Vb.71: Teilfelder-Update
Bernhard Eversberg
EV at buch.biblio.etc.tu-bs.de
Di Jun 11 08:29:59 CEST 1996
Verlautbarung 71 der Entwicklungsabteilung 960610
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1. Teilfelder aktualisieren mit UPDATE
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Dieser Wunsch war schon vor laengerer Zeit geaeussert worden, von
verschiedenen Seiten. Gestern erinnerte Herr Hahn (Heidelberg) daran.
Eine Loesungsidee war schon vorhanden, sie brauchte nur noch aus der
virtuellen Schublade gekramt und schnell noch realisiert zu werden.
So geht's:
Nehmen wir an, $ ist das Teilfeldzeichen.
Wenn in der Update-Datei (.?LG) so etwas steht wie
#000 1234
#123 $$aAAAAAAA$cCCCCCCC$dDDDDDDD
(Achtung: 2mal $ am Anfang, aber nur da!) und der alte Datensatz sieht
so aus:
#000 1234
#123 $a1111111$b2222222$d4444444$e555555555
dann kommt heraus:
#000 1234
#123 $b2222222$e555555555$aAAAAAAA$cCCCCCCC$dDDDDDDD
D.h. die Felder mit identischen Kennungen werden zuerst herausgenommen,
dann die Teilfelder des Update-Satzes hinten angehaengt.
Die Reihenfolge ist somit hinterher nicht mehr die alte, aber das
ist normalerweise nicht relevant. Jedenfalls nicht bei den Programmen
aLF und ORDER, wo diese Sache z.B. wichtig werden kann.
Starten muss man, damit das klappt, mit Modus -fm41.
2. APAC : Alt+F5
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Wie schon gestern angekuendigt, wurde ein Eingriff in APAC vorgenommen,
wodurch jetzt die Wirkung von Alt+F5 sich nur auf den aktuell angezeigten
Datensatz erstreckt. Sobald ein anderer zur Anzeige gelangt, erscheint
dieser wieder in der parametrisierten Form. Damit haben Kenner der Materie
weiter die Moeglichkeit, am OPAC schnell mal zu spionieren, was wirklich
im Datensatz steht, aber eine vergessene Zurueckschaltung richtet keine
Verwirrung mehr an. ALFA wird uebrigens gleichermassen ausgestattet.
Unberuehrt bleiben die Moeglichkeiten, die gestern geschildert wurden,
bestimmte Kategorien aus der Kategorieanzeige auszublenden. Damit kann
auch gehobenen Anspruechen des Datenschutzes in sensiblen Umgebungen
Rechnung getragen werden.
Den gestern gleichfalls vorgeschlagenen Schritt, diese Wirkungsweise
auch fuer das F5 im normalen PRESTO einzufuehren, halten wir jedoch fuer
zu drastisch. Zwar gibt es offenbar Nutzer, die das befuerworten wuerden,
aber fuer die grosse Mehrheit, vermuten wir bis zum Beweis des Gegen-
teils, gilt das nicht.
MfG B.E.
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