M: d-1.apr, ZDB-Datenimport UB Giessen

[Lothar Kalok]

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dank der Vorarbeiten von Herrn Berger fuer den Lokaldatenimport
ist es gelungen, die ZDB Daten aller Giessener Bibliotheken in
eine Datenbank einzuspielen.  Einige Verbesserungen stehen noch
aus. Dazu weiter unten.

Zu d-1.apr
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Einige Aenderungen waren auch an der d-1.apr fuer die Bildschirm
anzeige notwendig, da zum Beispiel Lueckenangaben oder Anmerkungen
nicht praesentiert wurden. Da die Felder standardmaessig besetzt
werden, sollten sie in einer zum konsolidierten Format gehoerigen
Version auch praesentiert werden. Vielleicht ist es moeglich, einige
der Aenderungen in die Standardversion einzubauen.
Kommentare sind vorhanden und mit dem String +++ zu finden.
Die Datei liegt zur Zeit auf dem allegro-FTP-Server im Verzeichnis
upload, Unterverzeichnis /ubgi  . (Zusammen mit einer kleinen
Datenbank).
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CAT.API
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Der Index beruht auf der CAT.API. Ich moechte nur wenige Aenderungen
vornehmen, insbesondere nur solche, die auch allgemeiner verwendbar
sind. Moeglicherweise koennen einige Aenderungen wieder in die
CAT.API zurueckfliessen.

Da die gesamte Datei 45.000 Titeldaten und 65.000 Lokaldaten umfasst,
dauert die Reindexierung doch einige Stunden. Deshalb zuvor einige
Anmerkungen und Fragen:

INDEX 10:
Zur Zeit wird die Reihenfolge der Anzeige der Exemplare aus der
Reihenfolge im Index 10 abgeleitet, der

Titel-ID-Nummer'Sigel" Bestand = Signatur

enthaelt. Manchmal enthalten Beilagen oder Indizes z.T. keinen Bestand
oder keine Signatur, was dazu fuehrt, dass sie zuerst praesentiert
werden.
Wuenschenswert waere eher:

Titel-ID-Nummer'Sigel"Exemplar-ID-Nummer

Spricht etwas dagegen, das Register 10 so aufzubauen? Wird das Register
noch anderweitig benoetigt?

Eine Besonderheit zumindest fuer die hessischen Bibliotheken, die
Daten aus HEBIS zur ZDB umgesetzt haben:
Bei den Beilagen gibt es keine einleitende Wendung in der ZDB !
Daher steht gelegentlich unvermittelt eine Signatur ohne Bestand
in der Bestandsanzeige. Eventuell muss eine solche Floskel "Beilage"
als Praefix bei ZETA-Zaehlungen ab Buchstabe (g...  ?) eingefuehrt 
werden. Ebenso fuer Index ??

ISSN/CODEN:
ISSN und CODEN werden nicht in Register 9 (ID-Nummern) eingestellt, sondern
in Register 5 mit vorangestelltem Unterstrich. Dies hat vermutlich einen
tieferen Sinn (Verknuepfung bei Aufsaetzen?). Wenn man in Index 9 eben-
falls die ISSN haben will, muesste gegebenenfalls doppelt indexiert 
werden ?

Exemplar-ID-Nummern:
Exemplar-ID-Nummern (Kategorie 00) werden ausgeblendet - bei ALF 
vermutlich ok. Bei der ZDB fuehrt dies aber dazu, dass updates,
z.B. nach einer erneuten Bearbeitung fuer den Import, nicht
moeglich sind. Die Stelle in der Parameterdatei muss von mir
noch lokalisiert werden. Dabei darf der von Herrn Berger
zur Abgrenzung verwendete Punkt nicht verschwinden : mit y0
Umkodierung vermeiden ?

FF-Kennung:
Im Signaturen-Index, den ich mit Sigel$Signatur aufbauen will
(Gesamtkatalog, $ war das erste Zeichen, das ich gefunden habe,
das nicht verschluckt wurde), habe ich mit $$ den ff-Vermerk 
bzw. ff - Jahr Eintraege erstellt. 
Man kann sich damit ansehen, welche Zeitschriften in einem
Institut als laufend gemeldet sind. (Solche Listen sind schon
oft gewuenscht worden). Ausserdem kann man sofort sehen, wieviele
ff-Zeitschriften vorhanden sind.
Frage (ich habe noch nicht nachgesehen): Kann man mit Standard-
Parameterdateien des konsolidierten Formats Titellisten 
produzieren, wenn der Ausgangspunkt  ein Datensatz ist mit 
Bestand / Signatur in #9DF ?


Viele Gruesse
nach viel Fluchen ueber Allegro und das unvollstaendige 
konsolidierte Format,
und gleichzeitig Anerkennung, da man mit Allegro sehr viel mehr machen kann
als z.B. bei PICA, und da die Dokumentation wesentlich besser ist,
(auch wenn man auf Grund der rasanten Entwicklung sehr schnell
abgehaengt ist, wenn man nur auf das Handbuch vertraut),

Lothar Kalok

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Bitte notieren Sie meine ab  ** 20.12.96 **  (!) gueltige neue Telefonnummer:
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           (Die FAX-Nummer wird erst spaeter umgestellt)
Mit freundlichen Gruessen
Lothar Kalok
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