QRIX-Pfadlaenge

Heinrich Allers ALLERS at bis.uni-oldenburg.de
Do Mär 21 09:38:34 CET 1996


Am Thu, 21 Mar 1996 07:25:50 +0100 schrieb
Bernhard Eversberg <EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de>
auf die Frage von Herrn Englert:

> Herr Englert schreibt:
> .....
> > Nach unendlichen Testreihen mit riesen DB kam es dann endlich auf:
> > DER PFAD IST UM EIN ZEICHEN ZU LANG!!! Die 128er Grenze wird aber
> > noch lange nicht erreicht, wir sind bei 114 Zeichen in der
> > Aufrufzeile.
>

Herr Eversberg pr"azisierte:

> Also ist es eben nicht QRIX, das hier das Problem ausloest, sondern
> MS-DOS, das aus irgendeinem Grund noch nicht einmal eine Laenge von
> mehr als 114 Zeichen beim Aufruf verkraftet. Die letzte Option beim
> automatischen Aufruf von QRIX ist -P, und wenn diese nicht komplett
> ist, kann QRIX die UIFQ nicht finden.

und gibt dann anschlie"send den Rat:

> Laege eine Kopie auf dem Daten-
> oder Aufrufverzeichnis, wuerde es immer noch klappen, weil auf dem
> Programmverzeichnis erst zuletzt gesucht wird.

Dies w"are eine L"osungsm"oglichkeit, eine pragmatische; aber
es gibt eine elegantere, zumindest unter Bedingungen eines
Novell-Netzes, aber analog sicher auch in DOS zu machen), die ich
aus Matthias Evers' Netz-Papier gelernt habe.

Vorweg: Solche Probleme wie die von Herrn Englert
geschilderten hatte auch ich, und man wird zwangsl"aufig
in sie hineingesto"sen, wenn Netzadministratoren Notwendigkeit
dem Allegro-Anwender unm"a"sig lange Verzeichnisnamen
f"ur Datenbank und Programm aufzwingen.

Ich helfe mir so, da"s ich z.B. den Aufruf einer Datenbank (im
Novell-Netz) so aussehen lasse, unter der Situation, da"s mich
der Netzsadministrator dazu verurteilt hat, das Allegro-Programm
auf \PROGRAMS\DOS\ALLEGRO.144 der Systemplatte und die Datenbank
auf \DATABASE\SOFTBASE\BISMANA abzulegen:


@echo off
map root m:=sys:programs\dos >nul
map root n:=sys:database\softbase >nul
set -p=m:\allegro.144
set -d=n:\bismana
%-p%\apac -kabis0 -d%-d%\bis -s"|3fahrrad" -pd-1bis -ei-bis1/_xxx1.alg
if not exist _xxx1.alg goto ende
...
...
...
:ende
set -p=
set -d=



Wie gesagt, diese Geschichten mit 'map root ...' habe ich aus
dem Eversschen Netzpapier gelernt, das ich hiermit noch einmal
der Beachtung empfohlen haben m"ochte, insbesondere weil es
Nachhilfeunterricht f"ur Leute enth"alt, die ansonsten nichts
mit Netzverwaltung zu tun haben, und die auch nicht mit einem
Netzadministrator rechnen k"onnen, der bereit w"are, ihnen zur
Hand zu gehen. (Mir liegt noch das rote Heft von damals vor; den
Text gibt es aber sicher in neuester Auflage im Allegro-WWW oder
auf dem ftp-Rechner in Braunschweig, die genauen Adressen wei"s
ich eben nicht).


Mit besten Gr"u"sen:

Heinrich Allers




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