A: Index SR-Schluessel

Bernhard Eversberg EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Mi Apr 30 09:02:55 CEST 1997


Kollege Kaftan schreibt:

> Ich habe eine Verbund-Datenbank erstellt, 1,4 Millionen Datensaetze
> insgesamt, davon 800.000 Exemplardatensaetze aus 30 verschiedenen
> Bibliotheken. Restriktionen und SR-Schluessel sollten es moeglich
> machen, eine Einschraenkung auf den Bestand einer bestimmten
> Bibliothek zu definieren.
> 
Derselbe Ansatz wie in Leipzig. Ganz gluecklich ist dieses Konzept
grundsaetzlich nicht, aber wir verstehen, dass es ein Desiderat ist.
Und wissen auch keine andere Loesung. 
Das Zeitproblem beim Bearbeiten der Schluessel ist bei der Masse natuerlich
enorm. Wenn man nur die mehrbaendigen Werke mit SR-Schluessel versieht
(und dafuer war ja die Methode gedacht), ist es noch vertretbar:

> 
> Allein die SR-Schluessel fuer die Bandaufnahmen liessen sich bei
> einem ersten Neuaufbau der Datenbank in einem vertretbaren Zeitaufwand
> erzeugen. Mit einer sehr grossen Menge von SR-Schluessel sollten man
> also wohl eher zurueckhaltend sein.
> 
Aber mit den Exemplarsaetzen kommt man offenbar in Probleme.
Erstens wuerde uns interessieren, ob dann die Datenbank, wenn sie denn
einmal fertig wird, wirklich den erhofften Nutzeffekt in der Praxis
haben wird, ob man also von der neuen Moeglichkeit in nennenswertem
Umfang Gebrauch machen wird. Irgendwie sind wir da noch skeptisch.

Zum zweiten sehen wir einen Weg, die Laufzeit des "2nd run" fuer diese
Zwecke zu beschleunigen. Das machen wir aber, weil es etwas Programmier-
aufwand waere, nur, wenn der Wunsch wirklich begruendet und mit aus-
reichender Vehemenz vorgetragen wuerde.

MfG  B.E.


Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329, 
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