<html><head></head><body><div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;"><div><b>> Gesendet:</b> Dienstag, 13. Oktober 2020 um 15:52 Uhr<br/>
<b>> Von:</b> "Armin Stephan" <armin.stephan@augustana.de><br/>
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<div class="moz-cite-prefix"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif">>meine Ausbildung liegt ja nun auch etliche Jahrzehnte zurück, so dass mir der Einblick fehlt, ob dort heute PC-gestützte Stand-alone-Systeme <br/>
>(noch) berücksichtigt werden.</font></div>
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<div class="moz-cite-prefix">Das weiß ich auch nicht, aber bis vor wenigen Jahren wurde allegro noch meines Wissens in Köln in der Ausbildung genutzt. Auch weil es sich jeder schnell mal eben auf eigenem PC installieren und dann Bibliothekar spielen kann. Vielleicht geht das aber jetzt auch mit Koha - ich weiß es nicht.</div>
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<div class="moz-cite-prefix"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif">>Ein Streiflicht: Vor ein paar Monaten hatte ich hier in der Bibliothek einen Praktikanten aus München. Er hat mir erzählt, dass KommilitonInnen von '<br/>
>ihm im Rahmen eines Projektes, das im Zusammenhang mit der Ausbildung stand, eine Koha-Installation in einer Bibliothek durchgeführt haben. >Ganz unbeleckt können diese Studierenden also nicht gewesen sein.</font></div>
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<div>Das sollte man wohl auch hoffen. sind doch heutige Berufseinsteiger schon mit IT in allen Sparten des Alltagslebens aufgewachsen.<br/>
Meine Generation hat erst im Studium oder Berufsleben einen ersten Einstieg gefunden, und das waren dann 8-bit Ur-PCs mit 32kB Arbeitsspeicher, Basic und Assembler zum Programmieren und keinerlei Basis-Software und OpenSource-Paketen, auf denen man schon hätte aufbauen können. Da leuchtet's ein, wenn man der aktuellen Generation nicht mehr mit den damaligen Konzepten, Produkten und Paradigmen irgendwas verkaufen kann.</div>
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<div class="moz-cite-prefix"><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif">>(Das Unglaublichste an dieser Geschichte: Es handelte sich dabei um eine Bibliothek in einer Fakultät einer bayerischen Universität! Dort arbeiten<br/>
>keine bibliothekarischen Fachkräfte und die für die Bibliothek verantwortlichen WissenschaftlerInnen waren </font><font face="Helvetica, Arial,
sans-serif"><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">wohl </font>nicht mit der Katalogisierungsweise >im Verbund zufrieden ...<br/>
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So etwas wird man wohl in den oberen Etagen der Verbünde inzwischen auch wissen! Nicht von ungefähr baut man deshalb jetzt nur noch auf Dinge, die man zum State-of-the-Art rechnen kann!</font></div>
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B.E.</div></div></body></html>