ins $
hinweis. in der älteren dnb.flx steht
ins $DAT
dazu muss dann das da dun ten angepasst werden
> set dow 2
> exp f dnb.txt
> wri $DAT
~~~~~ !
> set dow 1
es löpt!
primstens!
gruß k.l.
> (Ohne den ins-Befehl ist dnb.txt nur eine einzige lange Zeile, das
> würde Sie wohl auch wieder nicht zufriedenstellen. So beginnt wenigstens
> bei jedem Was Sie dann sehen, das ist der Fremdtext, aus dem der FLEX die Daten
> herausklaubt. Nicht schön, aber klappt.
> Sicher, man kann sich auch den XML-Download geben lassen - nicht jedoch
> für neue Titel. Nur mit dnb.flx kriegen Sie jeden Titel, und ohne Umweg,
> ohne aus a99 rausgehen zu müssen.
> Und wer ihn jetzt noch immer nicht ausprobiert hat, nun aber ran!
> B.E.
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Ihr Klaus Lehmann
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Am Freitag, 14. März 2014 um 07:54 schrieben Sie:
> Am 13.03.2014 16:28, schrieb Thomas Berger:
>> ...
>>> Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen:
>>> Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de
>>> eine Titelanzeige bekommen haben.
>>
>> Das ist vermutlich die entscheidende Information: dnb.flx
>> unterstellt dass die Suchbegriffe so gewaehlt sind, dass
>> exakt ein Datensatz getroffen wird, nicht mehr und nicht
>> weniger:
> Daraus ist ersichtlich, daß Sie den FLEX weder angeschaut noch ihn
> ausprobiert haben. Er präsentiert eine Kurzliste, wenn es mehrere
> Treffer gibt. Der ausgewählte wird sodann mit seiner DNB-Nummer
> abgerufen und das gelieferte Ergebnis verarbeitet. Es entspricht
> exakt dem, was man im Browser-Quelltext einer Titelanzeige sieht.
> Und Herr Lehmann:
> Sie hatten die angegebene Befehlssequenz an der falschen Stelle
> angebracht. Ich hatte gesagt: unter der Zeile
> ins $
> und davon gibts nur eine, das ist die Zeile 101.
> Nach einigem Ausprobieren hier der konkrete Tip, den Sie bitte
> an genau der Stelle einsetzen:
> ins _ ins $
> set dow 2
> exp f dnb.txt
> wri $
> set dow 1
> (Ohne den ins-Befehl ist dnb.txt nur eine einzige lange Zeile, das
> würde Sie wohl auch wieder nicht zufriedenstellen. So beginnt wenigstens
> bei jedem Was Sie dann sehen, das ist der Fremdtext, aus dem der FLEX die Daten
> herausklaubt. Nicht schön, aber klappt.
> Sicher, man kann sich auch den XML-Download geben lassen - nicht jedoch
> für neue Titel. Nur mit dnb.flx kriegen Sie jeden Titel, und ohne Umweg,
> ohne aus a99 rausgehen zu müssen.
> Und wer ihn jetzt noch immer nicht ausprobiert hat, nun aber ran!
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From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 14 10:24:46 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 14 Mar 2014 10:24:46 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <1795156999.20140314100426@t-online.de>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de>
<5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com>
<5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de>
<1795156999.20140314100426@t-online.de>
Message-ID: <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de>
Am 14.03.2014 10:04, schrieb Klaus Lehmann:
>
> ja, JETZT habe ich es kapiert!
> diese zeile ist NUR in der akuellen fassung von allegro enthalten. in v33.x kann ich mich totdusselig suchen!
>
Ich kenne mich mit älteren Versionen nicht mehr aus. Wenn ich was sage,
gilt das für die aktuelle Version. Der aktuelle FLEX als solcher tut's
allerdings mit a99 von V33.5 auch.
B.E.
From a.eger at aneg-dv.de Fri Mar 14 10:41:05 2014
From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger)
Date: Fri, 14 Mar 2014 10:41:05 +0100
Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1
In-Reply-To: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de>
References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de>
Hallo Herr Eversberg,
Sie schrieben u.a.:
> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern
> abschalten zu wollen, ...
> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen,
wäre toll.
> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht
> vorkömmliches Zeichen zu setzen ...
nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt?
Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ...
Viele Grüße
Anando Eger
On 13 Mar 2014 at 13:28, Bernhard Eversberg wrote:
>
> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern
> abschalten zu wollen, aber nicht zu können.
> Ich bin dem jetzt nochmal nachgegangen und trau mir zu, es
> hinkriegen zu können. Falls das noch jemand brauchen kann?
> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, der bisher
> kommentarlos wie 1 gewertet wird. In der Tat ist -1 der Defaultwert,
> bei dem das Programm dann einfach von V14 nichts zu wissen scheint.
>
> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht
> vorkömmliches Zeichen zu setzen - oder wäre das aus anderen
> Gründen bedenklich? Sicher wär's eine neue Eigenwilligkeit,
> unintuitiv und erklärungsbedürftig, und solches Zeugs gibts
> eh schon übergenug...
>
>
> B.E.
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From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 14 11:01:54 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 14 Mar 2014 11:01:54 +0100
Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1
In-Reply-To: <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de>
References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de>
<5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de>
Message-ID: <5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de>
Am 14.03.2014 10:41, schrieb Anando Eger:
>
>> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern
>> abschalten zu wollen, ...
>> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen,
>
> wäre toll.
Na gut, ich schau mal.
>
>> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht
>> vorkömmliches Zeichen zu setzen ...
>
> nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt?
> Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ...
>
Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben:
i5=?
dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index
sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem
? in Ihren Daten folgt. Dann bleibt das ? da bei dem Export unverändert
stehen, und was hinter ihm steht. Einfach mal ausprobieren!
B.E.
From a.eger at aneg-dv.de Fri Mar 14 20:28:33 2014
From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger)
Date: Fri, 14 Mar 2014 20:28:33 +0100
Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1
In-Reply-To: <5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de>
References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de>,
<5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de>,
<5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53235861.8904.64017FD6@a.eger.aneg-dv.de>
Hallo Herr Eversberg,
Sie schrieben u.a.:
> Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben:
>
> i5=?
>
> dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index
> sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem
> ? in Ihren Daten folgt.
Ja, die WARSCHEINLICHKEIT dafür ist gering, auschließen kann ich es
aber nicht. Wenn ich mich als Programmierer auf soetwas einlasse,
zeigt mir der Zufall irgendwann den dicken Daumen...
Viele Grüße
Anando Eger
On 14 Mar 2014 at 11:01, Bernhard Eversberg wrote:
> Am 14.03.2014 10:41, schrieb Anando Eger:
> >
> >> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern
> >> abschalten zu wollen, ...
> >> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen,
> >
> > wäre toll.
> Na gut, ich schau mal.
>
> >
> >> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht
> >> vorkömmliches Zeichen zu setzen ...
> >
> > nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt?
> > Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ...
> >
> Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben:
>
> i5=?
>
> dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index
> sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem
> ? in Ihren Daten folgt. Dann bleibt das ? da bei dem Export unverändert
> stehen, und was hinter ihm steht. Einfach mal ausprobieren!
>
> B.E.
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From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 09:48:07 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 09:48:07 +0100
Subject: [Allegro] Vb.258 Vorabdruck. "set a" in FLEX / Offline-Sp.
abschalten?
Message-ID: <5326B6C7.9040304@biblio.tu-bs.de>
Wir haben mal schnell zusammengefaßt, was die V34.1 bringen soll und was
programmtechnisch auch schon realisiert ist.
Vielleicht fällt dem einen oder der anderen noch was auf, was uns
entgangen ist. Obwohl wir hoffen, daß keine groben Denk- oder Schreib-
fehler mehr drin sind, kann es doch sein, daß wir den einen oder
anderen Aspekt noch übersehen oder falsch eingeschätzt haben.
Ob die Version diese Woche noch kommen kann, steht deshalb dahin, auch
weil noch Testreihen nötig sind.
***********************************************************************
Vorabdruck!
Verlautbarung 258 der Entw.Abt. 2014-03-??
-------------------------------
a99 Index-Marginalia
--------------------
Es konnte passieren, und zwar beim Umschalten auf ein Register einer
anderen Indexdatei (z.B. cat.aex) sofort nach dem Start, ohne zuerst
ein "normales" Register (in cat.adx) aufzublaettern, dass es zu einer
Endlosschleife kam und a99 nur ueber den Task-Manager noch zu
beseitigen war. Das konnte behoben werden.
Ferner war aufgefallen, dass beim Bewegen des Balkens zeilenweise nach
unten mit der Cursortaste am Ende der Seite das Weiterschalten nicht
funktionierte - es kam dann immer dieselbe Zeile. Dies zwar nur in den
symbolischen Registern (mit Praefix), aber gleichwohl war's untragbar
und wurde behoben.
FLEX avanti: first r, next r, ... jetzt auch in acon
-----------------------------------------------------
Diese in a99 schon lange existierenden Befehle gibt es nun auch in
acon. Damit bewegt man sich in einer Ergebnismenge zu einem anderen
Datensatz, ohne dass dieser selbst geladen wird. Statt dessen wird
nur die Kurzzeile aus der STL in die iV geholt und die Satznummern-
variable i (aber nicht die interne Satznummer des aktuellen Satzes!)
auf die Nummer des zugehoerigen Satzes gesetzt. Nutzbar ist dies, wenn
man z.B. fuer einen Webkatalog eine Erg.Menge nur mittels der
Kurzzeilen praesentieren will - dazu braucht man nicht jeden einzelnen
Satz in einer Schleife zu laden und abzuarbeiten.
Ausgenutzt wird das im a35-Job a35erg.job, falls dieser die Parameter
a35erg.Xpr nicht findet. Er nutzt dann die neutralen (fuer jede CFG
funktionierenden) Parameter a35ers. at pr.
Dies erleichtert den Einstieg in a35, weil man nicht zuerst eine eigene
Parameterdatei a35erg.Xpr machen muss, sondern man bekommt auch ohne
diese sofort eine brauchbare Ergebnis-Kurzliste. (Empfohlen wird
natürlich, fuer eine aussagekraeftigere Kurzliste eine a35erg.Xpr
zu erstellen, doch erfordert dies Exportkenntnisse.)
Exportparameter: i4 (siehe Handbuch Kap. 10.2.6.8)
--------------------
Nur wichtig, wenn die Datenbank mit V14-Technik arbeitet, also mit
Normdatensaetzen fuer Namen, Schlagwoerter etc.
Den Wert i4 kann man in den Exportparametern auf einen der Werte
1 bis 5 setzen, um unterschiedliche Arten der Ersetzung von IdNummern
einzuschalten (sog. V14-Ersetzungstechnik).
Insbes. muss der Wert in den Indexparametern gesetzt werden, damit
statt der Nummern die Namen bzw. Schlagwoerter etc. im Klartext im
Index erscheinen. Der sinnvolle Wert ist dann i4=1.
Bei einem Export dagegen kann es noetig sein, eine andere Art der
Ersetzung vorzunehmen oder aber keine - um die Nummern als solche
erscheinen zu lassen und sonst nichts. Um das letztere zu erreichen,
setzt man i4 in den betr. Parametern NICHT ein. Nur dann macht das
Programm *keine* Ersetzung. Intern hat i4 dabei den Wert -1. Das war
bisher allenfalls intimen Kennern der Quellprogramme bekannt.
Ein Problem entstand, als die Moeglichkeit geschaffen wurde, mit
#bi4=n (n=1...5) siehe 10.2.6.8
innerhalb einer Parameterdatei den Wert zu veraendern. Hier kann
der Wunsch aufkommen, die Ersetzungen auch mal abschalten zu koennen,
waehrend der Laufzeit eines Exportes.
Kann das jedoch, so wird man fragen, ueberhaupt eine Wirkung haben?
Denn das Programm arbeitet so: Es fuehrt die V14-Ersetzungen und die
globalen Ersetzungen (falls vorhanden) aus, bevor es beginnt, die Daten
auszugeben, also bevor es zum ersten Ausgabebefehl schreitet (d.h. zur
ersten Zeile, die mit # oder ! beginnt). Zu dem Zeitpunkt sind also
die Ersetzungen gelaufen und sind auch nicht waehrend der Bearbeitung
des aktuellen Satzes in fliegendem Wechsel wieder rueckgängig zu
machen oder auf eine andere Art zu aendern. Es ist, klarer gesagt,
von daher unmoeglich, einfach mittendrin #bi4=-1 zu sagen und dann
zu erwarten, dass ab der naechsten Zeile keine Ersetzung mehr
stattfindet - denn die Ersetzungen sind alle schon erledigt, basta.
Aber auch #bi4=1 bewirkt nichts, wenn vorher kein i4 gesetzt war.
Denn der gesetzte Wert wirkt sich erst dann aus, wenn der *naechste*
Satz exportiert werden soll, d.h. bevor's dann neu von vorn losgeht
mit der Abarbeitung der Parameter fuer den naechsten Satz.
Noch anders gesagt: Alle Befehlszeilen des Exports finden die Daten
des Satzes bereits im ersetzten Zustand vor, sie werden nicht einzeln,
feldweise, waehrend des Exports der Ersetzung unterworfen.
Es wurde dennoch jetzt die Moeglichkeit geschaffen, #bi4=-1 zu
schreiben. Aus wirkt sich das dann eben nur ab dem naechsten Satz, denn
fuer den aktuellen ist in dem Moment die Ersetzerei schon getan! Es sei
denn - Export-Experten ahnen es - man macht eine Nachladung, d.h. man
holt eben diesen Satz nochmals frisch in den Arbeitsspeicher, dann
liegt ab der naechsten Parameterzeile der Satz wieder unveraendert vor.
Wirklich? Nein, tut er nicht, direkt nach dem Nachladen erfolgt ganz
automatisch die V14-Ersetzung mit dem eingestellten Modus i4. Also:
vor dem Nachladen des Satzes i4 umstellen! Und hier kommt NEU hinzu der
Befehl i4=-1, um V14 unwirksam zu machen.
Braucht man hernach wieder ein Datenfeld mit vollzogener Ersetzung:
rueckschalten mit #< und bei Bedarf mit #<^ wieder den unbehandelten
Satz einschalten. Im Prinzip nicht wirklich kompliziert also. Fuer den
Experten! Der weiss, dass ein nachgeladener Satz den eingestellten
Ersetzungen unterzogen wird, bevor die naechste Exportzeile ausgefuehrt
wird.
Mit FLEX hat man nun deutlich leichteres Spiel, da ist der fliegende
Wechsel gar kein Problem! Denn da gibt es die Moeglichkeit, den
aktuellen Satz VOR dem Export mit
copy obj 1 2 in das Objekt 2 zu kopieren. Da liegt er dann und ändert
sich nicht, egal was mit dem Objekt 1 angestellt wird.
Mit copy obj 2 1 holt man ihn zurueck ins Objekt 1, falls man darin
was veraendert hatte - und hat ihn wieder im Originalzustand vor sich.
Eine FLEXsequenz kann demnach so aussehen:
copy obj 1 2
... irgendwelche Aenderungen am Satz
export
copy obj 2 1 // Originalsatz wieder hervorholen
... irgendwelche Aktionen mit dem unveraenderten Satz,
.. z.B. write- oder export-Befehle
copy obj 2 1 // das Original nochmals hervorholen
...
Aber in den Parametern, das ist ganz wichtig, *keinen* Befehl i4=...
(Der Wert in den Indexparametern war und ist in den Exportparametern
ohne Wirkung!) Aber wie kriegt man die Ersetzungen hin?
Nun, die V14-Ersetzungen macht man explizit im FLEX, das gehoert dann
zu "irgendwelche Aenderungen", und zwar mit dem Befehl
set a1 // um die Ersetzungen im Modus 1 *auszufuehren*
// (nicht, um den Wert i4 in den Parametern zu *setzen*)
Dies geht nun auch in a99, wo man bislang nur mit export R die
Ersetzungen im i4-Modus 1 vornehmen konnte. Dieses sehr alte Konstrukt
war wenig gluecklich, bleibt aber bestehen (Bestandswahrung).
Aber aufgepasst: Wenn man nach einem set aN ein put folgen laesst!
Dann waeren im gespeicherten Satz die IdNummern alle weg und durch die
Klartexte ersetzt. a99 und acon verhindern dann das Speichern.
Uebrigens: Beim Export ist nichts zu befuerchten, denn nach dem Export
eines Satzes mit Befehl "export" sind die IdNummern wieder da. Das ist
eine eingebaute Automatik, die schon in PRESTO gegeben war.
Grundregel also: "set aN" erst *nach* einem put-Befehl, falls man z.B.
in einem FLEX gewisse Aenderungen an Datensaetzen machen will, damit
kombiniert aber auch irgendwelchen Output mit spezifischen V14-
Ersetzungen, ohne dabei mit Exportparametern zu arbeiten. Es ist also
nebenbei erreicht worden, die Notwendigkeit der kryptischen Export-
sprache weiter zu reduzieren.
Offline-Speicher abschalten?
----------------------------
Es ist die Meinung geaeussert worden, der Offline-Speicher sei eher
problematisch denn hilfreich. Als Desiderat wurde darob dessen
Abschaltbarkeit vorgeschlagen. Die Machbarkeit wurde geprueft. Das
Ergebnis ist negativ. Eine gaenzliche Abschaffung waere leichter,
kommt jedoch nicht in Betracht, weil es auch Anwender gibt, die
keinesfalls darauf verzichten wollen und die eine Entmuendigung
darin saehen, auf eine lineare Arbeitsweise mit striktem "eins nach
dem andern" festgelegt zu werden.
Es gibt Betreuer, die den Offline-Speicher als grossen Unsicherheits-
faktor sehen und sich damit behelfen, in ihren FLEXen an allen nur
denkbaren Stellen den Befehl "erase off" einsetzen. Das ist von der
Sache her unproblematisch (sonst haetten wir den Befehl besser nicht
schaffen sollen), praktisch aber doch aufwendig.
Wir haben hier aber im Grunde den alten Konflikt zwischen Freiheit und
Verantwortung aufseiten des Anwenders, und zwischen Gaengelung und
Vertrauen auf den Verstandesgebrauch aufseiten des Betreuers, der
seinen Anwendern nichts Nuetzliches vorenthalten moechte.
Was wir nun probehalber, fuer die Wagehaelse unter den Betreuern und
Anwendern, einfach mal eingebaut haben, ist folgendes:
set k1 (das bedeutet: komplette Unterbindung der Offlinefunktion)
Damit wird das Speichern von Saetzen in den Offline-Speicher komplett
verhindert. Mit
set k0 (0 ist natuerlich Default)
schaltet man es wieder ein.
Man bedenke jedoch: Das schlichte Nebenbei-waehrend-des-Editierens-
eines-Satzes-schnell-mal-eben-im-Index-nachschauen-und-den-einen-
oder-anderen-Satz-betrachten,-um-daraus-vielleicht-was-zu-kopieren,
das hat dann zur Folge, dass der gerade bearbeitete Satz wieder weg
ist, die bereits erfolgten Aenderungen spurlos beseitigt. Und diese
Moeglichkeit des Zwischendurch-schnell-mal-eben-nachschauens, die
laesst sich technisch *nicht* unterbinden - und wer wollte das auch
wirklich fordern!?
Aber gut, wer will, der kann es *auch* als Entmuendigung empfinden,
die Moeglichkeit des Verzichts auf die Offline-Speicherung *nicht*
geboten zu bekommen. Zumal jetzt, in der Fastenzeit.
Sei's drum - der Einsatz von "set k1" ist eigener Verantwortung
anheimgegeben. Jeder bedenke fuer sich die moeglichen Folgen und
teste alle denkbaren Szenarien durch. Sinnvoll erscheint k1 innerhalb
von FLEXen, in denen z.B. Hilfsdatensaetze erzeugt und sofort
gespeichert werden, die im Offline-Speicher den Nutzer irritieren
koennten, ohne ihm was zu bringen.
"Warum nicht umgekehrt?" wird womoeglich jetzt gefragt, d.h. Offline-
Speicherung NUR durch explizite Einschaltung. Erstens, weil das die
Kontinuitaet braeche, aber zweitens, weil die europaeische Aufklaerung
schon 300 Jahre waehrt und wir deshalb auf keinen Fall eine Einstellung
zum Default machen koennen, die den eigenstaendigen Verstandesgebrauch
aufseiten des Nutzers als hoheitlich zu gewaehrenden Ausnahmefall
erscheinen laesst. Von daher ist es wohl nicht zuviel verlangt vom
Betreuer, den Befehl "set k1" in den _start.flx zu setzen, wenn er
denn nach gewissenhafter Abwaegung zu der Ansicht gelangt, dies
vertreten zu koennen. Ohne natuerlich seine Pflicht zu versaeumen, die
Nutzer ueber diese Beschneidung ihrer Moeglichkeiten aufzuklaeren, sie
zum Mitdenken zu ermutigen, ihr Verstaendnis der Dinge zu foerdern
sowie eine Funktion bereitzustellen, mit der sie den Befehl "set k0"
ausloesen koennen.
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Mon Mar 17 10:04:14 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Mon, 17 Mar 2014 10:04:14 +0100
Subject: [Allegro] Log-Datei-Pfad
Message-ID: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de>
Hallo liebe Liste, lieber Herr Eversberg,
der Pfad für die *.log-Datei kann in der *.ini-Datei eingestellt werden.
Einerseits ist dies bei mehreren verschiedenen *.ini-Dateien ein wenig
mühsam, aber machbar.
Wie sieht es jedoch mit den Daten, die durch a-overl.job und
a-okonto.job erzeugt werden aus?
Wo könnte dort der Pfad geändert werden?
Wäre es möglich einen zentralen Ort für die Einstellung des
Log-Datei-Pfades zu schaffen?
oder existiert er bereits? der sowohl für a99 als auch a30, a35 gilt?
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
--
Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9
24118 Kiel
mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de
Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 10:29:38 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 10:29:38 +0100
Subject: [Allegro] Log-Datei-Pfad
In-Reply-To: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de>
References: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <5326C082.4010209@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 10:04, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>
> der Pfad für die *.log-Datei kann in der *.ini-Datei eingestellt werden.
> Einerseits ist dies bei mehreren verschiedenen *.ini-Dateien ein wenig
> mühsam, aber machbar.
> Wie sieht es jedoch mit den Daten, die durch a-overl.job und
> a-okonto.job erzeugt werden aus?
> Wo könnte dort der Pfad geändert werden?
>
> Wäre es möglich einen zentralen Ort für die Einstellung des
> Log-Datei-Pfades zu schaffen?
> oder existiert er bereits? der sowohl für a99 als auch a30, a35 gilt?
>
Sowas existiert noch nicht. Auch hier hat unsere Antizipationskraft
nicht gereicht, diesen (bislang allerdings noch nie artikulierten)
Bedarf vorauszuahnen.
Wir schauen mal. Es läge, schnellschüssig gedacht, in der Logik der
Dinge, dafür eine set-Option G zu schaffen, analog set W fuer das
WorkDir.
Besser wäre aber, ganz klar, eine Einstellung in der avanti.con, denn
acon müßte ja in jedem Job diese Angabe mitgegeben werden, weil
sonst die Logdatei ihre Brauchbarkeit einbüßen würde, wenn das nicht
konsequent geschähe.
B.E.
From mann at gdw-berlin.de Mon Mar 17 10:44:56 2014
From: mann at gdw-berlin.de (Matthias Mann)
Date: Mon, 17 Mar 2014 10:44:56 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de>
<5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de>
<5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
Am 14.03.2014 10:24, schrieb Bernhard Eversberg:
> Ich kenne mich mit älteren Versionen nicht mehr aus. Wenn ich was
> sage, gilt das für die aktuelle Version. Der aktuelle FLEX als solcher
> tut's
> allerdings mit a99 von V33.5 auch.
>
> B.E.
>
> _______________________________________________
> Allegro mailing list
> Allegro at biblio.tu-bs.de
> http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro
>
>
Guten Morgen,
noch eine Frage zu dnb.flx.
Seit einiger Zeit (etwa Anfang Februar 2014) werden bei mir die
Schlagwörter bei der Benutzung von dnb.flx nicht mehr in a99 übertragen,
alle anderen Felder werden aber wie gehabt umgesetzt. Dabei ist es egal,
ob der aktuelle Flex oder ein älterer benutzt wird.
Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine
Datei schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich
jetzt natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen.
Mit besten Grüßen
Matthias Mann
From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 11:01:28 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Mon, 17 Mar 2014 10:01:28 +0000
Subject: [Allegro] Indexcodes
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode
i | 31
einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den erwünschten Effekt gehabt.
Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereineträge per F7 das nicht berücksichtigt wird.
Ist das so und soll das so sein?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 11:18:09 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 17 Mar 2014 11:18:09 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de>
<5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
Message-ID: <5326CBE1.4000309@Gymel.com>
Lieber Herr Mann,
> Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine Datei
> schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich jetzt
> natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen.
Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun
(wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">'
um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren,
es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es
funktioniert auch offensichtlich nicht.
viele Gruesse
Thomas Berger
(der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte
das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?)
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 11:51:17 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 11:51:17 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de>
<5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de>
<5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
Message-ID: <5326D3A5.2080202@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 10:44, schrieb Matthias Mann:
> noch eine Frage zu dnb.flx.
> Seit einiger Zeit (etwa Anfang Februar 2014) werden bei mir die
> Schlagwörter bei der Benutzung von dnb.flx nicht mehr in a99 übertragen,
> alle anderen Felder werden aber wie gehabt umgesetzt. Dabei ist es egal,
> ob der aktuelle Flex oder ein älterer benutzt wird.
> Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine
> Datei schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich
> jetzt natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen.
>
Naja, die gelieferte Struktur ist wohl an der Stelle geaendert worden,
so daß die FLEX-Befehle zur Umwandlung da nicht mehr greifen.
Mir scheint, es wurde ein Spatium zwischen " und > eingeschoben in der
Schlagwortzeile der Tabelle. Wir machen eine zielführende Änderung, die
dann in V34.1 drin sein wird, aber auch unter FTP und svn bereitgestellt.
(Was dahintersteckt, das haben wir ja von Anfang an nicht bemäntelt, ist
kein Standardformat wie MARC oder so, d.h. Änderungen können jederzeit
bei DNB eingebaut werden.)
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 11:59:52 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 11:59:52 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5326CBE1.4000309@Gymel.com>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de>
<5326C418.2000400@gdw-berlin.de> <5326CBE1.4000309@Gymel.com>
Message-ID: <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 11:18, schrieb Thomas Berger:
>
>> Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine Datei
>> schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich jetzt
>> natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen.
>
> Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun
> (wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">'
> um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren,
> es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es
> funktioniert auch offensichtlich nicht.
>
Auch hier überläßt er es wieder uns, die entspr. Änderung zu machen,
die ich gerade vorhin, dies schon vorausahnend, angekündigt habe.
Vielleicht arbeitet er nebenbei an einer viel besseren Lösung, die
zwingend funktionieren wird... (ohne aus dem Auge zu verlieren, daß sie
für alle Daten funktionieren sollte, nicht nur für die schon 12 Monate
abgelagerten, sowie ohne daß man jeweils zwischen a99 und Browser
wechseln muß.)
> Thomas Berger
> (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte
> das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?)
>
Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage
beantworten.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:01:43 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 12:01:43 +0100
Subject: [Allegro] Indexcodes
In-Reply-To:
References:
Message-ID: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 11:01, schrieb Fischer, Thomas:
>
> ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode
> i | 31
> einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den erwünschten Effekt gehabt.
> Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereineträge per F7 das nicht berücksichtigt wird.
> Ist das so und soll das so sein?
>
Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten?
Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das
Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar.
B.E.
From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 12:05:38 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Mon, 17 Mar 2014 11:05:38 +0000
Subject: [Allegro] Indexcodes
In-Reply-To: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
References:
<5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
> > ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode
> > i | 31
> > einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den
> erwünschten Effekt gehabt.
> > Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereinträge per F7
> das nicht berücksichtigt wird.
> > Ist das so und soll das so sein?
> >
> Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten?
> Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das
> Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar.
erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen.
Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das gewünschte Resultat liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:22:10 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 12:22:10 +0100
Subject: [Allegro] Indexcodes
In-Reply-To:
References:
<5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 12:05, schrieb Fischer, Thomas:
>>>
>> Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten?
>> Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das
>> Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar.
>
> erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen.
Ach so hatten Sie das gemeint!
> Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das gewünschte Resultat liefern.
>
Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt zu
prüfen.
Andererseits, wenn Sie es *einmal* im Index nachgeprüft haben und dort
stimmt es, dann können Sie sich drauf verlassen, so daß die F7-Anzeige
in diesem Punkt auf Korrektheit verzichten kann. Zumal F7 ja nur
die Eintraege des aktuellen Satzes zeigt und nicht den Kontext im
realen Index.
B.E.
From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 12:21:59 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 17 Mar 2014 12:21:59 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
<5326CBE1.4000309@Gymel.com> <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326DAD7.2060601@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
>> Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun
>> (wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">'
>> um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren,
>> es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es
>> funktioniert auch offensichtlich nicht.
>>
> Auch hier überläßt er es wieder uns, die entspr. Änderung zu machen,
> die ich gerade vorhin, dies schon vorausahnend, angekündigt habe.
> Vielleicht arbeitet er nebenbei an einer viel besseren Lösung, die
> zwingend funktionieren wird... (ohne aus dem Auge zu verlieren, daß sie
> für alle Daten funktionieren sollte, nicht nur für die schon 12 Monate
> abgelagerten, sowie ohne daß man jeweils zwischen a99 und Browser wechseln muß.)
Meine Onlinebanking-Software hat scheinbar eingebaute Hamster, jedenfalls
versieht sie mich automatisch mit Updates, wenn irgendwo die Banken ihre
HTML-Formatierungen etc. geaendert haben, damit das Screenscraping wieder
funktioniert (auch in dem Sektor gibt es irgendwelche Standards, aber
nicht alle bieten die Kommunikation darueber an - ist also durchaus
vergleichbar mit dem Angebot der DNB).
Es gibt bei der DNB den "Datenshop" mit registrierungs- (und fuer neueste
Titel auch kostenpflichtiger) Uebernahmemoeglichkeit, aber das ist hier
ja oft genug durchdiskutiert worden, die betriebswirtschaftlichen Zwaenge
sind nun einmal so, dass man die (maximal) 10 Cent pro hochwertiger
Titelaufnahme niemals aufbringen kann und lieber per dnb.flx die auf
Dublin-Core-Niveau eingedampften Aufnahmen uebernimmt und dann in
Handarbeit auf den eigenen Standard anhebt (Bibliothekspersonal ist
also entweder unendlich fix oder unendlich preiswert).
Dem dnb.flx ist allerdings vorzuwerfen, dass er zu starke Annahmen ueber
die konkrete Quellform der HTML-Anzeige macht, d.h. die Funktionalitaet
zerbricht in mehr Faellen von Aenderungen als noetig waere. Wie folgt
ist es robuster:
spaces
...
var (b"rter" b" | " b"" b"[>]" u<> f" " F" ")
ins _<_<_
ins _>_>_
ins #31
(bitte nicht #31s)
[Eigentlich sollte es sich mit den x/X-cstrings noch etwas robuster gestalten
lassen, mit (Quelltext der DNB-Anzeige in der Zwischenablage)
x cpaste\spaces\var (b"rter" b" | " x"td")\mess
bekomme ich aber nur leere Ergebnisse]
>> (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte
>> das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?)
>>
> Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage beantworten.
Dort lese ich:
Ausnahmen: Statt (b"<") muß man (b"[<]") schreiben, entspr. für die Zeichen >,
# und ~
also darf ich mich doch wundern, dass es auch ohne funktioniert?
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:43:23 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 12:43:23 +0100
Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx
In-Reply-To: <5326DAD7.2060601@Gymel.com>
References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de>
<5326CBE1.4000309@Gymel.com> <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de>
<5326DAD7.2060601@Gymel.com>
Message-ID: <5326DFDB.1050707@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 12:21, schrieb Thomas Berger:
> Dem dnb.flx ist allerdings vorzuwerfen, dass er zu starke Annahmen
> ueber die konkrete Quellform der HTML-Anzeige macht, d.h. die
> Funktionalitaet zerbricht in mehr Faellen von Aenderungen als noetig
> waere. Wie folgt ist es robuster:
var $
spaces
...
var (b"rter" b" | " b"" b"[>]" u<> f" " F" ")
Na endlich mal was Konkretes statt immer nur abstrakten und/oder
vorwurfsvollen Wortschwalls, danke!
("spaces" braucht's zwar nicht, weil das beim "insert" von selber
passiert)
Wir kümmern uns noch um weitere Verbesserungen und Tests und stellen's
dann bereit.
>
>>> (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte
>>> das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?)
>>>
>> Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage beantworten.
>
> Dort lese ich:
>
> Ausnahmen: Statt (b"<") muß man (b"[<]") schreiben, entspr. für die Zeichen >,
> # und ~
>
> also darf ich mich doch wundern, dass es auch ohne funktioniert?
>
Da haben Sie recht, ich hatte da in meiner flüchtigen Art das > doch
glatt übersehen!
Aber im Ernst haben wir hier natürlich wieder eine ärgerliche
Inkompatibilität mit dem Export, wo ja > und < in der Tat eine
Sonderfunktion haben, die für FLEX nicht nachgebildet wurde.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 13:11:57 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 13:11:57 +0100
Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit
Message-ID: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de>
So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er:
https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx
Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s.
B.E.
From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 14:11:22 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Mon, 17 Mar 2014 13:11:22 +0000
Subject: [Allegro] Indexcodes
In-Reply-To: <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de>
References:
<5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
<5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
> >> Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten?
> >> Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das
> >> Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar.
> > erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die
> > Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen.
> Ach so hatten Sie das gemeint!
> > Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das
> > gewünschte Resultat liefern.
> Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt zu
> prüfen.
> Andererseits, wenn Sie es *einmal* im Index nachgeprüft haben und dort
> stimmt es, dann können Sie sich drauf verlassen, so daß die F7-Anzeige
> in diesem Punkt auf Korrektheit verzichten kann. Zumal F7 ja nur
> die Eintraege des aktuellen Satzes zeigt und nicht den Kontext im
> realen Index.
bei mir war es umgekehrt: ich habe den Indexcode eingeführt und
konnte mit F7 nichts sehen.
Daher musste ich die ganze Datenbank neu indexieren um festzustellen,
ob das so funktionierte wie es sollte, das fand ich doch recht aufwändig.
Grundsätzlich wäre es mir sehr lieb, wenn man mit F7 genau das gezeigt
bekäme, was vom entsprechenden Satz im Index ankommt, auch in der
entsprechenden Sortierung.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From mann at gdw-berlin.de Mon Mar 17 14:12:40 2014
From: mann at gdw-berlin.de (Matthias Mann)
Date: Mon, 17 Mar 2014 14:12:40 +0100
Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit
In-Reply-To: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de>
References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326F4C8.8030203@gdw-berlin.de>
Am 17.03.2014 13:11, schrieb Bernhard Eversberg:
>
> So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er:
>
> https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx
>
> Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s.
>
> B.E.
> _______________________________________________
> Allegro mailing list
> Allegro at biblio.tu-bs.de
> http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro
>
>
funktioniert wunderbar,
herzlichen Dank.
Matthias Mann
From michael at lackhoff.de Mon Mar 17 14:27:43 2014
From: michael at lackhoff.de (Michael Lackhoff)
Date: Mon, 17 Mar 2014 14:27:43 +0100
Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit
In-Reply-To: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de>
References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326F84F.6050507@lackhoff.de>
On 17.03.2014 13:11 Bernhard Eversberg wrote:
>
> So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er:
>
> https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx
>
> Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s.
Ich nutze zwar nicht den dnb.flx, packe aber bisher in einem
entsprechenden Script die Schlagwortketten auch in #33x.
Was ist das entscheidende Kriterium fuer die Zuordnung? D.h. wann genau
gehoeren Schlagwortketten nach #31 und wann nach #33?
"Fremd" sind sie ja schliesslich...
Viele Gruesse
Michael Lackhoff
From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 14:46:56 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 17 Mar 2014 14:46:56 +0100
Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit
In-Reply-To: <5326F84F.6050507@lackhoff.de>
References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> <5326F84F.6050507@lackhoff.de>
Message-ID: <5326FCD0.6070104@Gymel.com>
Lieber Herr Lackhoff,
> Ich nutze zwar nicht den dnb.flx, packe aber bisher in einem
> entsprechenden Script die Schlagwortketten auch in #33x.
> Was ist das entscheidende Kriterium fuer die Zuordnung? D.h. wann genau
> gehoeren Schlagwortketten nach #31 und wann nach #33?
> "Fremd" sind sie ja schliesslich...
#330 - #339 sind eigentliche den regelgerechten RSWK-Schlagwortfolgen
(Der Begriff "Schlagwortketten" wurde 2010 abgeschafft) vorbehalten.
In der Anzeige des DNB-Portals sind diese Differenzierungen aber
aufgeloest, man sieht nur eine mit " ; " abgetrennte Menge von
Einzelschlagworten, vgl. den Unterschied zwischen
http://d-nb.info/1023571404
und
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=requestMarcXml&idn=1023571404
(Indikator 2 in MARC-681 zaehlt die Folgen durch, der Typ der
einzelnen Folgenglieder steckt in $D, allerdings in PICA-
Konvention, also "[T]b" fuer die bekannten "c" bzw. "k")
Auf welche Art die RSWK mit ihren klassischen Codes c, f, g, k,
p, t, s, z fuer die Entitaetstypen damit umgehen, dass hier
im Zuge der GND-Einfuehrung vor zwei Jahren die Karten in manchen
Bereichen komplett neu gemischt worden sind (viele Koerperschaften
sind nun Geographika oder vom neuen Typ Veranstaltungen, "nach Ort
angesetzt" ist nichts mehr), weiss ich leider nicht.
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 14:58:27 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 14:58:27 +0100
Subject: [Allegro] Indexcodes
In-Reply-To:
References:
<5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de>
<5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5326FF83.20108@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 14:11, schrieb Fischer, Thomas:
>
>
> bei mir war es umgekehrt: ich habe den Indexcode eingeführt und
> konnte mit F7 nichts sehen.
> Daher musste ich die ganze Datenbank neu indexieren um festzustellen,
> ob das so funktionierte wie es sollte, das fand ich doch recht aufwändig.
> Grundsätzlich wäre es mir sehr lieb, wenn man mit F7 genau das gezeigt
> bekäme, was vom entsprechenden Satz im Index ankommt, auch in der
> entsprechenden Sortierung.
>
Ich schrieb doch:
>> Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt
>> zu prüfen.
B.E.
From michael at lackhoff.de Mon Mar 17 15:02:52 2014
From: michael at lackhoff.de (Michael Lackhoff)
Date: Mon, 17 Mar 2014 15:02:52 +0100
Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit
In-Reply-To: <5326FCD0.6070104@Gymel.com>
References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> <5326F84F.6050507@lackhoff.de>
<5326FCD0.6070104@Gymel.com>
Message-ID: <5327008C.6060207@lackhoff.de>
Lieber Herr Berger,
> #330 - #339 sind eigentliche den regelgerechten RSWK-Schlagwortfolgen
> (Der Begriff "Schlagwortketten" wurde 2010 abgeschafft) vorbehalten.
>
> In der Anzeige des DNB-Portals sind diese Differenzierungen aber
> aufgeloest, man sieht nur eine mit " ; " abgetrennte Menge von
> Einzelschlagworten, vgl. den Unterschied zwischen
Alles klar. Ich verwende an der Stelle nur "deutsche" MARC-Daten und die
haben komplette Ketten/Folgen, demnach scheint 33x ja in meinem Fall
doch richtig zu sein.
Viele Gruesse
Michael Lackhoff
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 16:32:08 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 16:32:08 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
Message-ID: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008
starten. Das ist dann aber sehr langsam.
Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung:
Windows could not start the avanti service Service on Local Computer.
Error 1067: The process terminated unexpectedly.
Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der
den Dienst startet, oder dergleichen?
B.Evesberg
From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 17:06:15 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 17 Mar 2014 17:06:15 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53271D77.4050007@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
> Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008 starten.
> Das ist dann aber sehr langsam.
> Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung:
>
>
> Windows could not start the avanti service Service on Local Computer.
> Error 1067: The process terminated unexpectedly.
>
>
> Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der den
> Dienst startet, oder dergleichen?
Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber
exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con
nicht findet.
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 17:24:12 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 17 Mar 2014 17:24:12 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53271D77.4050007@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com>
Message-ID: <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de>
Am 17.03.2014 17:06, schrieb Thomas Berger:
>
> Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber
> exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con
> nicht findet.
>
Danke,
Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht
gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ...
B.E.
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 18 08:09:05 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Tue, 18 Mar 2014 08:09:05 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com>
<532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
Hallo Herr Eversberg,
Am 17.03.2014 17:24, schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 17.03.2014 17:06, schrieb Thomas Berger:
>>
>> Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber
>> exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con
>> nicht findet.
>>
> Danke,
> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht
> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ...
>
dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der
Startoption -f nichts finden,
was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden?
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
--
Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9
24118 Kiel
mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de
Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 08:31:40 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 08:31:40 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
<53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de>
<5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <5327F65C.2070309@Gymel.com>
Lieber Herr Schleifenbaum, liebe Liste,
>>> Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber
>>> exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con
>>> nicht findet.
>>>
>> Danke,
>> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht
>> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ...
>>
> dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der
> Startoption -f nichts finden,
> was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden?
auf < http://www.allegro-c.de/doku/avanti/ > findet man
>>>
Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als Admin
ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der Server nicht über
die Weboberfläche starten. Man registriert avanti als Dienst mit diesem Befehl:
avanti -install c:\allegro
<<<
(also ohne explizites "-f")
Das Resultat kann man mit sc.exe besichtigen:
C:\avfarm\test>sc qc avanti
[SC] QueryServiceConfig ERFOLG
SERVICE_NAME: avanti
TYPE : 10 WIN32_OWN_PROCESS
START_TYPE : 2 AUTO_START
ERROR_CONTROL : 1 NORMAL
BINARY_PATH_NAME : "C:\avfarm\test\avanti.exe" -runservice
-fC:\avfarm\test
LOAD_ORDER_GROUP :
TAG : 0
DISPLAY_NAME : avanti Service
DEPENDENCIES :
SERVICE_START_NAME : LocalSystem
(fuer das aktuellste avanti vom April 2013, bei aelteren Versionen sollte
bei -install evtl. der volle Pfadname an der Kommandozeile angegeben werden)
Der Unterschied zu frueheren Avanti-Versionen ist dennoch gegeben:
Bei "-install" muss als zweites Argument die Angabe des Verzeichnisses
folgen, in dem die .con-Datei sitzt.
Weitere, "weiche" Unterschiede: Frueher wurde eine Verzeichnisstruktur
mit Unterverzeichnissen "bin" und "etc" propagiert, in "bin" die
beiden Executables und uifsger, in "etc" die .con-Datei, Start-
verzeichnis fuer den Dienst dabei u.U. das uebergeordnete Verzeichnis:
Das mag noch klappen, am einfachsten ist es aber inzwischen, die vier
benoetigten Dateien in ein Verzeichnis zu packen und das dann bei
-install anzugeben.
viele Gruesse
Thomas Berger
From lehmann_klaus at t-online.de Tue Mar 18 08:37:03 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann)
Date: Tue, 18 Mar 2014 08:37:03 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <38089649.20140318083703@t-online.de>
Guten Tag Herr Eversberg,
danke für Ihre Nachricht.
Am Montag, 17. März 2014 um 16:32 schrieben Sie.
Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail.
> Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008
> starten. Das ist dann aber sehr langsam.
> Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung:
> Windows could not start the avanti service Service on Local Computer.
> Error 1067: The process terminated unexpectedly.
> Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der
> den Dienst startet, oder dergleichen?
keine rat, weiss ich nicht. aber vielleicht einige tips, die zur
erleuchtung führen....
1. ausführen als adminstrator
(lassen wir mal avanti als "dienst" unberücksichtig, rufen es einfach
auf. kann man ein cmd-fenster als administrator aufrufen?
2. wenn der fehler kommt. was sagt die ereignisanzeige?
da muss es mit ziemlicher sicherheit einen eintrag geben...
3. unter linux gibt es werkzeuge. mit der man den zugriff eines
programmes beobachten kann (bei sysinternals)
vermutlich hat gerade th.berger die lösung gepostet...
gruß k.lehmann
ps: ich mache um windows-server immer einen großen bogen. es ist
(m.E.) schweinkram ;-)
--
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Klaus Lehmann
http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843
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zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760
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* 2013: allegronet ist ein eingetragenes Warenzeichen
Am Montag, 17. März 2014 um 16:32 schrieben Sie:
> Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008
> starten. Das ist dann aber sehr langsam.
> Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung:
> Windows could not start the avanti service Service on Local Computer.
> Error 1067: The process terminated unexpectedly.
> Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der
> den Dienst startet, oder dergleichen?
> B.Evesberg
> _______________________________________________
> Allegro mailing list
> Allegro at biblio.tu-bs.de
> http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 08:47:52 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 08:47:52 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de>
<53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de>
<5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 08:09, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht
>> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ...
>>
> dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der
> Startoption -f nichts finden,
Wo und wie haben Sie gesucht? Wir müssen u.U. die Auffindbarkeit noch
verbessern.
> was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden?
>
Das Entscheidende steht im Doku-Bereich unter "avanti", also:
http://www.allegro-c.de/doku/avanti/
(Auffindbar unter "allegro-C von A-Z / avanti")
Darin finden Sie den Absatz:
Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als
Admin ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der
Server nicht über die Weboberfläche starten. Man registriert avanti
als Dienst mit diesem Befehl:
avanti -install c:\allegro
Und das ist normalerweise schon alles!
Damit richtet sich das System den avanti-Dienst ein, und zwar mit der
richtigen Option -fc:\allegro - das müssen Sie dann gar nicht so genau
wissen. Aber Sie sehen es in der Diensteliste, wenn Sie da den
Balken auf "avanti Service" setzen und "Eigenschaften" wählen:
Startmenü / Systemsteuerung / Systen und Sicherheit
/ Verwaltung / Dienste (letzteres mit Doppelklick)
Dann Balken auf "avanti Service", rechte Maus, Eigenschaften.
In der Mitte des dann erscheinenden Fensters sehen Sie
Pfad zur EXE-Datei:
"C:\allegro\avanti.exe" -runservice -fC:\allegro
Wenn das dort nicht so steht, etwa ohne -f, dann ist das eine
ältere Eintragung von früher. Machen Sie dann folgendes, auf
c:\allegro oder wo immer Ihr avanti.exe liegt:
In einem DOS-Fester diesen Befehl geben (Mit Admin-Rechten):
sc config avanti binPath= "c:\allegro\avanti.exe -runservice -fC:\allegro"
(bzw. statt c:\allegro Ihren Pfadnamen, sonst klappt's nicht)
Wenn Sie aber die avanti-Installation ganz erneuern wollen, dann diese
Befehle:
sc delete avanti
avanti -install c:\allegro
Dann wird beim nächsten Hochfahren dieser Dienst gestartet.
Oder sofort anschließend manuell über die Diensteliste.
(Balken drauf und "Den Dienst starten" klicken)
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 09:07:20 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 09:07:20 +0100
Subject: [Allegro] Noch zum Thema "Offline-Speicher abschalten"
Message-ID: <5327FEB8.4040405@biblio.tu-bs.de>
Unter dem Thema "Offline-Speicher abschalten?" wird noch ein wichtiger
Hinweis ergänzt, in der Vb.258:
Hinweis: Wenn externe Daten eingelesen werden (Menue "Datei / Externe
Daei laden" oder "Weitere Offline-Datei laden"), dann wird die
Offline-Speicherung eingeschaltet - andernfalls koennte die Sache nicht
funktionieren - und bleibt dann bis zu einem set k1 eingeschaltet.
B.E.
From fischer at sub.uni-goettingen.de Tue Mar 18 09:08:43 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Tue, 18 Mar 2014 08:08:43 +0000
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com>
<532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de>
<5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg und Herr Berger,
Sie beziehen sich in Ihren Antworten explizit nur auf Avanti als Dienst.
Ich möchte nur kurz hinzufügen, dass zumindest unter Windows-Server 2008 Avanti auch als Prozess gestartet werden kann, ich mache das mit
E:\allegro\Avanti\Server\avanti.exe -fE:\allegro\Avanti\Server
(weil Avanti auf E:\ liegt)
und kann dann direkt sehen, (in Abhängigkeit von der Setzung des Loglevels) wie der Server (re-)agiert.
Dass man das dann mit Avadmin nicht stoppen oder starten kann ist dann für mich ein untergeordneter Aspekt.
Allerdings fände ich es nicht schlecht, wenn Avanti sein eigenes Verzeichnis als Default für den Parameter -f nehmen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Allegro [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von
> Bernhard Eversberg
> Gesendet: Dienstag, 18. März 2014 08:48
> An: Allegro-C Diskussionsliste
> Betreff: Re: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
>
> Am 18.03.2014 08:09, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>
>
> >> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht
> >> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ...
> >>
> > dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der
> > Startoption -f nichts finden,
> Wo und wie haben Sie gesucht? Wir müssen u.U. die Auffindbarkeit noch
> verbessern.
>
> > was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden?
> >
> Das Entscheidende steht im Doku-Bereich unter "avanti", also:
>
> http://www.allegro-c.de/doku/avanti/
>
> (Auffindbar unter "allegro-C von A-Z / avanti")
> Darin finden Sie den Absatz:
>
> Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als
> Admin ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der
> Server nicht über die Weboberfläche starten. Man registriert avanti
> als Dienst mit diesem Befehl:
>
> avanti -install c:\allegro
>
> Und das ist normalerweise schon alles!
>
> Damit richtet sich das System den avanti-Dienst ein, und zwar mit der
> richtigen Option -fc:\allegro - das müssen Sie dann gar nicht so genau
> wissen. Aber Sie sehen es in der Diensteliste, wenn Sie da den
> Balken auf "avanti Service" setzen und "Eigenschaften" wählen:
>
> Startmenü / Systemsteuerung / Systen und Sicherheit
> / Verwaltung / Dienste (letzteres mit Doppelklick)
>
> Dann Balken auf "avanti Service", rechte Maus, Eigenschaften.
> In der Mitte des dann erscheinenden Fensters sehen Sie
>
> Pfad zur EXE-Datei:
> "C:\allegro\avanti.exe" -runservice -fC:\allegro
>
> Wenn das dort nicht so steht, etwa ohne -f, dann ist das eine
> ältere Eintragung von früher. Machen Sie dann folgendes, auf
> c:\allegro oder wo immer Ihr avanti.exe liegt:
> In einem DOS-Fester diesen Befehl geben (Mit Admin-Rechten):
>
> sc config avanti binPath= "c:\allegro\avanti.exe -runservice -fC:\allegro"
>
> (bzw. statt c:\allegro Ihren Pfadnamen, sonst klappt's nicht)
>
>
> Wenn Sie aber die avanti-Installation ganz erneuern wollen, dann diese
> Befehle:
>
> sc delete avanti
>
> avanti -install c:\allegro
>
> Dann wird beim nächsten Hochfahren dieser Dienst gestartet.
> Oder sofort anschließend manuell über die Diensteliste.
> (Balken drauf und "Den Dienst starten" klicken)
>
>
> B.E.
>
>
>
>
>
> _______________________________________________
> Allegro mailing list
> Allegro at biblio.tu-bs.de
> http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 10:11:31 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 10:11:31 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To:
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53280DC3.7030206@Gymel.com>
Hallo Herr Fischer,
> Sie beziehen sich in Ihren Antworten explizit nur auf Avanti als Dienst.
> Ich möchte nur kurz hinzufügen, dass zumindest unter Windows-Server 2008 Avanti auch als Prozess gestartet werden kann, ich mache das mit
> E:\allegro\Avanti\Server\avanti.exe -fE:\allegro\Avanti\Server
> (weil Avanti auf E:\ liegt)
> und kann dann direkt sehen, (in Abhängigkeit von der Setzung des Loglevels) wie der Server (re-)agiert.
> Dass man das dann mit Avadmin nicht stoppen oder starten kann ist dann für mich ein untergeordneter Aspekt.
> Allerdings fände ich es nicht schlecht, wenn Avanti sein eigenes Verzeichnis als Default für den Parameter -f nehmen würde.
Tut er ja mehr oder weniger: ohne -f wird die .con[f]-Datei im
Arbeitsverzeichnis gesucht. Das ist bei Diensten aber im
Zweifelsfall %windir%\system32\ ...
[moeglicherweise ist das nicht so beabsichtigt, es gibt Stellen
im Quellcode, wo anscheinend versucht wird, in irgendein anhand
des Aufrufs berechnetes Verzeichnis zu wechseln]
Es ginge also hoechstens, im Kontext von "-install" die Angabe zu
ergaenzen. Nur: Liegt die .con-Datei da ueberhaupt? Sollte avanti
-install das ueberpruefen? Oder gar auf die Suche gehen? Was ist,
wenn bei der Dienstinstallation das aktuelle Verzeichnis und das
mit avanti.exe verschieden sind und in beiden eine avanti.con liegt?
Konkret ist die Fehlermeldung im Ereignisprotokoll leider wenig
aussagekraeftig:
Name der fehlerhaften Anwendung: avanti.exe, Version: 31.7.0.0, Zeitstempel:
0x51762d50
Name des fehlerhaften Moduls: avanti.exe, Version: 31.7.0.0, Zeitstempel: 0x51762d50
Ausnahmecode: 0xc0000005
Fehleroffset: 0x0000494f
ID des fehlerhaften Prozesses: 0x13e8
Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01cf41faa58d7fc1
Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\avfarm\test\avanti.exe
Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\avfarm\test\avanti.exe
Berichtskennung: e4c2f6b2-aded-11e3-8c58-000c29168071
Das mag aber auch daran liegen, dass avanti in dem Fall, wo er keine
.con-Datei findet, nicht explizit beendet wird (es gibt ja auch den
Betriebsmodus, wo alles benoetigte an der Kommandozeile angegeben
ist, "keine .con-Datei" ist also hoechstens im Modus -runservice
ein "Fehler"), er scheint einfach irgendwo abzustuerzen, vielleicht
weil der keine gescheite Logdatei oeffnen kann?
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 10:27:05 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 10:27:05 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53280DC3.7030206@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de>
<53280DC3.7030206@Gymel.com>
Message-ID: <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de>
Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows-
Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu
sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft
avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen.
Es trat eine Meldung auf:
FS01 1000 Error Application ...
und die deutet wohl (recht indirekt) darauf hin.
Dem muß noch nachgegangen werden.
B.E.
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 12:29:31 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 12:29:31 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com>
<53281169.8080409@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53282E1B.3090801@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows-
> Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu
> sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft
> avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen.
Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode
in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort
ausfuehren moechte.
/Wenn/ also die DEP zuschlaegt, dann ist das eine gute Sache, denn
das passiert erst nachdem das Programm voellig wild geworden ist
und versucht in beliebigen Speicherbereichen irgendwelche dort
liegenden Inhalte als Programmcode auszufuehren...
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 13:18:38 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 13:18:38 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53282E1B.3090801@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de>
<53282E1B.3090801@Gymel.com>
Message-ID: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 12:29, schrieb Thomas Berger:
>
>> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows-
>> Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu
>> sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft
>> avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen.
>
> Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode
> in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort
> ausfuehren moechte.
>
Es macht Ihnen immer wieder Freude, und was anderes als Nachsicht
bleibt uns da nicht mehr übrig, uns Inkompetenz zu bescheinigen und
implizit Ihr überlegenes Wissen glitzern zu lassen.
Das Programm avanti ist jedoch von Butkus, dem gewiß niemand irgend-
eine Schludrigkeit und schon gar nicht mangelndes Sicherheitsbewußtsein
nachweisen kann.
Meine Mitteilung, das hatte ich nicht beigefügt, resultierte aus einer
ursprünglichen Meldung "FS01 1000 Error Application" des in
Rede stehenden Servers beim Aufstarten des avanti-Dienstes, also
wenn dieser noch rein nichts getan hat, insbes. keine Anfrage
entgegengenommen. Und zu dieser Meldung fand Google einen Hinweis
auf DEP, der jedoch auch irreführend sein kann - ich räume ein,
nicht alle 70.000 Ergebnisse der Suche durchgesehen zu haben.
Zudem habe ich nicht selber Zugang zu der Maschine und kann mich
nur auf knappe Mitteilungen des dortigen Admins stützen. Was genau er
wirklich da gemacht hat, was für Randbedingungen da vorliegen usw. kann
ich nicht 100% überschauen. Es geht jetzt nur noch darum, warum avanti
nicht als Dienst startet, während es als Prozess keinen Stress macht.
Insbes. keine, die den DEP auf den Plan rufen würden... Deswegen war,
zugegeben, meine Aussage "das könnte an der DEP liegen" wohl eher
unkritisch-spekulativ, in Ermangelung jedweder anderen Indizien.
> /Wenn/ also die DEP zuschlaegt, dann ist das eine gute Sache, denn
> das passiert erst nachdem das Programm voellig wild geworden ist
> und versucht in beliebigen Speicherbereichen irgendwelche dort
> liegenden Inhalte als Programmcode auszufuehren...
>
Das versteht sich doch von selbst.
B.E.
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 13:54:24 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 13:54:24 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com>
<5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53284200.7080909@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
>>> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows-
>>> Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu
>>> sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft
>>> avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen.
>>
>> Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode
>> in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort
>> ausfuehren moechte.
>>
> Es macht Ihnen immer wieder Freude, und was anderes als Nachsicht
> bleibt uns da nicht mehr übrig, uns Inkompetenz zu bescheinigen und
> implizit Ihr überlegenes Wissen glitzern zu lassen.
Hatte ich nicht schon geaeussert, dass ich in dem Bereich praktisch
gar kein Wissen habe? Aus Ihren Formulierungen vermeinte ich allerdings
herauszulesen, dass Sie DEP erstens fuer eine durchaus plausible /Ursache/
halten und zweitens der Ansicht sind, dass man solche Mechanismen
am besten abschaltet. Beidem muss ganz entschieden entgegengetreten
werden, bevor Anwender, die es wirklich nicht besser wissen koennen,
sich von diesem Subtext beeinflussen lassen.
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 14:15:43 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 14:15:43 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53284200.7080909@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
<53284200.7080909@Gymel.com>
Message-ID: <532846FF.5090207@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 13:54, schrieb Thomas Berger:
>
> Hatte ich nicht schon geaeussert, dass ich in dem Bereich praktisch
> gar kein Wissen habe? Aus Ihren Formulierungen vermeinte ich allerdings
> herauszulesen, dass Sie DEP erstens fuer eine durchaus plausible /Ursache/
> halten und zweitens der Ansicht sind, dass man solche Mechanismen
> am besten abschaltet. Beidem muss ganz entschieden entgegengetreten
> werden, bevor Anwender, die es wirklich nicht besser wissen koennen,
> sich von diesem Subtext beeinflussen lassen.
>
Schon richtig, und hatte ich in meiner letzten Message ja auch bekräftigt.
Und Asche auf mein Haupt, wenn nun arglose Anwender sich schon haben
dadurch fälschlich beeinflussen lassen.
Nur die Art (oder war's nur der Subtext), wie Sie das getan haben, mit
Verlaub, machte eher einen anderen Eindruck als diesen, oder die
Richtung des Entgegentritts, wenn man so sagen kann, schien eine
andere zu sein. Aber noch mehr Asche auf mein Haupt, wenn ich der
einzige war mit solcher Wahrnehmung.
Irgendwie weiter hat uns dies Zerwürfnis nun aber auch nicht gebracht.
B.E.
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 14:36:43 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 14:36:43 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com>
<5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53284BEB.4040104@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
> ursprünglichen Meldung "FS01 1000 Error Application" des in
> Rede stehenden Servers beim Aufstarten des avanti-Dienstes, also
> wenn dieser noch rein nichts getan hat, insbes. keine Anfrage
> entgegengenommen. Und zu dieser Meldung fand Google einen Hinweis
> auf DEP, der jedoch auch irreführend sein kann - ich räume ein,
> nicht alle 70.000 Ergebnisse der Suche durchgesehen zu haben.
Ah ja, ich sehe hier im Dienstprotokoll die Ereignis-ID 7034
("Dienst wurde unerwartet beendet") und korrespondierend dazu
im Anwendungsprotokoll die Ereignis-ID 1000 (Anwendung gecrasht).
Beide Meldungen sind aber eher unspezifisch. Hier - wenn ich
die .con-Datei verstecke - bekomme ich einen Exitcode 0xc00000005
praesentiert - das ist wohl STATUS_ACCESS_VIOLATION.
Googeln gibt Hinweise darauf, dass auch DEP-Eingriffe sich so
aeussern koennen, aber m.E. bringt auch ein "klassischer" Zugriff
auf nicht gemappte Speicherbereiche diese Sorte Absturz.
Der Hauptunterschied zwischen Avanti an der Kommandozeile und
Avanti als Dienst besteht nach meiner Erfahrung wirklich darin,
dass die Arbeitsverzeichnisse unterschiedlich sind. Ausserdem
laeuft ein Dienst natuerlich nicht unter dem Adminstratoren-
Konto ab, sondern unter einem Dienstkonto (Local System, andere
Konten sollte man erst dann dafuer nutzen, wenn man weiss was
man will und warum man das will). Das kann einen Unterschied
machen, z.B. wenn in der .con-Datei Pfade stehen, die nicht
zu lokalen Dateisystemen gehoeren. Oder wenn die Zugriffsrechte
so verbogen wurden, dass das Dienstkonto nicht auf das avanti-
Verzeichnis zugreifen kann.
Ich habe eben ausprobiert, dass ein falscher Pfad fuer die
Log-Datei oder sogar eine absolut leere avanti.con kein
Hinderungsgrund fuer erfolgreiches Aufstarten des Dienstes
sind, einzig bekannte Ursache also nicht gefundenes Executable
(Systemfehler 2 bei "net start avanti" an der Konsole) oder nicht
gefundene .con-Datei (Systemfehler 1067).
viele Gruesse
Thomas Berger
From fischer at sub.uni-goettingen.de Tue Mar 18 16:50:22 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Tue, 18 Mar 2014 15:50:22 +0000
Subject: [Allegro] z3950
Message-ID:
Liebe KollegInnen,
im Gegensatz zur hier diskutierten Frage laufen unsere Avanti-Server.
Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht starten.
Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht
Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950"
$Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null &
es wird also
/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null &
aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung
[1] 12775
erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste der aktiven Programme.
Auf meinem alten Suse-Linux wird das Programm mit demselben Befehl hingegen wunschgemäß gestartet.
Wir benutzen den Server derzeit nicht aktiv, ich wüsste aber doch gerne, wie ich ihn wieder ans Laufen bekäme.
Wer weiß weiter?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 17:21:31 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 17:21:31 +0100
Subject: [Allegro] z3950
In-Reply-To:
References:
Message-ID: <5328728B.3040503@Gymel.com>
Hallo Herr Fischer,
> Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht starten.
> Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht
> Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950"
> $Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null &
> es wird also
> /srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null &
> aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung
> [1] 12775
> erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste der aktiven Programme.
Nun, alles andere leiten Sie ja nach /dev/null um...
Ich bekomme hier unter CentOS 6.x das ztarget auch nicht mehr
gestartet, in der Log-Datei steht
[fatal] nobody: Unknown user
bzw. etwas anderes als "nobody", wenn ich in der .cfg-Datei oder
per Kommandozeilenschalter -u einen anderen Benutzernamen angebe.
Leider ist "nobody" das Default, insofern hilft es nicht, gar
nichts anzugeben.
Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal
die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W.
sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)?
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 17:21:42 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 18 Mar 2014 17:21:42 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53284BEB.4040104@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de>
<53284BEB.4040104@Gymel.com>
Message-ID: <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 14:36, schrieb Thomas Berger:
> ... Ausserdem
> laeuft ein Dienst natuerlich nicht unter dem Adminstratoren-
> Konto ab, sondern unter einem Dienstkonto (Local System, ...
Gut. Das könnte nun endlich zielführend sein. Auch hier zeigt
sich, diese Situation nachbildend, das nämliche Fehlerbild.
Es hat sich noch rausgestellt, daß im Gefolge der zitierten
Meldung "FS01 1000 Error" eine Zeile vorkam:
Exception code: 0xc0000417
und zu dieser findet man ebenfalls Hinweise bezüglich der Rechte
des den Dienst startenden users.
Habe demnach angeregt, den username, dort ObjectName genannt,
in den Eigenschaften des Dienstes auf einen anderen, mit mehr
und passenden Rechten ausgestatteten zu ändern.
Und so harren wir jetzt einer Erfolgsmeldung oder doch neuer,
interessanter Meldungen als Futter für Google ...
**** einige Zeit später:
Immerhin startete avanti dann, OPAC tat es aber noch nicht.
Einblick in die Logdatei genommen: Es lag dann noch an nicht
gefundenen apt-Dateien, die nur auf dem ProgDir lagen. Dort
hatte der Dienst offenbar noch kein Leserecht. Dateien
also zum DbDir kopiert, und damit war's dann geritzt.
Wohlan denn, die Doku kann nun ein paar Ergänzungen vertragen,
schau'mer mal.
Per saldo also doch ein Erfolg, vielen Dank, bis zum nächsten Mal,
dann sicher in besserem Einvernehmen ...
B.E.
From Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de Tue Mar 18 17:31:34 2014
From: Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de (=?iso-8859-1?Q?=22H=F6ppner=2C_Dierk=22?=)
Date: Tue, 18 Mar 2014 17:31:34 +0100
Subject: [Allegro] Standardschema: Wo kommen DOIs rein?
Message-ID: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de>
Hallo zusammen,
Nach sehr langer _aktiver Abstinenz_ mal eine kleine praktische Frage zum
Standard-Schema:
Wir haben hier an der TIB die sehr kleine, aber feine allegro-Datenbank
"Sammlung Haupt"
http://www.tib-hannover.de/de/spezialsammlungen/sammlung-albrecht-haupt/ mit
einfacher Webanbindung.
Darin enthalten sind Nachweise mit Links auf gescannte Vorlagen (als
PDF-Datei verpackt). In der Fachcommunity ist vielleicht bekannt, dass wir
hier sehr viel Wert auf DOIs legen, zumal de TIB selbst ja offizielle
Registrierungsagentur ist. Diese Scandateien wollen wir mit einem DOI
versehen. Daher meine eigentliche Frage: In welche Kategorie des A-Schemas
packe ich einen DOI? In meinen Unterlagen habe ich nichts gefunden. Was
nicht heißt, dass es nicht da ist, sondern nur, dass ich wahrscheinlich
nicht intensiv genug geguckt habe. Ich will nur den DOI erfassen, nicht die
URL!
Über einen kurzen Hinweis würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Dierk Höppner
--------
Dipl.-Ing. Dierk Höppner
Technische Informationsbibliothek und
Universitätsbibliothek Hannover
Leitung IT-Entwicklung
Welfengarten 1B
30167 Hannover
Tel.: +49 511 762-4067
Fax.: +49 511 762 14237
Mobil: +49 163 762 4067
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 17:45:06 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 17:45:06 +0100
Subject: [Allegro] Standardschema: Wo kommen DOIs rein?
In-Reply-To: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de>
References: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de>
Message-ID: <53287812.8050109@Gymel.com>
Lieber Herr Hoeppner,
> Darin enthalten sind Nachweise mit Links auf gescannte Vorlagen (als
> PDF-Datei verpackt). In der Fachcommunity ist vielleicht bekannt, dass wir
> hier sehr viel Wert auf DOIs legen, zumal de TIB selbst ja offizielle
> Registrierungsagentur ist. Diese Scandateien wollen wir mit einem DOI
> versehen. Daher meine eigentliche Frage: In welche Kategorie des A-Schemas
> packe ich einen DOI? In meinen Unterlagen habe ich nichts gefunden. Was
> nicht heißt, dass es nicht da ist, sondern nur, dass ich wahrscheinlich
> nicht intensiv genug geguckt habe. Ich will nur den DOI erfassen, nicht die
> URL!
Ich packe so etwas wie alles andere (praeziser: alle URIs, die ein
Resolving ermoeglichen) nach #8e ff. und lasse die Anzeigeparameter die
angemessene Aufbereitung als URL und Anzeige (as is) vornehmen, vgl. etwa
http://svn.gymel.com/acxt/produkt/enhancementsdir/u-wlink.apt
Erfordert fuer DOIs allerdings, dass da auch was mit DOI drinsteht,
dass etwas mit "10." anfaengt, reicht nicht (Koennten Sie natuerlich
anders handhaben, ich meine mich aber zu erinnern, dass bei DOIs
ein "DOI" offiziell davor stehen sollte, so wie bei ISBNs auch "ISBN"
mit anzuzeigen ist)
viele Gruesse
Thomas Berger
From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 20:21:26 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Tue, 18 Mar 2014 20:21:26 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284BEB.4040104@Gymel.com>
<53287296.9040307@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53289CB6.1070601@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
> Habe demnach angeregt, den username, dort ObjectName genannt,
> in den Eigenschaften des Dienstes auf einen anderen, mit mehr
> und passenden Rechten ausgestatteten zu ändern.
Ich habe das eben in den Avanti-Quellen und anhand der Microsoft-
Dokumentation ueberprueft: CreateService wird von avanti -install
so aufgerufen, dass das Default-Konto fuer Dienste genommen wird,
und das ist LocalSystem (hat viele Rechte im Gegensatz zu LocalService,
der nur mit minimalen Rechten ausgestattet ist).
Man kann darueber streiten, ob LocalSystem nicht /zu viele/ Rechte
hat, um fuer avanti wirklich geeignet zu sein (), aber es ist
schwer vorstellbar, dass LocalSystem auf die Konfigurationsdatei
nicht zugreifen kann. Ausser wie gesagt - wenn Netzwerkressourcen
genutzt werden sollen, d.h. avanti und/oder Datenbanken auf
nicht-lokalen Laufwerken liegen: Erstens hat LocalSystem darauf
extrem reduziertes Zugriffsrecht und zweitens war es unter Win'9x
letztmalig so, dass zugeordnete Laufwerksbuchstaben irgendwie
"global" sind: Faktisch ist es also bereits kaum moeglich, in
der .con[f]-Datei sinnvoll etwas nicht-lokales zu notieren...
Soeben habe ich uebrigens ausprobiert, dass avanti auch unter
dem restriktiven Konto "NT Authority\LocalService" funktioniert,
bei meinem Server 2008R2 laesst sich das ueber die graphische
Oberflaeche nicht einstellen, nur an der Kommandozeile mittels
sc config avanti obj= "NT Authority\LocalService"
Fazit: Die Standardeinstellungen, die sich beim Befolgen der Anleitung
< http://www.allegro-c.de/doku/avanti/#dienst > ergeben, "passen" eigentlich
ziemlich gut: Man sollte es erst damit zum Laufen bringen, bevor
man anfaengt, an Verzeichnisrechten oder Dienstkonteneinstellungen
zu schrauben.
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 19 08:47:47 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 19 Mar 2014 08:47:47 +0100
Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012
In-Reply-To: <53289CB6.1070601@Gymel.com>
References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284BEB.4040104@Gymel.com> <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de>
<53289CB6.1070601@Gymel.com>
Message-ID: <53294BA3.4060804@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 20:21, schrieb Thomas Berger:
>
> Fazit: Die Standardeinstellungen, die sich beim Befolgen der Anleitung
> < http://www.allegro-c.de/doku/avanti/#dienst > ergeben, "passen" eigentlich
> ziemlich gut: Man sollte es erst damit zum Laufen bringen, bevor
> man anfaengt, an Verzeichnisrechten oder Dienstkonteneinstellungen
> zu schrauben.
>
So ähnlich dachten wir ja auch, an der fraglichen Stelle war's
aber irgendwie schwierig.
Schwierig war vor allem die Kommunikation mit den des Deutschen nicht
und des Englischen wenig mächtigen Admin, das ging nur über eine
Mittelsperson, die aber keine einschlägigen DV-Kenntnisse hatte.
Das nur nebenbei. Hätte man Fernzugriff gehabt, wär's wohl auch
kein großes Thema gewesen. Der Katalog dort arbeitet nun, wie er soll,
wir können dem Win'2012-Server das Label "avanti-tauglich" nicht mehr
verwehren.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 19 09:11:24 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 19 Mar 2014 09:11:24 +0100
Subject: [Allegro] z3950
In-Reply-To: <5328728B.3040503@Gymel.com>
References:
<5328728B.3040503@Gymel.com>
Message-ID: <5329512C.4080705@biblio.tu-bs.de>
Am 18.03.2014 17:21, schrieb Thomas Berger:
>
> Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal
> die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W.
> sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)?
>
Können wir machen. Momentan keine Zeit.
Aber SVN-Bereitstellung ist gerade erfolgt, kein Problem, war
nur bisher nie aufgefallen.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 20 14:02:45 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Thu, 20 Mar 2014 14:02:45 +0100
Subject: [Allegro] acon Linux : Fehler bei "fetch" (und update.job)
Message-ID: <532AE6F5.5010606@biblio.tu-bs.de>
Das Programm acon kennt den Befehl fetch record
um aus einer geöffneten Datenbankdatei (oder auch log, alg oder
adt) einen Satz in die iV einzulesen. Leider zeigte sich, daß
in der Linux-Version dann die Zeichen oberhalb 127 unter nicht ganz
geklärten Randbedingungen wegfielen.
Wir haben's gerichtet, im Linux-bereich liegt acon-stat.gz bereit.
Im svn die aktuellen Quellen. Im Kern war's die Tücke der "unsigned
characters", die hier nochmal durchschlug.
Wichtig ist's für update.job, denn der arbeitet mit fetch record
zum Einlesen der einzuspeisenden Daten. Aufgefalen war's im Kontext
chinesischer Daten in Unicode UTF-8, und das sind nun mal alles
Codes >127. Und man möchte, daß die dann auch noch alle da sind...
B.E.
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 09:44:15 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Fri, 21 Mar 2014 08:44:15 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
Message-ID: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
Guten Morgen,
a35 hat ein Problem mit dem Anzeigen der Kurztrefferliste, wenn
Indexeinträge einen Bindestrich haben. Aufgefallen ist es zunächst bei
einer eigenen Datenbank:
http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/
Dort führt z.B. die Suche nach "online" im Index "Alle Wörter" zu
einer Liste der mit "online" beginnenden Indexeinträge mit
Bindestrich. Bei nur einem Treffer wird dieser angezeigt, bei mehreren
nichts.
Reproduzierbar ist dies (zumindest teilweise) in den Braunschweiger
Demodatenbanken mit a35 (hier nur ein Beispiel):
http://www.allegro-c.de/db/demo/a35-pc.php
Die Suche nach "ALL utf-8" (oder über Register) wird quittiert mit "Sorry,
mit ALL _utf? and ALL 8? leider kein Ergebnis!".
In unserer Datenbank gelingt zusätzlich auch die Suche mit
Bindestrichwörtern nicht. Das mag aber andere Gründe haben, die mit
unserer Konfiguration zusammenhängen. Die Datenbank ist derzeit noch
im Entwurfsstadium.
Schöne Grüße
Klaus Lepsky
--
Prof. Dr. Klaus Lepsky
Institut für Informationswissenschaft
Fachhochschule Köln
Claudiusstraße 1
D 50678 Köln
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Ufer 54, 50968 Köln
Tel. +49 221 8275 3363
http://www.indexierung-retrieval.de
From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 10:09:30 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 21 Mar 2014 10:09:30 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
Message-ID: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
Am 21.03.2014 09:44, schrieb Klaus Lepsky:
>
> a35 hat ein Problem mit dem Anzeigen der Kurztrefferliste, wenn
> Indexeinträge einen Bindestrich haben. Aufgefallen ist es zunächst bei
> einer eigenen Datenbank:
>
> http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/
>
> Dort führt z.B. die Suche nach "online" im Index "Alle Wörter" zu
> einer Liste der mit "online" beginnenden Indexeinträge mit
> Bindestrich. Bei nur einem Treffer wird dieser angezeigt, bei mehreren
> nichts.
>
Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur
so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der
Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde,
in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet
normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung
statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;)
in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über
das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND
verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die
Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern
noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und
? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und
Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen.
(Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job
bei a35)
Alles dies muß man sich im Prinzip vor Augen halten, wenn man kein
Ergebnis bekommt. (Das kann der Endnutzer natürlich nicht! Von den
Suchmaschinen her ist er aber gewöhnt, daß nicht immer was Plausibles
oder Nachvollziehbares rauskommt. Das ist hier aber nicht das Thema.)
Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber
eng zusammenhängen:
1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert?
Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl
für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte
wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register.
2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder
der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben?
Es mag in beiden Fällen Nachbesserungsbedarf geben. Wir können sicher
für V34.1 noch schnell was machen. Konkrete Vorschläge?
B.Eversberg
From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 10:18:38 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Fri, 21 Mar 2014 09:18:38 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
> Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur
> so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der
> Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde,
> in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet
> normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung
> statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;)
> in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über
> das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND
> verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die
> Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern
> noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und
> ? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und
> Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen.
> (Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job
> bei a35)
Das verstehe ich nicht ganz.
Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste
2 utf-8
1 valerij
1 values
...
dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was aber nichts findet.
Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index?
Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen.
Können Sie die in einem anderen Format anbieten?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 10:34:07 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Fri, 21 Mar 2014 09:34:07 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To:
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de>
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie gewünscht
funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister findet 10
Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden.
Schöne Grüße
Klaus Lepsky
>> Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur
>> so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der
>> Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde,
>> in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet
>> normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung
>> statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;)
>> in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über
>> das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND
>> verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die
>> Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern
>> noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und
>> ? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und
>> Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen.
>> (Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job
>> bei a35)
>
> Das verstehe ich nicht ganz.
> Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste
> 2 utf-8
> 1 valerij
> 1 values
> ...
> dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was
> aber nichts findet.
> Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index?
>
> Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die
> "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico
> und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen.
> Können Sie die in einem anderen Format anbieten?
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Thomas Fischer
--
Prof. Dr. Klaus Lepsky
Institut für Informationswissenschaft
Fachhochschule Köln
Claudiusstraße 1
D 50678 Köln
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Ufer 54, 50968 Köln
Tel. +49 221 8275 3363
http://www.indexierung-retrieval.de
From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 11:00:59 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Fri, 21 Mar 2014 10:00:59 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
könnte das Problem an den Zeilen
xco u
// xco iq
ins _-_ _
ins #ufc
in a35erg.job liegen?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
> Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie gewünscht
> funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister findet 10
> Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden.
>
> Schöne Grüße
>
> Klaus Lepsky
From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 11:08:57 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 21 Mar 2014 11:08:57 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To:
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
Am 21.03.2014 10:18, schrieb Fischer, Thomas:
>
> Das verstehe ich nicht ganz.
> Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste
> 2 utf-8
> 1 valerij
> 1 values
> ...
> dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was aber nichts findet.
> Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index?
>
Das ist keine Trefferliste, sondern eine Registeranzeige. Im Falle von
mehr als einem Treffer steckt hinter der Zeile ein Aufruf, wie in
diesem Fall, des Jobs a35erg.job. Es ergibt sich dann eine Inkonsistenz
wegen der Vorbehandlung des Eintrags in diesem Job, die wir natürlich
bereinigen müssen, wo wir sowieso schon mal dabei sind.
Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2
Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung
statt.)
Und auch nebenbei: Die Datenbank hinter .../demo ist nicht die
Demobank der Standard-Distribution, sondern eine ältere UTF-8-Variante,
die wirklich nur Demo-Charakter hat. Sie wird ersetzt werden durch
eine neu überarbeitete Version, irgendwann dieses Jahr.
Die Standard-Demo befindet sich hinter .../demo2; bei ihr gibt es
keine Eintraege mit - im ALL-Register.
Beide Demos bieten im Sinne der hier in Rede stehenden Problems keine
Lösung. Wir bleiben da dran. Kollege Fischer hat schon auf einen
möglichen Punkt in a35erg.job hingewiesen.
Kollege Lepsky schrieb dann noch:
> Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie
> gewünscht funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister
> findet 10 Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden.
Ja, in a99 wird die Suche, ausgehend vom Register, in anderer Form
ausgeführt, als es in a35 geschieht.
Eine Angleichung ist natürlich möglich und wird erfolgen, derartige
Irritate sollt's nicht geben.
Wir wissen auch: Solcherlei Detailfragen haben andere Anbieter vor
Jahrzehnten schon gelöst. Es wird hohe Zeit.
> Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen.
> Können Sie die in einem anderen Format anbieten?
Ja.
B.E.
From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 12:21:00 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Fri, 21 Mar 2014 11:21:00 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Hallo Herr Eversberg,
> Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2
> Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung
> statt.)
stimmt das?
Im roten Kasten steht jedenfalls anschließend
ALL _utf?
was die Vermutung nahelegt, dass nicht "utf-8", sondern "utf?" gesucht und gefunden wurde.
Irgendwie bekommt man auch etwas seltsame Fehlermeldungen.
Die Suche im roten Kasten nach "michael" ergibt zwei Treffer, die nach "michae" keinen.
Aber die Begründung ist verwirrend:
"Sorry, mit ALL _michae"? and ALL ? leider kein Ergebnis!"
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 13:18:41 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 21 Mar 2014 13:18:41 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To:
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de>
Am 21.03.2014 12:21, schrieb Fischer, Thomas:
>> Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2
>> Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung
>> statt.)
>
> stimmt das?
> Im roten Kasten steht jedenfalls anschließend
> ALL _utf?
> was die Vermutung nahelegt, dass nicht "utf-8", sondern "utf?" gesucht und gefunden wurde.
>
> Irgendwie bekommt man auch etwas seltsame Fehlermeldungen.
> Die Suche im roten Kasten nach "michael" ergibt zwei Treffer, die nach "michae" keinen.
> Aber die Begründung ist verwirrend:
> "Sorry, mit ALL _michae"? and ALL ? leider kein Ergebnis!"
>
Ja, es besteht Handlungsbedarf, keine Frage. Lassen Sie uns erst mal
die V34.1 fertigmachen und nächste Woche rausbringen. Ich denke, wir
können diese Einzelheiten in dem Kontext noch richten. Obwohl sowas
alles von vornherein hätte in Ordnung müssen sein, zugegeben.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 15:30:56 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Fri, 21 Mar 2014 15:30:56 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
<532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de>
Am 21.03.2014 13:18, schrieb Bernhard Eversberg:
>>
> Ja, es besteht Handlungsbedarf, keine Frage.
... und was das Bindestrichproblem anlangt, haben wir ihn schon mal
mindestens teilweise erfüllt. Zu sehen bei beiden demo-Banken und bei
der sehr viel groesseren OPAC-Db:
http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35-pc.php
Die Indexierung des Bindestrichs selbst steht dabei noch aus, aber die
irritierenden Such"ergebnisse", die Herrn Fischer aufstießen, sind
weitgehend abgestellt.
Es darf Zuversicht aufkommen, daß die V34.1 in diesen Punkten einen
Fortschritt darstellen wird.
B.Eversberg
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 16:03:04 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Fri, 21 Mar 2014 16:03:04 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
Lieber Herr Eversberg,
noch zwei Anmerkungen zum Thema ...
> Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber
> eng zusammenhängen:
>
> 1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert?
> Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl
> für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte
> wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register.
Ob das gut oder gewünscht sein kann, weiß ich nicht. Wörter mit Bindestrichen gibt es nun mal und die übliche Praxis wäre wohl, diese doppelt zu indexieren, einmal mit Bindestrich und einmal getrennt, also ohne Bindestrich. Das grundsätzliche Problem des Bindestrichs im Deutschen besteht ja darin, dass er, obwohl es Regeln gibt, mehr oder weniger nach Gefallen gesetzt wird. Wörter werden daher entweder durch Bindestrich getrennt oder nicht: "Information Retrieval-System" vs. "Information-Retrieval-System" - lassen wir mal die Vorgaben durch den Duden außer Acht ...
Im konkreten Fall "rak-wb" hätte man durch Doppeltindexierung die Einträge "rak" und "rak-wb" im Register (der nutzlose Eintrag "wb" wird dann wohl keinen Schaden anrichten).
Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank
http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/
ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte.
> 2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder
> der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben?
Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben! Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern.
> Es mag in beiden Fällen Nachbesserungsbedarf geben. Wir können sicher
> für V34.1 noch schnell was machen. Konkrete Vorschläge?
"konkret" ist immer schwer, vielleicht helfen die Anmerkungen oben ein bisschen ...
Grüße
Klaus Lepsky
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 16:05:38 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Fri, 21 Mar 2014 16:05:38 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de>
<532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de> <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <2C753490-ABC2-4696-AA0B-5371CA5E3153@fh-koeln.de>
> http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35-pc.php
>
> Die Indexierung des Bindestrichs selbst steht dabei noch aus, aber die
> irritierenden Such"ergebnisse", die Herrn Fischer aufstießen, sind
> weitgehend abgestellt.
es gibt aber schon noch andere irritierende Ergebnisse, z.B. wenn man dort eine Suche nach "g" macht und in den Index schaut ...
Ungeachtet dessen (und das wird zu Unrecht bei aller "Nörgelei im Kleinen" immer vergessen) ist das a35-Paket sehr verdienstvoll, denn Optik und Funktionalität sind bemerkenswert. Uns ist es so relativ rasch gelungen, eine Datenbank im Neutral-Format in's Netz zu bringen. Dazu hat übrigens nicht zuletzt die sehr gute Dokumentation beigetragen.
> Es darf Zuversicht aufkommen, daß die V34.1 in diesen Punkten einen
> Fortschritt darstellen wird.
Darauf warten wir gerne ...
Grüße
Klaus Lepsky
From ThB at Gymel.com Fri Mar 21 16:19:16 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Fri, 21 Mar 2014 16:19:16 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
Message-ID: <532C5874.2080604@Gymel.com>
Lieber Klaus, liebe Liste,
>> Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber
>> eng zusammenhängen:
>>
>> 1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert?
>> Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl
>> für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte
>> wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register.
>
> Ob das gut oder gewünscht sein kann, weiß ich nicht. Wörter mit
> Bindestrichen gibt es nun mal und die übliche Praxis wäre wohl, diese doppelt zu indexieren,
> einmal mit Bindestrich und einmal getrennt, also ohne Bindestrich. Das
getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch
eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa
bei "Retrievalsystem"
> grundsätzliche Problem des Bindestrichs im Deutschen besteht ja darin, dass er,
> obwohl es Regeln gibt, mehr oder weniger nach Gefallen gesetzt wird. Wörter
> werden daher entweder durch Bindestrich getrennt oder nicht: "Information
> Retrieval-System" vs. "Information-Retrieval-System" - lassen wir mal die
> Vorgaben durch den Duden außer Acht ...
> Im konkreten Fall "rak-wb" hätte man durch Doppeltindexierung die Einträge
> "rak" und "rak-wb" im Register (der nutzlose Eintrag "wb" wird dann wohl keinen
> Schaden anrichten).
Aber rakwb waere schon wieder fast hilfreich...
Zum Problem werden allerdings Mehrbindestrich-Woerter, weil die
Anzahl der Bindestriche (oder Nicht-Bindestriche) die Moeglichkeiten
potenziert:
Nebentitel: Ku-kung-hsüeh-shu-chi-k'an ; Research quarterly ; Ku-kung hsüeh-shu
chi-k'an
#3n sp Dalai Lama
▼t
Rje-btsun-bla-ma-Mah¯aguru-Padma-byun-gnas-la-gsol-badebs-pa-byin-rlabs-bdud-rtsii-char-rgyun
#3na ▼p Dalai Lama / Rje btsun Bla ma Mahaguru Padma 'Byung gnas La Gsol
ba' Debs pa Byin rlabs Bdud rts'i Char rgyun Zhes Bya ba Bzhugs so
> Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank
>
> http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/
>
> ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte.
Na und ob. Das duerfte bei den Stopwortlisten schon anfangen
(die waren in diesem Thread noch kein Thema, haben aber auch
einen gewaltigen Effekt: Dinge die - nach Zerlegung - gar nicht
in den Index geraten, /muessen/ auf der Rechercheseite aus
der Query auch herausgehalten werden (a35 hat auch nicht nach
"8" gesucht, nachdem es "utf-8" erst einmal zerlegt hatte) und
geht dann weiter mit den Zerlegungs- und Zusammenfassungsregeln
fuer das, was wir uns als "Verstichwortung" eher trivial
vorstellen.
>> 2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder
>> der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben?
>
> Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben!
> Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die
> Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern.
Das ist zu kurz gedacht. Und "wie eingegeben" ueberdies mehrdeutig:
Wie vom Erfasser eingegeben oder wie vom Recherchierenden?
Die - nicht erfuellbare - Forderung ist, dass es belanglos ist, was
der Recherchierende eingibt, es wird stets das gefunden, was der
Erfasser eingegeben hat (Bsp.: Ich suche "Retriehfall System" und
finde die Aufnahmen mit "Retrievalsystem". Oder umgekehrt - seit die
Browser Rechtschreibkontrolle haben und die Bibliothekssysteme immer
noch nicht, sind ja die Aufnahmen oft fehlerhafter als die Anfragen...)
Wenn wir die Indexierung als eine Art Transformation der urspruenglichen
Erfassung ansehen, dann ist aber in der Tat die Mindestanforderung,
dass Recherche nach einem dieser urspruenglich erfassten Begriffe in
genau dieser Form ebenfalls intern vorab so transformiert wird, dass
der eigentiche, "technische" Indexzugriff dann auch das vorhandene
Trifft. Und das erreicht man auch mit Einfacher Indexierung, wenn die
Bindestrichtbehandlung nur auf beiden Seiten einheitlich ist, bzw.
erreicht es auch bei Doppelindexierung nicht, wenn auch noch
"Retrieval-system" und "Retrievalsytem" zusammenfallen sollen.
Schoenes Wochenende
Thomas Berger
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 17:25:23 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Fri, 21 Mar 2014 17:25:23 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C5874.2080604@Gymel.com>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
<532C5874.2080604@Gymel.com>
Message-ID: <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
Lieber Thomas, liebe Liste,
> getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch
> eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa
> bei "Retrievalsystem"
richtig, nicht zu vergessen: ohne Bindestrich ist in vielen Fällen korrekte Rechtschreibung. Warum also nicht Indexierung von:
retrieval-system
retrieval
system
retrievalsystem
Dass "rakwb" dann nicht schön ist, darf in Kauf genommen werden. Nebenbei bemerkt: DNB findet mit "rakwb" 47 Treffer, mit "rak-wb" 48, mit "rak wb" 49 ...
> Zum Problem werden allerdings Mehrbindestrich-Woerter, weil die
> Anzahl der Bindestriche (oder Nicht-Bindestriche) die Moeglichkeiten
> potenziert:
>
> Nebentitel: Ku-kung-hsüeh-shu-chi-k'an ; Research quarterly ; Ku-kung hsüeh-shu
> chi-k'an
>
> #3n sp Dalai Lama
> ▼t
> Rje-btsun-bla-ma-Mah¯aguru-Padma-byun-gnas-la-gsol-badebs-pa-byin-rlabs-bdud-rtsii-char-rgyun
> #3na ▼p Dalai Lama / Rje btsun Bla ma Mahaguru Padma 'Byung gnas La Gsol
> ba' Debs pa Byin rlabs Bdud rts'i Char rgyun Zhes Bya ba Bzhugs so
sicher, an chemische Verbindungen gar nicht zu denken. Wenn man in solchen Fällen alle durch Bindestrich verbundenen Kombinationen noch mal einzeln zusammengesetzt indexiert, wird das mühselig. Zum Glück würde es aber doch die Maschine machen ... Ob in oben gezeigtem Fall was Sinnvolles rauskäme, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber "Sinnhaftigkeit" ist ja auch kein maschinentaugliches Kriterium ...
>> Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank
>>
>> http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/
>>
>> ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte.
>
> Na und ob. Das duerfte bei den Stopwortlisten schon anfangen
> (die waren in diesem Thread noch kein Thema, haben aber auch
> einen gewaltigen Effekt: Dinge die - nach Zerlegung - gar nicht
> in den Index geraten, /muessen/ auf der Rechercheseite aus
> der Query auch herausgehalten werden (a35 hat auch nicht nach
> "8" gesucht, nachdem es "utf-8" erst einmal zerlegt hatte) und
> geht dann weiter mit den Zerlegungs- und Zusammenfassungsregeln
> fuer das, was wir uns als "Verstichwortung" eher trivial
> vorstellen.
Ich habe befürchtet, dass die Entscheidung für das Neutralformat nicht folgenlos sein wird. Das Thema "Stoppwortlisten" sollte aber (hoffentlich) davon unabhängig sein, außer es gäbe unterschiedliche (was ich nicht überprüft habe), zumal ich grundsätzlich eigentlich gegen deren Verwendung bin.
>> Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben!
>> Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die
>> Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern.
>
> Das ist zu kurz gedacht. Und "wie eingegeben" ueberdies mehrdeutig:
> Wie vom Erfasser eingegeben oder wie vom Recherchierenden?
Zunächst wie vom Recherchierenden, denn dieser hat doch einen Anspruch darauf, dass seine Suchanfrage auch abgearbeitet wird. Was erfasst wurde, ist eher nachrangig, denn für die Suche ist entscheidend, was indexiert wurde. Daraus folgt, dass im Zweifelsfall bei der Suche mehr Möglichkeiten bestehen sollten, als die Erfassung berücksichtigt hat.
Der Bindestrich (das war ja das Ausgangsproblem) macht aus mehreren kurzen Zeichenketten eine lange. Es ist daher wichtig, dass sowohl die lange trifft als auch die Suche mit den beiden kurzen. Das erreicht nur die Mehrfachindexierung. Die Bemühungen, alle möglichen Suchvarianten zu unterstützen, können ja sehr weit gehen, z.B. bis hin zur Linkstrunkierung. Als Experiment sehr schön und für Demonstrationen nützlich, aber wenn ich trotzdem Bindestrichkonstruktionen nicht finde, wird da an falscher Stelle Ehrgeiz in den Index investiert.
> Die - nicht erfuellbare - Forderung ist, dass es belanglos ist, was
> der Recherchierende eingibt, es wird stets das gefunden, was der
> Erfasser eingegeben hat (Bsp.: Ich suche "Retriehfall System" und
> finde die Aufnahmen mit "Retrievalsystem". Oder umgekehrt - seit die
> Browser Rechtschreibkontrolle haben und die Bibliothekssysteme immer
> noch nicht, sind ja die Aufnahmen oft fehlerhafter als die Anfragen...)
So weit würde ich nicht gehen wollen, aber den Nutzen einer phonetischen Suche sollte man nicht völlig negieren. Diese ist ja keine Begründung dafür, Blödsinn einzugeben und Sinnhaftes zu erwarten, sie soll nur Schreibweisenvarianten abfangen - tun das Bibliotheken noch im gewünschten Ausmaß? Selbst wenn, bestimmt nicht auf der Ebene von Titelstichwörtern ...
> Wenn wir die Indexierung als eine Art Transformation der urspruenglichen
> Erfassung ansehen, dann ist aber in der Tat die Mindestanforderung,
> dass Recherche nach einem dieser urspruenglich erfassten Begriffe in
> genau dieser Form ebenfalls intern vorab so transformiert wird, dass
> der eigentiche, "technische" Indexzugriff dann auch das vorhandene
> Trifft. Und das erreicht man auch mit Einfacher Indexierung, wenn die
> Bindestrichtbehandlung nur auf beiden Seiten einheitlich ist, bzw.
> erreicht es auch bei Doppelindexierung nicht, wenn auch noch
> "Retrieval-system" und "Retrievalsytem" zusammenfallen sollen.
"Transformation" trifft es sicher ganz gut. Dabei muss die ursprüngliche Eingabe natürlich suchbar bleiben, wenn diese aber - als Zeichenkette - mehrfache Deutungen zulässt, müssen auch diese suchbar sein. Das sollten wir können, denn die gute Nachricht ist, Google kann es (noch) nicht:
"utf8" - 27.100.000 Treffer
"utf-8" - 39.300.000 Treffer
"utf 8" - 39.300.000 Treffer
utf-8 - 124.000.000 Treffer
utf8 - 27.000.000 Treffer
utf 8 - 131.000.000 Treffer
Gut, kontrolliert habe ich die Qualität der Treffermengen jetzt nicht ...
Schöne Grüße
Klaus Lepsky
From ThB at Gymel.com Fri Mar 21 18:05:45 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Fri, 21 Mar 2014 18:05:45 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com>
<2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
Message-ID: <532C7169.7090603@Gymel.com>
Lieber Klaus, liebe Liste,
>> getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch
>> eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa
>> bei "Retrievalsystem"
>
> richtig, nicht zu vergessen: ohne Bindestrich ist in vielen Fällen korrekte Rechtschreibung. Warum also nicht Indexierung von:
>
> retrieval-system
> retrieval
> system
> retrievalsystem
Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern
Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten
Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen
als Spatien interpretiert. Was "Browsing" angeht, ist so ein Index
dann schon recht grenzwertig...
Strenggenommen sollte das fuer alle Binnen-Interpunktion passieren, also
auch fuer "." und "/": In den Vorlageformen der Verfasserangabe aber auch
in den "normalen" Titeln und Zusaetzen wird ja - ohne dass sich der Text
der RAK da nennenswert geaendert hat - inzwischen der Vorlagentreue ein
viel hoeherer Stellenwert eingeraeumt als der Normierung und das bedeutet,
dass wir in den Daten inzwischen auf die volle Bandbreite aller Schreibweisen
treffen, so wie auch in den Benutzereingaben. Nur dass wir natuerlich
dennoch nicht davon ausgehen duerfen, dass der Benutzer nun ausgerechnet
die Vorlageform korrekt erraet, wo er traditionell schon an der normierten
Form gescheitert ist (ausserdem ist es nicht seine Aufgabe, auf Basis
seiner Information das Endergebnis bibliothekarischen Handelns zu erraten)
Ausserdem wandeln sich ja die Vorlagen, eigentlich muessten wir nun auch
stets Binnenmajuskeln ("RetrievalSystem") erkennen oder - immer weniger wird
ja per Tastatur in die Datensaetze oder Suchformulare gebracht - auch nicht
eingebbare Zeichen wie Soft Hyphens ("" habe ich gerade heute
nachmittag in irgendwelchen Retrokon-Daten gezeigt bekommen - vermutlich
war irgendwo in der Kette ein Textverarbeitungsprogramm mit Autokorrektur
beteiligt...).
Gar nicht ueber (Wort-)indizes zu gehen sondern Methoden einzusetzen,
die naeher an Volltextsuchmaschinen orientiert sind (n-Gramme, Ranking,
woerterbuchunterstuetzte Methoden, ...) halte ich aber ebenso fuer
legitim, auch wenn "Browsing" dann auch technisch nicht moeglich ist.
Fuer mich bedeutet das aber vor allem, dass "Aufbereitung" als Aufgabe
der Retrievalsysteme ernst zu nehmen ist /und/ bestaendiger Anpassung
unterworfen sein muss, auch wiederum mit Blick auf die jeweiligen
Benutzergruppen und Materialien (Ein "Musik"-Katalog muss z.B. kraeftig
daran arbeiten, dass "Op. 27,2" sowohl in Fussnoten/Regesten/Freitextfeldern
als auch in Suchanfragen eben nicht voellig atomisiert wird, sondern
moeglichst ueberall als Phrase wirkt, selbst wenn eigentlich nach "Stichwort"
gesucht wird). Und es bedeutet auch fuer mich, dass "die Regelwerke"
von solchen Details die Finger lassen sollten, dafuer sind sie einfach zu
sehr auf Universalismus bedacht und zudem viel zu unflexibel und zu
langsam in der Reaktion auf Trends: Gute Eigenschaften, wenn es um "die
Daten" geht, aber schlecht wenn es darum geht was man /jetzt/ damit
macht.
(Soviel als Wort zum Sonntag)
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 09:01:08 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 24 Mar 2014 09:01:08 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532C7169.7090603@Gymel.com>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com>
<2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
<532C7169.7090603@Gymel.com>
Message-ID: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
Am 21.03.2014 18:05, schrieb Thomas Berger:
>
> Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern
> Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten
> Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen
> als Spatien interpretiert.
Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein
Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a.
"Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek"
unauffindbar, denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August
Bibliothek".
Perfektion, m.a.W., ist unerreichbar, aber wissen wir das nicht schon
lange? In älterer Diktion: schraubt man den Recall hoch, geht die
Präzision in die Binsen.
Forderungen, auf Browsing (in sortierten Registern) ganz zu verzichten,
zugunsten neuerer (Suchmaschinen-)Methoden sind ja auch nicht neu
und sie sind nachvollziehbar, weil das Verstehen der Funktionsweise
alphabetischer Anordnung verlorengeht, damit auch die Kulturtechnik,
solche Anordnungen mit Verständnis nutzen zu können. Die Neigung ist
groß, darauf zu verzichten - wie es Suchmaschinen ganz selbstbewußt
längst vormachen. Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die
Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur
als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche.
Damit sind immer weniger Blumentöpfe zu gewinnen, wie sich schon
lange abzeichnet. Wir hatten zwei Wege aufgezeigt und vorgemacht,
Suchmaschinentechnik mit Solr nutzbar zu machen, mehr oder weniger
integriert in allegro-Funktionalität. Es wäre ein fruchtbares
Open-Source-Betätigungsfeld, diesen Grundgedanken weiterzuentwickeln.
Zumal dies kein tieferes Verstehen der C-Quellprogramme erfordert,
sondern sich mit den Altprogrammen auf höherer Ebene integriert.
Geschieht dies nicht, werden die Aussichten für allegro sinken.
Für stärker halte ich aber die Tendenz zur Ausweitung der Verbund-
leistungen und -nutzungen, auch im Umfeld der kleineren und
finanzschwächeren Spezialbibliotheken. Dann bleiben für allegro
vornehmlich nur diejenigen Projekte, die aus diversen Gründen
nicht in einem Verbund unterkommen können.
Hinzu kommt die Umorientierung der Großsysteme in neue Richtungen,
die Bewegung weg von MARC, hin zu "Linked-Data"-Konzepten, die wir
mit allegro nicht nachvollziehen könnten.
Es wird immer mal wieder gesagt, "Braunschweig" sollte mehr in die
Vermarktung investieren und endlich mal Werbung machen. Daraus kann
nichts werden, die rechtlichen Grundlagen dafür fehlen, von anderen
Grundlagen mal ganz abgesehen. allegro-Anwender waren immer vorwiegend
Überzeugungstäter oder eben solche, die sich nichts anderes leisten
konnten. Die Zeiten aber, in denen so etwas gebraucht wurde, gehen wohl
ihrem Ende zu.
B.Eversberg
From ThB at Gymel.com Mon Mar 24 09:55:14 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 24 Mar 2014 09:55:14 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com>
<532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <532FF2F2.5020600@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
>> Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern
>> Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten
>> Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen
>> als Spatien interpretiert.
> Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein
> Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a.
> "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" unauffindbar,
> denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August
> Bibliothek".
Nein, "interpretiert", nicht "indexiert". D.h. "Herzog-August-Bibliothek"
wuerde v.a. auch wie "Herzog August Bibliothek" behandelt und zunaechst
einfach verstichwortet. Eine Mini-Phrase "Herzog August Bibliothek" waere eine
vierte Option, ist aber schwierig: Wie soll anhand einer Benutzer-
recherche entschieden werden, welche Fragmente Kandidaten fuer solche
Mini-Phrasen sind? (Das waere natuerlich unglaublich trennscharf, wenn
irgendein fortgeschrittenes Heinzelmaennchen zu Koeln bereits vor der
eigentlichen Recherche "E.T.A. Hoffmann" als Phrase erkannt oder
"Herzog August Bibliothek" von "Herzog August" unterschieden haette,
nicht wahr?)
> Für stärker halte ich aber die Tendenz zur Ausweitung der Verbund-
> leistungen und -nutzungen, auch im Umfeld der kleineren und
> finanzschwächeren Spezialbibliotheken. Dann bleiben für allegro
> vornehmlich nur diejenigen Projekte, die aus diversen Gründen
> nicht in einem Verbund unterkommen können.
> Hinzu kommt die Umorientierung der Großsysteme in neue Richtungen,
> die Bewegung weg von MARC, hin zu "Linked-Data"-Konzepten, die wir
> mit allegro nicht nachvollziehen könnten.
Normdatenverknuepfungen anhand von Identnummern beispielsweise sind
hierzulande so eine Binse, dass wir nicht unbedingt ein Wort dafuer
haben. Fuer die MARC/AACR-Welt ist das bereits "Linked Data". Und
warum auch nicht: Es hat damit zu tun und sobald - und das ist leider auch
hierzulande ueberhaupt nicht selbstverstaendlich (bei Personendaten
ist allerdings inzwischen nur noch der OeBV ein Negativbeispiel) -
ein Zugriff "von aussen" anhand ueberregionalen Identnummern eingerichtet
ist, funktioniert es auch: Das koennte sogar a35 schaffen ;-)
Die Weichenstellungen vom letzten Jahr, nach denen die Fleischtoepfe
mittelfristig so umgeformt werden, dass man sich zwischen "OCLC
Cloud" und "Aleph Cloud" entscheiden darf, die aufgrund kartellrechtlicher
Vorgaben inhaltlich und funktional weitgehend identisch sein muessen (damit
man noch die Wahl hat) ist fuer mich eher ein Zeichen einer Wagenburg-
Mentalitaet seitens der Bibliotheken bzw. des Aufblaehens der beiden
grossen Anbieter zu Content Providern a la Sony und Apple: Wenn immer
mehr ausserbibliothekarischer (und insbesondere freier) Content fuer
Bibliotheken relevant wird, dann laesst sich prima daran verdienen,
den in das eigene System zu saugen und den eigenen Kunden zugaenglich
zu machen (wem noch faellt dabei Alpha Press ein?). Es gibt aber
nicht nur Wikipedia, Geonames und MusicBrainz als globale Datensammlungen,
sondern - je kleiner die Bibliothek desto wichtiger - auch ganz kleine,
lokale Anwendugnen, denen gegenueber die Bibliotheksanwendung
geoeffnet werden muss - z.B. das eigene Institutionenarchiv oder
Einzelerschliessungen wichtiger Werke, wie neulich von der MGH-
Bibliothek abgeschlossen. Und da hilft wenig, dass technische Kompetenz
unterhalb der Ebene von Verbundzentralen bereits heutzutage weitgehend
ausgetrockenet worden ist und noch weniger dass die demnaechst auch
abgeschmolzen werden wird und "in die Cloud" wandert...
Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten
recht zuversichtlich...
viele Gruesse
Thomas Berger
From klaus.lepsky at fh-koeln.de Mon Mar 24 11:03:54 2014
From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky)
Date: Mon, 24 Mar 2014 11:03:54 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532FF2F2.5020600@Gymel.com>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com>
<532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> <532FF2F2.5020600@Gymel.com>
Message-ID:
>>> Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern
>>> Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten
>>> Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen
>>> als Spatien interpretiert.
>> Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein
>> Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a.
>> "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" unauffindbar,
>> denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August
>> Bibliothek".
>
> Nein, "interpretiert", nicht "indexiert". D.h. "Herzog-August-Bibliothek"
> wuerde v.a. auch wie "Herzog August Bibliothek" behandelt und zunaechst
> einfach verstichwortet.
So war auch das Beispiel mit dem "retrieval-system" gemeint. Die dritte Variante der Verstichwortung (Bindestrich als Spatium) richtet auch bei einem Blick in das Register keinen Schaden an, denn die Suche nach "retrieval" oder nach "retrieval system" führt im Register zur Stelle "retrieval" und direkt darunter kommen bereits die Einträge mit Bindestrich (zumindest klappt es hier so: http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/).
> Eine Mini-Phrase "Herzog August Bibliothek" waere eine
> vierte Option, ist aber schwierig: Wie soll anhand einer Benutzer-
> recherche entschieden werden, welche Fragmente Kandidaten fuer solche
> Mini-Phrasen sind? (Das waere natuerlich unglaublich trennscharf, wenn
> irgendein fortgeschrittenes Heinzelmaennchen zu Koeln bereits vor der
> eigentlichen Recherche "E.T.A. Hoffmann" als Phrase erkannt oder
> "Herzog August Bibliothek" von "Herzog August" unterschieden haette,
> nicht wahr?)
Den Wink mit dem Zaunpfahl nehme ich gerne an. Natürlich besteht im Rahmen einer automatischen Indexierung die Möglichkeit, Mehrwortgruppen als solche zu erkennen. Das ist insb. für Systeme, bei denen ein Browsing in Registern elementarer Bestandteil ist, eine enorm nützliche Sache. Um dem Argument vorzubeugen, dafür müsse man zunächst wieder jahrelange Wörterbucharbeit betreiben, weise ich nur darauf hin, dass es auch möglich ist, mit einer rein algorithmischen Vorverarbeitung alles aus einer Gesamtkollektion zu extrahieren, was Mehrwortgruppe sein könnte. Das führt in diesem Zusammenhang alles zu weit ... allerdings zu guten Ergebnissen: http://arxiv.org/abs/1210.0852, http://ixtrieve.fh-koeln.de/lehre/bredack-2013.pdf, und allgemein: lex-lingo.de
> Forderungen, auf Browsing (in sortierten Registern) ganz zu verzichten,
> zugunsten neuerer (Suchmaschinen-)Methoden sind ja auch nicht neu
> und sie sind nachvollziehbar, weil das Verstehen der Funktionsweise
> alphabetischer Anordnung verlorengeht, damit auch die Kulturtechnik,
> solche Anordnungen mit Verständnis nutzen zu können.
Sicher können Erfahrungen mit der steigenden Ignoranz gegenüber als nützlich betrachteten Werkzeugen leicht im Kulturpessimismus münden - ich will mich davon nicht freisprechen -, umso stärker sollte man aber versuchen, den Nutzen zu demonstrieren. Mehrwortgruppen oder Phrasen sind als Ganze schwer vorhersehbar, weil es für ihre konkrete Erscheinungsform in Dokumenten zu viele Variationsmöglichkeiten gibt. Deshalb kann man nicht darauf vertrauen, dass sie hoffentlich richtig eingegeben werden. Eigentlichen Nutzen können sie nur in Registern entfalten, in denen sie bei einem geeigneten Einstieg "entdeckt" werden können. Das kann schon aus prinzipiellen Gründen von einem Suchmaschinenmodell nicht geleistet werden.
Aber nicht jedes Register muss beim Blick hinein zu erhellenden Erkenntnissen führen, das Gesamtwortregister etwa zeigt das sehr deutlich, zumal wenn dort auch noch Linkstrunkierung zugeschaltet ist. Das spricht aber nicht gegen das Prinzip.
> Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten
> recht zuversichtlich...
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich mag mich noch nicht damit abfinden, dass für eine an elementaren Katalogprinzipien orientierte Lösung kein Bedarf mehr existieren sollte.
Schöne Grüße
Klaus Lepsky
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 11:20:09 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 24 Mar 2014 11:20:09 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To:
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com>
<532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> <532FF2F2.5020600@Gymel.com>
Message-ID: <533006D9.1050001@biblio.tu-bs.de>
Am 24.03.2014 11:03, schrieb Klaus Lepsky:
>
>> Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten
>> recht zuversichtlich...
>
> Dem kann ich mich nur anschließen. Ich mag mich noch nicht damit abfinden, dass für eine an elementaren Katalogprinzipien orientierte Lösung kein Bedarf mehr existieren sollte.
>
Defätismus ist ein unpassender Ausdruck, ich denke doch, die Sache
realistisch zu sehen. Und wenn ein Softwarekonzept 30 Jahre
durchgehalten hat - das ist schon etwas mehr als man realistisch
erwarten kann. Die Zeit geht letztlich über alles hinweg, und über
irgendeine Anwendungssoftware ganz sicher.
B.E.
From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 24 11:42:40 2014
From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas)
Date: Mon, 24 Mar 2014 10:42:40 +0000
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
<532C5874.2080604@Gymel.com>
<2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
<532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
Message-ID:
Lieber Herr Eversberg,
> > Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern
> > Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten
> > Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen
> > Strichen als Spatien interpretiert.
> Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein
> Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a.
> "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek"
> unauffindbar, denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August
> Bibliothek".
...
> Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die
> Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur
> als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche.
meine Vorstellung ist eher die, zu versuchen, das Beste aus den verschiedenen Welten zu erreichen.
Der billige Speicherplatz erlaubt ja heutzutage, mehr und größere Indexe zu erzeugen, die dann auch verschiedene Funktionen haben können.
Und dann würde ich bei der Präsentation noch zwischen A99 und internetbasierten (=Browser-) Lösungen differenzieren.
Zunächst würde ich den Such- und den Browse-Index nicht unbedingt in eins setzen, ich unternehme da ein paar Klimmzüge, um unseren NutzerInnen beim Blättern nicht die übersetzten, sondern die Originaleinträge zu präsentieren (natürlich nur im Browser, solange A99 mit UTF-8 in Registern nichts anfangen kann).
Und für die Recherche wünsche ich mir, dass die Einträge der Suchenden möglichst effektiv zu Ergebnissen führen. Wenn ich meine Göttingen Adresse nehme, möchte ich z.B. dass die Obere Maschstr. auch als Obere-Masch-Str. gefunden wird (was wohl falsch, aber weit verbreitet ist), (und auch als Obere Maschstraße, aber das ist ein anderes Feld). Google kriegt das übrigens nicht zusammen, was genau passiert ist mir unklar.
Bei Bindestrichen sehe ich das so, dass
- zusammengesetzt Worte technisch nicht mehr separiert werden können: Oberemaschstr. also im Index auffindbar sein müsste,
- in einem Browsingregister möglichst die korrekte Schreibweise und eventuell noch abweichende Versionen zu finden sein sollten,
- das System dafür sorgen sollte, dass mit Bindestrichen eingegebene Suchen auch die getrennte Schreibweise finden sollten und umgekehrt.
Dem entspricht die von Herrn Berger erwähnte Dreifachindexierung: zusammen, mit Bindestrich und getrennt als verschiedene Einträge.
Die Suche setzt dann getrennte oder mit Bindestrich verbundene Ausdrücke in eine entsprechende UND-Anfrage um. Im Browser ist das relativ einfach, bei A99 könnte das auch ein Flex erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fischer
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 13:09:13 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 24 Mar 2014 13:09:13 +0100
Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich
In-Reply-To:
References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de>
<532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de>
<054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de>
<532C5874.2080604@Gymel.com>
<2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de>
<532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53302069.2040106@biblio.tu-bs.de>
Am 24.03.2014 11:42, schrieb Fischer, Thomas:
> ...
>> Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die
>> Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur
>> als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche.
>
> meine Vorstellung ist eher die, zu versuchen, das Beste aus den verschiedenen Welten zu erreichen.
> Der billige Speicherplatz erlaubt ja heutzutage, mehr und größere Indexe zu erzeugen, die dann auch verschiedene Funktionen haben können.
Außerdem hatten wir irgendwann die 2GB-Grenze längst überwunden, indem
man mehrere zusätzliche Indexdateien machen kann.
>
> Zunächst würde ich den Such- und den Browse-Index nicht unbedingt in eins setzen, ich unternehme da ein paar Klimmzüge, um unseren NutzerInnen beim Blättern nicht die übersetzten, sondern die Originaleinträge zu präsentieren (natürlich nur im Browser, solange A99 mit UTF-8 in Registern nichts anfangen kann).
> Und für die Recherche wünsche ich mir, dass die Einträge der Suchenden möglichst effektiv zu Ergebnissen führen. Wenn ich meine Göttingen Adresse nehme, möchte ich z.B. dass die Obere Maschstr. auch als Obere-Masch-Str. gefunden wird (was wohl falsch, aber weit verbreitet ist), (und auch als Obere Maschstraße, aber das ist ein anderes Feld). Google kriegt das übrigens nicht zusammen, was genau passiert ist mir unklar.
> Bei Bindestrichen sehe ich das so, dass
> - zusammengesetzt Worte technisch nicht mehr separiert werden können: Oberemaschstr. also im Index auffindbar sein müsste,
> - in einem Browsingregister möglichst die korrekte Schreibweise und eventuell noch abweichende Versionen zu finden sein sollten,
> - das System dafür sorgen sollte, dass mit Bindestrichen eingegebene Suchen auch die getrennte Schreibweise finden sollten und umgekehrt.
> Dem entspricht die von Herrn Berger erwähnte Dreifachindexierung: zusammen, mit Bindestrich und getrennt als verschiedene Einträge.
Wir richten das für die Standardparameter cat.api auch noch so um, das
ist keine große Sache.
> Die Suche setzt dann getrennte oder mit Bindestrich verbundene Ausdrücke in eine entsprechende UND-Anfrage um. Im Browser ist das relativ einfach, bei A99 könnte das auch ein Flex erreichen.
>
Richtig, auch in a35 wird das so gemacht (a35erg.job), außerdem
stellen wir anheim, sich einen Solr-Index zu leisten, der allerhand
weitere Möglichkeiten bietet.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 10:44:52 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 25 Mar 2014 10:44:52 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
Message-ID: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de>
Auch diesmal haben wir wieder entschieden, ein paar Tage Gelegenheit zum
Testen zu geben. Bereit liegt das Vorab-Install-Programm inst-341.exe:
http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe
Niemand ist verpflichtet, das ist klar, aber wer Wert auf bestimmte
Dinge legt, kann ja mal schauen. Bevor's zu spät ist, denn schnelle
Nachbesserungen sind nicht vorgesehen.
Die fast schon endgültige Vb.258 ist im Help-Ordner mit drin. Die Demo-
Bank mit cat.api wurde hinsichtlich der letztens diskutierten
Bindestrich-Indexierung den Vorschlägen entsprechend verbessert.
Definitive Freigabe ist vorgesehen für den kommenden Montag.
Welche weiteren Verbesserungen wir am Dienstag ankündigen werden,
steht noch nicht fest.
Fest eingeplant sind Arbeiten an der schon versprochenen besseren
Unterstützung für "UTF-8 intern" sowie in engem Zusammenhang damit
am weiteren Ausbau von a35.
B.Eversberg
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 25 11:54:48 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Tue, 25 Mar 2014 11:54:48 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de>
Hallo Herr Eversberg,
Am 25.03.2014 10:44, schrieb Bernhard Eversberg:
>
> Auch diesmal haben wir wieder entschieden, ein paar Tage Gelegenheit zum
> Testen zu geben. Bereit liegt das Vorab-Install-Programm inst-341.exe:
>
bei mir führte die Installation nach Beendigung dieser zu einem
erzwungen Neustart des Systems (Windows 7-64)
> http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe
>
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
--
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24118 Kiel
mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de
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From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 11:58:31 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 25 Mar 2014 11:58:31 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de>
<53316078.1080203@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
Am 25.03.2014 11:54, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>>
> bei mir führte die Installation nach Beendigung dieser zu einem
> erzwungen Neustart des Systems (Windows 7-64)
>> http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe
>>
Das geschieht, wenn während der Installation gerade a99 geöffnet ist.
Es kann dann nicht überschrieben werden! Vor dem erzwungenen Neustart
sollte aber eine Nachfrage kommen, ob man das wirklich will.
Wenn nicht, wird a99 erst beim nächsten Neustart automatisch
überschrieben durch die neue Version.
B.E.
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 25 12:08:26 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Tue, 25 Mar 2014 12:08:26 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de>
<53316078.1080203@ub.uni-kiel.de>
<53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
Hallo Herr Eversberg,
im Satz Id-Nr. 339872020
sehen bei F7 die Indexeinträge so aus:
es wird aber - korrekt - in Register 2: deutsche shakespeare-gesellschaft *
gefunden.
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
Auszug:
|/200200
|0Mythos vom deutschen Shakespeare ·Ledebur, R·2002
|1ledebur, ruth
|1shakespeare, william / rezeption
*|2deutsche shakespeare **
|31918
|31945
|3deutsche
|3deutsche shakespeare / geschichte
|3deutschen
|3deutschland / geschichte
|3deutschland / rezeption
|3drittes reich / geschichte
|3gesellschaft
|3mythos
|3politik
|3rezeption / geschichte
|3shakespeare
|3vom
|3weimarer republik / geschichte
|3wissenschaft
|3zwischen
|4mythos vom deutschen shakespeare
|62002
|6E e
|6boehlau
|6koeln
|717.75,2002
|717.91,2002
|718.05,2002
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Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL:
From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 12:18:11 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Tue, 25 Mar 2014 12:18:11 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
Am 25.03.2014 12:08, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>
> im Satz Id-Nr. 339872020
> sehen bei F7 die Indexeinträge so aus:
> es wird aber - korrekt - in Register 2: deutsche shakespeare-gesellschaft *
> gefunden.
>
>
> Auszug:
> |/200200
> |0Mythos vom deutschen Shakespeare ·Ledebur, R·2002
> |1ledebur, ruth
> |1shakespeare, william / rezeption
> *|2deutsche shakespeare **
Im Index steht's demnach richtig!?
Bei mir im Original jedenfalls, und die kuriose Anzeige oben kann
ich nicht reproduzieren.
Mag sein, daß nicht alle Dateien der DemoBank erneuert wurden beim
Installieren, z.B. weil eine davon bei Ihnen ein neueres Datum
hatte. Zumindest cat.api, dat.adx und cat.aex sollten aber schon
erneuert worden sein.
Bei der Gelegenheit:
Um in den Genuß der neuen, gründlicheren Indexierung zu kommen,
muß man sich die neue cat.api aus dem Demo2-Ordner in das eigene
DbDir kopieren und den Index erneuern.
Vorsicht aber, wenn Sie eine modifizierte cat.api haben, in der z.B
die Indexierung der Signaturen geändert ist. Das sollte dann jemand
übernehmen; der Becheid weiß.
B.E.
From schnoepf at bbaw.de Tue Mar 25 14:49:38 2014
From: schnoepf at bbaw.de (Markus Schnoepf)
Date: Tue, 25 Mar 2014 14:49:38 +0100
Subject: [Allegro] z3950
In-Reply-To: <5328728B.3040503@Gymel.com>
References:
<5328728B.3040503@Gymel.com>
Message-ID:
Nachdem ich an dem Problem auch gerade saß und alte Mails von mir von
2006 durchgelesen habe, und der hier aufgeführte Befehl nicht
funktionierte, habe ich folgenden Startbefehl für z3950 erfolgreich
absetzen können:
/srv/z3950/z3950/bin/z3950 /dev/null 2>&1 &
(Pfad variiert je nach lokalen Gegebenheiten)
Allerdings soll das Herrn Eversberg nicht davon abhalten, einmal neu
zu kompilieren.
Grüße sendet Markus Schnöpf
Am 18.03.2014 um 17:21 schrieb Thomas Berger:
> Hallo Herr Fischer,
>
>> Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht
>> starten.
>> Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu
>> starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht
>> Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950"
>> $Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null &
>> es wird also
>> /srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/
>> null &
>> aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung
>> [1] 12775
>> erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig
>> gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste
>> der aktiven Programme.
>
> Nun, alles andere leiten Sie ja nach /dev/null um...
>
> Ich bekomme hier unter CentOS 6.x das ztarget auch nicht mehr
> gestartet, in der Log-Datei steht
>
> [fatal] nobody: Unknown user
>
> bzw. etwas anderes als "nobody", wenn ich in der .cfg-Datei oder
> per Kommandozeilenschalter -u einen anderen Benutzernamen angebe.
> Leider ist "nobody" das Default, insofern hilft es nicht, gar
> nichts anzugeben.
>
> Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal
> die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W.
> sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)?
>
> viele Gruesse
> Thomas Berger
> _______________________________________________
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From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 09:19:42 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Wed, 26 Mar 2014 09:19:42 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
Hallo Herr Eversberg,
nach dem Kopieren der *.apt-Dateien aus dem ProgDir ins
demo2-Verzeichnis und Neuindexierung verschwand das Problem.
Dafür werden in meiner PICA-Datenbank nun die Signaturen nicht mehr
richtig indexiert,
Signaturen vom Typ V 8-1-329
werden beim 1. "-" abgeschnitten!
aus V 8-1-329
wird v 8
aus DISS-3
diss
V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne
Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten,
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
--
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From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 09:26:55 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 09:26:55 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 09:19, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
> Signaturen vom Typ V 8-1-329
>
> werden beim 1. "-" abgeschnitten!
> aus V 8-1-329
> wird v 8
>
> aus DISS-3
> diss
>
> V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne
> Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten,
Da haben Sie natürlich recht.
Um Ihr Problem einschätzen zu können, müßten wir aber die Parameter
sehen.
Und: Passiert dies nur in a99 (mit F7 zu sehen), oder auch (oder nur)
beim Indexieren mit dem neuen index.exe?
(Mit cat.api bemerke ich kein Problem mit dem "-" in Signaturen.)
B.E.
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 09:33:23 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Wed, 26 Mar 2014 09:33:23 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
<53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
Am 26.03.2014 09:26, schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 26.03.2014 09:19, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>
>> Signaturen vom Typ V 8-1-329
>>
>> werden beim 1. "-" abgeschnitten!
>> aus V 8-1-329
>> wird v 8
>>
>> aus DISS-3
>> diss
>>
>> V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne
>> Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten,
>
> Da haben Sie natürlich recht.
> Um Ihr Problem einschätzen zu können, müßten wir aber die Parameter
> sehen.
> Und: Passiert dies nur in a99 (mit F7 zu sehen), oder auch (oder nur)
> beim Indexieren mit dem neuen index.exe?
>
> (Mit cat.api bemerke ich kein Problem mit dem "-" in Signaturen.)
>
Hallo Herr Eversberg,
ich habe schon eine "Lösung" für mich gefunden, es liegt an der i.*pt,
da hat sich was geändert gegenüber meiner alten i.ppt.
Nehme ich die neu, scheint es wieder zu funktionieren.
Ich hänge mal meine alte i.ppt an,
viele Grüße
Reinhold Schleifenbaum
> B.E.
>
>
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Dateiname : i.ppt
Dateityp : application/vnd.ms-powerpoint
Dateigröße : 2929 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL :
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 10:28:36 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 10:28:36 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
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<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
<53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
<533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 09:33, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
> ich habe schon eine "Lösung" für mich gefunden, es liegt an der i.*pt,
> da hat sich was geändert gegenüber meiner alten i.ppt.
> Nehme ich die neu, scheint es wieder zu funktionieren.
>
Das ist aber eigenartig, nach meiner Kenntnis haben wir gar keine i.ppt
mitgeliefert. Oder haben Sie die i.apt genommen? Darin steht
q !/* =1 delete all codes from ! to /
waehrend vorher (wie der Kommentar noch erkennen laesst)
q !// =1 delete all codes from ! to /
und dabei wurde der Bindestrich dann eliminiert, was er nun
aber nicht mehr wird. Dafür stand vorher ein paar Zeilen tiefer
q - -
um den - wieder zu restituieren, d.h. er sollte im Endeffekt ganz
genauso behandelt werden, nur der . (Code 46) nicht mehr, der bliebe
als solcher stehen, nur am Ende eines Schluessels nicht, weil mittels
i3 beseitigt. Dies ganze würde nicht direkt Ihr Problem erklären, denn
in Ihrer alten i.ppt steht q - -, d.h. der - bliebe drin.
Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden?
B.E.
From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 10:35:47 2014
From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum)
Date: Wed, 26 Mar 2014 10:35:47 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
<53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
<533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
<53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
Am 26.03.2014 10:28, schrieb Bernhard Eversberg:
>
> um den - wieder zu restituieren, d.h. er sollte im Endeffekt ganz
> genauso behandelt werden, nur der . (Code 46) nicht mehr, der bliebe
> als solcher stehen, nur am Ende eines Schluessels nicht, weil mittels
> i3 beseitigt. Dies ganze würde nicht direkt Ihr Problem erklären, denn
> in Ihrer alten i.ppt steht q - -, d.h. der - bliebe drin.
>
> Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden?
>
die i.apt ist vom 21.03.2014, also aus der inst-341.exe
meine i.ppt ist vom 12.08.2009
R.Schleifenbaum
> B.E.
--
Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9
24118 Kiel
mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de
Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 11:17:25 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 11:17:25 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
<53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
<533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
<53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de>
<53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 10:35, schrieb Reinhold Schleifenbaum:
>>
>> Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden?
>>
> die i.apt ist vom 21.03.2014, also aus der inst-341.exe
> meine i.ppt ist vom 12.08.2009
D.h. Sie haben in der Tat die neue i.apt genommen und kopiert, das war
nicht klar geworden aus Ihren Bemerkungen.
Dann besteht also kein programminternes problem.
Für alle anderen: Kollege Schleifenbaum arbeitet mit einer eigenen
Pica-Konfiguration. Standard-Anwender werden kein Problem bemerken
außer evtl. daß ein Punkt innerhalb eines Schlüssels nicht verschwindet
sondern bleibt. Das berifft z.B. Punkte innerhalb von Titeln, aber
nicht am Ende.
Sollen wir das noch richten?
Dazu würde genügen, unter der Zeile (in i.apt)
q - -
noch eine Zeile
q .46 46
einzufuegen.
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 11:20:49 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 11:20:49 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de>
<533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de>
<533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de>
<53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de>
<53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de>
<533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de>
<53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de>
<53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
<5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5332AA01.8050905@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 11:17, schrieb Bernhard Eversberg:
> Dazu würde genügen, unter der Zeile (in i.apt)
>
> q - -
>
> noch eine Zeile
>
> q .46 46
>
Langsam werde ich konfus: Damit bleibt der Punkt erhalten! Wenn er
weg soll, dann hat es so zu lauten:
q .46 1
B.E.
From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 11:50:52 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Wed, 26 Mar 2014 11:50:52 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
<5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5332B10C.80300@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
> Sollen wir das noch richten?
ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, und auch
noch nicht, ob, wobei und wieso sich die Datei i.apt
jetzt genau geaendert hat.
Was ich aber ganz genau weiss, ist dass Sie keinesfalls
eine i.apt ausliefern duerfen, die sich in Bezug auf die
Behandlung von ziemlich gaengigen Interpunktionszeichen
von den bisherigen unterscheidet. Zumindest nicht,
solange Sie sich nicht ganz haargenau ueber die moeglichen
Folgen in existierenden Anwendungen des A-Schemas im
Klaren sind.
viele Gruesse
Thomas Berger
From lehmann_klaus at t-online.de Wed Mar 26 12:52:07 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de)
Date: Wed, 26 Mar 2014 12:52:07 +0100
Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und
Fragen)
In-Reply-To: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
References: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
Message-ID: <1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de>
[von unterwegens aus SUHL schreibend....]
guten tag allerseits....
1. sehr schön finde ich, daß z.b. in der d-wrtf.apr nicht mehr steht:
,"_zzz__" (man stelle sich anstatt der 3zetts das decimalzeichen für 170 vor) ,
sondern ,"_\170__"
das bedeutet, es gibt keinen stress mehr mit dem editor.
weil: manchmal ist nicht immer ersichtlich, in/mit welcher codepage man schreibt, so ist es SEHR SCHÖN eindeutig! danke.
2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ?
ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry)
3. ich berichtete vor ca 10 tagen vom einfrieren von a99.exe.
es war nicht erklärbar. nur vom betriebssystem kam ein nichtssagender hinweis....
h. eversberg gab mir dann später einen hinweis, der mich auf die spur führte....
der grund war folgender: eine apr (oder apt), die extern über einen flex aufgerufen wurde, fehlte im allegro-verzeichnis. ein böser geist hatte einige wenige dateien gelöscht, sodaß es erstmal nicht auffiel.
anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich.
vielen dank und viele grüße
Ihr Klaus Lehmann
ps: für militaristen und andere zeitgenossen: in SUHL gibts ein Waffenmuseum. In dem gab es vor ca 5(?) jahren eine ausstellung zu ehren von KALASCHNIKOW. olle kalaschnikow war persönlich vor Ort. Es war wohl eine Sonderausstellung. Die Hirnis von der museumsleitung haben es nichtmal geschafft, einen Ausstellungskatalog zu kreieren.... ("Sorgen hat Lehmann", mögen manche sagen...)
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 13:33:06 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 13:33:06 +0100
Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe
und Fragen)
In-Reply-To: <1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de>
References: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
<1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de>
Message-ID: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 12:52, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
>
>
> 2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ?
> ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry)
>
Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99
oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja
gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer.
(s. Vb.257)
>
> anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich.
>
Denkbar wärs schon, aber man kann es im FLEX abfangen mit
if no ...
unter dem Parameter-Ladebefehl export p ....
B.E.
From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 13:35:59 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Wed, 26 Mar 2014 13:35:59 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <5332B10C.80300@Gymel.com>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de>
<5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> <5332B10C.80300@Gymel.com>
Message-ID: <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 11:50, schrieb Thomas Berger:
>
>> Sollen wir das noch richten?
>
> ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, ...
> ...
> Was ich aber ganz genau weiss, ...
Ein simples "ja" hätte den Wortschwall erübrigt und ein sofortiges
"geht klar" ausgelöst.
B.E.
From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 15:10:13 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Wed, 26 Mar 2014 15:10:13 +0100
Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen
In-Reply-To: <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de>
References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de>
<5332B10C.80300@Gymel.com> <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <5332DFC5.8020104@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
Am 26.03.2014 13:35, schrieb Bernhard Eversberg:
> Am 26.03.2014 11:50, schrieb Thomas Berger:
>>
>>> Sollen wir das noch richten?
>>
>> ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, ...
>> ...
>> Was ich aber ganz genau weiss, ...
>
> Ein simples "ja" hätte den Wortschwall erübrigt und ein sofortiges
> "geht klar" ausgelöst.
Na sehen Sie: Ich haette naemlich gedacht, die Kurzfassung
meiner Antwort haette "NEIN!!!" sein muessen. Gut dass wir
drueber ein paar Worte mehr verloren haben...
viele Gruesse
Thomas Berger
From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 15:39:10 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Wed, 26 Mar 2014 15:39:10 +0100
Subject: [Allegro] Bumm!
Message-ID: <5332E68E.4070002@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
in v34.0 war es bereits so, aeltere Versionen habe ich noch
nicht untersucht.
Eingabe im Schreibfeld von
x var "a="\spaces
crasht a99 hier reproduzierbar. (Das Beispiel ist eine eingedampfte
Version der Situation, die viewpara.flx erlebt, wenn es die Zeile
#40 e20 =vv
aus dem als Text gespeicherten viewpara.rtf verarbeitet).
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:17:24 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:17:24 +0100
Subject: [Allegro] Bumm!
In-Reply-To: <5332E68E.4070002@Gymel.com>
References: <5332E68E.4070002@Gymel.com>
Message-ID: <533408C4.10108@biblio.tu-bs.de>
Am 26.03.2014 15:39, schrieb Thomas Berger:
>
> Eingabe im Schreibfeld von
>
> x var "a="\spaces
>
> crasht a99 hier reproduzierbar.
Wird gerichtet.
B.E.
From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:24:10 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:24:10 +0100
Subject: [Allegro]
=?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?=
=?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?=
In-Reply-To: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de>
References: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de>
[immer noch unterwegs. diesmal aus erfurth schreibend.... ;-) ]
guten tag herr eversberg,
die Lösung, daß überall $ geschrieben werden, als das mit einigen editoren mühsam einzugebende decimal31, ist schon sehr gut.
Herrn Eversberg's Beitrag:
"Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99
oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja
gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer.
(s. Vb.257)"
1. aber was ich mit sowas?
in der großen cat.api-version ist dieses zu finden:
!ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8"
früher sah das so aus (das war eindeutiger!)
!ch +# b"L" ,"_s_ _" e" " p"|8" (das decimal 031 wird nicht wohl HIER nicht korrekt dargestellt werden...)
in der neuen schreibvariante habe ich also 2 möglichkeiten:
$ und \31
iss nich' gut, wie ich finde....
kann man das vereinheitlichen? oder ist da oben EIN unterschied?
2. in dem zusammenhang:
===================
es wurden jetzt überall die decimalcodes [bitte die entsprechenden sich jetzt denken! für 31, 20 und 170 ausgetauscht. und zwar in: \31 \20 und \170
ich finde es besser zu schreiben: \031 und \020 und sowieso \170
woher will ich wissen, daß "allegro" beim letzten wert nicht \17 und die NULL versteht?
ich denke \31 und \20 sind "faulheitsausdrücke"... ;-)
eindeutiger ist \031 und \020
können wir das eindeutiger hinbekommen?
3. noch'n'jedicht [frei nach heinz erhardt]
=============================
1.zeile: #9y p{ C t19 t79 "Satztyp: " t111 }
2.zeile #9z { t19 #14 t79 "Anmerkung: " t111 }
mir wäre es lieber, ich MUSS die zeile SO schreiben
#9z p{ t19 #14 t79 "Anmerkung: " t111 }
und im gleichen atemzug:
diese BEIDEN schreibweisen sind mir "sehr" negativ ausgefallen:
#9y p { C t19 t79 "Satztyp: " t111 }
und
#9y p {C t19 t79 "Satztyp: " t111 }
es geht MIR um DREI varianten der schreibweise von
p { C
p{ C
p {C
sie scheinen ALLE korrekt zu sein. ok. erstmal nix dagegen. sie kommen alle drei (ähnlich) in d-wrtf.apr vor.
wäre denkbar: p{C
aber ich kann das NICHT kontrollieren. eine einheitliche schreibweise wäre MIR (und anderen -ich kann mir h.berger mit seinen perl-tools GUT vorstellen, der ja apr/apt/api's mit seinen perlies auf unlogik untersucht....) SEHR lieb. es erleichtert dann die optische kontrolle der neuen versionen SEHR!
dank und viele grüße
ihr klaus lehmann
-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen)
Datum: Wed, 26 Mar 2014 13:32:22 +0100
Von: Bernhard Eversberg
An: Allegro-C Diskussionsliste
Am 26.03.2014 12:52, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
>
>
> 2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ?
> ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry)
>
Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99
oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja
gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer.
(s. Vb.257)
>
> anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich.
>
Denkbar wärs schon, aber man kann es im FLEX abfangen mit
if no ...
unter dem Parameter-Ladebefehl export p ....
B.E.
_______________________________________________
Allegro mailing list
Allegro at biblio.tu-bs.de
http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro
From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:36:37 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:36:37 +0100
Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe
und Fragen)
In-Reply-To: <1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de>
References: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de>
<1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de>
Message-ID: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de>
Am 27.03.2014 12:24, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
>
>
> 1. aber was ich mit sowas?
> in der großen cat.api-version ist dieses zu finden:
> !ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8"
>
> früher sah das so aus (das war eindeutiger!)
> !ch +# b"L" ,"_s_ _" e" " p"|8" (das decimal 031 wird nicht wohl HIER nicht korrekt dargestellt werden...)
>
>
> in der neuen schreibvariante habe ich also 2 möglichkeiten:
> $ und \31
Sorry, das $ geht nur bei e und b, nicht innerhalb _...__ .
Wir können die alte Möglichkeit unmöglich abschaffen, sollen wir also
die neue mit e$ usw. wieder ausbauen?
>
> kann man das vereinheitlichen?
Leider nein.
Den Rest nehmen wir erstmal zur Kenntnis, ohne schon was tun zu können.
Es ist ja öfter so, daß man aufgrund neuer Erkenntnisse irgendwelche
Formalien gerne ändern würde, aber was dann mit den Altlasten?
Hier stünde das Telefon nicht still mit Klagen über nicht mehr
funktionierende Funktionen aller Art.
B.E.
From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:38:09 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:38:09 +0100
Subject: [Allegro] anmerkungen zur version43.1 (nachtrag: fragen)
Message-ID: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de>
mir fällt auf:
früher hiess es:
wenn $z, dann nur dieses (#9DG)
#cc B"z" e"" =zn (2x subfield zeichen nicht zu sehen!)
jetzt heisst es:
#cc B$z e$ =zn
die "" sind verschwunden.
kann ich etwa beide varianten benutzen? EINE wäre mir lieber. welche, weiss ich nicht.
gruß k.l.
From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:46:55 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:46:55 +0100
Subject: [Allegro] anmerkungen zur version43.1 (nachtrag: fragen)
In-Reply-To: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de>
References: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de>
Message-ID: <53340FAF.7000305@biblio.tu-bs.de>
Am 27.03.2014 12:38, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
>
> mir fällt auf:
> früher hiess es:
> wenn $z, dann nur dieses (#9DG)
> #cc B"z" e"" =zn (2x subfield zeichen nicht zu sehen!)
> jetzt heisst es:
> #cc B$z e$ =zn
>
> die "" sind verschwunden.
Ja, aber mit "" geht nur die frühere Form, die neue geht nur mit $,
das Programm macht draus intern automatisch die alte Form mit dem
Dreieck. (Möglich ist, daß jemand nicht das Dreieck als Unterfeldkennung
hat, sondern was anderes! Da geht B$ etc., dann trotzdem!
> kann ich etwa beide varianten benutzen? EINE wäre mir lieber. welche, weiss ich nicht.
Sehen Sie! Wir auch nicht. Die Frage stellt sich aber nicht, wegen der
Altlasten.
B.E.
From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:48:16 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:48:16 +0100
Subject: [Allegro]
=?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?=
=?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?=
In-Reply-To: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de>
References: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de>
naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren.
das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten.
aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben.
also: ich habe verstanden:
bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben
bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden.
s.a. dazu meine gerade letzte listenmail.... da wäre es mir (anderen kollegen bestimmt auch...) es lieb:
wenn dann so geschrieben wird:
b$a und nicht b"$a" (analog zu e ....)
natürlich soll b"$a" kein fehler sein, aber eben "depräziert" ;-)
es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit,
was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:)
i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter
das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-)
gru0ß k.l.
-----Original-Nachricht-----
Den Rest nehmen wir erstmal zur Kenntnis, ohne schon was tun zu können.
Es ist ja öfter so, daß man aufgrund neuer Erkenntnisse irgendwelche
Formalien gerne ändern würde, aber was dann mit den Altlasten?
Hier stünde das Telefon nicht still mit Klagen über nicht mehr
funktionierende Funktionen aller Art.
B.E.
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From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:56:21 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Thu, 27 Mar 2014 12:56:21 +0100
Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe
und Fragen)
In-Reply-To: <1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de>
References: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de>
<1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de>
Message-ID: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de>
Am 27.03.2014 12:48, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
> naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren.
> das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten.
> aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben.
>
Sicher, man könnte vieles, wollte es die verfügbare Zeit denn erlauben.
> also: ich habe verstanden:
> bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben
> bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden.
Ja, Konjunktiv. Abschaffbar ist das alte nicht.
Vokabeln wie "deprecated" haben wir nicht im Angebot. Wenn wir das alte
eh nicht abschaffen können, wozu dann so eine Gängelung?
>
> es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit,
> was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:)
> i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter
> das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-)
>
Dann lassen Sie die Finger vom einen (allegro) oder vom andern (jenen
sog. Editoren).
Im Ernst sollte man wohl ca. alle 5 Jahre ein System ganz neu schreiben.
Haben wir '85 ja auch mal gemacht. Beim nächsten mal dann, ca. 89, ist
die Klassenbibliothek bei rausgekommen, als unvollendete Lösung, und
noch weitere Neuschreibungen hat die Zeit nicht zugelassen.
B.E.
From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 13:28:14 2014
From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de)
Date: Thu, 27 Mar 2014 13:28:14 +0100
Subject: [Allegro]
=?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?=
=?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?=
In-Reply-To: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de>
References: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <1WT9Pp-0neycC0@fwd08.aul.t-online.de>
ich hacke auf dem thema nochmal rum. denke auch,die schweigende mitlesende mehrheit wird mir beistimmen.
um es deutlich zumachen: eine kontrolle des codes ist mir sehr wichtig! ich muss SEHR schnell schreib"fehlern" auf die spur kommen. deshalb kann ich das "heute dies, morgen das" nicht akzeptieren. sondern muss es (für mich zumindestens) korrekt schreiben. ähnlich verhält es sich so, wenn die kollegen "mittem im galopp die pferde wechseln" (so nenne !ich! das). z.b. für einen bestimmten inhalt bis zum 1.1.2014 das feld #81x genommen haben. sich dann völlig umorientieren, und ab 1.1.2014 das feld #81y für denselben inhalt nehmen. der altbestand interessiert sie dann nicht mehr. und ich soll den schweinkram dann aufräumen. ein wutanfall ist das mindeste, wenn ich sowas bemerke. in "meinem" allegro herrscht preussische zucht und ordnung (=kein witz!). "heute hier, morgen da, kaufe dann bei C&A", sowat jibbet nich bei mir ;-)
wenn ich das folgende so definiere, ist das (für mich!) korrekt: [auch für andere???]
Aufgabe für 2014 und später:
bestimmte so-zeichen wie SUB(US), CR; ¬ werden durch \31 \20 und \170 ersetzt
alle diese subfelder suchen und ersetzen: nach der unten notierten methode!
ABDDEGHIJLMNORSTVWYZ (fehlende Buchstaben sicherheitshalber mitsuchen!)
abcdefgjklmnopqrstuvwz ( " )
zu schreiben ist es so:
gilt für alle allegro-befehle (b c p usw) in api's, apt's und apr's
b$d NICHT: b"$d"
NICHT: b"SUBFIELDZEICHENd"
NICHT: b\031d
NICHT b"\031d"
also c und p analog, ebenso ihre grosschreibungk!
ACHTUNG: AUSNAHME: der Befehl : "_"
Neues korrektes Beispiel !ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8"
zur sicherheit, daß keiner es mis(t)versteht:
dieses definiere ich als aufgabe für !meine! programmcodes.
viele grüße
klaus lehmann
-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen)
Datum: Thu, 27 Mar 2014 12:56:37 +0100
Von: Bernhard Eversberg
An: Allegro-C Diskussionsliste
Am 27.03.2014 12:48, schrieb lehmann_klaus at t-online.de:
> naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren.
> das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten.
> aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben.
>
Sicher, man könnte vieles, wollte es die verfügbare Zeit denn erlauben.
> also: ich habe verstanden:
> bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben
> bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden.
Ja, Konjunktiv. Abschaffbar ist das alte nicht.
Vokabeln wie "deprecated" haben wir nicht im Angebot. Wenn wir das alte
eh nicht abschaffen können, wozu dann so eine Gängelung?
>
> es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit,
> was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:)
> i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter
> das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-)
>
Dann lassen Sie die Finger vom einen (allegro) oder vom andern (jenen
sog. Editoren).
Im Ernst sollte man wohl ca. alle 5 Jahre ein System ganz neu schreiben.
Haben wir '85 ja auch mal gemacht. Beim nächsten mal dann, ca. 89, ist
die Klassenbibliothek bei rausgekommen, als unvollendete Lösung, und
noch weitere Neuschreibungen hat die Zeit nicht zugelassen.
B.E.
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From ThB at Gymel.com Sun Mar 30 20:15:14 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Sun, 30 Mar 2014 20:15:14 +0200
Subject: [Allegro] Views revisited (sehr lang)
Message-ID: <53385F32.6020503@Gymel.com>
Liebe Liste, lieber Herr Eversberg,
Views als eine Art Funktionalitaet von a99 wurden im Mai 2000
eingefuehrt, und es sah damals so aus, als seien sie eine
vielversprechende, neue Art der listenartigen Aufbereitung
von Datensaetzen: Als Abloesung fuer den "Cockpit-Listendruck-
mechanismus oder fuer die Praesentation der lokalen Aufstellungs-
systematik oder anderer Klassifikationen.
Im Prinzip hat sich an dieser Einschaetzung nichts geaendert,
allerdings ist an den View-Flexen ausser einer kleinen
Ueberarbeitung um Jahr 2003 nicht viel passiert, die Mehrzahl
der Menues in a99 ist allerdings mittels (statischer und nicht
datensatzbezogener) Views realisiert, insbesondere die
Picklists in ORDER (und m.E. auch ALF).
In allegro-NRW hatte ich allerdings seinerzeit einen Ansatz
realisiert, der Views im Rahmen der "normalen" Listenproduktion
nutzt: Die Sortierung der Ergebnismenge wird nicht anhand
"klassischer" Sortierparameter s-*.apr (dort natuerlich .mpr)
realisiert, sondern ueber die Produktion eines Views: Dieser
kann dann interaktiv gesichtet (und ausgeduennt) werden, dann
erst erfolgt die Weiterverarbeitung in die eigentliche Liste
mittels der "Print"-Parameter p-*.apr
Neulich erreichten mich dazu aber klagen, der Mechanismus
fragt an irgendeiner Stelle sinngemaess "Wollen Sie die ViewListe
aufbewahren? Dann geben Sie ihr jetzt einen Namen!". Frueher
wusste man wohl eher, dass die Frage nicht ganz ernst gemeint
war (es gibt selten die Situation, dass man eine /Ergebnismenge/
- und ein View ist ja nicht viel anderes - langfristig aufbewahren
will, und die fertige Liste kann man je nach Format ja auch
noch ohne Hilfestellung durch a99 direkt aus dem Browser oder
der Textverarbeitung oder dem Windows-Explorer irgendwo dort
abspeichern, wo man /Dokumente/ normalerweise speichert), jetzt
allerdings stellte sich heraus, dass der Versuch, einen Namen
wie "Neuerwerbungen Frühjahr 2014" zu vergeben, scheiterte und
zu einer nicht produzierten bzw. nicht auffindbaren Liste fuehrte.
Es zeigte sich, dass das "rename" von a99 nicht mit Spatien in
Dateinamen oder -pfaden umgehen konnte (korrigiert in v34.0, ein
analoges Problem mit fcopy wird in v34.1 korrigiert sein), aber
unabhaengig davon auch Umlaute in Dateinamen fuer viele Flexe
(z.B. auch param.flx, der bei "allgemeine Dateiverwaltung" hilft)
ein ernstes Problem darstellen: /Guenstigstenfalls/ werden sie
manchmal falsch dargestellt.
% --
Der Umgang mit Dateinamen ist plattformabhaengig und auch vom
konkreten Computer: Wir wissen ja nicht, ob ein "natives" NTFS-
Laufwerk per SMB uebers Netz eingebunden ist oder nicht doch
ein irgendwie unbekannt organsiertes bzw. die Einbindung ueber
Novell (gibt es das noch) oder NFS erfolgt. Und ob Linux-Hardlinks,
Symlinks, "Junktions", multiple Mountpoints etc. vorliegen. D.h.
wir koennen niemals sicher erkennen, ob zwei Pfade oder Dateinamen
gleich sind, oder ob sie "legal" sind: Wenn das Betriebssystem
uns sagt, eine Datei existiert unter einem bestimmten Namen, dann
wird das so stimmen, und wenn wir das Betriebssystem dazu bringen
koennen, eine Datei unter einem gegebenen Namen anzulegen oder zu
oeffnen, ohne dass es eine Fehlermeldung gibt, dann ist der Name
ein legaler Dateiname. Nach meinen Experimenten erwarten bzw.
liefern die entsprechenden Flex-Befehle, die solche Betriebssystem-
operationen umsetzen (etwa "open" oder "rename") als Zeichencodierung
die jeweilige "Windows-Codepage" des Rechners, hier also typischerweise
CP 1252. /Normalerweise/ ist die Zeichencodierung, die man in Flex-
Dateien nutzt, jedoch die der Datenbank, und das ist meist eine
Codierung, die dem DOS-Zeichensatz CP 850 noch am ehesten entspricht.
(noch eher dem Zeichensatz CP437, aber der ist seit ca. 20 Jahren
voellig irrelevant: Bereits MSDOS 6 nutzte ihn eigentlich nicht)
[arbeitet man hingegen mit dem Kommandointerpreter cmd.exe, so
erwartet das Betriebssystem Codierung entsprechend der korrespondierenden
DOS-Codepage, hier typischerweise CP 850. Das muss man beachten, wenn
man on the fly .bat-Dateien in Flexen zusammenbastelt. Die /Argumente/
aus einem call-Aufruf hingegen werden automatisch (ob von a99 mittels
o-Tabelle oder von Windows mittels eingebauter Konkordanz) in den
DOS-Zeichensatz gewandelt: Die muessen also anders codiert sein als das
fuer on-the-fly-Dateien zusammengebastelte, naemlich so, wie man es
fuer ein direkt im Flex ausgefuehrtes "open" etc. benoetigt.]
Die involvierten vier Zeichensaetze:
1. Datenbank (etwa allegro-OSTWEST)
2. a99-Anzeige (etwa allegro-Windows)
3. MS-DOS-Codepage des Rechners (typisch CP 850)
4. Windows-Codepage des Rechners (typisch CP 1252, "Windows Latin" als
Superset von ISO 8859-1 aka "ISO Latin")
sind untereinander nur teilweise kompatibel: Zwischen 1. und 2. vermittelt
die o-Tabelle bzw. ihr inverses, zu 3. und 4. gibt es im Betriebssystem
verankerte Unicode-Konkordanzen, ueber die es fallweise umrechnet: Auf
einer tieferen Ebene das Betriebssystems liegen Dateinamen ohnehin "in
Unicode" vor, was dann tatsaechlich auf dem Geraet gespeichert ist (man
denke an FAT-16 formatierte USB-Sticks oder Speicherkarten) mag wieder
etwas anderes sein...
Fazit: In jeglichen Flexen sollten Dateinamen so vorliegen, dass "es"
funktioniert (also in Windows Latin), und Umformung mittels "ascii" oder
"ansi", die ja die o-Tabelle nutzt und nicht die zutreffendere Konkordanz
CP 1252<->CP 850, sollte moeglichst Umstaenden vermieden werden: Bei
Grundbuchstaben unterscheiden sich die vier Zeichensaetze ohehin nicht,
bei "normalen" Umlauten und akzentuierten Kleinbuchstaben sind sie
noch kompatibel, bei Grossbuchstaben mit Aigu oder Grave hingegen gibt
es Unterschiede: Eingabe ueber die regulaere Tastatur erzeugt merkwuerdige
allegro-Anzeigen aber "korrekte" Dateinamen und umgekehrt (und das
Speichern von Dateinamen in Datensaetzen sollte man aus diesen Gruenden
ebenfalls moeglichst vermeiden).
Ich habe versucht, in einer Art Flex-Library "fnutil.flx" die Handhabung
von Dateinamen zu buendeln, denn im Prinzip gibt es ja nur wenige
/Operationen/, die damit zu erfolgen haben. Etwa: Extrahiere den
Verzeichnisnamen oder eigentlichen Dateinamen oder die Extension aus
einem gegebenen Objekt, unternehme eine gewisse Normalisierung (loesche
bekannte spezielle Zeichen wie "|", ">", "<", "*", "?" und "&" sowie
schuetze Dateinamen mit Spatien durch Umschliessen mit
Doppelanfuehrungszeichen), stelle einem Dateinamen einen Pfad voran oder
tausche die Extension gegen eine andere Extension aus: Die Idee dahinter
ist, dass solche Operationen nicht ganz trivial sind ("Extension ist alles
hinter dem letzten Punkt" etwa beruecksichtigt fatalerweise nicht, dass evtl.
eine Datei ohne Extension zusammen mit einem Pfadnamen mit Punkt vorliegen
kann oder die ganze Angelegenheit mit Anfuehrungszeichen umschlossen ist),
vor allem aber, dass man in gewisse Zeichencodierungsfettnaepfchen nicht
so leicht faellt, wenn man konsequent nur solche Manipulationen an Dateinamen
vornimmt, wie sie diese Library anbietet.
Der Versuch der Ueberarbeitung der View-Flexe im Hinblick auf die Nutzung
dieser Library brachte dann in Erinnerung, dass hier ein komplexes
Wechselspiel zwischen Flexen, Parameterdateien und RTF-Menueseiten vorliegt,
die Daten untereinander ueber die "traditionelle" Methode von Anwender-
variablen austauschen. Eine in einer RTF-Seite eingebettete #u-Variable
wird allerdings automatisch der Umwandlung ascii->ansi unterzogen, handelt
es sich um einen Dateinamen, den wir eigentlich in CP1252 aufbewahren wollen,
muss er /fuer die Anzeige/ vorab ansi->ascii codiert werden: /Eine/ Variable
kann das nicht gut leisten, es sei denn wir fuehren zusaetzlich ganz genau
Buch darueber, wie sie gerade hin- oder hercodiert worden ist. Analoges
etwa beim Namen der Parameterdatei (der kann beim Weg ueber viewpara.flx
auch ganz untypisch Umlaute enthalten): Der ist in damit gebildeten .vw-
Dateien (ViewListen) in der ersten Zeile hinterlegt, Codierung dieser
Dateien ist aber gemeinhin der "DOS"-Zeichensatz der eigentlichen Daten).
Da Anwendervariablen in Flexen potentiell mit denen aus Parameterdateien
interferieren (auch Anzeige- oder Indexparameterdatei), und 2005 bereits
die "freien Variablen" ($-Variablen) fuer a99 eingefuehrt wurden, bot es
sich an, die Flexe so zu ueberarbeiten, dass auf #u-Variable moeglichst
verzichtet wird, d.h. sie nur noch in den folgenden Situationen zu nutzen:
- Kommunikation mit Parameterdateien
- fuer Anzeigen in view.rtf (und Verwandten)
- als Uebergabeparameter beim Aufruf der Flexe, sowie fuer Ergebnisse
(sie sollten kompatibel mit frueheren Versionen bleiben, sonst koennte
man dies auch ueber die sitzungs-globalen Grossbuchstaben-$-Variablen
regeln)
Die diversen view*.flx kombinieren im uebrigen recht aehnliche Bausteine
auf oft vergleichbare Weise: Parameter werden geladen, es wird gefragt,
ob die Ergebnismenge oder die Datenbank exportiert werden sollen, es
wird dann exportiert, das Ergebnis als View aufbereitet, gefragt ob das
umzubenenne ist und ob irgendeine Form der Weiterverarbeitung erwuenscht
ist. Es ist mir gelungen, einiges davon in eine zweite Library namens
"viewutil.inc" auszulagern.
Das Resultat findet sich (Betatester bitte aufstehen) als flaches Verzeichnis
unter der Adresse < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/viewsdir/ >
bzw. gepackt als < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/viewsdir.zip > (auch ein
im geschilderten Sinn ueberarbeiteter param.flx ist darin enthalten). Nutzung
in Produktivsystemen ist nicht zu empfehlen: Insbesondere fuer .rtf-Dateien
haben Standard-Orte Praeferenz vor dem Arbeitsverzeichnis, d.h. damit die
Dateien garantiert wirken, muessen sie entweder alternativlos ins
Datenverzeichnis oder aber man muss darauf achten, vorhandene Dateien im
gleichen Namens im Programmverzeichnis und seinen Unterverzeichnissen
zu loeschen bzw. gezielt zu ersetzen: Da gibt es dann kein Zurueck mehr ausser
zum Backup...
Caveat 1: die "Bausteine" view1.apt und view2.apt werden unbedingt im
Programmverzeichnis erwartet.
Caveat 2: "Externe Aufrufe" benutzen a99wrap.bat/a99wrap.inc sowie cmdwrap.bat
(und ein modifiziertes? winstart.flx) aus
< http://svn.gymel.com/acxt/produkt/envirdir/ > bzw.
< http://svn.gymel.com/acxt/produkt/envirdir.zip >
(die sind recht erprobt und bei vier Dateien kann man auch ein testweises
Abwerfen im Blick behalten, finde ich)
Die von mir ueberarbeiteten Dateien koennten langfristig ein Ersatz der
view*.flx aus inst-all werden, denn sie sind (weitestgehend) kompatibel mit
den Originalen. Das bedeutet aber auch, dass sie auch keine /offensichtliche/
Verbesserung darstellen, nur dort, wo die alten Flexe eventuell scheiterten,
kommen die neuen eventuell besser klar bzw. geben (hoffentlich) fruehzeitiger
eine Fehlermeldung aus...
Sie koennen aber auch eine Diskussionsgrundlage dafuer bilden, wie die View-
funktionalitaet bzw. diese nutzende Flexe sinnvoll weiterentwickelt werden
koennten.
Ich mache damit einmal den Anfang und stelle folgende Bemerkungen / Meldungen
zur Diskussion, die mir von der Ueberarbeitung der Flexdateien in Erinnerung
geblieben sind:
1. "export Foot" scheint Schmutz zu exportieren, wenn die geladene
Exportparameterdatei keinen Fussabschnitt besitzt (sie hat allerdings
einen Kopfabschnitt)
2. der Cstring "Err" waere gerade bei "rename" und anderen Dateinahen
Operationen sehr nuetzlich zur Ausdifferenzierung eines "klappt nicht",
ich habe nicht systematisch getestet, in a99 scheint er aber
"im allgemeinen" nicht besetzt zu werden
3. der Cstring "e" repliziert genau die Zeichenkette, mittels der
die Parameterdatei aktiviert wurde. Hatte ich also gegeben
var "v-rak"
xport p
dann ist "e" hinterher "v-rak" und ich muss ueber eigenen Flex-Code
versuchen herauszufinden, wo die Datei wirklich wohnt und wie sie
heisst: v-rak. at pr oder "D"\v-rak.apr oder ...
Es waere gut, wenn "e" (gibt es analoge Faelle, etwa bei "help" und "view"?)
die tatsaechlich geladene Datei mit vollem Pfad und Extension wiedergeben
koennte (Konkreter Kontext: die view*.flx wollen durch Auslesen der
ersten Zeile der geladenen v-*-Parameterdatei einen Hinweis zur
Funktionsweise geben)
4. Die Frage nach dem "Aufbewahren" unter einem anzugebenden Namen ist
eigentlich ein klassischer "Speichern unter"-Dialog. Der sieht
normalerweise wie ein Dateiauswahldialog aus (a99 kennt ihn als fnam),
nur dass man auch bzw. gerade nicht existierende Dateien auswaehlen
kann: fnam in a99 erlaubt aber nur die Auswahl existierender Dateien,
insofern muss der Benutzer seine Eingaben ueber einen Schreibschlitz
abwickeln und kann dabei nicht komfortabel Verzeichnisse auswaehlen
und bekommt auch kein unmittelbares Feedback, dass eine Datei bereits
vorhanden ist bzw. aus anderen Gruenden der angegebene Name nicht
funktioniert: Das kann er derzeit nur im Anschluss an seine Eingabe
scheibchenweise vom Flex mitgeteilt bekommen.
Also: eine Variante von fname mit Dateiauswahldialog fuer ggfls. noch
nicht exisitierende Dateien haette viele Vorteile!
5. In RTF-Dateien eingebettete Flexe sind recht nuetzlich. Das bedeutet
aber, dass ich solche RTF-Dateien nicht mehr aus einem Flex heraus
aufrufen kann, denn dann werden die Einbettungen ja nicht ausgefuehrt,
nur die simplen Referenzen auf #u-Variable werden ausgefuehrt.
Ich konnte das im konkreten Fall so loesen, dass ich vorzugsweise
anstelle
h view
ein
exec x help view
am Ende von Flexen genutzt habe. Soll aber view.rtf bereits waehrend
des Ablaufs aktualisiert angezeigt werden, gibt es zusaetzlich ein
Unterprogramm in viewutil.inc, das die in view.rtf eingebetteten
Flexe repliziert: Hier muss also Funktionatlitaet umstaendlich (und
fehlertraechtig) gedoppelt werden, damit etwas scheinbar mueheloses
funktioniert (vgl. auch 3. oben, wo etwas aehnliches erforderlich ist)
6. Flex-Unterprogramme koennen keine anderen Flex-Unterprogramme aufrufen.
Die Baustein-Funktionen in viewutil.inc rufen aber die Namensmanipulations-
Funktionen in fnutil.inc haeufig auf. Ich konnte das so loesen, indem
ich die Funktionen in fntutil.inc so programmiert habe, dass sie wahlweise
mit "return" enden oder aber mit Ruecksprung auf ein in einer verabredeten
Variablen hinterlegtes Label. Dementsprechend muessen die Funktionen in
viewutils.inc die Namensfunktionen auf fnutil.flx nicht per "perform"
aufrufen, sondern durch "jump" mit aufwendiger Vor- und Nachbearbeitung:
$fnutil_psr=_view_prepcreate_setextension
var $viewutil_tmp "|.vw"
jump fnutil_setextension
:_view_prepcreate_setextension
$fnutil_psr=
var $fnutil_result
realisiert hierbei ein eigentlich ganz triviales
var $viewutil_tmp "|.vw"
perform fnutil_setextension
Eigentlich sind die Bausteine in viewutil.inc fuer praktische Zwecke zu
kleinschrittig geraten und ich wuerde sie gerne in hoeher integrierten
Routinen zusammenfassen, z.B. damit es sich lohnt, die Fehlerbehandlung
etwas ausfuehrlicher zu gestalten:
...
close x
// close view; .vw und .vwn vorab loeschen
var $rawvvv
perform view_prepcreate
// Sortierbefehl zusammenstellen und ausfuehren (dabei Sortierkopf #u1 beseitigen)
// Gruppierung gewuenscht (wir kennen v-stand2.cpr)!
var $rawvvv "|" "j"
perform view_createvwfromraw
if "" mess "Something went wrong!";end
ins $vwcreated
Fertig sortierte ViewListe anzeigen
set v1
View
if no var "ViewListe " $vwcreated " existiert nicht!";mess;end
// .vwn ggfls. in .vw zurueckbenennen
var $vwcreated
perform view_postviewconsolidate
...
Das waere dann aber ein dreistufiger Aufruf, der ein uebles Aufblaehen
der bereits aufgeblaehten Routinen der zweiten Stufe in viewutil.inc
erfordern wuerde: Davor bin ich dann doch zurueckgeschreckt.
Fazit: Vorhandene Flexe sind durchaus instruktiv und gut geeignet als
Anschauungsmaterial. Das steht aber in der Regel in Konflikt mit dem
Ziel, "gut ausgearbeitete" Flex zu haben, die in moeglichst vielen
Sitationen funktionieren bzw. auch abfangen, wenn etwas schief geht,
und dann den Benutzer auf geeignete Massnahmen leiten: M.E. geht das
nur ueber echte Unterprogramme, die dann auch geschachtelt werden
muessen, denn sonst wird es sofort uneinheitlich und schlechter lesbar
als noetig wird es ohnehin (ueberall ist der stets gleiche Code
einzufuegen).
Speziell zu den View-Flexen:
* Die "Standard-Views" v-stand1 und v-stand2 sind bei Licht gesehen
nur merkwuerdige Demos (warum sonst sollte die Seitenzaehl auf
zwei Nachkommastellen aufsummiert werden, ausser man will kaschieren,
dass die "Gruppierung/Summierung" fuer die Zwischensummen zwei
festverdrahtete Stellen nutzt?). Die Frage waere, ob fuer den
dadurch geleisteten Mix aus Sortierung/Gruppierung und Praesentation
einer Kurzliste nicht einleuchtendere Beispiele gefunden werden
koennten (oder Soertierung und View-Gestaltung trennbar zu sein
haetten)
* Weiterverarbeitung gibt es als Variante auch "tabellarisch": Dafuer
gibt es ohnehin die spaeter entstandenen tab*-Flexe. In den v-*.apr
gibt es aber traditionell noch Abschnitte, die Tabellen erzeugen.
Die sollten aber vermutlich nicht allegro-Windows-codiert sein, sondern
im Windows-Zeichensatz (/in/ a99 gibt es ja gar keine Moeglichkeit,
Tabellen einzulesen) und die Auswahl der produzierten Spalten ist
eigentlich voellig unabhaengig von der durch dieselbe Parameterdatei
produzierten Sortierung und Kurzaufbereitung. Hier ist die Frage,
ob diese Doppelfunktion der v-*-Parameterdateien ueberhaupt nuetzlich
ist oder ein allgemeinerer Mechanismus benoetigt wird (mein Paket
enthaelt eine i-vw.apr, die aus der View-Zeile versucht, #u1 und
#u2 so zu rekonstruieren, dass sich der Export in eine "regulaere"
Listenproduktion mittels p-*.apr einfaedeln laesst: Klarerweise
keine Loesung fuer tabellarische Exporte)
[Teilaspekt: die view-Flexe setzen dann vorher set c1, damit sind
die Ausgangsdaten aus der Datenbank bereits allegro-Windows-codiert
und die Parameterdatei hat nichts zu tun. Sobald da aber komplexere
Tests passieren, bricht alles zusammen, denn niemand behaelt beim
Parametrieren den Ueberblick darueber, dass in derselben Parameterdatei
gewisse Abschnitte Originaldaten sehen und andere Abschnitte
umcodierte (Parameterdateien fuer nicht-allegro-Daten versuchen wir
ja normalerweise zu vermeiden, ausser beim Import)]
* Dass seinerzeit das Unterverzeichnis "views/" des Programmverzeichnisses
als Aufbewahrungsort fuer ViewListen eingefuehrt wurde, war
mit damals wohl entgangen. Genutzt wurde es wohl nie, inzwischen
ist es auch eher Konsens, dass Programmverzeichnis und seine
Unterverzeichnisse nicht fuer "generierten Content" zu nutzen
sind, ausser evtl. der Systemverwalter legt dort etwas hinein
(dabei duerften ihm a99-basierte Mechanismen natuerlich helfen)
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 31 10:22:42 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 31 Mar 2014 10:22:42 +0200
Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang)
In-Reply-To: <53385F32.6020503@Gymel.com>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com>
Message-ID: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
Am 30.03.2014 20:15, schrieb Thomas Berger:
>
> Views als eine Art Funktionalitaet von a99 wurden im Mai 2000
> eingefuehrt, ...
>
> Ich mache damit einmal den Anfang und stelle folgende Bemerkungen / Meldungen
> zur Diskussion, die mir von der Ueberarbeitung der Flexdateien in Erinnerung
> geblieben sind:
> ...
Berger legt eine dankenswert ausführliche und detailreiche Analyse der
View-Problemlage vor, und sodann zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Ein
paar davon könnten sich umsetzen lassen.
Nun schrieb aber der hellsichtige Schiller einmal so (oder ähnlich):
"Das eben ist der Fluch der guten Tat, daß sie nach mehr des Guten dann
fortwährend das Verlangen schürt."
Und so zeigt es sich auch hier.
Insbes. die Dateinamen bescheren lauter interessante Tücken, will man
denn erreichen, daß jeder Dateiname, den irgendein Betriebssystem zuläßt
(und warum sollte man auch weniger erreichen wollen!) klaglos
gehandhabt werden kann.
Leerzeichen gehen jetzt, das ist eine Gute Tat der V34.1. Geschürt
wurde damit das Verlangen, auch jedwedes Sonderzeichen in Dateinamen
problemlos verwenden zu können. Und nebenbei ergibt sich (nicht nur
daraus!) das Verlangen, FLEX-Unterroutinen verschachteln zu können.
Unsere Politik ist es, keine Versprechungen zu machen, wenn wir nicht
ganz sicher sind, sie einhalten zu können. Das sind wir in diesem
Fall nicht.
Wir geben deshalb die Empfehlung, keine Sonderzeichen in Dateinamen
zu verwenden. Genauer: 7bit-ASCII Buchstaben und Ziffern sowie Binde-
und Unterstrich, sonst nichts. Anregung: ein Unterprogramm, das einen
Namen in dieser Weise aufbereitet, die Indexparameter anwendend. Nebst
Mitteilung an den Nutzer, wenn sich der eingegebene Name dabei
verändert hat.
FLEX ist keine Programmiersprache, es sieht nur hier und da so ähnlich
aus. Rekursivität bei Aufruf von Unterroutinen gehört zu den Dingen,
die eine Programmiersprache können muß. FLEX kann das nicht und von
der Sache her wäre es auch programmtechnisch nur höchst aufwendig zu
lösen. Dies zu realisieren, so es sich denn als machbar erwiese, fehlen
die Ressourcen. Sorry, aber so ist die Realität - andernfalls würde ich
Bergers Vorschlägen 100% zustimmen, falls die Wünsche dann nicht
längst schon erledigt wären.
Wobei auch gesagt sein muß, daß es keine gute Tat war von seiten
der Betriebssystemfürsten, Leer- und Sonderzeichen in Dateinamen
zuzulassen. Klar, können wir nicht ändern, aber Klappe halten und
alles schlucken wollen wir auch nicht. Soviel Zivilcourage muß sein.
B.Eversberg
From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 10:51:44 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 10:51:44 +0200
Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang)
In-Reply-To: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com> <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53392CA0.4010806@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg, liebe Liste,
> View-Problemlage vor, und sodann zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Ein
> paar davon könnten sich umsetzen lassen.
einen hatte ich vergessen, der ist sogar recht wichtig:
Mit "find *s..." kann man bekanntlich die aktuelle Ergebnismenge mit einer
aus der History schneiden. Ist die Schnittmenge allerdings leer, so
kann man zwar unmittelbar nach dem "find s..." mittels "if no" darauf testen,
die urspruengliche Ergebnismenge ist aber unveraendert. Ich wuerde eher
erwarten, dass ich in jedem Fall eine eigene Ergebnismenge bekomme, die
u.U. leer ist.
Beispiel an der Demodatenbank
x find PER "shak?"\var q (e"/")\ins #urq\find PER 'schl?'\var "*s" #urq\find\if
no mess no!\var lastnum " Treffer"\mess
(Ergebnis: Zwei schl-Treffer mit Shakespeare: Korrekt)
dasselbe mit "tucho" statt "schl":
x find PER "shak?"\var q (e"/")\ins #urq\find PER 'tucho?'\var "*s" #urq\find\if
no mess no!\var lastnum " Treffer"\mess
(Ergebnis 2 tucho-Treffer ohne Shakespeare: nicht Korrekt)
(Folgefehler beim Testen: Gelangt man in die Naehe von 50 Ergebnismenge,
verschieben sich die Nummern waehrend des Tests, d.h. das Aufbewahren
in #urq ist fuer die Katz')
viele Gruesse
Thomas Berger
From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 31 14:28:05 2014
From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg)
Date: Mon, 31 Mar 2014 14:28:05 +0200
Subject: [Allegro] =?iso-8859-15?q?V34=2E1_kommt_=FCbermorgen?=
Message-ID: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de>
Wir checken nochmal ab, ob von Bergers Anregungen noch vor
Festschreibung was umsetzbar ist.
Solche Last-Minute-Änderungen machen wir nicht gerne wirklich in
der letzten Minute, daher soll jetzt nichts überstürzt werden
sondern noch etwas Zeit zum Testen bleiben.
B.E.
From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 14:54:47 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 14:54:47 +0200
Subject: [Allegro] =?utf-8?q?V34=2E1_kommt_=C3=BCbermorgen?=
In-Reply-To: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de>
References: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53396597.2000009@Gymel.com>
Lieber Herr Eversberg,
> Wir checken nochmal ab, ob von Bergers Anregungen noch vor
> Festschreibung was umsetzbar ist.
> Solche Last-Minute-Änderungen machen wir nicht gerne wirklich in
> der letzten Minute, daher soll jetzt nichts überstürzt werden
> sondern noch etwas Zeit zum Testen bleiben.
Es war ja nichts dabei, was wirklich das B-Wort verdient haette.
Ich musste die Mail aber gestern schreiben, denn da war diese
wochenlange(!) Ueberarbeitung der view-Flexe gerade fertig und
die Probleme, auf die ich dabei gestossen war, waren noch
praesent. In ein paar Tagen - nach Veroeffentlichung von V34.1 -
haette das vielleicht schon wieder anders ausgesehen...
viele Gruesse
Thomas Berger
From a.eger at aneg-dv.de Mon Mar 31 15:39:19 2014
From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 15:39:19 +0200
Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang)
In-Reply-To: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
Message-ID: <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>
Liebe Listenleserinnen und -leser,
Herr Eversberg schrieb u.a.:
> FLEX ist keine Programmiersprache, es sieht nur hier und da so ähnlich
> aus.
???
> Rekursivität bei Aufruf von Unterroutinen gehört zu den Dingen,
> die eine Programmiersprache können muß. FLEX kann das nicht und von
> der Sache her wäre es auch programmtechnisch nur höchst aufwendig zu
> lösen.
Auch wenn Flex keine Programmiersprache sein wollen soll -
Stacks und rekursive Unterprogrammaufrufe kann man trotzdem
verwenden.
Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig:
http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb
Viele Grüße
Anando Eger
-----------------------------------------------------------------
Für die Interessierten hier ein kleines Testprogramm zur
Demonstration:
-----------------------------------------------------------------
var 13 10 32 13 10 "Stacktest: rekursiver UP-Aufruf" 13 10\sho IV
var "Schachteltest_Ende"\perf PushAdr
var "0"\perf Push
jump UP_Schachtel
:Schachteltest_Ende
var "Ausgangsebene erreicht"\sho +IV
end
//---------------------------------------
:UP_Schachtel
perf Pop
z=\if z>15 var " Piep";sho +IV;jump Return
perf Push // nur zum Merken des Wertes für den "Rückweg"
z+1\var z\Z=\perf Push // Parameter für UP
var 13 10\sho +IV
:LLL
if z>0 var " ";sho +IV;z-1;jump LLL
var "+ Ebene " Z0\sho +IV
// rekursiver Aufruf:
var "UP_Schachtel_I"\perf PushAdr
jump UP_Schachtel
:UP_Schachtel_I
perf Pop // für den Rückweg gemerkter Wert
z=\Z=
var 13 10\sho +IV
:RRR
if z>0 var " ";sho +IV;z-1;jump RRR
if Z>0 var "- Ebene " Z0;sho +IV
jump Return
include mp_stack.flb
-----------------------------------------------------------------
Das gleiche noch einaml ohne DEMO-Beiwerk:
-----------------------------------------------------------------
var "Schachteltest_Ende"\perf PushAdr
var "0"\perf Push
jump UP_Schachtel
:Schachteltest_Ende
end
:UP_Schachtel
perf Pop
z=\if z>15 jump Return
z+1\perf Push
var "UP_Schachtel_I"\perf PushAdr
jump UP_Schachtel
:UP_Schachtel_I
jump Return
include mp_stack.flb
From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 16:06:36 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 16:06:36 +0200
Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang)
In-Reply-To: <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de>
<53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>
Message-ID: <5339766C.5010900@Gymel.com>
Lieber Herr Eger,
> Auch wenn Flex keine Programmiersprache sein wollen soll -
> Stacks und rekursive Unterprogrammaufrufe kann man trotzdem
> verwenden.
>
> Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig:
> http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb
Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern
in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-)
Sie benutzen fuer den Stack Grossbuchstaben-$-Variable, besteht
da nicht die Gefahr, dass ein abgebrochener Flex wg. Stack-
Unordnung alle spaeter aufgerufenen Flexe stoert, d.h. die a99-
Sitzung am besten schnellstmoeglich zu beenden ist? Oder gibt
es einen Anwendungsfall, der ueber den Scope eines Einzelflexes
hinausreicht? (Stelle ich mir haarig vor: Ruecksprung erfolgt
zu einer Marke in einer Flex-Datei die evtl. schon laengst nicht
mehr geladen ist?)
Zweieinhalb Kritikpunkte:
* Die (privaten) Sprungmarken sind m.E. zu "natuerlich", koennten Sie
die nicht "MP"isieren?
* Sie schreiben "unter GNU General Public License" und man muss erst
dem Link auf Ihre Seite folgen, um das Wichtige "v3" zu erfahren.
* Ich bin eigentlich auch ein Freund von CopyLeft, und bei Dingen,
die eh' nur im Quelltext vorliegen, ist es evtl. auch Haarspalterei.
Aber um so ein Framework tendenziell irgendwann einmal mit "allegro"
zu verteilen, waere eine liberalere Lizenz evtl. hilfreicher.
viele Gruesse
Thomas Berger
From a.eger at aneg-dv.de Mon Mar 31 18:01:22 2014
From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 18:01:22 +0200
Subject: [Allegro] Flex-Stack (war: Views revisited)
In-Reply-To: <5339766C.5010900@Gymel.com>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com>,
<53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>,
<5339766C.5010900@Gymel.com>
Message-ID: <53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de>
Hallo Herr Berger,
Sie schrieben u.a.:
> > Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig:
> > http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb
>
> Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern
> in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-)
Diesen Namen kann man sich leicht merken - welchen Vorschlag hätten
Sie für den Namen einer Variablen, die Werte bei "Verhinderung" der
iV ersatzweise aufnehmen soll?
Für Wegwerfvariablen, deren Lebensdauer sich nicht über mehr als
drei Zeilen erstrecken muss, nahm ich gerne ein- oder
zweibuchstabige Namen - eine Erweiterung um einen
Namensraumbezeichneranteil ist natürlich sinnvoll - dass hatte ich
aber am Anfang noch nicht so scharf gesehen. Und wenn ich das jetzt
nachträglich ändern würde, hätte das Update-Orgien bei allen meinen
Anwendern zur Folge :-(
Oder ich muss wie bei M$ funktionsnameEX-Funktionen bauen ...
> Sie benutzen fuer den Stack Grossbuchstaben-$-Variable, besteht
> da nicht die Gefahr, dass ein abgebrochener Flex wg. Stack-
> Unordnung alle spaeter aufgerufenen Flexe stoert, d.h. die a99-
> Sitzung am besten schnellstmoeglich zu beenden ist?
Schlimmstenfalls gibt es nach nnnnnn solchen Vorfällen einen
Überlauf - dann weiß man, dass man einen Fehler suchen muss.
Wenn der Rest der Flexe sauber programmiert ist, passiert nichts.
Und tritt trotzdem ein Stacküber- und Unterlauf auf, wird a99 hart
beendet - dann muss ein nicht abgefangener bzw nicht abfangbarer
Fehler aufgetreten sein.
> Oder gibt
> es einen Anwendungsfall, der ueber den Scope eines Einzelflexes
> hinausreicht?
Ja, der Diagnose-Fall. Wenn eine Anwendung voll ausgetestet ist,
kann man ja immer noch diese Variablen auf Kleinschreibung ändern -
war bisher jedoch noch nie nötig - dank defensiver Programmierung
finden sich die Fehler meist schon in der Entwicklungsphase selbst.
> Zweieinhalb Kritikpunkte:
>
> * Die (privaten) Sprungmarken sind m.E. zu "natuerlich", koennten Sie
> die nicht "MP"isieren?
Ja. Ist wohl sinnvoll.
> * Sie schreiben "unter GNU General Public License" und man muss erst
> dem Link auf Ihre Seite folgen, um das Wichtige "v3" zu erfahren.
>
> * Ich bin eigentlich auch ein Freund von CopyLeft, und bei Dingen,
> die eh' nur im Quelltext vorliegen, ist es evtl. auch Haarspalterei.
> Aber um so ein Framework tendenziell irgendwann einmal mit "allegro"
> zu verteilen, waere eine liberalere Lizenz evtl. hilfreicher.
Gern. Vorschläge?
Das ganze Flexroutinen-Paket "ModPar" ist über mehr als 14 Jahre
gewachsen, mann kann daran natürlich auch meinen Erkenntniszuwachs
"ersehen". - Sie werden bestimmt noch einiges finden - ich
überarbeitete die Dateien meist nur dann, wenn ein Anlass bestand.
Wenn Inhalte aus den ModPar-Bibliotheken für andere interessant sein
sollten, bin ich natürlich wesentlich motivierter, mehr Aufwand in
die formelle Pflege zu stecken ;-)
Viele Grüße
Anando Eger
From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 19:07:28 2014
From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger)
Date: Mon, 31 Mar 2014 19:07:28 +0200
Subject: [Allegro] Flex-Stack (war: Views revisited)
In-Reply-To: <53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de>
References: <53385F32.6020503@Gymel.com>,
<53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>,
<5339766C.5010900@Gymel.com>
<53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de>
Message-ID: <5339A0D0.8030906@Gymel.com>
Lieber Herr Eger,
>> Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern
>> in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-)
>
> Diesen Namen kann man sich leicht merken - welchen Vorschlag hätten
> Sie für den Namen einer Variablen, die Werte bei "Verhinderung" der
> iV ersatzweise aufnehmen soll?
Nicht so einfach, evtl. habe ich da auch nicht alles verstanden:
Prinzipiell problematisch ist, dass die iV eine viel hoehere Kapazitaet
hat als die normalen $-Variablen (und die unnormale $-Variable "$"
aka iV2 will man dem Anwender ja nicht wegnehmen)
(In Analogie zu meinem, wesentlich weniger ausgearbeiteten Ansatz):
/Aufrufe/ von solchen Pseudounterprogrammen koennten die iV nutzen,
Sie scheinen das normalerweise aber nicht zu einzusetzen und legen
lieber alles auf den Stack, selbst wenn "alles" ein einzelnes
Argument ist?
Fuer Rueckgabewerte haben Sie kein Beispiel gegeben, offensichtlich
ist aber $iv dazu gedacht. Theoretisch koennte man auch da den
Stack nutzen.
Apropos: Ich habe Ihr Beispiel nicht ausfuehrlich studiert, hatte aber
den Eindruck, dass in einem Fall die aufgerufene Routine den Stack manipuliert,
so etwa in Richtung Optimierung bei "tail recursion". Es ist aber eigentlich
so: Sie haben zwei Stacks, einen fuer Adressen und einen fuer Daten,
die eigentlich voellig unabhaengig voneinander sind? Beim Adress-Stack
ist es klar, beim (Pseudo-)Call wird er auf- und beim (Pseudo-)Return
jeweils um ein Element abgebaut. Beim Datenstack ist auch klar, dass
vor einem Call der Caller etwas draufzustapeln hat, aber wie wird der
genutzt: Soll sich die aufgerufene Routine alle Argumente herunternehmen
oder fundamental anders: Die aufgerufene Routine nutzt es als
(les- und/oder schreibbaren Datenbereich) und der Aufrufende ist
fuers abschliessende Aufrauemen zustaendig? (zunaechst hatte ich
sogar gedacht, Sie wuerden mit Doppelzaehlern arbeiten, d.h. pro
Ebene des Adressstacks wuerde ein eigener Datenstack simuliert, der
dann beim Pseudo-Return automatisch aufgeraeumt werden koennte)
viele Gruesse
Thomas Berger
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