: wird
bei erneutem Start festgestellt, dass noch Ergebnismengen da sind (Dateien
mit Typ ._n) dann wird die Aktivierung automatisch vorgenommen.

4. Hilfsdateien ueberarbeitet
Die starke Erweiterung und teilweise Modifizierung der Funktionen machten
eine Ueberarbeitung der Hilfsdateien noetig. Diese erfolgte.

SEHR WICHTIG:

5. Nummer der Speicherdatei
Die Nummer der Datei, in welche neue Saetze gespeichert werden, kann
auch per Flob gesetzt werden: dafuer gibt es den Flob-befehl Input:
Input 5
setzt fuer die Speicherung der nachfolgenden neuen Saetze die Datei 5 fest.

Oft gibt es aber ganz andere Wuensche: die Dateinummer soll in irgendeiner
Weise vom Satztyp abhaengen, oder etwa vom Bearbeiter oder vom Inhalt
bestimmter Kategorien. In der CFG (bisher: Abfrageliste) laesst sich das
nicht alles und nicht zuverlaessig konfigurieren!
Wenn hier alle Wuensche erfuellbar sein sollen, geht das mal wieder nicht 
anders als per Parametrierung. Weil die Sache eng mit den Gegebenheiten 
der Datenbank zusammenhaengt, muss es die Indexparameterdatei sein. 
Dort haben wir den Hilfsabschnitt fuer die PV-Routinen, das ist der
logische Ort fuer diese Sache.
a99 macht nun folgendes: es springt in den Hilfsabschnitt, unmittelbar
vor dem Speichern, und in #u2 steht dann "N". (Die Zeitstempelung und
Nummernvergabe kommt aber noch danach!) Damit kann man nun den Datensatz
in beliebiger Weise auswerten und die Dateinummer festsetzen, d.h. man
muss als Ausgabe nichts anderes als die Nummer produzieren. Wenn nichts
ausgegeben wird (das ist der Fall, wenn man "N" nicht auswertet), wird
die Nummer des Befehls InputFileNr aus der .INI genommen).
Leider lassen sich wegen dieser grundsaetzlichen Umstellung die Zuordnungen
aus der CFG nicht automatisch umsetzen.
Wenn man z.B. in der CFG stehen hat:

-4    personenstammsatz  (soll in Datei 120)
=F120
4n "Name: "

Dann koennte im Hilfsabschnitt stehen:

H    Hilfsabschnitt
#u2 +N c"N" e0      Speicherung eines neuen Satzes?
#+#

#-N
#4n +# p"120" e3    #4n kommt vor, dann Dateinr. 120
#+#

Man sieht leicht, wie sich das ausbauen laesst.
(Zur Erinnerung: die Sprungmarken im Hilfsabschnitt sind unabhaengig von 
im Hauptteil!)

MfG B.E.


Bernhard Eversberg
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