MAB2.AIM

[Lothar Kalok]

Lieber Herr Eversberg, liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank fuer die Anpassung der MAB2.AIM.

Inzwischen ist sind bei uns neue Lieferungen der ZDB angekommen,
die Anlass waren, auf Grund der Wuensche von Auskunfts-Bibliothekaren
die von mir zunaechst ignorierten Felder (Beilagen usw.) genauer anzusehen. 

Inzwischen habe ich eine Importparameterdatei geschrieben, die
mit wenigen Ausnahmen alle Felder des PC-MAB-Formats importiert.
Es hatten doch noch einige Felder gefehlt (z.B. kann es bis zu 4
Gesamttitel geben in MAB 451-481 mit 10er Schritten) und einige Felder
sind, mit identischer Feldbezeichnung, wiederholbar.
Die Datei zdbtitk.aim liegt auf Ihrem FTP-Server unter /upload/ubgi.
Sie enthaelt auch die ZETA-Felder und die Wiederholfaktoren, so
dass es vielleicht einfacher ist, den Import nachzuvollziehen.

> 
> Wir haben selber keine MAB2-Daten griffbereit zum Testen, vielleicht kann
> das jemand machen?

Bei einem Test mit der MAB2W.AIM gab es Problem bei den Kategorien,
in denen Bezugs-ID-Nummern stehen. Diese werden zwar nachgestellt,
aber bei der Positionierung im Text wird zu weit gesprungen.
Ausserdem muss die Bezugs-ID-Nummer noch entsprechend dem Datenimport
aufbereitet werden: ohne fuehrende Nullen, an erster Stelle ein z,
die Pruefziffer muss entfernt werden..
Da ich in Zeitdruck bin, habe ich die Bezugs-ID-Nummern weggelassen.

Koennten Sie kurz erklaeren, wozu die Bezugs-ID-Nummern genutzt werden koennen?
Mir ist das leider nicht so klar.

Wenn der FTP-Server wieder funktioniert, werde ich unsere ZDB-Ausgans-
daten (nur die laufenden Zeitschriften, ca 3 MB) auch dort
bereitstellen, damit Sie sich die Daten ansehen koennen.

Ob es sinnvoll ist, alle Felder zu importieren und dann auch zu
praesentieren, sei dahingestellt. Zumindest kann dies nun testweise
geschehen. Ich finde, es sieht graesslich aus, wenn man alle
Felder praesentiert.

Ein groesseres Problem ist die Indexierung als Folge der
Datenstruktur der ZDB: fehlende Personennamen-Eintraege unter den
Herausgebern: Sollte man dann die Verfasserangabe - in welchem 
Register - auch indexieren, samt dem Schrott der dann entsteht?
(Beispiel: Clebschs Journal, Poggendorffs Annalen ...)

Hier sind wir noch am testen.

Viele Gruesse
Lothar Kalok


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Mit freundlichen Gruessen
Lothar Kalok
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