F: Mehr als 500 Schl"ussel

Thomas Berger ThB.com at t-online.de
Mi Nov 20 17:04:27 CET 1996


Bernhard Eversberg wrote:

> > So etwas "Bescheidenes" in der Art schwebte mir vor:
> > Etwa ein AVANTI-Modus, mit dem man zusaetzliche Schluessel
> > mit einem spezifizierten Datensatz verbindet. Also so, wie
> > es derzeit in PRESTO manuell mit <EINFG> geht, nur automatisch.
> >
> Ueber "avanti" koennen wir reden, da sieht es mit dem Arbeitsspeicher
> nicht kritisch aus. Unter UNIX generell auch. Aber die Frage ist, wird
> man solche Datenbanken dann nicht mehr mit DOS bearbeiten wollen?
> Bisher noch ist das alles kompatibel.

Da sehe ich nicht so sehr das Problem:
Soweit ich weiss, aendern Datensaetze beim Bearbeiten ihre
Satznummern nicht. Wird ein solcher Datensatz mit "zusaetzlich
angeklebten Schluesseln" bearbeitet, so verweisen diese
Zusatzsschluessel nach der Bearbeitung immer noch auf diesen 
Datensatz. Aendert man die Abstracts oder den Inhalt der ver-
bundenen, zusaetzlich ausgewerteten Dokumente, so muss halt 
irgendwann neu indexiert werden (macht Herr Lepsky doch auch...).

Es scheint mir aehnlich dem V14-Mechanismus und den Pseudo-
schluesseln: Bei Aenderung der Ansetzung im Stammsatz werden 
zwar die "wichtigsten" (da vorne) Indexeintraege umgehaengt,
eine Schlagwortkette mit der Form an zweiter Stelle vollzieht
die Ansetzungsaenderung aber auch erst nach einer Indexierung
nach.

Es geht ja nur um eine Verstichwortungsmethode fuer Kategorien,
die bislang wg. Explosionsgefahr auch nicht verstichwortet 
werden konnten.


Gruesse
Thomas Berger




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