Re^2: F: FLIPs ins Reg. 11
Dierk Hoeppner
HO at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Apr 1 09:16:18 CEST 1997
Hier eine Antwort auf meine UEberlegungen zur Zukunft von Flips von Herrn
Lackhoff. Seine UEberlegungen sind wohl auch fuer andere interessant. Mangels
Zeit kommentiere ich es noch nicht.
Dierk Hoeppner
---- -Weitergeleitete Nachricht folgt -----
Von: "Michael Lackhoff" <lackhof at uni-muenster.de>
An: "Dierk Hoeppner" <HO at buch.biblio.etc.tu-bs.de>
Absendedatum: Fri, 28 Mar 1997 05:54:35 +1
Betreff: Re: Re^2: F: FLIPs ins Reg. 11
Prioritaet: normal
Hallo, Herr Hoeppner, Sie schrieben:
> Kann man alles machen, ich habe manchmal schon an noch weitere Aktionen
> gedacht, aber lohnt sich das noch? Ich gewinne immer mehr den Eindruck,
> dass die Leute eine Windowsprogramm haben wollen. Da muss es dann auch mit
> der Maus zu bedienen sein. Und das, was immer mehr einschlaegt, sind
> HTML-maessige Hyperlinks. Vielleicht sollten wir uns mehr darauf
> konzentrieren, einfach aus Zeitgruenden.
>
> Widerspruch wird gern entgegengenommen :-)
Und ob! Windows ist sicher eine wunderbare Hilfe fuer
Gelegenheitsanwender, die sich bisher an der ungewohnten Bedienung
von allegro die Zaehne ausbeissen - aber fuer ernsthafte Arbeit???
O.k. auch da gibt es Vorteile wie 32bit, Aufhebung verschiedener
Speichergrenzen, diverse APIs, die ja bei Avanti z.T. schon genutzt
werden. Aber wollen Sie sich wirklich statt eines Tastendrucks erst
durch fuenf Menues klicken und die Indizierung einer 500MB-Datenbank
mit animierten Maennchen zum Multimediaereignis machen, damit man
sich zwischendurch nicht zu Tode langweilt?
Vergleichen Sie nur einmal das gute alte WordPerfect 5.1 mit der
schnellsten Windows-Textverarbeitung, die Sie finden koennen!
Ideal waeren wahrscheinlich Win32-Konsoleprogramme und wo wir schon
bei Hyperlinks sind: warum einen GUI-OPAC selbst schreiben, wenn es
Netscape schon gibt? Dann doch eher ein paar CGI-Programme, die das
Leben leichter machen! Wie Sie selbst bewiesen haben kann man so
selbst eine Katalogisierung fuer Gelegenheitsanwender realisieren.
Fuer mehr braucht man vielleicht noch ein paar Java-Applets. Ich
meine wirklich, dass Ihre knappe Zeit hier besser investiert waere.
Das Schlagwort heisst doch schon lange nicht mehr Windows, sondern
Inter- oder Intranet. Da drunter und daneben ein paar schnittige
Konsoleprogramme, eventuell mit etwas modernisierter Oberflaeche und
immer wieder mal eine gute Idee von Ihnen oder einem Anwender - wenn
das keine Perspektive ist!
Immerhin gibt mir Ihre Einladung zum Widerspruch noch einen Funken
Hoffnung. Bleiben Sie dran!
> Viele Gruesse und ein schoenes Osterfest
Auch Ihnen ein gesegnetes Fest
Michael Lackhoff
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