ASORT, SRCH (ff,z2...

[Bernhard Eversberg]

Verlautbarung 6 der Entw.Abt.
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1. ASORT
   Bisher konnten nur bis zu 999 Zwischendateien entstehen, jede mit
   hoechstens 800 Datensaetzen. Damit kamen einige langsam an die Grenzen.
   Jetzt wurden die Namen dieser Zwischendateien geaendert. Sie lauten 
   nun S$$Annnn und S$$Bnnnn, also mit vierstelligen Nummern aber ohne
   Extension, statt bisher S$$A.nnn und S$$B.nnn.
   Vorerst sollte das reichen. Welches Dateisystem verkraftet auch
   10.000 Dateien in einem Verzeichnis?

2. SRCH
   Das leidige Problem mit den zwei ueberzaehligen Zeilen auf der ersten
   Seite (Frau Dorsch, Frau Koczian) ist vom Tisch. 
   Um hier noch etwas zusaetzliche Klarheit zu schaffen, geben wir
   folgende Hintergrundinformation:
   Defaultwerte (laut Handbuch 10.2.2 und 10.2.3, S.164f) sind
   z1=3
   z2=2
   zm=65
   ff=0

   Die wahre Gesamtlaenge einer Seite errechnet sich als 
   zm+z2+ff. Aber:

   Es koennen nun folgende Situationen eintreten:

   ff=0  : dann werden Kopf- und Fussabschnitt nicht ausgefuehrt, auch
           wenn sie definiert sind. So kann man sie zum Testen einfach 
           mal abschalten, muss aber eben dran denken, im Normalfall
           routinemaessig ff=2 zu setzen.

   ff>0 aber kein Fussabschnitt: ff zaehlt bei der Laengenberechnung
        nicht mit, wirkt nur als Schalter fuer den Kopfabschnitt.

   ff=1 mit Fussabschnitt: nur die erste entstehende Zeile wird ausgegeben.

   ff=2 dann werden zwei Zeilen Fussabschnitt ausgegeben.
        Mehr als zwei gehen nicht, anders als beim Kopfabschnitt.

   Nach den jetzt ausgefuehrten Korrekturen wirkt sich ff nicht mehr auf die
   Laenge des Kopfabschnitts aus. Bisher wurde dieser um eine Leerzeile
   ergaenzt, wenn er nur aus einer Zeile bestand aber ff=2 war. Wenn man
   diese Leerzeile beibehalten will, muss man im Kopfabschnitt sowas wie
   #t{ C }
   ergaenzen.

Intern ist die Abarbeitung all dieser Dinge ganz schoen schwierig. Man muss
ja bedenken, dass ein Seitenvorschub mitten innerhalb der Bearbeitung eines
Satzes notwendig werden kann. Der Kartendruck hat da noch zusaetzliche
Erfordernisse, die auch beruecksichtigt werden muessen (jetzt kann man
den Strukturbefehl N auch innerhalb des fa-Befehls anwenden!)
Wir hoffen doch, dass jetzt die Loesung einerseits den bereits laufenden
Anwendungen nicht schadet, also nicht zu Aenderungen in existierenden
Parametern zwingt, aber auch genuegend durchschaubar ist.

Auf positive Rueckmeldungen freut sich

B.E.