AVANTI: GM vermisst
Dierk Hoeppner
d.hoeppner at tu-bs.de
Mi Mär 18 12:01:40 CET 1998
Herr Berger schrieb:
> > nutzen will - verglichen mit dem Direktzugriff ist die Nutzung von
> > avanti langsamer -
Im Zusammenhang mit der WBI-Datenbank, die es jetzt bei uns gibt,
habe ich so etwas mal grob getestet. Zunaechst mal wird ja fuer jeden
Job ein neuer Prozess gestartet. Unter UNIX wie unter Windows. Das
kostet vom Prinzip her Zeit. Dann wollte ich eine Datenbank (fast)
neu aufbauen: Eine funktionierende DB auf einer SUN (220 Mhz) mit
einer Handvoll Daten sollte mit ca. 1,5 Millionen DS aufgefuellt
werden. Ich habe dann mit einem Python-Script immer Packen zu 50
Datensaetzen von meinem Rechener ruebergeschickt. Alle 1,5 Mio. Saetze
auf einmal schafft avanti nicht :-( Deswegen die Stueckelung. Daher
viele Prozesse und viele Rueckmeldungen, die entgegengenommen wurden.
Das hat viel Zeit gekostet. Mehrere Stunden. Das wurde in der
Nacht dann voellig durch die Bandsicherung ausgebremst, so dass er
am Morgen immer noch dabei war.
Das selbe lokal mit update ging wesentlich schneller. Am schnellsten
ging, weil auch sehr viel V14 Stammsatzersetzungen zu erledigen
waren, dies: Aus den Grunddateien Pseudo-ALds gemacht und dann einen
Reindex machen.
Zugegeben, dies ist ein extremes Beispiel. Aber zum Testen ganz nett.
> Ich denke an Faelle, wo regelmaessig viele Daten eingespielt
> werden und (loeschungen, splits, umlenkungen) ueber die
> Moeglichkeiten des -fm-Schalters von Update hinaus komplexe
> Vergleiche vorgenommen werden.
Da wuerden die vorhandenen Mittel (Exportsprache, Script-Sprache) aber
schon ausreichen. Was noch fehlt ist eine exklusive
Schreibberechtigung fuer einen ueber einen laengeren Zeitraum, wo man
dann seine Sachen machen kann. Wir denken uns etwas in dieser
Richtung aus.
Viele Gruesse
Dierk Hoeppner
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