Export fuer Textverarbeitungen

Michael Lackhoff lackhof at uni-muenster.de
Mo Mai 20 15:58:26 CEST 1996


Liebe AllegrologInnen,

ich bin dabei, meine Exportparameter fuer Literaturlisten in Schuss 
zu bringen und bin dabei auf ein paar Schwierigkeiten gestossen.

Die erste duerfte bekannt vorkommen. Bei zl=0 und gleichzeitig 
einigen erzwungenen Zeilenumbruechen (da, wo spaeter Absaetze erzeugt 
werden sollen) bekomme ich am Ende der Zeilen merkwuerdige 
ASCII-Zeichen (immer dieselben), die da sicher nicht hingehoeren. Da 
konnte ich mich mit der kuerzlich vorgestellen "zl=0 Emulation" 
behelfen, so dass ich das Problem nicht naeher eingegrenzt habe.

Richtig schwierig wurde es dann, als ich versuchte, Formatierungen 
wie Einrueckungen, rechtsbuendig, Tabulatoren usw. allgemeingueltig 
zu formulieren, so, dass ich alle Ausgabe"geraet"-Spezifika in 
Druckertreiber auslagern kann. Notduerftig habe ich mir geholfen, 
indem ich z.B. statt R fuer Rechtsbuendig ein Zwischenteil genommen 
habe und dort z.B. "\qr" reingeschrieben habe. Dann brauche ich aber 
in anderen Faellen (z.B. bei Einrueckungen) fuer jede moegliche 
Einrueckung ein eigenes Zwischenteil. Kurz - es waere bedeutend 
einfacher, wenn man so etwas in die cPT schreiben koennte:
R="\qr"
#="\li"
oder gar:
#="\li%1"
wobei %1 den (1.) Parameter angeben wuerde. Damit liessen sich sogar 
auch Drucker wie der HP Deskjet bedienen, wo der Zahlenwert nicht am 
Ende kommt, sondern mitten in der Steuerzeichenkette. 
(Ganz extrem und nur der Vollstaendigkeit halber genannt 
waere dann noch die Moeglichkeit, einen Multiplikationsfaktor fuer %1 
angeben zu koennen, zur Umrechnung der verschiedenen verwendeten 
Maßeinheiten - das waere aber wohl doch zu viel Programmieraufwand)
Auf jeden Fall waere es gut, auch fuer den Export in 
Textverarbeitungsprogramme z.B. mit R oder #5 arbeiten zu koennen.
Any chance?

Dann haette ich noch eine Frage an die RTF-Experten.
Ist es irgendjemandem schon einmal gelungen, mit Formatvorlagen zu 
arbeiten?
Ich stelle mir das so vor, dass ich im Dateikopf alle moeglichen 
Formate definiere und dann in den Parametern nur noch die 
Formatnummer angeben muss, um auch komplexe Formate zu erzeugen. 
Leider hilft in diesem Falle auch nicht die uebliche Methode, in Word 
fuer Windows zu erzeugen, was ich haben will und es dann als 
RTF-Datei zu speichern - um dann nachzusehen, wie Word es macht. Word 
schreibt dann naemlich den kompletten Inhalt des Formats noch einmal. 
Angeblich, fuer andere Textverarbeitungen, die eventuell keine 
Vorlagen unterstuetzen. Es ist mir aber wie gesagt auch bei Word 
nicht gelungen, Formatvorlagen unterstuetzt zu bekommen.
Weiss jemand wie man das hinkriegt?

Viele Gruesse
Michael Lackhoff

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