From Sibylle.Koczian at t-online.de Sat Mar 1 15:08:04 2014 From: Sibylle.Koczian at t-online.de (Sibylle Koczian) Date: Sat, 01 Mar 2014 15:08:04 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige Message-ID: <5311E9C4.5020908@t-online.de> Liebe Liste, weiter geht's mit den A35-Problemen. Ich möchte in die Anzeige einen Link einbauen, der eine Ergebnismenge produziert; der Suchbefehl entsteht aus einem Feld des angezeigten Datensatzes. Das müsste ja wohl so gehen (Feldinhalt für den Suchbefehl in #kkf): #t{ 'Link-Text' } Und hier sieht man auch gleich, dass es so eben nicht gehen kann, weil dreierlei Anführungszeichen gebraucht würden: eine Sorte für den kompletten Inhalt von #t{ ... }, die nächste (wohl auf jeden Fall doppelte) für den Wert von href, die dritte, um das Argument für reqRes als Zeichenkette zu kennzeichnen. Die Testmethode mit .../ajax3.php?JOB=a35erg&VurS=REG versagt hier, da braucht es keine Anführungszeichen, es kommt das gewünschte Ergebnis, aber das lässt sich eben nicht übertragen. Was tun? Danke und beste Grüße, Koczian From ThB at Gymel.com Sun Mar 2 00:09:10 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Sun, 02 Mar 2014 00:09:10 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <5311E9C4.5020908@t-online.de> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> Message-ID: <53126896.9030103@Gymel.com> Liebe Frau Koczian, > weiter geht's mit den A35-Problemen. Ich möchte in die Anzeige einen Link > einbauen, der eine Ergebnismenge produziert; der Suchbefehl entsteht aus einem > Feld des angezeigten Datensatzes. > > Das müsste ja wohl so gehen (Feldinhalt für den Suchbefehl in #kkf): > > #t{ 'Link-Text' } > > Und hier sieht man auch gleich, dass es so eben nicht gehen kann, weil dreierlei > Anführungszeichen gebraucht würden: eine Sorte für den kompletten Inhalt von #t{ > ... }, die nächste (wohl auf jeden Fall doppelte) für den Wert von href, die > dritte, um das Argument für reqRes als Zeichenkette zu kennzeichnen. Mir faellt dazu ein: #t{ 'Link-Text' } oder #t{ 'Link-Text' } und was eigentlich auch funktionieren sollte sind " statt '"' bzw. ' statt "'" innerhalb des href-Attributs. viele Gruesse Thomas Berger From Sibylle.Koczian at t-online.de Sun Mar 2 11:06:41 2014 From: Sibylle.Koczian at t-online.de (Sibylle Koczian) Date: Sun, 02 Mar 2014 11:06:41 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <53126896.9030103@Gymel.com> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <53126896.9030103@Gymel.com> Message-ID: <531302B1.2070905@t-online.de> Lieber Herr Berger, Am 02.03.2014 00:09, schrieb Thomas Berger: > Liebe Frau Koczian, > >> Und hier sieht man auch gleich, dass es so eben nicht gehen kann, weil dreierlei >> Anführungszeichen gebraucht würden: eine Sorte für den kompletten Inhalt von #t{ >> ... }, die nächste (wohl auf jeden Fall doppelte) für den Wert von href, die >> dritte, um das Argument für reqRes als Zeichenkette zu kennzeichnen. > > > Mir faellt dazu ein: > > #t{ ' #kkf > #t{ "')" '">Link-Text' } > > oder > > #t{ ' #t{ ')">Link-Text' } > > und was eigentlich auch funktionieren sollte sind > " statt '"' bzw.' statt "'" innerhalb > des href-Attributs. > Ich hatte den Verdacht, dass solche Konstruktionen nicht funktionieren, weil die Zeilen dann doch zu einer Zeichenkette mit allen verschachtelten Anführungszeichen zusammengesetzt werden - aber ich habe das nicht ausprobiert. Statt dessen habe ich die #kkf-Zeile Ihrer zweiten Konstruktion vorher in eine Anwendervariable gesteckt (mit direktem statt indirektem Prä- und Postfix), und das geht auch. Aber bei dem ganzen Unternehmen habe ich plötzlich Probleme mit #cc bekommen (die ganze Konstruktion steckt in einem Unterprogramm). Ursprünglich sah der Aufruf so aus: #kkf $t dya aya #uya >U ... #(U #cc p"'REG " P"?'" dyb ayb #t{ ' #t{ 'U bereits /in/ einem Unterprogramm? In solchen Situationen aendert sich #cc nicht, d.h. #cc enthaelt stets die Kategorie, mit der das aeusserste (erste, oberste, urspruenglichste im Gegensatz zum aktuellen, inneren, letztem) Unterprogramm aufgerufen wurde. [Sonst wuerde ja Speicher zum Merken des jeweiligen #cc benoetigt] viele Gruesse Thomas Berger From Sibylle.Koczian at t-online.de Sun Mar 2 17:37:44 2014 From: Sibylle.Koczian at t-online.de (Sibylle Koczian) Date: Sun, 02 Mar 2014 17:37:44 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <531359C4.7040701@Gymel.com> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <53126896.9030103@Gymel.com> <531302B1.2070905@t-online.de> <531359C4.7040701@Gymel.com> Message-ID: <53135E58.4000903@t-online.de> Lieber Herr Berger, liebe Liste, Am 02.03.2014 17:18, schrieb Thomas Berger: > Liebe Frau Koczian, > >> Aber bei dem ganzen Unternehmen habe ich plötzlich Probleme mit #cc bekommen >> (die ganze Konstruktion steckt in einem Unterprogramm). Ursprünglich sah der >> Aufruf so aus: >> >> #kkf $t dya aya >> #uya>U >> >> ... >> >> #(U >> #cc p"'REG " P"?'" dyb ayb >> #t{ ' interpretiere, dann erfolgt der Aufruf von #(U an der Stelle > > #uya>U > > bereits /in/ einem Unterprogramm? > Nein, das nicht, der Aufruf kommt aus dem Hauptteil der Parameter. Nur Konstruktion und Ausgabe des Links findet im Unterprogramm statt. Ich hatte da einen ganz anderen Fehler eingebaut: übersehen, dass das Ergebnis von AltGr+2 in WinVi mit eingestelltem DOS-Zeichensatz zwar wie ein Teilfeld-Dreieck aussieht, aber keins ist. So weit funktioniert das jetzt erst mal. Danke und beste Grüße, Koczian From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 3 09:48:02 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 03 Mar 2014 09:48:02 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <5311E9C4.5020908@t-online.de> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> Message-ID: <531441C2.9050909@biblio.tu-bs.de> Am 01.03.2014 15:08, schrieb Sibylle Koczian: > > weiter geht's mit den A35-Problemen. Ich möchte in die Anzeige einen > Link einbauen, der eine Ergebnismenge produziert; der Suchbefehl > entsteht aus einem Feld des angezeigten Datensatzes. > > Das müsste ja wohl so gehen (Feldinhalt für den Suchbefehl in #kkf): > > #t{ 'Link-Text' } > > Und hier sieht man auch gleich, dass es so eben nicht gehen kann, weil > dreierlei Anführungszeichen gebraucht würden: ... Ja, solche Aktionen sind trickreich wegen der Anführungszeichen, aber auch anderer, nämlich < > { und }, von denen keins fehlen darf, jedes an richtiger Stelle stehen muß und keins umcodiert werden darf. Man legt sich am besten ein paar erprobte Muster zurecht. Hier zwei Beispiele (beide erprobt): Sagen wir, es soll der Name in #40 in einen Link für eine Erg.Menge eingebaut werden, mit ? am Ende, um Trunkierung einzubauen: #40 y1 p{ '' } #40 P{ "" } Oder sagen wir, man will den Namen in #una in einen Link für eine Erg.Menge einbasteln: #una p{ '' } #una P{ "" } Diese Muster kann man verwenden, indem man nur statt der #40 bzw. #una die eigenen Feldnummern einsetzt. Ein Textpräfix ist jeweils leicht einzubauen, etwa so: #una p{ 'Weitere Titel von References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <531441C2.9050909@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53145A12.1060304@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Man legt sich am besten ein paar erprobte Muster zurecht. > Hier zwei Beispiele (beide erprobt): > > Sagen wir, es soll der Name in #40 in einen Link für eine Erg.Menge > eingebaut werden, mit ? am Ende, um Trunkierung einzubauen: > > #40 y1 p{ '' } > #40 P{ "" } > > Oder sagen wir, man will den Namen in #una in einen Link für eine > Erg.Menge einbasteln: > > #una p{ ' #una P{ "?');" '">' } > #una P{ "" } sind die tatsaechlich erprobt? Ein allgemeiner Text in #una koennte doch z.B. auch ein Semikolon enthalten (etwa wenn "SER" und nicht "PER", d.h. in der Zeichenkette als Argument fuer reqRes fehlt doch noch ein Satz Quotierungszeichen um den Inhalt von #una? viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 3 11:37:44 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 03 Mar 2014 11:37:44 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <53145A12.1060304@Gymel.com> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <531441C2.9050909@biblio.tu-bs.de> <53145A12.1060304@Gymel.com> Message-ID: <53145B78.309@biblio.tu-bs.de> Am 03.03.2014 11:31, schrieb Thomas Berger: > >> Man legt sich am besten ein paar erprobte Muster zurecht. >> Hier zwei Beispiele (beide erprobt): >> > > sind die tatsaechlich erprobt? Ja. > Ein allgemeiner Text in #una > koennte doch z.B.... Könnte. Sie können sich beliebig viele Sachen ausdenken, die einen Erfolg der Verlinkung vereiteln. Man muß anhand der eigenen, konkreten Daten klären, welche weiteren Schritte man zur Präzisierung oder Präparierung eines Suchbegriffs unternehmen kann oder sollte. Eine 100%-Lösung ist, wie so oft, unerreichbar. B.E. From Sibylle.Koczian at t-online.de Mon Mar 3 15:26:01 2014 From: Sibylle.Koczian at t-online.de (Sibylle Koczian) Date: Mon, 03 Mar 2014 15:26:01 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <53145A12.1060304@Gymel.com> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <531441C2.9050909@biblio.tu-bs.de> <53145A12.1060304@Gymel.com> Message-ID: <531490F9.7060308@t-online.de> Lieber Herr Berger, liebe Liste, Am 03.03.2014 11:31, schrieb Thomas Berger: >> Oder sagen wir, man will den Namen in #una in einen Link für eine >> Erg.Menge einbasteln: >> >> #una p{ '> #una P{ "?');" '">' } >> #una P{ "" } > > sind die tatsaechlich erprobt? Ein allgemeiner Text in #una > koennte doch z.B. auch ein Semikolon enthalten (etwa wenn > "SER" und nicht "PER", d.h. in der Zeichenkette als Argument > fuer reqRes fehlt doch noch ein Satz Quotierungszeichen um > den Inhalt von #una? > Da #una eine Anwendervariable und nicht ein gegebener Kategorie-Inhalt ist, kann man doch dort Quotierungszeichen hineinpacken. Verstehe ich eins richtig: in den geschweiften Klammern können mehrere indirekte Präfixe stehen, jedes einzelne braucht Quotierungszeichen Sorte A um sich herum und kann dann in sich Quotierungszeichen Sorte B (C ...) enthalten. Aber A im ersten Präfix muss nicht gleich A im zweiten Präfix sein (das hatte ich mir nicht überlegt und daher meine Schwierigkeiten). Bei der Auswertung verschwinden die äußeren Quotierungszeichen, die inneren bleiben erhalten, und die müssen dann zusammen eine korrekt geformte Zeichenkette ergeben. Richtig? Beste Grüße, Koczian From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 3 15:36:37 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 03 Mar 2014 15:36:37 +0100 Subject: [Allegro] A35: Verlinkung in der Anzeige In-Reply-To: <531490F9.7060308@t-online.de> References: <5311E9C4.5020908@t-online.de> <531441C2.9050909@biblio.tu-bs.de> <53145A12.1060304@Gymel.com> <531490F9.7060308@t-online.de> Message-ID: <53149375.8070102@biblio.tu-bs.de> Am 03.03.2014 15:26, schrieb Sibylle Koczian: >>> Oder sagen wir, man will den Namen in #una in einen Link für eine >>> Erg.Menge einbasteln: >>> >>> #una p{ '>> #una P{ "?');" '">' } >>> #una P{ "" } >> > > Da #una eine Anwendervariable und nicht ein gegebener Kategorie-Inhalt > ist, kann man doch dort Quotierungszeichen hineinpacken. > Sicher, nur muß man diesen Inhalt ja auch zuerst irgendwie zusammenstellen. > Verstehe ich eins richtig: in den geschweiften Klammern können mehrere > indirekte Präfixe stehen, jedes einzelne braucht Quotierungszeichen > Sorte A um sich herum und kann dann in sich Quotierungszeichen Sorte B > (C ...) enthalten. Aber A im ersten Präfix muss nicht gleich A im > zweiten Präfix sein (das hatte ich mir nicht überlegt und daher meine > Schwierigkeiten). Bei der Auswertung verschwinden die äußeren > Quotierungszeichen, die inneren bleiben erhalten, und die müssen dann > zusammen eine korrekt geformte Zeichenkette ergeben. Richtig? > Genau. Die indirekten Präfixe sind voneinander total unabhängig. Wo sollte da auch ein logisches Band zwischen beiden sein? Bei der Gelegenheit fiel mir noch ein Fehler auf. Es hatte geheißen > Sagen wir, es soll der Name in #40 in einen Link für eine Erg.Menge > eingebaut werden, mit ? am Ende, um Trunkierung einzubauen: > #40 y1 p{ '' } > #40 P{ "" } aber da hätte stehen sollen: Sagen wir, es soll der Name in #40 in einen Link für eine Registeranzeige eingebaut werden: ... Denn die Funktion reqInd() startet den Job a35ind.job, nicht den a35erg.job für eine Ergebnismenge. B.E. B.E. From Sibylle.Koczian at t-online.de Mon Mar 3 17:08:01 2014 From: Sibylle.Koczian at t-online.de (Sibylle Koczian) Date: Mon, 03 Mar 2014 17:08:01 +0100 Subject: [Allegro] A35: reqRes: keine Sortierung einstellbar? Beliebige Jobs? Message-ID: <5314A8E1.8010900@t-online.de> Liebe Liste, die nächsten beiden Fragen: - Wenn die Produktion einer Ergebnismenge mit "javascript:reqRes('Suchbefehl')" angestoßen wird, dann gibt es keine Möglichkeit, die Sortierung zu beeinflussen, richtig? So dass die Titelliste also nach internen Satznummern sortiert ist und bleibt. - Starten eines beliebigen Jobs, ohne dass ein Formular geöffnet wird, wie geht das? Wäre dies hier, aus der Dokumentation, das passende Muster: September 1789 Wobei die Werte für die V-Variablen ggf. in der Anzeige konstruiert werden. Sind auch hier VurN und VurS automatisch gegeben? Danke und beste Grüße, Koczian From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 3 17:14:27 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 03 Mar 2014 17:14:27 +0100 Subject: [Allegro] A35: reqRes: keine Sortierung einstellbar? Beliebige Jobs? In-Reply-To: <5314A8E1.8010900@t-online.de> References: <5314A8E1.8010900@t-online.de> Message-ID: <5314AA63.4010808@biblio.tu-bs.de> Am 03.03.2014 17:08, schrieb Sibylle Koczian: > > - Wenn die Produktion einer Ergebnismenge mit > "javascript:reqRes('Suchbefehl')" angestoßen wird, dann gibt es keine > Möglichkeit, die Sortierung zu beeinflussen, richtig? Unrichtig. In ajax3ini.php gibt es die Variable $SP zur Einstellung des Sortierpunkts (Position in der .STL-Kurzlistenzeile). Im Job a35erg.job finden Sie leicht den Befehl order und könnten ihn an der Stelle auch noch modifizieren. > - Starten eines beliebigen Jobs, ohne dass ein Formular geöffnet > wird, wie geht das? Wäre dies hier, aus der Dokumentation, das > passende Muster: href="javascript:reqHelp('ajax3.php?JOB=kalend&Vuyr=1789&Vumo=9','0');">September > 1789 > > Wobei die Werte für die V-Variablen ggf. in der Anzeige konstruiert > werden. Sind auch hier VurN und VurS automatisch gegeben? > Ja, das trifft für jeden Job zu, den man über ajax3.php startet. (Darin werden die Variablen für den Job präpariert) B.E. From Andrea.Moehring at kg.berlin.de Tue Mar 4 12:14:48 2014 From: Andrea.Moehring at kg.berlin.de (=?iso-8859-1?Q?M=F6hring=2C_Andrea?=) Date: Tue, 4 Mar 2014 12:14:48 +0100 Subject: [Allegro] V33.5 ALF Message-ID: <624A983AA3370E42A67C2800E55645ED0378B36C@kgnt1.kg.verwalt-berlin.de> Hallo liebe Liste! Seit kurzem ist V33.5 bei uns in der eingespielt ... bisher lief alles reibungslos. Seit gestern haben wir ein Problem bei ALF. Über den Button "A-Funktion" kann man die entliehenen Medien eines Nutzers verlängern. Den Verlängerungsvorgang konnte man bisher immer mit "ESC" abbrechen ... und es fand auch keine Verlängerung statt. Leider findet jetzt immer (!) eine Verlängerung statt, auch wenn man ESC gedrückt hat. a-verl.flx und a-func.flx liegen im Datenbankverzeichnis und wurden nicht verändert. Das Geschehene konnte ich auch in der Demo-Datenbank reproduzieren. Liegt es an der neuen Version? Da Frau Panski sich im Urlaub befindet, würde ich mich über baldige Hilfe sehr freuen! Vielen Dank und Gruß Andrea Möhring Bibliothek des Kammergerichts Elßholzstr. 30-33 10781 Berlin Tel.: 030/9015-2409 o. -2402 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From fischer at sub.uni-goettingen.de Wed Mar 5 13:07:35 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Wed, 5 Mar 2014 12:07:35 +0000 Subject: [Allegro] Wrong Database Message-ID: Lieber Herr Eversberg, ich bin bei globalen Ersetzungen beim Speichern wieder auf die ominöse Meldung "Wrong database" gestoßen. Ließe sich statt der (zumindest in dieser Situation) völlig unsinnigen Meldung nicht ein Hinweis geben, an welcher Stelle und/oder bei welchem Buchstaben der Datensatz nicht zur Konfiguration passt? Ohne diese bleibt die Problemsuche ein Stochrn im Dunkeln. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 5 13:54:31 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 05 Mar 2014 13:54:31 +0100 Subject: [Allegro] Wrong Database In-Reply-To: References: Message-ID: <53171E87.90109@biblio.tu-bs.de> Am 05.03.2014 13:07, schrieb Fischer, Thomas: > > ich bin bei globalen Ersetzungen beim Speichern wieder auf die > ominöse Meldung "Wrong database" gestoßen. Ließe sich statt der > (zumindest in dieser Situation) völlig unsinnigen Meldung nicht ein > Hinweis geben, an welcher Stelle und/oder bei welchem Buchstaben der > Datensatz nicht zur Konfiguration passt? Ohne diese bleibt die > Problemsuche ein Stochrn im Dunkeln. > An solcherlei Ursachen liegt es wohl nicht. Das Objekt ABASE hat eine Variable Adn (Wert 0,1,2,3) für die logische Nummer der Datenbank unter bis zu 4 geöffneten Datenbanken. Diese Nummer erbt jeder geladene Datensatz, so daß man dem RECORD-Objekt ansieht, zu welchem der 4 ABASE-Objekte es gehört. (Arbeitet man die ganze Zeit mit nur einer Datenbank, ist der Wert stets 0) Das Speichern ist eine Methode des Datenbankobjekts, Funktion AwPut() in abasew.cpp Diese Funktion prüft, ob der übergebene Satz in seiner Adn dieselbe Nummer hat wie die Datenbank. Wenn nicht, kommt die besagte Meldung. An der Stelle weiß aber die Funktion dann nicht, woher die falsche Nummer kommt. Was also könnte sie melden? Ein mit "new" erzeugtes Satzobjekt hat übrigens Adn=-1, denn es gehört ja noch nicht zu einer von evtl. mehreren Banken. Es hat zudem aber die interne Satznummer 0, die der Funktion Put() anzeigt, daß es sich um einen Neusatz handelt! Dann wird die -1 ignoriert. Herauszufinden gilt es, woher also der Satz plötzlich eine andere Nummer hat. Um das zu eruieren, müßten wir genauer wissen, wie der Ablauf Ihrer Aktion ist. Nutzen Sie die Funktion "Globale Ersetzung" in a99 oder handelt es sich um einen FLEX? Wenn letzteres, müssen wir den mal inspizieren. Wenn ersteres, müßten wir die genaue Art der Ersetzung wissen. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Wed Mar 5 15:06:48 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Wed, 5 Mar 2014 14:06:48 +0000 Subject: [Allegro] Wrong Database In-Reply-To: <53171E87.90109@biblio.tu-bs.de> References: <53171E87.90109@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, > > ich bin bei globalen Ersetzungen beim Speichern wieder auf die > > ominöse Meldung "Wrong database" gestoßen. Ließe sich statt der > > (zumindest in dieser Situation) völlig unsinnigen Meldung nicht ein > > Hinweis geben, an welcher Stelle und/oder bei welchem Buchstaben der > > Datensatz nicht zur Konfiguration passt? Ohne diese bleibt die > > Problemsuche ein Stochern im Dunkeln. > > > An solcherlei Ursachen liegt es wohl nicht. > Das Objekt ABASE hat eine Variable Adn (Wert 0,1,2,3) für die > logische Nummer der Datenbank unter bis zu 4 geöffneten > Datenbanken. Diese Nummer erbt jeder geladene Datensatz, > so daß man dem RECORD-Objekt ansieht, zu welchem der 4 > ABASE-Objekte es gehört. (Arbeitet man die ganze Zeit > mit nur einer Datenbank, ist der Wert stets 0) Gilt das für jede einzelne A99-Instanz? Ich benutze oft mehrere Versionen von A99 gelichzeitig, benutze aber nie den Befehl "Weitere Datenbank öffnen". > > Das Speichern ist eine Methode des Datenbankobjekts, > Funktion AwPut() in abasew.cpp > Diese Funktion prüft, ob der übergebene Satz in seiner Adn > dieselbe Nummer hat wie die Datenbank. Wenn nicht, kommt die > besagte Meldung. An der Stelle weiß aber die Funktion dann > nicht, woher die falsche Nummer kommt. Was also könnte sie > melden? Da ich eigentlich immer nur eine Datenbank habe, wundert mich das. > Ein mit "new" erzeugtes Satzobjekt hat übrigens Adn=-1, > denn es gehört ja noch nicht zu einer von evtl. mehreren Banken. > Es hat zudem aber die interne Satznummer 0, die der Funktion > Put() anzeigt, daß es sich um einen Neusatz handelt! Dann > wird die -1 ignoriert. > > Herauszufinden gilt es, woher also der Satz plötzlich eine > andere Nummer hat. Um das zu eruieren, müßten wir genauer > wissen, wie der Ablauf Ihrer Aktion ist. Nutzen Sie die > Funktion "Globale Ersetzung" in a99 oder handelt es sich > um einen FLEX? Wenn letzteres, müssen wir den mal inspizieren. > Wenn ersteres, müßten wir die genaue Art der Ersetzung wissen. Ich benutze normalerweise die globalen Ersetzungen auf einer Ergebnismenge. Heute habe ich eine größere globale Ersetzung durchgeführt, bei der die besagte Meldung zwar nicht kam, aber auch die geänderten Sätze nicht gespeichert wurden (ich musste sie einzeln speichern). Ich meine, dass dies die globale Ersetzung ", [$" -> "" war, mit der ich überflüssige eckige Klammern in einer speziellen Kategorie entfern habe. Die "Wrong Database" wurde mir angezeigt, als ich in einem Satz "?" -> ASCII 31 innerhalb einer Kategorie ersetzt habe. Allerdings muss es da noch Nebenwirkungen gegeben haben, da ich den Satz auch ohne die betreffenden Kategorie nicht speichern konnte. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, mit welcher Datenbank A99 "meint" es zu tun zu haben? Allerdings gab es heute auch noch weitere Irregularitäten: A99 hat sich mehrfach aufgehängt, ein Indizierungsversuch ist nicht gestartet (das DOS-Fenster blieb leer und es tat sich nichts), Volltextsuche und Export waren teilweise recht zäh. Ist es eigentlich normal, dass die Volltextsuche in der Ergebnismenge viel langsamer ist als in allen Datenbankdateien? Falls ich wieder einen konkreten Fall habe, werde ich versuchen den genauer zu dokumentieren. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 5 15:34:44 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 05 Mar 2014 15:34:44 +0100 Subject: [Allegro] Wrong Database In-Reply-To: References: <53171E87.90109@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53173604.1040106@biblio.tu-bs.de> Am 05.03.2014 15:06, schrieb Fischer, Thomas: > > Gilt das für jede einzelne A99-Instanz? Ja. Mehrere a99-Fenster sind voneinander vollständig unabhängig, d.h. sie haben keinen gemeinsamen Datenraum. > > Ich benutze normalerweise die globalen Ersetzungen auf einer Ergebnismenge. > Heute habe ich eine größere globale Ersetzung durchgeführt, bei der die besagte Meldung zwar nicht kam, aber auch die geänderten Sätze nicht gespeichert wurden (ich musste sie einzeln speichern). Ich meine, dass dies die globale Ersetzung > ", [$" -> "" > war, mit der ich überflüssige eckige Klammern in einer speziellen Kategorie entfern habe. > Die "Wrong Database" wurde mir angezeigt, als ich in einem Satz > "?" -> ASCII 31 > innerhalb einer Kategorie ersetzt habe. > Allerdings muss es da noch Nebenwirkungen gegeben haben, da ich den Satz auch ohne die betreffenden Kategorie nicht speichern konnte. > Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, mit welcher Datenbank A99 "meint" es zu tun zu haben? > Nein. Das Byte ist eher wohl völlig verfälscht, also weder -1 noch 0,1,2,3. Wie das intern passieren kann, das wäre die Frage. Ich weiß es nicht. > Allerdings gab es heute auch noch weitere Irregularitäten: A99 hat sich mehrfach aufgehängt, ein Indizierungsversuch ist nicht gestartet (das DOS-Fenster blieb leer und es tat sich nichts), Volltextsuche und Export waren teilweise recht zäh. > Ist es eigentlich normal, dass die Volltextsuche in der Ergebnismenge viel langsamer ist als in allen Datenbankdateien? > Ja, wenn sie denn einigermaßen groß ist. Denn eine Erg.Menge, das ist ja zunächst eine Nummernliste. Jeder Satz muß dann geladen werden, und das bedeutet entsprechend viele Dateizugriffe in die .TBL zur Ermittlung der Adresse und sodann in die betr. Datendatei auf die betr. Position. Während die Volltextsuche in der Gesamtbank die Dateien sequentiell liest. Das geht natürlich schneller und noch dazu ohne Umweg über die TBL. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Wed Mar 5 17:59:43 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Wed, 5 Mar 2014 16:59:43 +0000 Subject: [Allegro] falsche Nummer Message-ID: Hallo Herr Eversberg, ich habe jetzt weitere Probleme. Aus mir unerklärlichen Gründen habe ich in den ersten beiden Zeilen meiner Datenbankdatei Unsinn stehen: <0><0><0><0>00 030701<0>ÛÛÛ...ÛÛÛ<0> .037.37; 519.712.2; 519.71,3; 621.391.883.2; 519.233.2; 519.233.4<0>50 -v2002<0>63 _diss<0>77 159 S.<0>90 ETH<0>90a14461<0>95 _ETH<0>99e20131021/17:35:38-1520/3238<0>99n20090409<0>33 URL: http://e-collection.ethbib.ethz.ch:80/eserv/eth:24615/eth-24615-01.pdf<0> Wie kann ich da loswerden? Ich habe die beiden Zeilen vorsichtig mit einem Texteditor so entfernt, dass sich keine anderen Zeichen geändert haben. Das führt zu der Aufforderung, die Satztabelle neu zu erstellen. Doch auch danach wimmelt es in der protok-Datei von Meldungen der Art " Satz 20847 : falsche Nummer!!" Wann hat ein Satz eine falschen Nummer? Durch das Entfernen eines Satzes müssten doch nur die verbleibenden Sätze neu durchnummeriert werden, das scheint aber nicht zu passieren. Ich bekomme nach der Neuindexierung jede Menge Fehlermeldungen und beim Aufruf eines entsprechenden Datensatzes die Meldung --------------------------- Sorry --------------------------- RecNr 20847 too large or not in use or TBL not ok --------------------------- OK --------------------------- Keine Ahnung, wo die Nummer herkommt... Ich habe jetzt die Datenbank vollständig ne aufgebaut, mit etwas irritierendem Ergebnis: Vorher: Umfang (Sätze): 20373 (davon gltig/ungltig/unbesetzt: 19839/534/1) Nachher: Umfang (Sätze): 20374 (davon gltig/ungltig/unbesetzt: 20374/0/0) Ich habe also 534 Datensätze wieder gültig gemacht und einen dazugewonnen. Ist das so korrekt? Unabhängig davon kommt mir der Ablauf (z.B. der Neuerstellung der Satztabelle oder der Neuindexierung) nicht optimal vor: Ich starte den Prozess, das A99-Fenster verschwindet und es erscheint eine DOS-Box. Wenn der Prozess fertig ist, verschwindet diese, das A99-Fenster kommt wieder und ich bekomme die Meldung "Auftrag erledigt". Das wäre m.E. überflüssig, da die Meldung nicht besagt, dass der Auftrag erledigt ist, sondern nur, dass der andere Prozess (wie auch immer, z.B. durch Absturz) zu Ende gegangen ist. Wenn ich dann auf OK klicke, verschwindet A99 wieder um dann erneut mit der Meldung "Geschafft!" zu erscheinen. Ließe sich das so abkürzen, dass A99 nur einmal verschwindet und dann nur einmal (eventuell mit eine aussagekräftigen Botschaft) wieder erscheint? From ThB at Gymel.com Wed Mar 5 18:24:12 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Wed, 05 Mar 2014 18:24:12 +0100 Subject: [Allegro] falsche Nummer In-Reply-To: References: Message-ID: <53175DBC.40800@Gymel.com> Lieber Herr Fischer, > Ich habe die beiden Zeilen vorsichtig mit einem Texteditor so entfernt, dass > sich keine anderen Zeichen geändert haben. Das führt zu der Aufforderung, die > Satztabelle neu zu erstellen. Doch auch danach wimmelt es in der protok-Datei > von Meldungen der Art " Satz 20847 : falsche Nummer!!" > > Wann hat ein Satz eine falschen Nummer? Durch das Entfernen eines Satzes > müssten doch nur die verbleibenden Sätze neu durchnummeriert werden, das scheint > aber nicht zu passieren. Ich bekomme nach der Neuindexierung jede Menge > Fehlermeldungen und beim Aufruf eines entsprechenden Datensatzes die Meldung Beim Neuerstellen der Satztabelle wird anhand der bei den Datensaetzen in der .cld-Datei gespeicherten Satznummer deren Position in den .clD-Dateien neu vermerkt (das ist ja genau die Satztabelle). > --------------------------- > Sorry > --------------------------- > RecNr 20847 too large or not in use or TBL not ok > --------------------------- > OK > --------------------------- > > Keine Ahnung, wo die Nummer herkommt... Sie meinen, weil groesser als 20374? > Ich habe jetzt die Datenbank vollständig ne aufgebaut, mit etwas irritierendem Ergebnis: > Vorher: Umfang (Sätze): 20373 (davon gltig/ungltig/unbesetzt: 19839/534/1) > Nachher: Umfang (Sätze): 20374 (davon gltig/ungltig/unbesetzt: 20374/0/0) > Ich habe also 534 Datensätze wieder gültig gemacht und einen dazugewonnen. > Ist das so korrekt? Normalerweise waeren also 534 geloeschte Datensaetze mysterioes wiederbelebt worden: Das waere hochgradig unkorrekt. Die Gesamtzahl wird aber aus der Satztabelle berechnet, und die war ja - siehe oben - irgendwie immer noch nicht in Ordnung... > Unabhängig davon kommt mir der Ablauf (z.B. der Neuerstellung der Satztabelle oder der Neuindexierung) nicht optimal vor: > Ich starte den Prozess, das A99-Fenster verschwindet und es erscheint eine > DOS-Box. Wenn der Prozess fertig ist, verschwindet diese, das A99-Fenster kommt > wieder und ich bekomme die Meldung "Auftrag erledigt". > Das wäre m.E. überflüssig, da die Meldung nicht besagt, dass der Auftrag > erledigt ist, sondern nur, dass der andere Prozess (wie auch immer, z.B. durch > Absturz) zu Ende gegangen ist. Wenn ich dann auf OK klicke, verschwindet A99 > wieder um dann erneut mit der Meldung "Geschafft!" zu erscheinen. Ließe sich das > so abkürzen, dass A99 nur einmal verschwindet und dann nur einmal (eventuell mit > eine aussagekräftigen Botschaft) wieder erscheint? Es liegt wohl daran, dass das "activate" das Fenster erst minimiert, bevor es es in den Vordergrund zurueckholt. Oder daran, dass ein "activate" ziemlich sinnlos ist, weil man ja das Fenster ohnehin hat aktivieren / in den Vordergrund hat holen muessen, um auf den Button "OK" zu klicken... Ansonsten liefern index und qrix Exit-Codes, die mit gewisser Vorsicht ausgewertet werden koennten, das von a99 on the fly zusammengebastelte org.bat tut dies moeglicherweise. a99 jedoch hat m.W. keine Mechanismen, den Exitstatus eines aufgerufenen Programms zu vermerken und dem aufrufenden Flex zur Verfuegung zu stellen. viele Gruesse Thomas Berger From ThB at Gymel.com Wed Mar 5 19:04:56 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Wed, 05 Mar 2014 19:04:56 +0100 Subject: [Allegro] V33.5 ALF In-Reply-To: <624A983AA3370E42A67C2800E55645ED0378B36C@kgnt1.kg.verwalt-berlin.de> References: <624A983AA3370E42A67C2800E55645ED0378B36C@kgnt1.kg.verwalt-berlin.de> Message-ID: <53176748.2080200@Gymel.com> Liebe Frau Moehring, Am 04.03.2014 12:14, schrieb Möhring, Andrea: > Hallo liebe Liste! > > Seit kurzem ist V33.5 bei uns in der eingespielt ... bisher lief alles > reibungslos. Seit gestern haben wir ein Problem bei ALF. Über den Button > "A-Funktion" kann man die entliehenen Medien eines Nutzers verlängern. Den > Verlängerungsvorgang konnte man bisher immer mit "ESC" abbrechen ... und es fand Sie meinen die Stelle, wo das Rueckgabedatum in einem Eingabefenster gezeigt und bestaetigt bzw. veraendert werden kann? > auch keine Verlängerung statt. Leider findet jetzt immer (!) eine Verlängerung > statt, auch wenn man ESC gedrückt hat. a-verl.flx und a-func.flx liegen im > Datenbankverzeichnis und wurden nicht verändert. Das Geschehene konnte ich auch > in der Demo-Datenbank reproduzieren. Liegt es an der neuen Version? Der offizielle a-verl.flx hat dieses Problem, nach diversen "ask" steht zwar. evtl. if "" undo;return aber nicht das erforderliche if cancel undo;return Anhand der Quellen habe ich aber nicht den Eindruck, dass sich das Verhalten von a99 dort seit 2012 geaendert hat, d.h. bei "ESC" kann nicht erwartet werden, dass der eigentliche Wert gleichzeitig die leere Zeichenkette ist. Am plausibelsten ist meines Erachtens, dass Sie eine Privatversion des a-verl.flx hatten, in der der Fehler ausgebaut war und diese bei der kuerzlichen Aktualisierung irgendwie - trotz Kopie im Datenverzeichnis - verloren gegangen ist. viele Gruesse Thomas Berger From fischer at sub.uni-goettingen.de Thu Mar 6 08:29:09 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Thu, 6 Mar 2014 07:29:09 +0000 Subject: [Allegro] Wrong Database In-Reply-To: <53173604.1040106@biblio.tu-bs.de> References: <53171E87.90109@biblio.tu-bs.de> <53173604.1040106@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, ich habe jetzt wieder eine "Wrong Database" erfahren, vielleicht hilft die Beschreibung. Ich habe in einer bestehenden Ergebnismenge die globale Ersetzung #90a -> #03c ohne erkennbare Probleme durchgeführt. Danach habe ich noch einmal explizit in einer Volltextsuche nach #90a gesucht und auf einen der gefundenen Datensätze dieselbe Ersetzung losgelassen. Den so jetzt veränderten Datensatz konnte ich nicht speichern, weil ich die Meldung "Wrong Database" bekam. Heute Morgen konnte ich den Datensatz problemlos speichern, nachdem ich mein Windows-System in Stand-By geschickt und meine VM geschlossen hatte. Sagt Ihnen das etwas? Kann unter irgendwelchen Bedingungen die Ersetzung des letzten Suchbegriffs solche Nebenwirkungen erzeugen? Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From fischer at sub.uni-goettingen.de Thu Mar 6 09:41:40 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Thu, 6 Mar 2014 08:41:40 +0000 Subject: [Allegro] Indexierung Message-ID: Hallo Herr Eversberg, hier noch eine Ergänzung zu der vielleicht so nicht überzeugenden Aussage zu "Auftrag erledigt": Nach dem Klick auf OK öffnete sich A99 mit der Anzeige: Verarbeitet werden die Dateien: Source=.\ diss_1.gld diss_2.gld diss_3.gld Optionen beim Start: 1=C:\allegro\qrix 2=-fq1 3=-kGDiss 4=-d. 5=-ediss/. 6=-x9999 7=-PC:\allegro\ OPEN .\ii2 OPEN .\ii1 Datei .\ii1 nicht vorhanden Es bleibt unklar, welcher Auftrag dort erledigt wurde. Dahinter steckt ein Fehler in der Indexparameterdatei, das wird aber aus der Meldung nicht ersichtlich. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From fischer at sub.uni-goettingen.de Thu Mar 6 09:53:08 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Thu, 6 Mar 2014 08:53:08 +0000 Subject: [Allegro] falsche Nummer In-Reply-To: <53175DBC.40800@Gymel.com> References: <53175DBC.40800@Gymel.com> Message-ID: Hallo Herr Berger, > > --------------------------- > > Sorry > > --------------------------- > > RecNr 20847 too large or not in use or TBL not ok > > --------------------------- > > OK > > --------------------------- > > > > Keine Ahnung, wo die Nummer herkommt... > > Sie meinen, weil groesser als 20374? Ja, so viele Datensätze waren in der Datenbank nie vorhanden. ... > > Unabhängig davon kommt mir der Ablauf (z.B. der Neuerstellung der > Satztabelle oder der Neuindexierung) nicht optimal vor: > > Ich starte den Prozess, das A99-Fenster verschwindet und es erscheint > eine > > DOS-Box. Wenn der Prozess fertig ist, verschwindet diese, das A99-Fenster > kommt > > wieder und ich bekomme die Meldung "Auftrag erledigt". > > Das wäre m.E. überflüssig, da die Meldung nicht besagt, dass der Auftrag > > erledigt ist, sondern nur, dass der andere Prozess (wie auch immer, z.B. > durch > > Absturz) zu Ende gegangen ist. Wenn ich dann auf OK klicke, verschwindet > A99 > > wieder um dann erneut mit der Meldung "Geschafft!" zu erscheinen. Ließe > sich das > > so abkürzen, dass A99 nur einmal verschwindet und dann nur einmal > (eventuell mit > > eine aussagekräftigen Botschaft) wieder erscheint? > > Es liegt wohl daran, dass das "activate" das Fenster erst minimiert, bevor es es > in den Vordergrund zurueckholt. Oder daran, dass ein "activate" ziemlich sinnlos > ist, weil man ja das Fenster ohnehin hat aktivieren / in den Vordergrund hat > holen muessen, um auf den Button "OK" zu klicken... > > Ansonsten liefern index und qrix Exit-Codes, die mit gewisser Vorsicht > ausgewertet werden koennten, das von a99 on the fly zusammengebastelte > org.bat tut dies moeglicherweise. a99 jedoch hat m.W. keine Mechanismen, > den Exitstatus eines aufgerufenen Programms zu vermerken und dem > aufrufenden Flex zur Verfuegung zu stellen. Ich bin dafür, funktionslose "OK"-Buttons zu eliminieren. So oder so kommt A99 wieder, und ob ein Auftrag erfolgreich erledigt wurde kann ich der Ansage nicht entnehmen. Ähnliche Buttons gibt es beim Abbrechen der Suche ("Ende") und noch an anderen Stellen, glaube ich. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From a.eger at aneg-dv.de Thu Mar 6 10:14:52 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Thu, 06 Mar 2014 10:14:52 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht Message-ID: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, in den letzten Tagen unternahm ich den Versuch, meine unter den Allegro-Versionen 28.8 und 31.10 stabil laufenden Installationen zusammen mit der V33.5 einzusetzen. Laden und Speichern scheint unter sonst gleichen Bedingungen deutlich fühlbar langsamer zu laufen - das ist aber wohl nicht so schlimm, da die Rechner ja schneller werden. Aber an einer Sache habe ich mir die Zähne ausgebissen: Unter reproduzierbaren Bedingungen entsteht beim Speichern mittels "put" ein Popup mit dem Text "Mit dem Satz stimmt was nicht". put kehrt dann mit gesetztem no-Flag zurück und hat auch nichts gespeichert. Da das entsprechende Umfeld sehr komplex ist, konnte ich noch kein "einfaches" (abgerüstetes) Flex-Schnipsel erzeugen, das den gleichen Fehler produziert. Zum Umfeld: A) es wird ein neuer Satz angelegt und mittels Formular gefüllt B) nach Abschluss des Formulars werden einige qrix-Operationen ausgeführt, um Sinnfälligkeitsprüfungen zu realisieren C) danach wird, geklammert mit set obj 2/set obj 1, ein Satz * mit find geladen (Trefferanzahl immer 1), mit set rec lock verriegelt * kurzzeitig andere Anzeigeparameter erzeugt und geladen, um mittels deposit Dateninhalte zu manipulieren * wieder mit put unlock gespeichert. D) abschließend soll der Neusatz gespeichert werden Weitere Randbedingung: nach jedem put wird auch ein erase offline ausgeführt, damit die Menge der "Daten in Bearbeitung" leer bleibt. Der Schritt C) will mit der 33er Version nicht mehr funktionieren - das enthaltene put schlägt wie beschrieben fehl. Danach funktioniert auch D) nicht mehr - ich erhalte also das ominöse Popup zwei mal. Haben Sie eine Idee, womit das zusammenhängen kann? Viele Grüße Anando Eger ------------------------------------------------------------------- Anando Eger Datenverarbeitung Herr Dipl.-Ing. Anando Eger Gustav-Voigt-Str. 24 01156 Dresden Tel.: +49 (0)351 454 1236 http://www.aneg-dv.de Fax: +49 (0)351 454 1238 mailto:a.eger at aneg-dv.de ------------------------------------------------------------------- == Wir sprechen deutsch. == -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 6 10:58:36 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 06 Mar 2014 10:58:36 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <531846CC.6090902@biblio.tu-bs.de> Am 06.03.2014 10:14, schrieb Anando Eger: > > Laden und Speichern scheint unter sonst gleichen Bedingungen > deutlich fühlbar langsamer zu laufen - das ist aber wohl nicht so > schlimm, da die Rechner ja schneller werden. > Hm, mir ist nicht bewußt, etwas verkompliziert zu haben, was eine Verlangsamung auslösen könnte. Noch wäre mir selber dergleichen schon aufgefallen. Haben andere auch solche Eindrücke? > > Unter reproduzierbaren Bedingungen entsteht beim Speichern mittels > "put" ein Popup mit dem Text "Mit dem Satz stimmt was nicht". > put kehrt dann mit gesetztem no-Flag zurück und hat auch nichts > gespeichert. > Machen Sie erstmal folgendes: In den FLEX am Anfang den Befehl set S1 (mit großem S) einfügen. Oder vorher händisch eingeben: x set S1 Dann wird eine spezielle Logdatei DbName.slo angelegt. In diese wird bei genau der genannten Meldung eine Diagnosezeile geschrieben. Die müßte ich dann mal sehen. Versuchsweise könnten Sie auch mal den Befehl "erase offline" wegnehmen, um zu sehen, ob die Meldung dann auch kommt. B.E. Der Befehl set S1/S0 steht noch nicht in xset.rtf, wie ich bei der Gelegenheit zu meinem Mißvergnügen feststelle. Das gehört behoben. From a.eger at aneg-dv.de Thu Mar 6 11:00:50 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Thu, 06 Mar 2014 11:00:50 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht - Nachtrag In-Reply-To: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <53184752.17299.38C79CA6@a.eger.aneg-dv.de> PS: hatte 'set getlock on' [noch] nicht genutzt. Funktioniert evtl. die "alte" Methode find bzw. next/set rec lock/find #/...etwas ändern .../put unplock nicht mehr? Viele Grüße Anando Eger On 6 Mar 2014 at 10:14, Anando Eger wrote: > Hallo Herr Eversberg, > > in den letzten Tagen unternahm ich den Versuch, meine unter den > Allegro-Versionen 28.8 und 31.10 stabil laufenden Installationen > zusammen mit der V33.5 einzusetzen. > > Laden und Speichern scheint unter sonst gleichen Bedingungen > deutlich fühlbar langsamer zu laufen - das ist aber wohl nicht so > schlimm, da die Rechner ja schneller werden. > > Aber an einer Sache habe ich mir die Zähne ausgebissen: > > Unter reproduzierbaren Bedingungen entsteht beim Speichern mittels > "put" ein Popup mit dem Text "Mit dem Satz stimmt was nicht". > put kehrt dann mit gesetztem no-Flag zurück und hat auch nichts > gespeichert. > > Da das entsprechende Umfeld sehr komplex ist, konnte ich noch kein > "einfaches" (abgerüstetes) Flex-Schnipsel erzeugen, das den gleichen > Fehler produziert. > > Zum Umfeld: > > A) es wird ein neuer Satz angelegt und mittels Formular gefüllt > > B) nach Abschluss des Formulars werden einige qrix-Operationen > ausgeführt, um Sinnfälligkeitsprüfungen zu realisieren > > C) danach wird, geklammert mit set obj 2/set obj 1, ein Satz > * mit find geladen (Trefferanzahl immer 1), mit > set rec lock verriegelt > * kurzzeitig andere Anzeigeparameter erzeugt und geladen, > um mittels deposit Dateninhalte zu manipulieren > * wieder mit put unlock gespeichert. > > D) abschließend soll der Neusatz gespeichert werden > > Weitere Randbedingung: nach jedem put wird auch ein erase offline > ausgeführt, damit die Menge der "Daten in Bearbeitung" leer bleibt. > > Der Schritt C) will mit der 33er Version nicht mehr funktionieren - > das enthaltene put schlägt wie beschrieben fehl. Danach funktioniert > auch D) nicht mehr - ich erhalte also das ominöse Popup zwei mal. > > Haben Sie eine Idee, womit das zusammenhängen kann? > > Viele Grüße > Anando Eger > > ------------------------------------------------------------------- > Anando Eger Datenverarbeitung > Herr Dipl.-Ing. Anando Eger > Gustav-Voigt-Str. 24 > 01156 Dresden > Tel.: +49 (0)351 454 1236 http://www.aneg-dv.de > Fax: +49 (0)351 454 1238 mailto:a.eger at aneg-dv.de > ------------------------------------------------------------------- > == Wir sprechen deutsch. == > From a.eger at aneg-dv.de Thu Mar 6 11:46:21 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Thu, 06 Mar 2014 11:46:21 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <531846CC.6090902@biblio.tu-bs.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <531846CC.6090902@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <531851FD.11517.38F148BD@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, > set S1 vor untersuchter Operation gesetzt: - frisch reorganisierte DB beiseitegelegt für 2. Test 1. Test mit erase offline nach put unlock cat.slo enthält dann ----------------------------------------------------- a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=16 a99 SaveRec: rec 262 for put, status 1 nr 0 in offline store Rec 262 now ready put 262 to file 1 id=- save 262 to file 1 .... 262 to file 1 a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=255 a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=255 ----------------------------------------------------- Hier hatte das Speichern des veränderten Satzes zwischen set obj 2/set obj 1 funktioniert, das Speichern des neuen Satzes dagegen nicht - muss also meine vorher getroffene Aussage dahingehen korrigiereren; hatte das angenommen, da das PopUp 2x erschien 2. Test mit gleicher DB aus zurückgelegter Kopie ohne erase ofline nach put unlock cat.slo enthält nun ----------------------------------------------------- a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=16 a99 SaveRec: rec 262 for put, status 1 nr 0 in offline store Rec 262 now ready put 262 to file 1 id=- save 262 to file 1 .... 262 to file 1 a99 DoSave nrec=1, #00 - ... 0, status=1, i=17 a99 SaveRec: rec 0 for put, status 1 nr 0 in offline store Rec 0 now ready put 0 to file 0 id=- save 0 to file 230 .... 355 to file 230 ----------------------------------------------------- Sieht also normal aus ... Viele Grüße Anando Eger On 6 Mar 2014 at 10:58, Bernhard Eversberg wrote: > Am 06.03.2014 10:14, schrieb Anando Eger: > > > > Laden und Speichern scheint unter sonst gleichen Bedingungen > > deutlich fühlbar langsamer zu laufen - das ist aber wohl nicht so > > schlimm, da die Rechner ja schneller werden. > > > Hm, mir ist nicht bewußt, etwas verkompliziert zu haben, was eine > Verlangsamung auslösen könnte. Noch wäre mir selber dergleichen > schon aufgefallen. Haben andere auch solche Eindrücke? > > > > > Unter reproduzierbaren Bedingungen entsteht beim Speichern mittels > > "put" ein Popup mit dem Text "Mit dem Satz stimmt was nicht". > > put kehrt dann mit gesetztem no-Flag zurück und hat auch nichts > > gespeichert. > > > Machen Sie erstmal folgendes: > In den FLEX am Anfang den Befehl > > set S1 > > (mit großem S) einfügen. Oder vorher händisch eingeben: x set S1 > Dann wird eine spezielle Logdatei DbName.slo angelegt. > In diese wird bei genau der genannten Meldung eine Diagnosezeile > geschrieben. Die müßte ich dann mal sehen. > > Versuchsweise könnten Sie auch mal den Befehl "erase offline" wegnehmen, > um zu sehen, ob die Meldung dann auch kommt. > > B.E. > > Der Befehl set S1/S0 steht noch nicht in xset.rtf, wie ich bei der > Gelegenheit zu meinem Mißvergnügen feststelle. Das gehört behoben. > > > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 6 13:42:07 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 06 Mar 2014 13:42:07 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <531851FD.11517.38F148BD@a.eger.aneg-dv.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <531846CC.6090902@biblio.tu-bs.de> <531851FD.11517.38F148BD@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <53186D1F.5050403@biblio.tu-bs.de> Am 06.03.2014 11:46, schrieb Anando Eger: > ohne erase ofline nach put unlock > cat.slo enthält nun > ----------------------------------------------------- > a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=16 > a99 SaveRec: rec 262 for put, status 1 > nr 0 in offline store > Rec 262 now ready > put 262 to file 1 > id=- > save 262 to file 1 > .... 262 to file 1 > > a99 DoSave nrec=1, #00 - ... 0, status=1, i=17 > a99 SaveRec: rec 0 for put, status 1 > nr 0 in offline store > Rec 0 now ready > put 0 to file 0 > id=- > save 0 to file 230 > .... 355 to file 230 > ----------------------------------------------------- > Sieht also normal aus ... > Zusammenfassend wäre wohl zu sagen, daß Sie ein "erase off" nur ganz am Ende des FLEXes einsetzen sollten, nicht hinter jedem "put", weil der Offlinespeicher nach dem ersten "put" eine Kopie des Satzes enthält, und hernach auf diesen nicht mehr zurückgegriffen werden kann. Was aber in Ihrem Kontext, den ich jetzt nicht komplett überblicke, wohl intern nötig wäre. Von der Sache her ist "erase off" selten wirklich zwingend erforderlich. Eigentlich nur, wenn man die Option "Ergeb. aufbewahren" benutzt, weil dann der Offlinespeicher sitzungsübergreifend erhalten bleibt und unablässig wächst. Dadurch wird dann die Startphase immer länger. B.E. From a.eger at aneg-dv.de Thu Mar 6 14:17:12 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Thu, 06 Mar 2014 14:17:12 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <53186D1F.5050403@biblio.tu-bs.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <531851FD.11517.38F148BD@a.eger.aneg-dv.de>, <53186D1F.5050403@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, Sie schrieben u.a.: > Von der Sache her ist "erase off" selten wirklich zwingend > erforderlich. Eigentlich nur, wenn man die Option "Ergeb. > aufbewahren" benutzt, ... Folgende Probleme konnte ich in der Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Offlinespeicher beobachten: A) es wurden scheinbar unmotiviert eigentlich unbeteiligte Sätze gelöscht - die in Fällen, die ich nnachverfolgen konnte, im Offlinespeicher referenziert waren. Einen Zusammenhang mit dem Offlinespeicher sehe ich als sehr warscheinlich an, da nach der Einführung des strikten Löschens dieses Speichers diese Effekte nicht mehr auftraten. B) Manchmal "überlegt" es sich a99 und fragt beim Beenden, ob im Offlinespeicher befindliche Daten noch gespeichert werden sollen - das konnte ich auch noch nicht definitiv reproduzieren und betrifft angefangene neue Sätze, deren Bearbeitung abgebrochen wurde; Auch hier brachte in der Vergangenheit das konsquente Leeren des Offlinespeichers dauerhaften Erfolg. Beide Effekte scheinen auch immer im Zusammenhang mit dem Einsatz der 'set obj'-Befehle zu stehen. Leider sind diese so praktisch und nur mit hohem Aufwand durch andere Konstruktionen/Algorithmen zu ersetzen. Ich traue mich wirklich nicht, in kritischen Umgebungen (z.B. Ausleihbetrieb mit mehreren Stationen gleichzeiteig in einer Datenbank) ohne 'erase offline' arbeiten zu lassen. Könnten nicht frisch gespeicherte Sätze automatisch aus der Offlinedatei entfernt werden? Ich habe noch nie verstanden, weshalb diese dort aufbewahrt werden. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit herauszufinden, welches der Satzobjeckt (obj 1 oder obj 2) gerade aktiv ist? Ich hoffe also immer noch, dass die Ursache für das beschriebene Verhalten gefunden wird - Sie wissen ja, ich helfe gern mit ;-) Viele Grüße Anando Eger On 6 Mar 2014 at 13:42, Bernhard Eversberg wrote: > Am 06.03.2014 11:46, schrieb Anando Eger: > > > ohne erase ofline nach put unlock > > cat.slo enthält nun > > ----------------------------------------------------- > > a99 DoSave nrec=0, #00 - ... 0, status=1, i=16 > > a99 SaveRec: rec 262 for put, status 1 > > nr 0 in offline store > > Rec 262 now ready > > put 262 to file 1 > > id=- > > save 262 to file 1 > > .... 262 to file 1 > > > > a99 DoSave nrec=1, #00 - ... 0, status=1, i=17 > > a99 SaveRec: rec 0 for put, status 1 > > nr 0 in offline store > > Rec 0 now ready > > put 0 to file 0 > > id=- > > save 0 to file 230 > > .... 355 to file 230 > > ----------------------------------------------------- > > Sieht also normal aus ... > > > > Zusammenfassend wäre wohl zu sagen, daß Sie ein "erase off" nur > ganz am Ende des FLEXes einsetzen sollten, nicht hinter jedem "put", > weil der Offlinespeicher nach dem ersten "put" eine Kopie des > Satzes enthält, und hernach auf diesen nicht mehr zurückgegriffen > werden kann. Was aber in Ihrem Kontext, den ich jetzt nicht komplett > überblicke, wohl intern nötig wäre. > Von der Sache her ist "erase off" selten wirklich zwingend erforderlich. > Eigentlich nur, wenn man die Option "Ergeb. aufbewahren" benutzt, weil > dann der Offlinespeicher sitzungsübergreifend erhalten bleibt und > unablässig wächst. Dadurch wird dann die Startphase immer länger. > > B.E. > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 10:15:46 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 10:15:46 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <531851FD.11517.38F148BD@a.eger.aneg-dv.de>, <53186D1F.5050403@biblio.tu-bs.de> <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> Am 06.03.2014 14:17, schrieb Anando Eger: > > Folgende Probleme konnte ich in der Vergangenheit im > Zusammenhang mit dem Offlinespeicher beobachten: > > A) es wurden scheinbar unmotiviert eigentlich unbeteiligte Sätze > gelöscht - die in Fällen, die ich nnachverfolgen konnte, im > Offlinespeicher referenziert waren. Dem hätte man unbedingt nachgehen müssen! Uns sind solche Fälle nicht begegnet und ist mir unerklärlich, wie sie zustandekommen könnten. Einen Zusammenhang mit dem Offlinespeicher zu vermuten, liegt nicht nahe; dies aber auszuschließen, wäre uns natürlich ein Anliegen. > > B) Manchmal "überlegt" es sich a99 und fragt beim Beenden, ob im > Offlinespeicher befindliche Daten noch gespeichert werden sollen - > das konnte ich auch noch nicht definitiv reproduzieren und betrifft > angefangene neue Sätze, deren Bearbeitung abgebrochen wurde; > Auch hier brachte in der Vergangenheit das konsquente Leeren des > Offlinespeichers dauerhaften Erfolg. > Mit "Erfolg" meinen Sie wohl, daß die Frage dann nicht mehr kommt. Was aber, wenn der Nutzer anders arbeitet als Sie es anscheinend vorsehen, und eben nicht jeden Satz sofort speichert bevor er zum nächsten übergeht? Dann will er doch wissen, ob noch ungespeicherte Sätze vorliegen, und kann sich diese dann mit Klick auf "Abbruch" sofort zeigen lassen. > > Ich traue mich wirklich nicht, in kritischen Umgebungen > (z.B. Ausleihbetrieb mit mehreren Stationen gleichzeiteig in einer > Datenbank) ohne 'erase offline' arbeiten zu lassen. Sie können natürlich so arbeiten, wie Sie es tun. Uns wäre es, wie gesagt, ein Anliegen, evtl. noch existierende interne Unregelmäßigkeiten in der Handhabung des Offlinespeichers zu entdecken. > > Könnten nicht frisch gespeicherte Sätze automatisch aus der > Offlinedatei entfernt werden? Ich habe noch nie verstanden, > weshalb diese dort aufbewahrt werden. Zuerst vor allem, damit man sofort per Alt+w nochmal den vorherigen Zustand anschauen und vergleichen kann. Diese Möglichkeit ginge verloren. Ich kenne zumindest einen Nutzer, der darauf nicht verzichten will. Es ist ferner u.U. nützlich, rückwärtig den Ablauf einer Sitzung überschauen zu können und so zu einem Satz zurückzufinden, den man bearbeitet hatte. Wenn einem etwa nachträglich einfällt, Moment mal, ich hatte doch vorhin den und den Satz, was war damit, wo ist der, was hatte ich da dran gemacht? Das entfiele ersatzlos. Und auch hier kenne ich jemand, der das bedauern würde. Es wäre, meine ich immer noch, altes Denken, sich einen Sitzungsablauf ganz streng als ein "eins nach dem andern" vorzustellen, ohne die genannten Möglichkeiten, die ein objektorientiertes Programm bieten kann. So hatten wir das, wenn ich recht erinnere, auf dem Expertentreffen 1999 (oder schon früher?) auch schon begründet und mit dem altdenkerischen PRESTO kontrastiert. > > Gibt es eigentlich eine Möglichkeit herauszufinden, welches der > Satzobjeckt (obj 1 oder obj 2) gerade aktiv ist? > Nicht im Sinne einer Variablen, die man als Sondervariable abrufen könnte. Wenn man sichergehen will, daß Objekt 1 eingeschaltet ist, gibt man gefahrlos "set obj 1". > Ich hoffe also immer noch, dass die Ursache für das beschriebene > Verhalten gefunden wird - Sie wissen ja, ich helfe gern mit ;-) > Und an uns soll's nicht liegen. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 11:33:06 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 11:33:06 +0100 Subject: [Allegro] Kleinere Verbesserungen in acon geplant Message-ID: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> STL-Zeile nutzen, ohne den Satz zu laden: Im a35-Kontext fiel uns auf: acon kennt die Befehle first r, next r, last r, prev r nicht. Damit kann a99 eine Erg.Menge abarbeiten, ohne die Datensätze zu laden - nur die Kurzzeilen aus der .STL werden dazu genutzt. Für a35, aber auch für andere Web-Schnittstellen wäre es von Vorteil, zur Präsentation einer Ergebnis-Kurzliste nicht die Datensätze komplett laden zu müssen, sondern dazu eben die Kurzzeilen zu nutzen. Sicher, mit Hilfe der Datensätze kann man eine Kurzliste aus mehr und anderen Feldern komponieren (in a35erg.job mit a35erg.apr), und das hat ja auch seinen Reiz. Wir wollen trotzdem die Alternative ermöglichen, dafür die .STL zu nutzen, wenn sie sich dazu gut eignet. In a30 war es ferner nicht schwer gewesen, die auf solcher Basis errichteten Erebnismengen dann auch im Browser zu sortieren nach den in der STL vorhandenen Tabellenspalten. Ferner kann a30 Erg.Mengen kombinieren. Ob wir alles das in a35 bald nachvollziehen können, bleibt zu prüfen - statt die Ergebnismenge mehrfach vom Server abzurufen und jeweils anders sortiert liefern zu lassen, also avanti weit mehr zu beanspruchen als a30 das brauchte. Zunächst also wollen die Befehle first r etc. endlich realisiert werden. Eine wichtige Frage dabei: Gebraucht wird neben der Kurzlistenzeile dann auch die interne Satznummer. Wenn man also sagt: next r, dann soll nicht nur die Kurzzeile in der iV stehen, sondern die spezielle Variable i soll die zugehörige Satznummer enthalten. In a99 ist das der Fall. Der aktuelle Datensatz mit seiner internen Nummer soll davon natürlich unberührt bleiben! Sie steht in der Variablen rNr des RECORD-Objekts und das muß sein, damit er korrekt gespeichert wird, falls das danach erfolgen soll. ----------------------------------------------------- Ein anderer Unterschied ist aufgefallen: find #nnn lädt a99 den Satz mit der internen Nummer nnn, ohne daß sich an der aktuellen Erg.Menge etwas ändert. acon dagegen fügt diese Nummer der aktuellen Ergebnismenge hinzu, ohne den Satz zu laden. (Die Erg.Menge besteht intern aus nichts als einer Nummernfolge im Arbeitsspeicher. Bei a99 steht sie in einer Datei, z.B. cat._1) Um dasselbe wie in acon, also Hinzufügung zur aktuellen Erg.Menge, in erreichen, muß man für a99 schreiben: find or #nnn Dagegen lädt f1nd #nnn auch in acon den Satz und macht ihn zum aktuellen Satz. Das ist nicht besonders intuitiv, aber jede Änderung könnte Fehlfunktionen in existierenden Jobs und FLEXen provizieren. Oder sieht jemand Verbesserungsbedarf oder gar -möglicheiten? B.E. From ThB at Gymel.com Fri Mar 7 11:47:03 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Fri, 07 Mar 2014 11:47:03 +0100 Subject: [Allegro] Kleinere Verbesserungen in acon geplant In-Reply-To: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> References: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5319A3A7.8020403@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Im a35-Kontext fiel uns auf: acon kennt die Befehle first r, next r, last r, > prev r nicht. Damit kann a99 eine Erg.Menge abarbeiten, ohne > die Datensätze zu laden - nur die Kurzzeilen aus der .STL werden dazu > genutzt. > Für a35, aber auch für andere Web-Schnittstellen wäre es von Vorteil, > zur Präsentation einer Ergebnis-Kurzliste nicht die Datensätze komplett > laden zu müssen, sondern dazu eben die Kurzzeilen zu nutzen. Trunkiertes halte ich in der Praxis fuer inakzeptabel. Bzw. acon kennt ja "list" - da braucht man nicht selber durch die Ergebnismenge zu hoppeln. > Sicher, mit Hilfe der Datensätze kann man eine Kurzliste aus mehr und > anderen Feldern komponieren (in a35erg.job mit a35erg.apr), und das hat > ja auch seinen Reiz. Wir wollen trotzdem die Alternative ermöglichen, > dafür die .STL zu nutzen, wenn sie sich dazu gut eignet. In a30 war es > ferner nicht schwer gewesen, die auf solcher Basis errichteten > Erebnismengen dann auch im Browser zu sortieren nach den in der STL > vorhandenen Tabellenspalten. Ferner kann a30 Erg.Mengen kombinieren. > Ob wir alles das in a35 bald nachvollziehen können, bleibt zu prüfen - > statt die Ergebnismenge mehrfach vom Server abzurufen und jeweils > anders sortiert liefern zu lassen, also avanti weit mehr zu beanspruchen > als a30 das brauchte. In der Tat nutze ich in Web-Anwendungen die .STL primaer dazu, um Ergebnismengen zu sortieren, z.B. bei "qrix title+", wo acon ja keine Sortiermoeglichkeit anbietet bzw. in den (=allen) Situationen, wo eine gestufte Sortierung nottut: Mangels Notation kann man acon ja nicht angeben, wonach wirklich zu sortieren ist (etwa nach Verfasser (Pos. 48-65) gefolgt von Titel (Pos. 1-47) als sekundaerem Kriterium: Hier ist eine Verbesserung dringend notwendig (und seit 1997 oder so durch die Entwicklungsabteilung vage versprochen) > Zunächst also wollen die Befehle first r etc. endlich realisiert > werden. > Eine wichtige Frage dabei: Gebraucht wird neben der Kurzlistenzeile > dann auch die interne Satznummer. Wenn man also sagt: next r, dann > soll nicht nur die Kurzzeile in der iV stehen, sondern die spezielle > Variable i soll die zugehörige Satznummer enthalten. In a99 ist das > der Fall. Der aktuelle Datensatz mit seiner internen Nummer soll > davon natürlich unberührt bleiben! Sie steht in der Variablen > rNr des RECORD-Objekts und das muß sein, damit er korrekt gespeichert > wird, falls das danach erfolgen soll. ... und die Erwartung ist, dass "var i" seine Nummer angibt. Das passt doch nicht zusammen? > Ein anderer Unterschied ist aufgefallen: > > find #nnn > > lädt a99 den Satz mit der internen Nummer nnn, ohne daß sich an der > aktuellen Erg.Menge etwas ändert. > > acon dagegen fügt diese Nummer der aktuellen Ergebnismenge hinzu, ohne > den Satz zu laden. > (Die Erg.Menge besteht intern aus nichts als einer Nummernfolge im > Arbeitsspeicher. Bei a99 steht sie in einer Datei, z.B. cat._1) > > Um dasselbe wie in acon, also Hinzufügung zur aktuellen Erg.Menge, in > erreichen, muß man für a99 schreiben: > > find or #nnn > > Dagegen lädt > > f1nd #nnn > > auch in acon den Satz und macht ihn zum aktuellen Satz. > > Das ist nicht besonders intuitiv, aber jede Änderung könnte > Fehlfunktionen in existierenden Jobs und FLEXen provizieren. > Oder sieht jemand Verbesserungsbedarf oder gar -möglicheiten? Meine "avanti"-Jobs enthalten stets eine Konstruktion mit Spatium, find # nnn,kkk,... Gibt es einen Unterschied zwischen find #nnn und find # nnn viele Gruesse Thomas Berger From a.eger at aneg-dv.de Fri Mar 7 12:10:23 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Fri, 07 Mar 2014 12:10:23 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de>, <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5319A91F.21537.3E2DA54A@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, Sie schrieben u.a.: > > A) es wurden scheinbar unmotiviert eigentlich unbeteiligte Sätze > > gelöscht - die in Fällen, die ich nnachverfolgen konnte, im > > Offlinespeicher referenziert waren. > Dem hätte man unbedingt nachgehen müssen! Uns sind solche Fälle nicht > begegnet ... Ich hatte nicht ausreichend Zeit, einen auch durch Sie nachvollziehbaren Testfall zu konstruieren. Auf Grund meiner Beobachtungen hatte ich eine Vermutung, habe den beschriebenen Workaround gefunden und war damit zufrieden. (Ich hatte das Thema "Offlinespeicher" hier in der Liste schon mal thematisiert) > > Auch hier brachte in der Vergangenheit das konsquente Leeren des > > Offlinespeichers dauerhaften Erfolg. > > > Mit "Erfolg" meinen Sie wohl, daß die Frage dann nicht mehr kommt. > Was aber, wenn der Nutzer anders arbeitet als Sie es anscheinend > vorsehen, und eben nicht jeden Satz sofort speichert ... Ich unternehme alles, um genau diese Arbeitsweise zu unterbinden. Das gelingt über satzartspezifische Editierfunktionen (Flexe), die gleichzeitig Sinnfälligkeits- und Konsistenztests enthalten. Nur mal ein Beispiel: In der Standard-Auslieferungskonfiguration des Allegro/$A-Schema ist es möglich, alle möglichen Kategorien in ein und denselben Satz zu schreiben (Titel-, Bestell-, Exemplarsatz- und weitere Infos). Alle Neuanfänger, die ich bisher kennengelernt habe, sind in diese Falle getappt und haben einen fürchterlichen Daten-Mischmasch produziert. > > Könnten nicht frisch gespeicherte Sätze automatisch aus der > > Offlinedatei entfernt werden? Ich habe noch nie verstanden, > > weshalb diese dort aufbewahrt werden. > Zuerst vor allem, damit man sofort per Alt+w nochmal den vorherigen > Zustand anschauen und vergleichen kann.... Diese Möglichkeit erlaube ich nur in einem Ausnahmefall, den ich aus praktischen Grüden noch zulasse: die manuelle Änderung von Titelaufnahmen über das Datensatz- oder Schreibfesnter. Aber dann mit der Bemerkung "Nur wenn Sie wissen, was Sie tun..". Und dafür würde eine Kopie des einen, zuletzt manuell geänderten Satzes genügen. In einem Umfeld, in dem 9x% aller geänderten Sätze mit (automatisierten) Geschäftsabläufen zu tun haben und die Änderungen automatisch erfolgen, schafft ein solches Vorgehen mehr Fehlermöglichkeiten als Nutzen. Die meisten Satzarten sperre ich gegen manuelle Änderungen, so dass ein "ZURÜCK" so auch garnicht möglich wäre - was sollen diese Daten dann in einer Offline-Datei... Durch diese Bedienphilosophie wird zwar Allegro immer noch nicht DAU-sicher, die Anzahl der Bedienfehler und der daraus resultierende Service-Aufwand für mich sind dadurch auf ein leistbares Maß gesunken. Sie sehen also - die von mir nicht so heißgeliebten Offline-Datei- Funktionen kann man auch ganz anders bewerten - ich hääte sie am liebsten abschltbar. Viele Grüße Anando Eger On 7 Mar 2014 at 10:15, Bernhard Eversberg wrote: > Am 06.03.2014 14:17, schrieb Anando Eger: > > > > Folgende Probleme konnte ich in der Vergangenheit im > > Zusammenhang mit dem Offlinespeicher beobachten: > > > > A) es wurden scheinbar unmotiviert eigentlich unbeteiligte Sätze > > gelöscht - die in Fällen, die ich nnachverfolgen konnte, im > > Offlinespeicher referenziert waren. > Dem hätte man unbedingt nachgehen müssen! Uns sind solche Fälle nicht > begegnet und ist mir unerklärlich, wie sie zustandekommen könnten. > Einen Zusammenhang mit dem Offlinespeicher zu vermuten, liegt nicht > nahe; dies aber auszuschließen, wäre uns natürlich ein Anliegen. > > > > > B) Manchmal "überlegt" es sich a99 und fragt beim Beenden, ob im > > Offlinespeicher befindliche Daten noch gespeichert werden sollen - > > das konnte ich auch noch nicht definitiv reproduzieren und betrifft > > angefangene neue Sätze, deren Bearbeitung abgebrochen wurde; > > Auch hier brachte in der Vergangenheit das konsquente Leeren des > > Offlinespeichers dauerhaften Erfolg. > > > Mit "Erfolg" meinen Sie wohl, daß die Frage dann nicht mehr kommt. > Was aber, wenn der Nutzer anders arbeitet als Sie es anscheinend > vorsehen, und eben nicht jeden Satz sofort speichert bevor er > zum nächsten übergeht? Dann will er doch wissen, ob noch ungespeicherte > Sätze vorliegen, und kann sich diese dann mit Klick auf "Abbruch" sofort > zeigen lassen. > > > > > Ich traue mich wirklich nicht, in kritischen Umgebungen > > (z.B. Ausleihbetrieb mit mehreren Stationen gleichzeiteig in einer > > Datenbank) ohne 'erase offline' arbeiten zu lassen. > Sie können natürlich so arbeiten, wie Sie es tun. Uns wäre es, > wie gesagt, ein Anliegen, evtl. noch existierende interne > Unregelmäßigkeiten in der Handhabung des Offlinespeichers zu > entdecken. > > > > > Könnten nicht frisch gespeicherte Sätze automatisch aus der > > Offlinedatei entfernt werden? Ich habe noch nie verstanden, > > weshalb diese dort aufbewahrt werden. > Zuerst vor allem, damit man sofort per Alt+w nochmal den vorherigen > Zustand anschauen und vergleichen kann. Diese Möglichkeit > ginge verloren. Ich kenne zumindest einen Nutzer, der darauf > nicht verzichten will. > Es ist ferner u.U. nützlich, rückwärtig den Ablauf einer Sitzung > überschauen zu können und so zu einem Satz zurückzufinden, den man > bearbeitet hatte. Wenn einem etwa nachträglich einfällt, Moment mal, > ich hatte doch vorhin den und den Satz, was war damit, wo ist der, > was hatte ich da dran gemacht? Das entfiele ersatzlos. Und auch hier > kenne ich jemand, der das bedauern würde. > Es wäre, meine ich immer noch, altes Denken, sich einen Sitzungsablauf > ganz streng als ein "eins nach dem andern" vorzustellen, ohne die > genannten Möglichkeiten, die ein objektorientiertes Programm > bieten kann. So hatten wir das, wenn ich recht erinnere, auf > dem Expertentreffen 1999 (oder schon früher?) auch schon > begründet und mit dem altdenkerischen PRESTO kontrastiert. > > > > > Gibt es eigentlich eine Möglichkeit herauszufinden, welches der > > Satzobjeckt (obj 1 oder obj 2) gerade aktiv ist? > > > Nicht im Sinne einer Variablen, die man als Sondervariable abrufen > könnte. Wenn man sichergehen will, daß Objekt 1 eingeschaltet ist, > gibt man gefahrlos "set obj 1". > > > Ich hoffe also immer noch, dass die Ursache für das beschriebene > > Verhalten gefunden wird - Sie wissen ja, ich helfe gern mit ;-) > > > Und an uns soll's nicht liegen. > > B.E. > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 12:27:20 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 12:27:20 +0100 Subject: [Allegro] Kleinere Verbesserungen in acon geplant In-Reply-To: <5319A3A7.8020403@Gymel.com> References: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> <5319A3A7.8020403@Gymel.com> Message-ID: <5319AD18.5030203@biblio.tu-bs.de> Am 07.03.2014 11:47, schrieb Thomas Berger: >> Für a35, aber auch für andere Web-Schnittstellen wäre es von Vorteil, >> zur Präsentation einer Ergebnis-Kurzliste nicht die Datensätze komplett >> laden zu müssen, sondern dazu eben die Kurzzeilen zu nutzen. > > Trunkiertes halte ich in der Praxis fuer inakzeptabel. Was Sie spontan von irgendwas halten, das ist nicht der Punkt. Es kann Fälle geben und Meinungen, in denen es sich anders darstellt. > Bzw. acon kennt > ja "list" - da braucht man nicht selber durch die Ergebnismenge zu hoppeln. > Schon richtig, nur muß es "list recnum" sein, weil man ja die Satznummern auch braucht. Aber es geht nicht immer um die komplette Liste, man braucht Abschnitte davon. Auch das geht, und zwar mit list recnum 51-100 für die Sätze 51-100. (Siehe h xlist, letzter Absatz) Wir überschlafen das noch mal und testen die Performanz. > > Mangels Notation kann man > acon ja nicht angeben, wonach wirklich zu sortieren ist (etwa nach > Verfasser (Pos. 48-65) gefolgt von Titel (Pos. 1-47) als sekundaerem > Kriterium: Hier ist eine Verbesserung dringend notwendig (und seit > 1997 oder so durch die Entwicklungsabteilung vage versprochen) > Was genau haben wir da versprochen? Denken Sie an sowas wie die Viewlisten-Technik, die es für a99 gibt? (Seinerzeit im Jahr 2000 als "Warschauer Paket" eingeführt, siehe "news" 58). Das erfordert eine vorherige Aufbereitung einer anders angeordneten Kurzliste und deren Sortierung als Datei. Dies müßte im Arbeitsspeicher von acon nachgebildet werden. Machen Sie mal eine Skizze, wir denken dann weiter. http://www.allegro-c.de/news/acn002/acn002.htm > > ... Der aktuelle Datensatz mit seiner internen Nummer soll >> davon natürlich unberührt bleiben! Sie steht in der Variablen >> rNr des RECORD-Objekts und das muß sein, damit er korrekt gespeichert >> wird, falls das danach erfolgen soll. > > ... und die Erwartung ist, dass "var i" seine Nummer angibt. Das > passt doch nicht zusammen? > Das ist uns auch klar und wäre noch zu überdenken. > > Meine "avanti"-Jobs enthalten stets eine Konstruktion mit Spatium, > find # nnn,kkk,... > > Gibt es einen Unterschied zwischen > find #nnn > und > find # nnn > Nein. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 12:40:26 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 12:40:26 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <5319A91F.21537.3E2DA54A@a.eger.aneg-dv.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de>, <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> <5319A91F.21537.3E2DA54A@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <5319B02A.9040000@biblio.tu-bs.de> Am 07.03.2014 12:10, schrieb Anando Eger: > > Sie sehen also - die von mir nicht so heißgeliebten Offline-Datei- > Funktionen kann man auch ganz anders bewerten - ich hääte sie am > liebsten abschaltbar. > Stößt dies auf Zustimmung? Auf unsere nicht, uns widerstrebt zutiefst jede Gängelung des mündigen Anwenders und das Anlegen von Zwangsjacken, wo Software Freiräume eröffnen kann. Aber gut, vielleicht sind wir libertinistische Träumer. Wenn sich eine überzeugende Mehrheit für ein abschaltbares Verhalten des Offline-Speichers ausspricht, und für dirigistische Maßnahmen einer Obrigkeit, die es besser weiß, was der Anwender braucht und was er dürfen soll, dann können wir ja mal eine diesbezügliche Option andenken. Das wäre das einzige, was wir uns abringen könnten, aber ungern. (Was auch verloren ginge, das ist die Funktion "Änd. in Erg.Menge rückgängig" unter "Extras", aber die kennt oder braucht vielleicht sowieso keiner.) B.E. From ThB at Gymel.com Fri Mar 7 12:59:04 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Fri, 07 Mar 2014 12:59:04 +0100 Subject: [Allegro] Kleinere Verbesserungen in acon geplant In-Reply-To: <5319AD18.5030203@biblio.tu-bs.de> References: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> <5319A3A7.8020403@Gymel.com> <5319AD18.5030203@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5319B488.4080702@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, >> Mangels Notation kann man >> acon ja nicht angeben, wonach wirklich zu sortieren ist (etwa nach >> Verfasser (Pos. 48-65) gefolgt von Titel (Pos. 1-47) als sekundaerem >> Kriterium: Hier ist eine Verbesserung dringend notwendig (und seit >> 1997 oder so durch die Entwicklungsabteilung vage versprochen) >> > Was genau haben wir da versprochen? Denken Sie an sowas wie die > Viewlisten-Technik, die es für a99 gibt? (Seinerzeit im Jahr 2000 als > "Warschauer Paket" eingeführt, siehe "news" 58). Das erfordert eine > vorherige Aufbereitung einer anders angeordneten Kurzliste und deren > Sortierung als Datei. Dies müßte im Arbeitsspeicher von acon > nachgebildet werden. Machen Sie mal eine Skizze, wir denken dann weiter. Nein, ich dachte an etwas viel einfacheres: Die Kurzliste hat ja (je nach Satzart) "Felder", etwa Titel auf Pos. 1 Laenge 38 Verfasser Pos. 40 Laenge 11 Erscheinungsahr Pos. 51 Laenge 5 Signatur Pos. 56 bis Ultimo Derzeit geht aber nur (beispielsweise) order a39 und ein anschliessendes order d50 zerstoert die vorherige Ordnung komplett (muss ja auch, weil die Zeichen von Pos. 51-ultimo herangezogen werden und die Faelle von "Sortierschluessel gleich, benutze die Vorordnung" gar nicht auftauchen. Gaebe es hingegen die Moeglichkeit zu notieren: order d50L5,a39L11 oder order d50-54;a39-49 dann koennte a99 tatsaechlich die Datensaetze nach Jahr absteigend sortieren und innerhalb gleicher Jahre nach Verfasser aufsteigend. Denkbar waere auch eine Variante, die (oft haben die Kurzlisten ja auch eindeutige Trennzeichen) statt fester Positionen direkt "Felder" sortiert. Wichtiger allerdings waere eine Ausweitung der Syntax, so dass auch Elemente der Restriktionentabelle mit beruecksichtigt werden koennen: Das Erscheinungjahr z.B. ist ja oft sowohl in .STL als auch .RES enthalten, in letzterer fuer die Filterzwecke aber viel deutlicher normiert und daher fuer Sortieraufgaben besser geeignet als die Version in der Kurzliste, die ja die Einsatzzweck als Anzeige im Kurzlistenfenster von a99 nicht aus dem Auge verlieren darf. Fuer Indexausschnitte gibt es die Registermaskerade, die Frage ist, ob ein aehnlicher Mechanismus (fuer a99) nicht die Kurzliste von ihrer Doppelfunktion als Praesentier- und Sortierinstrument entlasten kann: Die eigentlichen .STL-Eintraege bekaeme dann niemand mehr ungefiltert zu sehen, was fuer Sortierungen gewiss hilfreich waere. Die Einstellung einer Sortierung im Kurzlistenfenster muesste dann allerdings anders geregelt werden (ueber scheinbare "Felder"), ich halte das Rasende Reiterchen im Kurzlistenfenster aber ohnehin nicht fuer besonders praktisch... viele Gruesse Thomas Berger From ThB at Gymel.com Fri Mar 7 13:04:57 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Fri, 07 Mar 2014 13:04:57 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <5319B02A.9040000@biblio.tu-bs.de> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de>, <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> <5319A91F.21537.3E2DA54A@a.eger.aneg-dv.de> <5319B02A.9040000@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5319B5E9.3050501@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Aber gut, vielleicht sind wir libertinistische Träumer. Wenn sich > eine überzeugende Mehrheit für ein abschaltbares Verhalten des > Offline-Speichers ausspricht, und für dirigistische Maßnahmen einer > Obrigkeit, die es besser weiß, was der Anwender braucht und was er > dürfen soll, dann können wir ja mal eine diesbezügliche Option andenken. > Das wäre das einzige, was wir uns abringen könnten, aber ungern. > (Was auch verloren ginge, das ist die Funktion "Änd. in Erg.Menge > rückgängig" unter "Extras", aber die kennt oder braucht vielleicht > sowieso keiner.) Wenn ich Herrn Eger richtig verstanden habe, liegt es doch vor allem daran, dass der Offline-Speicher nicht tut was er soll und das Abschalten ist da nur ein Workaround? Es ist ja erst seit Anfang 2013 etwas Ruhe an der Satzverdopplungs- etc.-Front, und wegen anderer Probleme kann man eigentlich erst a99 ab V33.4 vom letzten Sommer als ernsthaften Kandidaten fuer Produktivumgebungen betrachten. Mag also durchaus sein, dass da noch eine weitere, noch schwerer zu lokalisierende Macke im Handling des Offline-Speichers vorliegt: Die zu lokalisieren schiene mir nuetzlicher als das Einfuegen eines neuen Features fuer permanenten Workaround. viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 13:32:08 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 13:32:08 +0100 Subject: [Allegro] Mit dem Satz stimmt was nicht In-Reply-To: <5319B5E9.3050501@Gymel.com> References: <53183C8C.28930.389D851F@a.eger.aneg-dv.de>, <53187558.14703.397B63DE@a.eger.aneg-dv.de>, <53198E42.4070409@biblio.tu-bs.de> <5319A91F.21537.3E2DA54A@a.eger.aneg-dv.de> <5319B02A.9040000@biblio.tu-bs.de> <5319B5E9.3050501@Gymel.com> Message-ID: <5319BC48.4050601@biblio.tu-bs.de> Am 07.03.2014 13:04, schrieb Thomas Berger: > ... Mag also durchaus sein, dass da > noch eine weitere, noch schwerer zu lokalisierende Macke im > Handling des Offline-Speichers vorliegt: Die zu lokalisieren schiene > mir nuetzlicher als das Einfuegen eines neuen Features fuer permanenten > Workaround. > Dieser Einschätzung haben sich meine Äußerungen ja eigentlich schon vorauseilend angeschlossen. Dann geht's jetzt nur noch um einen nachvollziehbaren Testfall. Gibt es denn keine weiteren Indizien oder spezifische Randbedingungen, die sich verfolgen ließen? B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 7 16:04:50 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 07 Mar 2014 16:04:50 +0100 Subject: [Allegro] Kleinere Verbesserungen in acon geplant In-Reply-To: <5319AD18.5030203@biblio.tu-bs.de> References: <5319A062.6010809@biblio.tu-bs.de> <5319A3A7.8020403@Gymel.com> <5319AD18.5030203@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5319E012.7010306@biblio.tu-bs.de> Am 07.03.2014 12:27, schrieb Bernhard Eversberg: > >> Bzw. acon kennt >> ja "list" - da braucht man nicht selber durch die Ergebnismenge zu >> hoppeln. >> > Schon richtig, nur muß es "list recnum" sein, weil man ja die > Satznummern auch braucht. Aber es geht nicht immer um die komplette > Liste, man braucht Abschnitte davon. Auch das geht, und zwar mit > list recnum 51-100 für die Sätze 51-100. (Siehe h xlist, letzter Absatz) > Wir überschlafen das noch mal und testen die Performanz. > Dazu wäre noch zu sagen: "list" etc. exportiert in die eingestellte Exportdatei (default stdout). Damit ist es für a35 weniger brauchbar. Wir müßten eine JavaScript-Funktion machen, analog der ActionScript-Funktion in a30, die dann diese Liste - sie käme unverändert rüber, wenn auch immerhin umcodiert - weiterverarbeitet zu der benötigten Endform, die im a35-Fenster gezeigt werden kann. Hinsichtlich UTF-8 muß man aber dann bedenken, daß die Positionen womöglich nicht mehr stimmen, es sei denn, man habe in der Kurzzeile nur ASCII, keine Sonderzeichen. Für a35 haben wir aber die Vorstellung, möglichst wenig JavaScript zu schreiben. Und eben nicht solche doch recht speziellen Dinge. Vielleicht bleibt nichts anderes übrig, wenn wir auch noch das Umsortieren im Browser, wie in a30, erreichen wollen. Ansonsten wäre es günstiger, die Funktion "next r" zu haben und damit die nächste Kurzzeile direkt in der iV, ohne Laden des Satzes. (Und um bestimmte Teilbereiche der Liste anzusteuern, sagt man etwa "find r100", um auf Zeile 100 aufzusetzen.) Nun ist aber Wochenende, dieses Problem lassen wir bis Montag schmoren, vielleicht ist es dann weichgekocht. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 10 11:34:33 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 10 Mar 2014 11:34:33 +0100 Subject: [Allegro] a35 : Installation erleichtert Message-ID: <531D9539.8040100@biblio.tu-bs.de> Zwei dicke Brocken sind es, die a35 dem hoffnungsfrohen Installateur bislang in den Weg legte: Die fehlende oder nicht funktionierende Kurzliste zum einen, die fehlenden oder nicht funktionierenden Anzeigeparameter zum andern. Beide wurden aus dem Weg geräumt. Jedenfalls so, daß auch ganz ohne eigene Parametrierung die wichtigsten Grundfunktionen erst einmal da sind, wenn auch nicht immer sofort optimal. 1. Kurzliste Dazu wurde eine neue Parameterdatei a35ers. at pr gemacht, die statt irgendwelcher Datenelemente schlicht die Kurzzeile aus der STL nimmt. Die sollte es stets geben, außer man hat immer noch eine V11 (1991) oder älter zu laufen, mit PRESTO und ohne Kurzanzeige. Der Job a35erg.job nimmt diese neuen Parameter, wenn die normalen, d.h. a35erg.Xpr, nicht exist- oder funktionieren. 2. Satzanzeige Hierzu braucht's eine Parameterdatei, deren Name in ajax3ini.php mit der Variablen $Dispar anzugeben ist. Default ist d-html.Xpr, wenn $Dispar fehlt. Neu ist nun: Wenn der Job a35get.job die angeforderten Parameter nicht findet, kommt er ohne Parameterdatei aus; er zeigt dann die Datenfelder mit ihren in der CFG angegebenen Klarnamen. Was stets gebraucht wird, ist die Parameterdatei e-unihtm. at pr zusammen mit der Tabelle ad-utf. at pt. Die leistet im wesentlichen die Umwandlung des Interncodes in UTF-8, wie es an der Browser- Oberfläche gebraucht wird. In der Datei e-unihtm. at pr gibt es zwei Hinweise (mit $$$$ markiert) auf notwendige Änderungen, wenn man nicht A.CFG einsetzt bzw. nicht intern mit ASCII arbeitet. Funktionieren wird die Datei auch ohne Änderung, aber nur, damit man erstmal was sieht; die Darstellung des Datensatzes ist dann jedoch nicht optimal. Für den eingangs erwähnten Installateur hier nochmals der Hinweis auf eine Kurzbeschreibung, mit der die Funktionsweise des a35-Modells zu erhellen versucht wird: file:///S:/allegro/htdocs/doku/a35/a35funkt.htm Zur Erinnerung: Parameterdateien mit @ hinter dem Punkt (statt eines Buchstabens) sind allgemeingültig. Das bedeutet: Wenn xyz.apr oder xyz.apt angefordert wird und diese nicht auffindbar ist, dann nimmt das Programm (a99 oder acon) statt dessen die xyz. at pr bzw. xyz. at pt und versagt erst, wenn es diese auch nicht gibt. Gesucht wird in allen Fällen zuerst im Datenordner, dann im Programmordner. Anmerkung: Für die Kurzliste wird Gebrauch gemacht von der in acon neuen Funktion first r / next r zum Laden der Kurzzeile des aktuellen Satzes. Auffällig schneller als das Laden der Datensätze ist dies aber, wie wir feststellten, nicht. Dateien in FTP und SVN sind aktualisiert. Darunter acon.exe; das Programm acon für Linux ist noch nicht da. B.E. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 11 11:46:50 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Tue, 11 Mar 2014 11:46:50 +0100 Subject: [Allegro] allegro und Windows Server 2012, 2012 R2 In-Reply-To: <531D9539.8040100@biblio.tu-bs.de> References: <531D9539.8040100@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <531EE99A.5050407@ub.uni-kiel.de> Liebe Lister, lieber Herr Eversberg, bei uns soll der Windows Server virtualisiert werden und es stellt sich die Frage auf welche Windows-Version gewechselt werden soll. Gibt es in der Listengemeinde schon Erfahrungen mit Windows Server 2012 und/oder 2012 R2 im Zusammenhang mit allegro und avanti? Gab es irgendwo Probleme, wann ja welche? Für Rückmeldungen an die Liste wäre ich dankbar, viele Grüße Reinhold Schleifenbaum -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ThB at Gymel.com Tue Mar 11 16:21:13 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 11 Mar 2014 16:21:13 +0100 Subject: [Allegro] Pfeil runter in Sonderregistern Message-ID: <531F29E9.7020000@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, von Anwendern eben moniert. In meiner Formulierung: Hat man im Indexfenster ein Sonderregister eingestellt (mit Praefix, getestet an der Demodatenbank mit "DIS" und "ISN", und bewegt den Cursor dann mit Pfeil-runter zeilenweise abwaerts, so ist an der unteren Kante des Indexfensters Schluss: Entweder es kommt nichts mehr (ISN) bzw. es wiederholt sich endlos ein Eintrag mit Null Treffern. [Seitenweises Blaettern mit PgDwn hingegen funktioniert problemlos, das ist den Anwendern auch bewusst.] viele Gruesse Thomas Berger From lehmann_klaus at t-online.de Tue Mar 11 18:13:23 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann) Date: Tue, 11 Mar 2014 18:13:23 +0100 Subject: [Allegro] Pfeil runter in Sonderregistern In-Reply-To: <531F29E9.7020000@Gymel.com> References: <531F29E9.7020000@Gymel.com> Message-ID: <77043942.20140311181323@t-online.de> Guten Tag Herr Berger und Mitleser, Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail. ja, das verhalten kann ich nur bestätigen. passiert auch in "normalen" registern. bisher konnte ich es nicht eingrenzen, also eine genauere fehlerbeschreibung liefern. gruß k.lehmann > Lieber Herr Eversberg, > von Anwendern eben moniert. In meiner Formulierung: > Hat man im Indexfenster ein Sonderregister eingestellt (mit > Praefix, getestet an der Demodatenbank mit "DIS" und "ISN", > und bewegt den Cursor dann mit Pfeil-runter zeilenweise > abwaerts, so ist an der unteren Kante des Indexfensters > Schluss: Entweder es kommt nichts mehr (ISN) bzw. es > wiederholt sich endlos ein Eintrag mit Null Treffern. > [Seitenweises Blaettern mit PgDwn hingegen funktioniert > problemlos, das ist den Anwendern auch bewusst.] > viele Gruesse > Thomas Berger -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki * 2013: allegronet ist ein eingetragenes Warenzeichen Am Dienstag, 11. März 2014 um 16:21 schrieben Sie: > Lieber Herr Eversberg, > von Anwendern eben moniert. In meiner Formulierung: > Hat man im Indexfenster ein Sonderregister eingestellt (mit > Praefix, getestet an der Demodatenbank mit "DIS" und "ISN", > und bewegt den Cursor dann mit Pfeil-runter zeilenweise > abwaerts, so ist an der unteren Kante des Indexfensters > Schluss: Entweder es kommt nichts mehr (ISN) bzw. es > wiederholt sich endlos ein Eintrag mit Null Treffern. > [Seitenweises Blaettern mit PgDwn hingegen funktioniert > problemlos, das ist den Anwendern auch bewusst.] > viele Gruesse > Thomas Berger > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 12 08:15:11 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 12 Mar 2014 08:15:11 +0100 Subject: [Allegro] Pfeil runter in Sonderregistern In-Reply-To: <531F29E9.7020000@Gymel.com> References: <531F29E9.7020000@Gymel.com> Message-ID: <5320097F.2080700@biblio.tu-bs.de> Am 11.03.2014 16:21, schrieb Thomas Berger: > > Hat man im Indexfenster ein Sonderregister eingestellt (mit > Praefix, getestet an der Demodatenbank mit "DIS" und "ISN", > und bewegt den Cursor dann mit Pfeil-runter zeilenweise > abwaerts, so ist an der unteren Kante des Indexfensters > Schluss: Entweder es kommt nichts mehr (ISN) bzw. es > wiederholt sich endlos ein Eintrag mit Null Treffern. > Wir kümmern uns drum. Uns war in dem Umfeld noch was anderes aufgestoßen: Es kann geschehen, und zwar beim Umschalten auf ein Register einer weiteren Indexdatei (z.B. cat.aex) sofort nach dem Start, ohne zuerst ein "normales" Register aufzublättern, daß es zu einer Endlosschleife kommt und a99 nur über den Task-Manager noch abzuwürgen ist. Nur dann allerdings, wenn in dem Moment der Balken auf der ersten Zeile eines Registers steht. V34.1 wird dieser Mißlichkeiten ledig sein. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 12 11:20:16 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 12 Mar 2014 11:20:16 +0100 Subject: [Allegro] Weiteres a35-Beispiel: Formate-Datenbank Message-ID: <532034E0.2030608@biblio.tu-bs.de> Unter http://www.allegro-c.de/db/formate/a35-pc.php ist jetzt die altbekannte Formatedatenbank unter a35 zu besichtigen. Sie wurde vor kurzem angereichert um das RDA-Vokabular des Metadata Registry. Wozu das gut sein könnte ist noch nicht raus, und wir wollen uns nicht mit Mutmaßungen aus dem Fenster lehnen. Nicht alles ist aktuell in dieser Datenbank, das ist gegenwärtig in der Dynamik des Um- und Aufbruchs einfach etwas schwierig ... B.Eversberg From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 13 09:44:54 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann) Date: Thu, 13 Mar 2014 09:44:54 +0100 Subject: [Allegro] ernsthafter(?) fehler in a99.exe Message-ID: <127933995.20140313094454@t-online.de> Guten Tag Herr Eversberg, wer sich den link mal anschaut, erkennt einen seltenen fehler. wie kommt es zu diesem fehler? 1. rechner: windows7 (32!-bit) 2. oben sieht man das "msi-Menü". darin sind links auf flexe. klickt man z.b. auf "msi-Ergebnismenge", kommt der angezeigte fehler ca nach (gefühlten) 10sekunden. 3. der fehler ist auf meiner testmaschine (auch windows7 (32!-bit) NICHT nachvollziehbar, obwohl es zu 100% identische dateien sind. 4. evtl. wichtig: es ist eine a99.exe vom märz2013 (grund: da gab es noch keine umwälzenden utf8-veränderungen; h.allers hatte zuletzt mit Ihnen Herrn Eversberg daran gearbeitet; neue a99.exe's waren NICHT tauglich für mein allegro-utf8; ich muss mich mal ransetzen, und ein mit einem aktuellen a99.exe das alles durchspielen.) SO. meine schlussfolgerungen... ;-) a. es ist kein stillstehendes a99.exe. ich meine das berüchtigte "einfrieren" von a99.exe b. es muß eine warnmeldung des betr.systems sein. im fehlerprotokoll des betr.systems (ereignisanzeige) ist eine eintragung notiert, die ich nicht interpretieren kann. es gibt sogar eine art dump-datei. c. ist es ein lokaler fehler auf der betreffenden windowsmaschine?, da ich es NICHT nachvollziehen kann (aber ich habe keine hardwareidentische maschine hier in der allegroWerkstatt... ;-( ) was ist es? wo ist das problem? danke und gruß aus dem warmen radeberg ihr klaus lehmann hier der link http://allegronet.de/a99-2013-maerz-fehler.pdf -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 13 09:52:42 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 13 Mar 2014 09:52:42 +0100 Subject: [Allegro] ernsthafter(?) fehler in a99.exe In-Reply-To: <127933995.20140313094454@t-online.de> References: <127933995.20140313094454@t-online.de> Message-ID: <532171DA.9020900@biblio.tu-bs.de> Am 13.03.2014 09:44, schrieb Klaus Lehmann: > > wer sich den link mal anschaut, erkennt einen seltenen fehler. > wie kommt es zu diesem fehler? > > 1. rechner: windows7 (32!-bit) > > 2. oben sieht man das "msi-Menü". darin sind links auf flexe. klickt > man z.b. auf "msi-Ergebnismenge", kommt der angezeigte fehler ca nach > (gefühlten) 10sekunden. > > 3. der fehler ist auf meiner testmaschine (auch windows7 (32!-bit) > NICHT nachvollziehbar, obwohl es zu 100% identische dateien sind. > An dieser Stelle fehlt uns jedwede Information zu dem FLEX, und nur dieser verursacht höchstwahrscheinlich das Problem. Daher wäre alles weitere, was wir sagen könnten, reine Spekulation. B.E: From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 13 13:28:34 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 13 Mar 2014 13:28:34 +0100 Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1 Message-ID: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern abschalten zu wollen, aber nicht zu können. Ich bin dem jetzt nochmal nachgegangen und trau mir zu, es hinkriegen zu können. Falls das noch jemand brauchen kann? Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, der bisher kommentarlos wie 1 gewertet wird. In der Tat ist -1 der Defaultwert, bei dem das Programm dann einfach von V14 nichts zu wissen scheint. Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht vorkömmliches Zeichen zu setzen - oder wäre das aus anderen Gründen bedenklich? Sicher wär's eine neue Eigenwilligkeit, unintuitiv und erklärungsbedürftig, und solches Zeugs gibts eh schon übergenug... B.E. From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 13 15:51:04 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann) Date: Thu, 13 Mar 2014 15:51:04 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx Message-ID: <6910578308.20140313155104@t-online.de> Guten Tag allerseits ich möchte mehr wissen ;-) was kommt als datenstrom aus dem unten notierten flexschnibbsel eigentlich an? aus der dnb.flx zitiert: // Befehl zusammenbauen var "Fhttps://portal.dnb.de/opac.htm?query=" #uis "&method=simpleSearch" var meine erkenntnisse sind mager.... ;-) 1. es gibt keine temp-datei, in der der strom notiert ist. 2. versucht man mit wget, sich die infos abzufischen, strandet man auf einer einsamen insel. abgesehen davon, daß man "--no-check-certificate" hinzufügen hat, bringt das alles NICHT viel. man bekommt viel datenmüll, nur nichts handfestes... also, wie bekommt man den datenstrom zum lesen. mir fehlen inhalte, die ich gerne in die dnb.flx hinzubauen möchte... danke und gruß k.l. -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 13 16:05:10 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 13 Mar 2014 16:05:10 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <6910578308.20140313155104@t-online.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> Message-ID: <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> Am 13.03.2014 15:51, schrieb Klaus Lehmann: > > aus der dnb.flx zitiert: (ganz ganz nebenbei: *der* FLEX) > > // Befehl zusammenbauen > var "Fhttps://portal.dnb.de/opac.htm?query=" #uis "&method=simpleSearch" > var > Wenn man das etwas weiterverfolgt, kommt nach einigen Ersetzungen der Befehl ins $ Da wird also der von DNB geholte Inhalt in die iV2 kopiert. (beschrieben in h xinsert) Dann kommen lauter Befehle mit var $ (b"... ...) womit jeweils der Inhalt der iV2 nach bestimmten Zeichenfolgen durchsucht wird, woraus dann Feldinhalte sich ergeben. Sie könnten irgendwo in den FLEX einbauen: set dow 2 exp f dnb.dat wri $ set dow 1 Dann haben Sie nach Ablauf in der Datei dnb.dat den Datenstrom. Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de eine Titelanzeige bekommen haben. B.E. From ThB at Gymel.com Thu Mar 13 16:28:00 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Thu, 13 Mar 2014 16:28:00 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5321CE80.9020002@Gymel.com> Am 13.03.2014 16:05, schrieb Bernhard Eversberg: > Am 13.03.2014 15:51, schrieb Klaus Lehmann: ... > Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: > Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de > eine Titelanzeige bekommen haben. Das ist vermutlich die entscheidende Information: dnb.flx unterstellt dass die Suchbegriffe so gewaehlt sind, dass exakt ein Datensatz getroffen wird, nicht mehr und nicht weniger: Der erscheint dann naemlich direkt als Vollanzeige und die Informationen koennen der HTML-Tabelle entnommen werden. viele Gruesse Thomas Berger From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 13 16:35:14 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann) Date: Thu, 13 Mar 2014 16:35:14 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <1024630217.20140313163514@t-online.de> Guten Tag Herr Eversberg, danke für Ihre Nachricht. Am Donnerstag, 13. März 2014 um 16:05 schrieben Sie. Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail. > Am 13.03.2014 15:51, schrieb Klaus Lehmann: >> >> aus der dnb.flx zitiert: (ganz ganz nebenbei: *der* FLEX) >> >> // Befehl zusammenbauen >> var "Fhttps://portal.dnb.de/opac.htm?query=" #uis "&method=simpleSearch" >> var >> > Wenn man das etwas weiterverfolgt, kommt nach einigen Ersetzungen > der Befehl ... > Sie könnten irgendwo in den FLEX einbauen: > set dow 2 > exp f dnb.dat ~~~~~~~ die datei, die da entsteht, hat größe NULL: > wri $ > set dow 1 > Dann haben Sie nach Ablauf in der Datei dnb.dat den Datenstrom. ich habe den codeschnibbsel SO eingebaut: // Befehl zusammenbauen var "Fhttps://portal.dnb.de/opac.htm?query=" #uis "&method=simpleSearch" // und absenden, d.h. die Daten in Frankfurt abholen. Stehen dann in der iV var jump anfang :datei ins $xyz var "F" $xyz // Datei xyz in iV einlesen: var if "" var "Datei " $xyz " nicht gefunden";mes;end // umcodieren per u-Tabelle xcode u !HIERREIN! jump umwa warum ist dei datei größe NULL? im formular kommt was brauchbares an! dankeundgrußk.l. > Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: > Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de > eine Titelanzeige bekommen haben. ja. danke. das hatte ich vergessen zu notieren. das ist natürlich immer das, was ich zuerst mache. aber die sehr "zerpflückten" source-zeilen habe mich nicht wirklich weitergebracht. -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki * 2013: allegronet ist ein eingetragenes Warenzeichen Am Donnerstag, 13. März 2014 um 16:05 schrieben Sie: > Am 13.03.2014 15:51, schrieb Klaus Lehmann: >> >> aus der dnb.flx zitiert: (ganz ganz nebenbei: *der* FLEX) >> >> // Befehl zusammenbauen >> var "Fhttps://portal.dnb.de/opac.htm?query=" #uis "&method=simpleSearch" >> var >> > Wenn man das etwas weiterverfolgt, kommt nach einigen Ersetzungen > der Befehl > ins $ > Da wird also der von DNB geholte Inhalt in die iV2 kopiert. > (beschrieben in h xinsert) > Dann kommen lauter Befehle mit > var $ (b"... ...) > womit jeweils der Inhalt der iV2 nach bestimmten Zeichenfolgen > durchsucht wird, woraus dann Feldinhalte sich ergeben. > Sie könnten irgendwo in den FLEX einbauen: > set dow 2 > exp f dnb.dat > wri $ > set dow 1 > Dann haben Sie nach Ablauf in der Datei dnb.dat den Datenstrom. > Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: > Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de > eine Titelanzeige bekommen haben. > B.E. > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From Dirk.Schomburg at thh-friedensau.de Thu Mar 13 18:49:27 2014 From: Dirk.Schomburg at thh-friedensau.de (Dirk Schomburg) Date: Thu, 13 Mar 2014 17:49:27 +0000 Subject: [Allegro] Fehlermeldung von Alcarta oder Netzwerkproblem Message-ID: Liebe Allegroliste, wir haben folgendes Problem: Beim Starten von Alcarta über ein freigegebenes Netzwerklaufwerk kommt die Fehlermeldung: Index Parameter ERROR: ... Fehler 16 ... , error 13 und nach klicken auf Ok dann Programmabbruch Oder Index Parameter ERROR: ... Fehler 18 ... , error 22 und nach klicken auf Ok dann Programmabbruch Beim Starten direkt auf dem Server und auch auf anderen Clients im Netzwerk mit exakt den gleichen Parametern funktioniert der Aufruf. Etwas mehr Details: - Auf dem Server läuft als OS (WinSrv 2008 R2) dort funktioniert Alcarta.exe mit der Konfigurations-.ini-Datei. - Ich habe einen Shortcut erstellt in dem Allcarta.exe zusammen mit der Konfigurations-.ini aufgerufen wird. Das funktioniert beim Starten direkt auf dem Server. - Der Ordner mit Allegro-C ist im Netzwerk zum Lesen für jeden bzw. Lesen und Schreiben für mich freigegeben - Im Netzwerk in der Domäne haben wir einen Terminalserver (WinSrv 2008 R2) und verschiedene Einzell-PCs mit Win7 (und auch noch WinXP). - Ich starte jedesmal genau denselben Shortcut also mit exakt den gleichen Parametern, und auf dem Terminalserver kommt obige Fehlermeldung aber auf den Einzel-PCs (7 und XP) funktioniert der Aufruf. - Ich bin auch überall mit dem gleichen Domänen-Konto (ich) angemeldet. - Herr Eversberg hatte mir schon geantwortet, dass der Fehler 16 bedeutet, dass Alcarta versucht die Indexdatei zum Schreiben zu öffnen und dabei keinen Zugriff hat. - ich habe dann testweise auf der Ordner-Netzwerk-freigabe jedem Schreibrechte gegeben. Dann kommt die Fehlermeldung Fehler 18. - Herr Eversberg hat dazu geantwortet, dass Fehler 18 nur auftreten sollte, wenn die Indexdatei formal nicht in Ordnung ist. - Also wenn Fehler 18 überall auftreten würde, dann währe es deutlicher, das auf diesem Weg die Problemlösung zu suchen ist, aber da die verschiedenen Clients im Netzwerk unterschiedliches Verhalten zeigen ist dies vielleicht ein Problem im Netzwerk. - Kann dazu jemand helfen? - Wie kann man verhindern, das Alcarta überhaupt versucht schreibend zuzugreifen, für den Produktivbetrieb sollte dies ja sowieso ganz unmöglich sein. - Die Konfigurationen in der .ini-Datei access=0 =3 =4 oder =5 machen bei dem Fehlerverhalten keinen Unterschied. - Noch etwas: parallel dazu sind vier andere Allegro-Datenbanken installiert mit anderen Konfigurierungen (und anderen Daten natürlich), dort funktioniert der Aufruf. - Auch die fünfte Datenbank hatte schon mal funktioniert auch auf den Terminalservern. Zwei Tage später und nach weiteren Konfigurationsarbeiten ist dann das Problem aufgetreten. Ich habe dann ein Backup des kompletten Allegro-Ordners zurückgespielt (alles genauso wie vorher auch die Daten) um auszuschließen, dass meine Konfigurationsveränderungen das Problem verursacht haben, aber trotzdem bleibt das Problem wie oben beschrieben. Mit freundlichen Grüßen Dirk Schomburg Theologische Hochschule Friedensau Mitarbeiter der Bibliothek Dirk Schomburg Ahornstr. 3 D-39291 Möckern-Friedensau T +49-3921-916-192 F +49-3921-916-159 E dirk.schomburg at thh-friedensau.de I www.thh-friedensau.de/bibliothek Vertreter: Rektor: Prof. Friedbert Ninow, Ph.D. (Andrews University) | Kanzler: Roland Nickel, Dipl. f. Wirtsch. (FH) Träger: Anstalten der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Friedensau e.V. | Amtsgericht Stendal VR 50142 Vorstand: Norbert Zens, Johannes Naether, Roland Nickel (Geschäftsführer), Prof. Friedbert Ninow, Ph.D. (Andrews University) -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From Dirk.Schomburg at thh-friedensau.de Thu Mar 13 22:24:24 2014 From: Dirk.Schomburg at thh-friedensau.de (Dirk Schomburg) Date: Thu, 13 Mar 2014 21:24:24 +0000 Subject: [Allegro] Fehlermeldung von Alcarta oder Netzwerkproblem In-Reply-To: References: Message-ID: Liebe Allegroliste, unser Problem hat sich erledigt, allerdings auf seltsame Weise: - ich habe direkt auf dem Terminalserver Allegro installiert und wollte diese Installation dann als Workaround anbieten, auch wenn die Daten dort immer nur manuell aktualisiert werden können. - danach hat dann allerdings auch die Allegroinstallation, auf dem im Netzwerk freigegeben Ordner wieder funktioniert. Mit freundlichen Grüßen Dirk Schomburg Message: 7 Date: Thu, 13 Mar 2014 17:49:27 +0000 From: Dirk Schomburg To: "allegro at biblio.tu-bs.de" Subject: [Allegro] Fehlermeldung von Alcarta oder Netzwerkproblem Message-ID: Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Liebe Allegroliste, wir haben folgendes Problem: Beim Starten von Alcarta über ein freigegebenes Netzwerklaufwerk kommt die Fehlermeldung: Index Parameter ERROR: ... Fehler 16 ... , error 13 und nach klicken auf Ok dann Programmabbruch Oder Index Parameter ERROR: ... Fehler 18 ... , error 22 und nach klicken auf Ok dann Programmabbruch Beim Starten direkt auf dem Server und auch auf anderen Clients im Netzwerk mit exakt den gleichen Parametern funktioniert der Aufruf. Etwas mehr Details: - Auf dem Server läuft als OS (WinSrv 2008 R2) dort funktioniert Alcarta.exe mit der Konfigurations-.ini-Datei. - Ich habe einen Shortcut erstellt in dem Allcarta.exe zusammen mit der Konfigurations-.ini aufgerufen wird. Das funktioniert beim Starten direkt auf dem Server. - Der Ordner mit Allegro-C ist im Netzwerk zum Lesen für jeden bzw. Lesen und Schreiben für mich freigegeben - Im Netzwerk in der Domäne haben wir einen Terminalserver (WinSrv 2008 R2) und verschiedene Einzell-PCs mit Win7 (und auch noch WinXP). - Ich starte jedesmal genau denselben Shortcut also mit exakt den gleichen Parametern, und auf dem Terminalserver kommt obige Fehlermeldung aber auf den Einzel-PCs (7 und XP) funktioniert der Aufruf. - Ich bin auch überall mit dem gleichen Domänen-Konto (ich) angemeldet. - Herr Eversberg hatte mir schon geantwortet, dass der Fehler 16 bedeutet, dass Alcarta versucht die Indexdatei zum Schreiben zu öffnen und dabei keinen Zugriff hat. - ich habe dann testweise auf der Ordner-Netzwerk-freigabe jedem Schreibrechte gegeben. Dann kommt die Fehlermeldung Fehler 18. - Herr Eversberg hat dazu geantwortet, dass Fehler 18 nur auftreten sollte, wenn die Indexdatei formal nicht in Ordnung ist. - Also wenn Fehler 18 überall auftreten würde, dann währe es deutlicher, das auf diesem Weg die Problemlösung zu suchen ist, aber da die verschiedenen Clients im Netzwerk unterschiedliches Verhalten zeigen ist dies vielleicht ein Problem im Netzwerk. - Kann dazu jemand helfen? - Wie kann man verhindern, das Alcarta überhaupt versucht schreibend zuzugreifen, für den Produktivbetrieb sollte dies ja sowieso ganz unmöglich sein. - Die Konfigurationen in der .ini-Datei access=0 =3 =4 oder =5 machen bei dem Fehlerverhalten keinen Unterschied. - Noch etwas: parallel dazu sind vier andere Allegro-Datenbanken installiert mit anderen Konfigurierungen (und anderen Daten natürlich), dort funktioniert der Aufruf. - Auch die fünfte Datenbank hatte schon mal funktioniert auch auf den Terminalservern. Zwei Tage später und nach weiteren Konfigurationsarbeiten ist dann das Problem aufgetreten. Ich habe dann ein Backup des kompletten Allegro-Ordners zurückgespielt (alles genauso wie vorher auch die Daten) um auszuschließen, dass meine Konfigurationsveränderungen das Problem verursacht haben, aber trotzdem bleibt das Problem wie oben beschrieben. Mit freundlichen Grüßen Dirk Schomburg From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 14 07:54:11 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 14 Mar 2014 07:54:11 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5321CE80.9020002@Gymel.com> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> Message-ID: <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> Am 13.03.2014 16:28, schrieb Thomas Berger: > ... >> Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: >> Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de >> eine Titelanzeige bekommen haben. > > Das ist vermutlich die entscheidende Information: dnb.flx > unterstellt dass die Suchbegriffe so gewaehlt sind, dass > exakt ein Datensatz getroffen wird, nicht mehr und nicht > weniger: Daraus ist ersichtlich, daß Sie den FLEX weder angeschaut noch ihn ausprobiert haben. Er präsentiert eine Kurzliste, wenn es mehrere Treffer gibt. Der ausgewählte wird sodann mit seiner DNB-Nummer abgerufen und das gelieferte Ergebnis verarbeitet. Es entspricht exakt dem, was man im Browser-Quelltext einer Titelanzeige sieht. Und Herr Lehmann: Sie hatten die angegebene Befehlssequenz an der falschen Stelle angebracht. Ich hatte gesagt: unter der Zeile ins $ und davon gibts nur eine, das ist die Zeile 101. Nach einigem Ausprobieren hier der konkrete Tip, den Sie bitte an genau der Stelle einsetzen: ins _ References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <1795156999.20140314100426@t-online.de> Guten Tag Herr Eversberg, danke für Ihre Nachricht. Am Freitag, 14. März 2014 um 07:54 schrieben Sie. Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail. > Und Herr Lehmann: > Sie hatten die angegebene Befehlssequenz an der falschen Stelle > angebracht. Ich hatte gesagt: unter der Zeile > ins $ > und davon gibts nur eine, das ist die Zeile 101. ja, JETZT habe ich es kapiert! diese zeile ist NUR in der akuellen fassung von allegro enthalten. in v33.x kann ich mich totdusselig suchen! dieses als hinweis für alle weiteren ahnungslosenmitlesenden so wie olle icke. ich hopsse nicht so schnell auf eine neue version, sie muss durchgetestet werden. so schnell schiessen die preussen nich', auch nich' die, die aus preussenland wechjezogen sind. (da fällt einem der film ein: "sachsens glanz und preussens gloria"...) ;-) > Nach einigem Ausprobieren hier der konkrete Tip, den Sie bitte > an genau der Stelle einsetzen: > ins _ ins $ hinweis. in der älteren dnb.flx steht ins $DAT dazu muss dann das da dun ten angepasst werden > set dow 2 > exp f dnb.txt > wri $DAT ~~~~~ ! > set dow 1 es löpt! primstens! gruß k.l. > (Ohne den ins-Befehl ist dnb.txt nur eine einzige lange Zeile, das > würde Sie wohl auch wieder nicht zufriedenstellen. So beginnt wenigstens > bei jedem Was Sie dann sehen, das ist der Fremdtext, aus dem der FLEX die Daten > herausklaubt. Nicht schön, aber klappt. > Sicher, man kann sich auch den XML-Download geben lassen - nicht jedoch > für neue Titel. Nur mit dnb.flx kriegen Sie jeden Titel, und ohne Umweg, > ohne aus a99 rausgehen zu müssen. > Und wer ihn jetzt noch immer nicht ausprobiert hat, nun aber ran! > B.E. > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki * 2013: allegronet ist ein eingetragenes Warenzeichen Am Freitag, 14. März 2014 um 07:54 schrieben Sie: > Am 13.03.2014 16:28, schrieb Thomas Berger: >> ... >>> Einfacher, wenn Sie nur den Datenstrom sehen wollen: >>> Quelltext im Browser anschauen, nachdem Sie in portal.dnb.de >>> eine Titelanzeige bekommen haben. >> >> Das ist vermutlich die entscheidende Information: dnb.flx >> unterstellt dass die Suchbegriffe so gewaehlt sind, dass >> exakt ein Datensatz getroffen wird, nicht mehr und nicht >> weniger: > Daraus ist ersichtlich, daß Sie den FLEX weder angeschaut noch ihn > ausprobiert haben. Er präsentiert eine Kurzliste, wenn es mehrere > Treffer gibt. Der ausgewählte wird sodann mit seiner DNB-Nummer > abgerufen und das gelieferte Ergebnis verarbeitet. Es entspricht > exakt dem, was man im Browser-Quelltext einer Titelanzeige sieht. > Und Herr Lehmann: > Sie hatten die angegebene Befehlssequenz an der falschen Stelle > angebracht. Ich hatte gesagt: unter der Zeile > ins $ > und davon gibts nur eine, das ist die Zeile 101. > Nach einigem Ausprobieren hier der konkrete Tip, den Sie bitte > an genau der Stelle einsetzen: > ins _ ins $ > set dow 2 > exp f dnb.txt > wri $ > set dow 1 > (Ohne den ins-Befehl ist dnb.txt nur eine einzige lange Zeile, das > würde Sie wohl auch wieder nicht zufriedenstellen. So beginnt wenigstens > bei jedem Was Sie dann sehen, das ist der Fremdtext, aus dem der FLEX die Daten > herausklaubt. Nicht schön, aber klappt. > Sicher, man kann sich auch den XML-Download geben lassen - nicht jedoch > für neue Titel. Nur mit dnb.flx kriegen Sie jeden Titel, und ohne Umweg, > ohne aus a99 rausgehen zu müssen. > Und wer ihn jetzt noch immer nicht ausprobiert hat, nun aber ran! > B.E. > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 14 10:24:46 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 14 Mar 2014 10:24:46 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <1795156999.20140314100426@t-online.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> Message-ID: <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> Am 14.03.2014 10:04, schrieb Klaus Lehmann: > > ja, JETZT habe ich es kapiert! > diese zeile ist NUR in der akuellen fassung von allegro enthalten. in v33.x kann ich mich totdusselig suchen! > Ich kenne mich mit älteren Versionen nicht mehr aus. Wenn ich was sage, gilt das für die aktuelle Version. Der aktuelle FLEX als solcher tut's allerdings mit a99 von V33.5 auch. B.E. From a.eger at aneg-dv.de Fri Mar 14 10:41:05 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Fri, 14 Mar 2014 10:41:05 +0100 Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1 In-Reply-To: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de> References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, Sie schrieben u.a.: > Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern > abschalten zu wollen, ... > Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, wäre toll. > Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht > vorkömmliches Zeichen zu setzen ... nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt? Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ... Viele Grüße Anando Eger On 13 Mar 2014 at 13:28, Bernhard Eversberg wrote: > > Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern > abschalten zu wollen, aber nicht zu können. > Ich bin dem jetzt nochmal nachgegangen und trau mir zu, es > hinkriegen zu können. Falls das noch jemand brauchen kann? > Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, der bisher > kommentarlos wie 1 gewertet wird. In der Tat ist -1 der Defaultwert, > bei dem das Programm dann einfach von V14 nichts zu wissen scheint. > > Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht > vorkömmliches Zeichen zu setzen - oder wäre das aus anderen > Gründen bedenklich? Sicher wär's eine neue Eigenwilligkeit, > unintuitiv und erklärungsbedürftig, und solches Zeugs gibts > eh schon übergenug... > > > B.E. > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 14 11:01:54 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 14 Mar 2014 11:01:54 +0100 Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1 In-Reply-To: <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de> References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de> <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de> Am 14.03.2014 10:41, schrieb Anando Eger: > >> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern >> abschalten zu wollen, ... >> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, > > wäre toll. Na gut, ich schau mal. > >> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht >> vorkömmliches Zeichen zu setzen ... > > nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt? > Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ... > Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben: i5=? dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem ? in Ihren Daten folgt. Dann bleibt das ? da bei dem Export unverändert stehen, und was hinter ihm steht. Einfach mal ausprobieren! B.E. From a.eger at aneg-dv.de Fri Mar 14 20:28:33 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Fri, 14 Mar 2014 20:28:33 +0100 Subject: [Allegro] Wirkung von i4 abschalten mit i4=-1 In-Reply-To: <5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de> References: <5321A472.2010504@biblio.tu-bs.de>, <5322CEB1.9480.61E7A6BC@a.eger.aneg-dv.de>, <5322D392.8000204@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53235861.8904.64017FD6@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Eversberg, Sie schrieben u.a.: > Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben: > > i5=? > > dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index > sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem > ? in Ihren Daten folgt. Ja, die WARSCHEINLICHKEIT dafür ist gering, auschließen kann ich es aber nicht. Wenn ich mich als Programmierer auf soetwas einlasse, zeigt mir der Zufall irgendwann den dicken Daumen... Viele Grüße Anando Eger On 14 Mar 2014 at 11:01, Bernhard Eversberg wrote: > Am 14.03.2014 10:41, schrieb Anando Eger: > > > >> Es gab mal vor langem das Problem, den Wert i4 in den Parametern > >> abschalten zu wollen, ... > >> Die Lösung bestünde darin, den Wert -1 zuzulassen, > > > > wäre toll. > Na gut, ich schau mal. > > > > >> Womöglich reichts auch, schlicht den Wert i5 auf ein sonst nicht > >> vorkömmliches Zeichen zu setzen ... > > > > nein, wie sollte ich ermitteln, welches Zeichen nicht vorkommt? > > Und: dieses Zeichen müßte ich überall "sonderbehandeln" ... > > > Nein, so schlimm ist das nicht. Wenn Sie schreiben: > > i5=? > > dann wird nichts passieren bei dem betr. Export, weil es im Index > sicher keine Zeichenfolgen gibt, die dem entsprechen, was hinter einem > ? in Ihren Daten folgt. Dann bleibt das ? da bei dem Export unverändert > stehen, und was hinter ihm steht. Einfach mal ausprobieren! > > B.E. > > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 09:48:07 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 09:48:07 +0100 Subject: [Allegro] Vb.258 Vorabdruck. "set a" in FLEX / Offline-Sp. abschalten? Message-ID: <5326B6C7.9040304@biblio.tu-bs.de> Wir haben mal schnell zusammengefaßt, was die V34.1 bringen soll und was programmtechnisch auch schon realisiert ist. Vielleicht fällt dem einen oder der anderen noch was auf, was uns entgangen ist. Obwohl wir hoffen, daß keine groben Denk- oder Schreib- fehler mehr drin sind, kann es doch sein, daß wir den einen oder anderen Aspekt noch übersehen oder falsch eingeschätzt haben. Ob die Version diese Woche noch kommen kann, steht deshalb dahin, auch weil noch Testreihen nötig sind. *********************************************************************** Vorabdruck! Verlautbarung 258 der Entw.Abt. 2014-03-?? ------------------------------- a99 Index-Marginalia -------------------- Es konnte passieren, und zwar beim Umschalten auf ein Register einer anderen Indexdatei (z.B. cat.aex) sofort nach dem Start, ohne zuerst ein "normales" Register (in cat.adx) aufzublaettern, dass es zu einer Endlosschleife kam und a99 nur ueber den Task-Manager noch zu beseitigen war. Das konnte behoben werden. Ferner war aufgefallen, dass beim Bewegen des Balkens zeilenweise nach unten mit der Cursortaste am Ende der Seite das Weiterschalten nicht funktionierte - es kam dann immer dieselbe Zeile. Dies zwar nur in den symbolischen Registern (mit Praefix), aber gleichwohl war's untragbar und wurde behoben. FLEX avanti: first r, next r, ... jetzt auch in acon ----------------------------------------------------- Diese in a99 schon lange existierenden Befehle gibt es nun auch in acon. Damit bewegt man sich in einer Ergebnismenge zu einem anderen Datensatz, ohne dass dieser selbst geladen wird. Statt dessen wird nur die Kurzzeile aus der STL in die iV geholt und die Satznummern- variable i (aber nicht die interne Satznummer des aktuellen Satzes!) auf die Nummer des zugehoerigen Satzes gesetzt. Nutzbar ist dies, wenn man z.B. fuer einen Webkatalog eine Erg.Menge nur mittels der Kurzzeilen praesentieren will - dazu braucht man nicht jeden einzelnen Satz in einer Schleife zu laden und abzuarbeiten. Ausgenutzt wird das im a35-Job a35erg.job, falls dieser die Parameter a35erg.Xpr nicht findet. Er nutzt dann die neutralen (fuer jede CFG funktionierenden) Parameter a35ers. at pr. Dies erleichtert den Einstieg in a35, weil man nicht zuerst eine eigene Parameterdatei a35erg.Xpr machen muss, sondern man bekommt auch ohne diese sofort eine brauchbare Ergebnis-Kurzliste. (Empfohlen wird natürlich, fuer eine aussagekraeftigere Kurzliste eine a35erg.Xpr zu erstellen, doch erfordert dies Exportkenntnisse.) Exportparameter: i4 (siehe Handbuch Kap. 10.2.6.8) -------------------- Nur wichtig, wenn die Datenbank mit V14-Technik arbeitet, also mit Normdatensaetzen fuer Namen, Schlagwoerter etc. Den Wert i4 kann man in den Exportparametern auf einen der Werte 1 bis 5 setzen, um unterschiedliche Arten der Ersetzung von IdNummern einzuschalten (sog. V14-Ersetzungstechnik). Insbes. muss der Wert in den Indexparametern gesetzt werden, damit statt der Nummern die Namen bzw. Schlagwoerter etc. im Klartext im Index erscheinen. Der sinnvolle Wert ist dann i4=1. Bei einem Export dagegen kann es noetig sein, eine andere Art der Ersetzung vorzunehmen oder aber keine - um die Nummern als solche erscheinen zu lassen und sonst nichts. Um das letztere zu erreichen, setzt man i4 in den betr. Parametern NICHT ein. Nur dann macht das Programm *keine* Ersetzung. Intern hat i4 dabei den Wert -1. Das war bisher allenfalls intimen Kennern der Quellprogramme bekannt. Ein Problem entstand, als die Moeglichkeit geschaffen wurde, mit #bi4=n (n=1...5) siehe 10.2.6.8 innerhalb einer Parameterdatei den Wert zu veraendern. Hier kann der Wunsch aufkommen, die Ersetzungen auch mal abschalten zu koennen, waehrend der Laufzeit eines Exportes. Kann das jedoch, so wird man fragen, ueberhaupt eine Wirkung haben? Denn das Programm arbeitet so: Es fuehrt die V14-Ersetzungen und die globalen Ersetzungen (falls vorhanden) aus, bevor es beginnt, die Daten auszugeben, also bevor es zum ersten Ausgabebefehl schreitet (d.h. zur ersten Zeile, die mit # oder ! beginnt). Zu dem Zeitpunkt sind also die Ersetzungen gelaufen und sind auch nicht waehrend der Bearbeitung des aktuellen Satzes in fliegendem Wechsel wieder rueckgängig zu machen oder auf eine andere Art zu aendern. Es ist, klarer gesagt, von daher unmoeglich, einfach mittendrin #bi4=-1 zu sagen und dann zu erwarten, dass ab der naechsten Zeile keine Ersetzung mehr stattfindet - denn die Ersetzungen sind alle schon erledigt, basta. Aber auch #bi4=1 bewirkt nichts, wenn vorher kein i4 gesetzt war. Denn der gesetzte Wert wirkt sich erst dann aus, wenn der *naechste* Satz exportiert werden soll, d.h. bevor's dann neu von vorn losgeht mit der Abarbeitung der Parameter fuer den naechsten Satz. Noch anders gesagt: Alle Befehlszeilen des Exports finden die Daten des Satzes bereits im ersetzten Zustand vor, sie werden nicht einzeln, feldweise, waehrend des Exports der Ersetzung unterworfen. Es wurde dennoch jetzt die Moeglichkeit geschaffen, #bi4=-1 zu schreiben. Aus wirkt sich das dann eben nur ab dem naechsten Satz, denn fuer den aktuellen ist in dem Moment die Ersetzerei schon getan! Es sei denn - Export-Experten ahnen es - man macht eine Nachladung, d.h. man holt eben diesen Satz nochmals frisch in den Arbeitsspeicher, dann liegt ab der naechsten Parameterzeile der Satz wieder unveraendert vor. Wirklich? Nein, tut er nicht, direkt nach dem Nachladen erfolgt ganz automatisch die V14-Ersetzung mit dem eingestellten Modus i4. Also: vor dem Nachladen des Satzes i4 umstellen! Und hier kommt NEU hinzu der Befehl i4=-1, um V14 unwirksam zu machen. Braucht man hernach wieder ein Datenfeld mit vollzogener Ersetzung: rueckschalten mit #< und bei Bedarf mit #<^ wieder den unbehandelten Satz einschalten. Im Prinzip nicht wirklich kompliziert also. Fuer den Experten! Der weiss, dass ein nachgeladener Satz den eingestellten Ersetzungen unterzogen wird, bevor die naechste Exportzeile ausgefuehrt wird. Mit FLEX hat man nun deutlich leichteres Spiel, da ist der fliegende Wechsel gar kein Problem! Denn da gibt es die Moeglichkeit, den aktuellen Satz VOR dem Export mit copy obj 1 2 in das Objekt 2 zu kopieren. Da liegt er dann und ändert sich nicht, egal was mit dem Objekt 1 angestellt wird. Mit copy obj 2 1 holt man ihn zurueck ins Objekt 1, falls man darin was veraendert hatte - und hat ihn wieder im Originalzustand vor sich. Eine FLEXsequenz kann demnach so aussehen: copy obj 1 2 ... irgendwelche Aenderungen am Satz export copy obj 2 1 // Originalsatz wieder hervorholen ... irgendwelche Aktionen mit dem unveraenderten Satz, .. z.B. write- oder export-Befehle copy obj 2 1 // das Original nochmals hervorholen ... Aber in den Parametern, das ist ganz wichtig, *keinen* Befehl i4=... (Der Wert in den Indexparametern war und ist in den Exportparametern ohne Wirkung!) Aber wie kriegt man die Ersetzungen hin? Nun, die V14-Ersetzungen macht man explizit im FLEX, das gehoert dann zu "irgendwelche Aenderungen", und zwar mit dem Befehl set a1 // um die Ersetzungen im Modus 1 *auszufuehren* // (nicht, um den Wert i4 in den Parametern zu *setzen*) Dies geht nun auch in a99, wo man bislang nur mit export R die Ersetzungen im i4-Modus 1 vornehmen konnte. Dieses sehr alte Konstrukt war wenig gluecklich, bleibt aber bestehen (Bestandswahrung). Aber aufgepasst: Wenn man nach einem set aN ein put folgen laesst! Dann waeren im gespeicherten Satz die IdNummern alle weg und durch die Klartexte ersetzt. a99 und acon verhindern dann das Speichern. Uebrigens: Beim Export ist nichts zu befuerchten, denn nach dem Export eines Satzes mit Befehl "export" sind die IdNummern wieder da. Das ist eine eingebaute Automatik, die schon in PRESTO gegeben war. Grundregel also: "set aN" erst *nach* einem put-Befehl, falls man z.B. in einem FLEX gewisse Aenderungen an Datensaetzen machen will, damit kombiniert aber auch irgendwelchen Output mit spezifischen V14- Ersetzungen, ohne dabei mit Exportparametern zu arbeiten. Es ist also nebenbei erreicht worden, die Notwendigkeit der kryptischen Export- sprache weiter zu reduzieren. Offline-Speicher abschalten? ---------------------------- Es ist die Meinung geaeussert worden, der Offline-Speicher sei eher problematisch denn hilfreich. Als Desiderat wurde darob dessen Abschaltbarkeit vorgeschlagen. Die Machbarkeit wurde geprueft. Das Ergebnis ist negativ. Eine gaenzliche Abschaffung waere leichter, kommt jedoch nicht in Betracht, weil es auch Anwender gibt, die keinesfalls darauf verzichten wollen und die eine Entmuendigung darin saehen, auf eine lineare Arbeitsweise mit striktem "eins nach dem andern" festgelegt zu werden. Es gibt Betreuer, die den Offline-Speicher als grossen Unsicherheits- faktor sehen und sich damit behelfen, in ihren FLEXen an allen nur denkbaren Stellen den Befehl "erase off" einsetzen. Das ist von der Sache her unproblematisch (sonst haetten wir den Befehl besser nicht schaffen sollen), praktisch aber doch aufwendig. Wir haben hier aber im Grunde den alten Konflikt zwischen Freiheit und Verantwortung aufseiten des Anwenders, und zwischen Gaengelung und Vertrauen auf den Verstandesgebrauch aufseiten des Betreuers, der seinen Anwendern nichts Nuetzliches vorenthalten moechte. Was wir nun probehalber, fuer die Wagehaelse unter den Betreuern und Anwendern, einfach mal eingebaut haben, ist folgendes: set k1 (das bedeutet: komplette Unterbindung der Offlinefunktion) Damit wird das Speichern von Saetzen in den Offline-Speicher komplett verhindert. Mit set k0 (0 ist natuerlich Default) schaltet man es wieder ein. Man bedenke jedoch: Das schlichte Nebenbei-waehrend-des-Editierens- eines-Satzes-schnell-mal-eben-im-Index-nachschauen-und-den-einen- oder-anderen-Satz-betrachten,-um-daraus-vielleicht-was-zu-kopieren, das hat dann zur Folge, dass der gerade bearbeitete Satz wieder weg ist, die bereits erfolgten Aenderungen spurlos beseitigt. Und diese Moeglichkeit des Zwischendurch-schnell-mal-eben-nachschauens, die laesst sich technisch *nicht* unterbinden - und wer wollte das auch wirklich fordern!? Aber gut, wer will, der kann es *auch* als Entmuendigung empfinden, die Moeglichkeit des Verzichts auf die Offline-Speicherung *nicht* geboten zu bekommen. Zumal jetzt, in der Fastenzeit. Sei's drum - der Einsatz von "set k1" ist eigener Verantwortung anheimgegeben. Jeder bedenke fuer sich die moeglichen Folgen und teste alle denkbaren Szenarien durch. Sinnvoll erscheint k1 innerhalb von FLEXen, in denen z.B. Hilfsdatensaetze erzeugt und sofort gespeichert werden, die im Offline-Speicher den Nutzer irritieren koennten, ohne ihm was zu bringen. "Warum nicht umgekehrt?" wird womoeglich jetzt gefragt, d.h. Offline- Speicherung NUR durch explizite Einschaltung. Erstens, weil das die Kontinuitaet braeche, aber zweitens, weil die europaeische Aufklaerung schon 300 Jahre waehrt und wir deshalb auf keinen Fall eine Einstellung zum Default machen koennen, die den eigenstaendigen Verstandesgebrauch aufseiten des Nutzers als hoheitlich zu gewaehrenden Ausnahmefall erscheinen laesst. Von daher ist es wohl nicht zuviel verlangt vom Betreuer, den Befehl "set k1" in den _start.flx zu setzen, wenn er denn nach gewissenhafter Abwaegung zu der Ansicht gelangt, dies vertreten zu koennen. Ohne natuerlich seine Pflicht zu versaeumen, die Nutzer ueber diese Beschneidung ihrer Moeglichkeiten aufzuklaeren, sie zum Mitdenken zu ermutigen, ihr Verstaendnis der Dinge zu foerdern sowie eine Funktion bereitzustellen, mit der sie den Befehl "set k0" ausloesen koennen. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Mon Mar 17 10:04:14 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Mon, 17 Mar 2014 10:04:14 +0100 Subject: [Allegro] Log-Datei-Pfad Message-ID: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de> Hallo liebe Liste, lieber Herr Eversberg, der Pfad für die *.log-Datei kann in der *.ini-Datei eingestellt werden. Einerseits ist dies bei mehreren verschiedenen *.ini-Dateien ein wenig mühsam, aber machbar. Wie sieht es jedoch mit den Daten, die durch a-overl.job und a-okonto.job erzeugt werden aus? Wo könnte dort der Pfad geändert werden? Wäre es möglich einen zentralen Ort für die Einstellung des Log-Datei-Pfades zu schaffen? oder existiert er bereits? der sowohl für a99 als auch a30, a35 gilt? viele Grüße Reinhold Schleifenbaum -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 10:29:38 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 10:29:38 +0100 Subject: [Allegro] Log-Datei-Pfad In-Reply-To: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de> References: <5326BA8E.7000304@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <5326C082.4010209@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 10:04, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > > der Pfad für die *.log-Datei kann in der *.ini-Datei eingestellt werden. > Einerseits ist dies bei mehreren verschiedenen *.ini-Dateien ein wenig > mühsam, aber machbar. > Wie sieht es jedoch mit den Daten, die durch a-overl.job und > a-okonto.job erzeugt werden aus? > Wo könnte dort der Pfad geändert werden? > > Wäre es möglich einen zentralen Ort für die Einstellung des > Log-Datei-Pfades zu schaffen? > oder existiert er bereits? der sowohl für a99 als auch a30, a35 gilt? > Sowas existiert noch nicht. Auch hier hat unsere Antizipationskraft nicht gereicht, diesen (bislang allerdings noch nie artikulierten) Bedarf vorauszuahnen. Wir schauen mal. Es läge, schnellschüssig gedacht, in der Logik der Dinge, dafür eine set-Option G zu schaffen, analog set W fuer das WorkDir. Besser wäre aber, ganz klar, eine Einstellung in der avanti.con, denn acon müßte ja in jedem Job diese Angabe mitgegeben werden, weil sonst die Logdatei ihre Brauchbarkeit einbüßen würde, wenn das nicht konsequent geschähe. B.E. From mann at gdw-berlin.de Mon Mar 17 10:44:56 2014 From: mann at gdw-berlin.de (Matthias Mann) Date: Mon, 17 Mar 2014 10:44:56 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> Am 14.03.2014 10:24, schrieb Bernhard Eversberg: > Ich kenne mich mit älteren Versionen nicht mehr aus. Wenn ich was > sage, gilt das für die aktuelle Version. Der aktuelle FLEX als solcher > tut's > allerdings mit a99 von V33.5 auch. > > B.E. > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro > > Guten Morgen, noch eine Frage zu dnb.flx. Seit einiger Zeit (etwa Anfang Februar 2014) werden bei mir die Schlagwörter bei der Benutzung von dnb.flx nicht mehr in a99 übertragen, alle anderen Felder werden aber wie gehabt umgesetzt. Dabei ist es egal, ob der aktuelle Flex oder ein älterer benutzt wird. Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine Datei schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich jetzt natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen. Mit besten Grüßen Matthias Mann From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 11:01:28 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Mon, 17 Mar 2014 10:01:28 +0000 Subject: [Allegro] Indexcodes Message-ID: Hallo Herr Eversberg, ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode i | 31 einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den erwünschten Effekt gehabt. Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereineträge per F7 das nicht berücksichtigt wird. Ist das so und soll das so sein? Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 11:18:09 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 17 Mar 2014 11:18:09 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> Message-ID: <5326CBE1.4000309@Gymel.com> Lieber Herr Mann, > Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine Datei > schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich jetzt > natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen. Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun (wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">' um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren, es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es funktioniert auch offensichtlich nicht. viele Gruesse Thomas Berger (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?) From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 11:51:17 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 11:51:17 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> Message-ID: <5326D3A5.2080202@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 10:44, schrieb Matthias Mann: > noch eine Frage zu dnb.flx. > Seit einiger Zeit (etwa Anfang Februar 2014) werden bei mir die > Schlagwörter bei der Benutzung von dnb.flx nicht mehr in a99 übertragen, > alle anderen Felder werden aber wie gehabt umgesetzt. Dabei ist es egal, > ob der aktuelle Flex oder ein älterer benutzt wird. > Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine > Datei schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich > jetzt natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen. > Naja, die gelieferte Struktur ist wohl an der Stelle geaendert worden, so daß die FLEX-Befehle zur Umwandlung da nicht mehr greifen. Mir scheint, es wurde ein Spatium zwischen " und > eingeschoben in der Schlagwortzeile der Tabelle. Wir machen eine zielführende Änderung, die dann in V34.1 drin sein wird, aber auch unter FTP und svn bereitgestellt. (Was dahintersteckt, das haben wir ja von Anfang an nicht bemäntelt, ist kein Standardformat wie MARC oder so, d.h. Änderungen können jederzeit bei DNB eingebaut werden.) B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 11:59:52 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 11:59:52 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5326CBE1.4000309@Gymel.com> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> <5326CBE1.4000309@Gymel.com> Message-ID: <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 11:18, schrieb Thomas Berger: > >> Ich habe mir nun nach Herrn Eversbergs Anleitung den Datenstrom in eine Datei >> schreiben lassen und da kommen die Schlagwörter an. Ich frage mich jetzt >> natürlich, wo die Schlagwörter verloren gehen. > > Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun > (wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">' > um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren, > es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es > funktioniert auch offensichtlich nicht. > Auch hier überläßt er es wieder uns, die entspr. Änderung zu machen, die ich gerade vorhin, dies schon vorausahnend, angekündigt habe. Vielleicht arbeitet er nebenbei an einer viel besseren Lösung, die zwingend funktionieren wird... (ohne aus dem Auge zu verlieren, daß sie für alle Daten funktionieren sollte, nicht nur für die schon 12 Monate abgelagerten, sowie ohne daß man jeweils zwischen a99 und Browser wechseln muß.) > Thomas Berger > (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte > das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?) > Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage beantworten. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:01:43 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 12:01:43 +0100 Subject: [Allegro] Indexcodes In-Reply-To: References: Message-ID: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 11:01, schrieb Fischer, Thomas: > > ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode > i | 31 > einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den erwünschten Effekt gehabt. > Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereineträge per F7 das nicht berücksichtigt wird. > Ist das so und soll das so sein? > Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten? Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 12:05:38 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Mon, 17 Mar 2014 11:05:38 +0000 Subject: [Allegro] Indexcodes In-Reply-To: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> References: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, > > ich habe gerade einem Zeichen per Indexcode > > i | 31 > > einen anderen Sortierwert gegeben, das hat nach der Neuindexierung den > erwünschten Effekt gehabt. > > Mein Eindruck ist aber, dass bei der Anzeige der Registereinträge per F7 > das nicht berücksichtigt wird. > > Ist das so und soll das so sein? > > > Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten? > Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das > Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar. erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen. Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das gewünschte Resultat liefern. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:22:10 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 12:22:10 +0100 Subject: [Allegro] Indexcodes In-Reply-To: References: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 12:05, schrieb Fischer, Thomas: >>> >> Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten? >> Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das >> Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar. > > erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen. Ach so hatten Sie das gemeint! > Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das gewünschte Resultat liefern. > Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt zu prüfen. Andererseits, wenn Sie es *einmal* im Index nachgeprüft haben und dort stimmt es, dann können Sie sich drauf verlassen, so daß die F7-Anzeige in diesem Punkt auf Korrektheit verzichten kann. Zumal F7 ja nur die Eintraege des aktuellen Satzes zeigt und nicht den Kontext im realen Index. B.E. From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 12:21:59 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 17 Mar 2014 12:21:59 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> <5326CBE1.4000309@Gymel.com> <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326DAD7.2060601@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, >> Beim herauskratzen aus der Website. Die Links auf die Schlagworte haben nun >> (wg. Barrierefreiheit) ein Title-Attribut, und der Flex sucht nach '">' >> um sich irgendwie am Ende des A-Tags fuers erste Schlagwort zu positionieren, >> es gibt keinen zwingenden Grund, warum das funktionieren sollte und es >> funktioniert auch offensichtlich nicht. >> > Auch hier überläßt er es wieder uns, die entspr. Änderung zu machen, > die ich gerade vorhin, dies schon vorausahnend, angekündigt habe. > Vielleicht arbeitet er nebenbei an einer viel besseren Lösung, die > zwingend funktionieren wird... (ohne aus dem Auge zu verlieren, daß sie > für alle Daten funktionieren sollte, nicht nur für die schon 12 Monate > abgelagerten, sowie ohne daß man jeweils zwischen a99 und Browser wechseln muß.) Meine Onlinebanking-Software hat scheinbar eingebaute Hamster, jedenfalls versieht sie mich automatisch mit Updates, wenn irgendwo die Banken ihre HTML-Formatierungen etc. geaendert haben, damit das Screenscraping wieder funktioniert (auch in dem Sektor gibt es irgendwelche Standards, aber nicht alle bieten die Kommunikation darueber an - ist also durchaus vergleichbar mit dem Angebot der DNB). Es gibt bei der DNB den "Datenshop" mit registrierungs- (und fuer neueste Titel auch kostenpflichtiger) Uebernahmemoeglichkeit, aber das ist hier ja oft genug durchdiskutiert worden, die betriebswirtschaftlichen Zwaenge sind nun einmal so, dass man die (maximal) 10 Cent pro hochwertiger Titelaufnahme niemals aufbringen kann und lieber per dnb.flx die auf Dublin-Core-Niveau eingedampften Aufnahmen uebernimmt und dann in Handarbeit auf den eigenen Standard anhebt (Bibliothekspersonal ist also entweder unendlich fix oder unendlich preiswert). Dem dnb.flx ist allerdings vorzuwerfen, dass er zu starke Annahmen ueber die konkrete Quellform der HTML-Anzeige macht, d.h. die Funktionalitaet zerbricht in mehr Faellen von Aenderungen als noetig waere. Wie folgt ist es robuster: spaces ... var (b"rter" b"" b"" b"[>]" u<> f" " F" ") ins _<_<_ ins _>_>_ ins #31 (bitte nicht #31s) [Eigentlich sollte es sich mit den x/X-cstrings noch etwas robuster gestalten lassen, mit (Quelltext der DNB-Anzeige in der Zwischenablage) x cpaste\spaces\var (b"rter" b"" x"td")\mess bekomme ich aber nur leere Ergebnisse] >> (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte >> das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?) >> > Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage beantworten. Dort lese ich: Ausnahmen: Statt (b"<") muß man (b"[<]") schreiben, entspr. für die Zeichen >, # und ~ also darf ich mich doch wundern, dass es auch ohne funktioniert? viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 12:43:23 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 12:43:23 +0100 Subject: [Allegro] frage zur dnb.flx In-Reply-To: <5326DAD7.2060601@Gymel.com> References: <6910578308.20140313155104@t-online.de> <5321C926.6030808@biblio.tu-bs.de> <5321CE80.9020002@Gymel.com> <5322A793.9040902@biblio.tu-bs.de> <1795156999.20140314100426@t-online.de> <5322CADE.8010203@biblio.tu-bs.de> <5326C418.2000400@gdw-berlin.de> <5326CBE1.4000309@Gymel.com> <5326D5A8.5020508@biblio.tu-bs.de> <5326DAD7.2060601@Gymel.com> Message-ID: <5326DFDB.1050707@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 12:21, schrieb Thomas Berger: > Dem dnb.flx ist allerdings vorzuwerfen, dass er zu starke Annahmen > ueber die konkrete Quellform der HTML-Anzeige macht, d.h. die > Funktionalitaet zerbricht in mehr Faellen von Aenderungen als noetig > waere. Wie folgt ist es robuster: var $ spaces ... var (b"rter" b"" b"" b"[>]" u<> f" " F" ") Na endlich mal was Konkretes statt immer nur abstrakten und/oder vorwurfsvollen Wortschwalls, danke! ("spaces" braucht's zwar nicht, weil das beim "insert" von selber passiert) Wir kümmern uns noch um weitere Verbesserungen und Tests und stellen's dann bereit. > >>> (der sich wundert, warum die ganzen 'b">"' ueberhaupt funktionieren: Sollte >>> das in Flex nicht so wie in der Exportsprache sein?) >>> >> Lektüre der Beschreibung in xcstring.rtf würde ihm diese Frage beantworten. > > Dort lese ich: > > Ausnahmen: Statt (b"<") muß man (b"[<]") schreiben, entspr. für die Zeichen >, > # und ~ > > also darf ich mich doch wundern, dass es auch ohne funktioniert? > Da haben Sie recht, ich hatte da in meiner flüchtigen Art das > doch glatt übersehen! Aber im Ernst haben wir hier natürlich wieder eine ärgerliche Inkompatibilität mit dem Export, wo ja > und < in der Tat eine Sonderfunktion haben, die für FLEX nicht nachgebildet wurde. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 13:11:57 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 13:11:57 +0100 Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit Message-ID: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er: https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 17 14:11:22 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Mon, 17 Mar 2014 13:11:22 +0000 Subject: [Allegro] Indexcodes In-Reply-To: <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de> References: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, > >> Was würden Sie denn bei der Anzeige mit F7 erwarten? > >> Der Sortierwert bezieht sich nur auf das Sortieren, er ändert das > >> Zeichen als solches nicht - visuell bleibt das also unerkennbar. > > erwarten würde ich, dass die erzeugten Indexeinträge in der durch die > > Indexcodes definierten Reihenfolge erscheinen. > Ach so hatten Sie das gemeint! > > Das würde mir die Kontrolle erleichtern, ob die gesetzten Indexcodes das > > gewünschte Resultat liefern. > Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt zu > prüfen. > Andererseits, wenn Sie es *einmal* im Index nachgeprüft haben und dort > stimmt es, dann können Sie sich drauf verlassen, so daß die F7-Anzeige > in diesem Punkt auf Korrektheit verzichten kann. Zumal F7 ja nur > die Eintraege des aktuellen Satzes zeigt und nicht den Kontext im > realen Index. bei mir war es umgekehrt: ich habe den Indexcode eingeführt und konnte mit F7 nichts sehen. Daher musste ich die ganze Datenbank neu indexieren um festzustellen, ob das so funktionierte wie es sollte, das fand ich doch recht aufwändig. Grundsätzlich wäre es mir sehr lieb, wenn man mit F7 genau das gezeigt bekäme, was vom entsprechenden Satz im Index ankommt, auch in der entsprechenden Sortierung. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From mann at gdw-berlin.de Mon Mar 17 14:12:40 2014 From: mann at gdw-berlin.de (Matthias Mann) Date: Mon, 17 Mar 2014 14:12:40 +0100 Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit In-Reply-To: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326F4C8.8030203@gdw-berlin.de> Am 17.03.2014 13:11, schrieb Bernhard Eversberg: > > So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er: > > https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx > > Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s. > > B.E. > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro > > funktioniert wunderbar, herzlichen Dank. Matthias Mann From michael at lackhoff.de Mon Mar 17 14:27:43 2014 From: michael at lackhoff.de (Michael Lackhoff) Date: Mon, 17 Mar 2014 14:27:43 +0100 Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit In-Reply-To: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326F84F.6050507@lackhoff.de> On 17.03.2014 13:11 Bernhard Eversberg wrote: > > So, die Aenderungen am dnb.flx sind gemacht und getestet, hier ist er: > > https://svn.allegro-c.de/svn/download/flex/dnb.flx > > Die DNB-Schlagw. gehen jetzt nach #31, nicht nach #33s. Ich nutze zwar nicht den dnb.flx, packe aber bisher in einem entsprechenden Script die Schlagwortketten auch in #33x. Was ist das entscheidende Kriterium fuer die Zuordnung? D.h. wann genau gehoeren Schlagwortketten nach #31 und wann nach #33? "Fremd" sind sie ja schliesslich... Viele Gruesse Michael Lackhoff From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 14:46:56 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 17 Mar 2014 14:46:56 +0100 Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit In-Reply-To: <5326F84F.6050507@lackhoff.de> References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> <5326F84F.6050507@lackhoff.de> Message-ID: <5326FCD0.6070104@Gymel.com> Lieber Herr Lackhoff, > Ich nutze zwar nicht den dnb.flx, packe aber bisher in einem > entsprechenden Script die Schlagwortketten auch in #33x. > Was ist das entscheidende Kriterium fuer die Zuordnung? D.h. wann genau > gehoeren Schlagwortketten nach #31 und wann nach #33? > "Fremd" sind sie ja schliesslich... #330 - #339 sind eigentliche den regelgerechten RSWK-Schlagwortfolgen (Der Begriff "Schlagwortketten" wurde 2010 abgeschafft) vorbehalten. In der Anzeige des DNB-Portals sind diese Differenzierungen aber aufgeloest, man sieht nur eine mit " ; " abgetrennte Menge von Einzelschlagworten, vgl. den Unterschied zwischen http://d-nb.info/1023571404 und https://portal.dnb.de/opac.htm?method=requestMarcXml&idn=1023571404 (Indikator 2 in MARC-681 zaehlt die Folgen durch, der Typ der einzelnen Folgenglieder steckt in $D, allerdings in PICA- Konvention, also "[T]b" fuer die bekannten "c" bzw. "k") Auf welche Art die RSWK mit ihren klassischen Codes c, f, g, k, p, t, s, z fuer die Entitaetstypen damit umgehen, dass hier im Zuge der GND-Einfuehrung vor zwei Jahren die Karten in manchen Bereichen komplett neu gemischt worden sind (viele Koerperschaften sind nun Geographika oder vom neuen Typ Veranstaltungen, "nach Ort angesetzt" ist nichts mehr), weiss ich leider nicht. viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 14:58:27 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 14:58:27 +0100 Subject: [Allegro] Indexcodes In-Reply-To: References: <5326D617.7000208@biblio.tu-bs.de> <5326DAE2.3080905@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5326FF83.20108@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 14:11, schrieb Fischer, Thomas: > > > bei mir war es umgekehrt: ich habe den Indexcode eingeführt und > konnte mit F7 nichts sehen. > Daher musste ich die ganze Datenbank neu indexieren um festzustellen, > ob das so funktionierte wie es sollte, das fand ich doch recht aufwändig. > Grundsätzlich wäre es mir sehr lieb, wenn man mit F7 genau das gezeigt > bekäme, was vom entsprechenden Satz im Index ankommt, auch in der > entsprechenden Sortierung. > Ich schrieb doch: >> Das ist plausibel. Ob mit vertretbarem Aufwand realisierbar, bleibt >> zu prüfen. B.E. From michael at lackhoff.de Mon Mar 17 15:02:52 2014 From: michael at lackhoff.de (Michael Lackhoff) Date: Mon, 17 Mar 2014 15:02:52 +0100 Subject: [Allegro] Korrigierter dnb.flx liegt bereit In-Reply-To: <5326FCD0.6070104@Gymel.com> References: <5326E68D.4040808@biblio.tu-bs.de> <5326F84F.6050507@lackhoff.de> <5326FCD0.6070104@Gymel.com> Message-ID: <5327008C.6060207@lackhoff.de> Lieber Herr Berger, > #330 - #339 sind eigentliche den regelgerechten RSWK-Schlagwortfolgen > (Der Begriff "Schlagwortketten" wurde 2010 abgeschafft) vorbehalten. > > In der Anzeige des DNB-Portals sind diese Differenzierungen aber > aufgeloest, man sieht nur eine mit " ; " abgetrennte Menge von > Einzelschlagworten, vgl. den Unterschied zwischen Alles klar. Ich verwende an der Stelle nur "deutsche" MARC-Daten und die haben komplette Ketten/Folgen, demnach scheint 33x ja in meinem Fall doch richtig zu sein. Viele Gruesse Michael Lackhoff From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 16:32:08 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 16:32:08 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 Message-ID: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008 starten. Das ist dann aber sehr langsam. Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung: Windows could not start the avanti service Service on Local Computer. Error 1067: The process terminated unexpectedly. Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der den Dienst startet, oder dergleichen? B.Evesberg From ThB at Gymel.com Mon Mar 17 17:06:15 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 17 Mar 2014 17:06:15 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53271D77.4050007@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008 starten. > Das ist dann aber sehr langsam. > Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung: > > > Windows could not start the avanti service Service on Local Computer. > Error 1067: The process terminated unexpectedly. > > > Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der den > Dienst startet, oder dergleichen? Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con nicht findet. viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 17 17:24:12 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 17 Mar 2014 17:24:12 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53271D77.4050007@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> Message-ID: <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> Am 17.03.2014 17:06, schrieb Thomas Berger: > > Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber > exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con > nicht findet. > Danke, Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ... B.E. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 18 08:09:05 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Tue, 18 Mar 2014 08:09:05 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> Hallo Herr Eversberg, Am 17.03.2014 17:24, schrieb Bernhard Eversberg: > Am 17.03.2014 17:06, schrieb Thomas Berger: >> >> Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber >> exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con >> nicht findet. >> > Danke, > Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht > gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ... > dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der Startoption -f nichts finden, was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden? viele Grüße Reinhold Schleifenbaum -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 08:31:40 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 08:31:40 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <5327F65C.2070309@Gymel.com> Lieber Herr Schleifenbaum, liebe Liste, >>> Zu Server 2012 kann ich nichts sagen. Unter 2k8R2 bekommt man aber >>> exakt diese Meldung, wenn avanti die Konfigurationsdatei avanti.con >>> nicht findet. >>> >> Danke, >> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht >> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ... >> > dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der > Startoption -f nichts finden, > was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden? auf < http://www.allegro-c.de/doku/avanti/ > findet man >>> Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als Admin ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der Server nicht über die Weboberfläche starten. Man registriert avanti als Dienst mit diesem Befehl: avanti -install c:\allegro <<< (also ohne explizites "-f") Das Resultat kann man mit sc.exe besichtigen: C:\avfarm\test>sc qc avanti [SC] QueryServiceConfig ERFOLG SERVICE_NAME: avanti TYPE : 10 WIN32_OWN_PROCESS START_TYPE : 2 AUTO_START ERROR_CONTROL : 1 NORMAL BINARY_PATH_NAME : "C:\avfarm\test\avanti.exe" -runservice -fC:\avfarm\test LOAD_ORDER_GROUP : TAG : 0 DISPLAY_NAME : avanti Service DEPENDENCIES : SERVICE_START_NAME : LocalSystem (fuer das aktuellste avanti vom April 2013, bei aelteren Versionen sollte bei -install evtl. der volle Pfadname an der Kommandozeile angegeben werden) Der Unterschied zu frueheren Avanti-Versionen ist dennoch gegeben: Bei "-install" muss als zweites Argument die Angabe des Verzeichnisses folgen, in dem die .con-Datei sitzt. Weitere, "weiche" Unterschiede: Frueher wurde eine Verzeichnisstruktur mit Unterverzeichnissen "bin" und "etc" propagiert, in "bin" die beiden Executables und uifsger, in "etc" die .con-Datei, Start- verzeichnis fuer den Dienst dabei u.U. das uebergeordnete Verzeichnis: Das mag noch klappen, am einfachsten ist es aber inzwischen, die vier benoetigten Dateien in ein Verzeichnis zu packen und das dann bei -install anzugeben. viele Gruesse Thomas Berger From lehmann_klaus at t-online.de Tue Mar 18 08:37:03 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (Klaus Lehmann) Date: Tue, 18 Mar 2014 08:37:03 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <38089649.20140318083703@t-online.de> Guten Tag Herr Eversberg, danke für Ihre Nachricht. Am Montag, 17. März 2014 um 16:32 schrieben Sie. Ihre Nachricht finden Sie am Ende dieser eMail. > Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008 > starten. Das ist dann aber sehr langsam. > Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung: > Windows could not start the avanti service Service on Local Computer. > Error 1067: The process terminated unexpectedly. > Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der > den Dienst startet, oder dergleichen? keine rat, weiss ich nicht. aber vielleicht einige tips, die zur erleuchtung führen.... 1. ausführen als adminstrator (lassen wir mal avanti als "dienst" unberücksichtig, rufen es einfach auf. kann man ein cmd-fenster als administrator aufrufen? 2. wenn der fehler kommt. was sagt die ereignisanzeige? da muss es mit ziemlicher sicherheit einen eintrag geben... 3. unter linux gibt es werkzeuge. mit der man den zugriff eines programmes beobachten kann (bei sysinternals) vermutlich hat gerade th.berger die lösung gepostet... gruß k.lehmann ps: ich mache um windows-server immer einen großen bogen. es ist (m.E.) schweinkram ;-) -- Mit freundlichen Grüßen, Ihr Klaus Lehmann http://allegronet.de * eMail: allegronet at t-online.de * phone: 03528-452 807(fax 809) * mobil: 0171-953 7843 allegronet.de * Klaus Lehmann * D-01454 Radeberg * Bahnhofstr. 1 zuständiges Finanzamt: FA Hoyerswerda, zuständige Kammer: IHK Dresden zuständige Aufsichtsbehörde: Gewerbeamt Radeberg, USt-IdNr: DE247550760 * Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig * Bereits 4x allegro-utf8. Buchen Sie die allegro-Roadshow * Yes we can. Only with allegro. Yes we do. Always with allegro. * Internetkataloge & WebHosting für Allegro-C & Web 2.0 with VuFind * 2011: Sponsor der Peter-Sodann-Bibliothek (Staucha) * 2012: mit allegro-utf8 V3 und allegro-vufind auf der IFLA in Helsinki * 2013: allegronet ist ein eingetragenes Warenzeichen Am Montag, 17. März 2014 um 16:32 schrieben Sie: > Ein Anwender hat Win'2012 Server und kann da nur ein avanti von 2008 > starten. Das ist dann aber sehr langsam. > Mit einem aktuellen avanti kriegt er diese Fehlermeldung: > Windows could not start the avanti service Service on Local Computer. > Error 1067: The process terminated unexpectedly. > Weiß da jemand Rat? Sind besondere Rechte nötig auf seiten dessen, der > den Dienst startet, oder dergleichen? > B.Evesberg > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 08:47:52 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 08:47:52 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 08:09, schrieb Reinhold Schleifenbaum: >> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht >> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ... >> > dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der > Startoption -f nichts finden, Wo und wie haben Sie gesucht? Wir müssen u.U. die Auffindbarkeit noch verbessern. > was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden? > Das Entscheidende steht im Doku-Bereich unter "avanti", also: http://www.allegro-c.de/doku/avanti/ (Auffindbar unter "allegro-C von A-Z / avanti") Darin finden Sie den Absatz: Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als Admin ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der Server nicht über die Weboberfläche starten. Man registriert avanti als Dienst mit diesem Befehl: avanti -install c:\allegro Und das ist normalerweise schon alles! Damit richtet sich das System den avanti-Dienst ein, und zwar mit der richtigen Option -fc:\allegro - das müssen Sie dann gar nicht so genau wissen. Aber Sie sehen es in der Diensteliste, wenn Sie da den Balken auf "avanti Service" setzen und "Eigenschaften" wählen: Startmenü / Systemsteuerung / Systen und Sicherheit / Verwaltung / Dienste (letzteres mit Doppelklick) Dann Balken auf "avanti Service", rechte Maus, Eigenschaften. In der Mitte des dann erscheinenden Fensters sehen Sie Pfad zur EXE-Datei: "C:\allegro\avanti.exe" -runservice -fC:\allegro Wenn das dort nicht so steht, etwa ohne -f, dann ist das eine ältere Eintragung von früher. Machen Sie dann folgendes, auf c:\allegro oder wo immer Ihr avanti.exe liegt: In einem DOS-Fester diesen Befehl geben (Mit Admin-Rechten): sc config avanti binPath= "c:\allegro\avanti.exe -runservice -fC:\allegro" (bzw. statt c:\allegro Ihren Pfadnamen, sonst klappt's nicht) Wenn Sie aber die avanti-Installation ganz erneuern wollen, dann diese Befehle: sc delete avanti avanti -install c:\allegro Dann wird beim nächsten Hochfahren dieser Dienst gestartet. Oder sofort anschließend manuell über die Diensteliste. (Balken drauf und "Den Dienst starten" klicken) B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 09:07:20 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 09:07:20 +0100 Subject: [Allegro] Noch zum Thema "Offline-Speicher abschalten" Message-ID: <5327FEB8.4040405@biblio.tu-bs.de> Unter dem Thema "Offline-Speicher abschalten?" wird noch ein wichtiger Hinweis ergänzt, in der Vb.258: Hinweis: Wenn externe Daten eingelesen werden (Menue "Datei / Externe Daei laden" oder "Weitere Offline-Datei laden"), dann wird die Offline-Speicherung eingeschaltet - andernfalls koennte die Sache nicht funktionieren - und bleibt dann bis zu einem set k1 eingeschaltet. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Tue Mar 18 09:08:43 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Tue, 18 Mar 2014 08:08:43 +0000 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg und Herr Berger, Sie beziehen sich in Ihren Antworten explizit nur auf Avanti als Dienst. Ich möchte nur kurz hinzufügen, dass zumindest unter Windows-Server 2008 Avanti auch als Prozess gestartet werden kann, ich mache das mit E:\allegro\Avanti\Server\avanti.exe -fE:\allegro\Avanti\Server (weil Avanti auf E:\ liegt) und kann dann direkt sehen, (in Abhängigkeit von der Setzung des Loglevels) wie der Server (re-)agiert. Dass man das dann mit Avadmin nicht stoppen oder starten kann ist dann für mich ein untergeordneter Aspekt. Allerdings fände ich es nicht schlecht, wenn Avanti sein eigenes Verzeichnis als Default für den Parameter -f nehmen würde. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Allegro [mailto:allegro-bounces at biblio.tu-bs.de] Im Auftrag von > Bernhard Eversberg > Gesendet: Dienstag, 18. März 2014 08:48 > An: Allegro-C Diskussionsliste > Betreff: Re: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 > > Am 18.03.2014 08:09, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > > > >> Dann wird's wohl so sein, daß sie dort die Startoption -f nicht > >> gesetzt haben, die ist ja noch nicht so alt ... > >> > > dies interessiert mich auch, auf den allegro-Seiten konnte ich zu der > > Startoption -f nichts finden, > Wo und wie haben Sie gesucht? Wir müssen u.U. die Auffindbarkeit noch > verbessern. > > > was genau muss nun für Windows Server 2012 gemacht werden? > > > Das Entscheidende steht im Doku-Bereich unter "avanti", also: > > http://www.allegro-c.de/doku/avanti/ > > (Auffindbar unter "allegro-C von A-Z / avanti") > Darin finden Sie den Absatz: > > Unter Windows muß der avanti-Server als Systemdienst (bei WIN7/8 als > Admin ausführen) installiert werden (s.u.), ansonsten läßt sich der > Server nicht über die Weboberfläche starten. Man registriert avanti > als Dienst mit diesem Befehl: > > avanti -install c:\allegro > > Und das ist normalerweise schon alles! > > Damit richtet sich das System den avanti-Dienst ein, und zwar mit der > richtigen Option -fc:\allegro - das müssen Sie dann gar nicht so genau > wissen. Aber Sie sehen es in der Diensteliste, wenn Sie da den > Balken auf "avanti Service" setzen und "Eigenschaften" wählen: > > Startmenü / Systemsteuerung / Systen und Sicherheit > / Verwaltung / Dienste (letzteres mit Doppelklick) > > Dann Balken auf "avanti Service", rechte Maus, Eigenschaften. > In der Mitte des dann erscheinenden Fensters sehen Sie > > Pfad zur EXE-Datei: > "C:\allegro\avanti.exe" -runservice -fC:\allegro > > Wenn das dort nicht so steht, etwa ohne -f, dann ist das eine > ältere Eintragung von früher. Machen Sie dann folgendes, auf > c:\allegro oder wo immer Ihr avanti.exe liegt: > In einem DOS-Fester diesen Befehl geben (Mit Admin-Rechten): > > sc config avanti binPath= "c:\allegro\avanti.exe -runservice -fC:\allegro" > > (bzw. statt c:\allegro Ihren Pfadnamen, sonst klappt's nicht) > > > Wenn Sie aber die avanti-Installation ganz erneuern wollen, dann diese > Befehle: > > sc delete avanti > > avanti -install c:\allegro > > Dann wird beim nächsten Hochfahren dieser Dienst gestartet. > Oder sofort anschließend manuell über die Diensteliste. > (Balken drauf und "Den Dienst starten" klicken) > > > B.E. > > > > > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 10:11:31 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 10:11:31 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53280DC3.7030206@Gymel.com> Hallo Herr Fischer, > Sie beziehen sich in Ihren Antworten explizit nur auf Avanti als Dienst. > Ich möchte nur kurz hinzufügen, dass zumindest unter Windows-Server 2008 Avanti auch als Prozess gestartet werden kann, ich mache das mit > E:\allegro\Avanti\Server\avanti.exe -fE:\allegro\Avanti\Server > (weil Avanti auf E:\ liegt) > und kann dann direkt sehen, (in Abhängigkeit von der Setzung des Loglevels) wie der Server (re-)agiert. > Dass man das dann mit Avadmin nicht stoppen oder starten kann ist dann für mich ein untergeordneter Aspekt. > Allerdings fände ich es nicht schlecht, wenn Avanti sein eigenes Verzeichnis als Default für den Parameter -f nehmen würde. Tut er ja mehr oder weniger: ohne -f wird die .con[f]-Datei im Arbeitsverzeichnis gesucht. Das ist bei Diensten aber im Zweifelsfall %windir%\system32\ ... [moeglicherweise ist das nicht so beabsichtigt, es gibt Stellen im Quellcode, wo anscheinend versucht wird, in irgendein anhand des Aufrufs berechnetes Verzeichnis zu wechseln] Es ginge also hoechstens, im Kontext von "-install" die Angabe zu ergaenzen. Nur: Liegt die .con-Datei da ueberhaupt? Sollte avanti -install das ueberpruefen? Oder gar auf die Suche gehen? Was ist, wenn bei der Dienstinstallation das aktuelle Verzeichnis und das mit avanti.exe verschieden sind und in beiden eine avanti.con liegt? Konkret ist die Fehlermeldung im Ereignisprotokoll leider wenig aussagekraeftig: Name der fehlerhaften Anwendung: avanti.exe, Version: 31.7.0.0, Zeitstempel: 0x51762d50 Name des fehlerhaften Moduls: avanti.exe, Version: 31.7.0.0, Zeitstempel: 0x51762d50 Ausnahmecode: 0xc0000005 Fehleroffset: 0x0000494f ID des fehlerhaften Prozesses: 0x13e8 Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01cf41faa58d7fc1 Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\avfarm\test\avanti.exe Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\avfarm\test\avanti.exe Berichtskennung: e4c2f6b2-aded-11e3-8c58-000c29168071 Das mag aber auch daran liegen, dass avanti in dem Fall, wo er keine .con-Datei findet, nicht explizit beendet wird (es gibt ja auch den Betriebsmodus, wo alles benoetigte an der Kommandozeile angegeben ist, "keine .con-Datei" ist also hoechstens im Modus -runservice ein "Fehler"), er scheint einfach irgendwo abzustuerzen, vielleicht weil der keine gescheite Logdatei oeffnen kann? viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 10:27:05 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 10:27:05 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53280DC3.7030206@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> Message-ID: <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows- Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen. Es trat eine Meldung auf: FS01 1000 Error Application ... und die deutet wohl (recht indirekt) darauf hin. Dem muß noch nachgegangen werden. B.E. From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 12:29:31 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 12:29:31 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53282E1B.3090801@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows- > Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu > sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft > avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen. Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort ausfuehren moechte. /Wenn/ also die DEP zuschlaegt, dann ist das eine gute Sache, denn das passiert erst nachdem das Programm voellig wild geworden ist und versucht in beliebigen Speicherbereichen irgendwelche dort liegenden Inhalte als Programmcode auszufuehren... viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 13:18:38 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 13:18:38 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53282E1B.3090801@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> Message-ID: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 12:29, schrieb Thomas Berger: > >> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows- >> Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu >> sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft >> avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen. > > Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode > in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort > ausfuehren moechte. > Es macht Ihnen immer wieder Freude, und was anderes als Nachsicht bleibt uns da nicht mehr übrig, uns Inkompetenz zu bescheinigen und implizit Ihr überlegenes Wissen glitzern zu lassen. Das Programm avanti ist jedoch von Butkus, dem gewiß niemand irgend- eine Schludrigkeit und schon gar nicht mangelndes Sicherheitsbewußtsein nachweisen kann. Meine Mitteilung, das hatte ich nicht beigefügt, resultierte aus einer ursprünglichen Meldung "FS01 1000 Error Application" des in Rede stehenden Servers beim Aufstarten des avanti-Dienstes, also wenn dieser noch rein nichts getan hat, insbes. keine Anfrage entgegengenommen. Und zu dieser Meldung fand Google einen Hinweis auf DEP, der jedoch auch irreführend sein kann - ich räume ein, nicht alle 70.000 Ergebnisse der Suche durchgesehen zu haben. Zudem habe ich nicht selber Zugang zu der Maschine und kann mich nur auf knappe Mitteilungen des dortigen Admins stützen. Was genau er wirklich da gemacht hat, was für Randbedingungen da vorliegen usw. kann ich nicht 100% überschauen. Es geht jetzt nur noch darum, warum avanti nicht als Dienst startet, während es als Prozess keinen Stress macht. Insbes. keine, die den DEP auf den Plan rufen würden... Deswegen war, zugegeben, meine Aussage "das könnte an der DEP liegen" wohl eher unkritisch-spekulativ, in Ermangelung jedweder anderen Indizien. > /Wenn/ also die DEP zuschlaegt, dann ist das eine gute Sache, denn > das passiert erst nachdem das Programm voellig wild geworden ist > und versucht in beliebigen Speicherbereichen irgendwelche dort > liegenden Inhalte als Programmcode auszufuehren... > Das versteht sich doch von selbst. B.E. From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 13:54:24 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 13:54:24 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53284200.7080909@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, >>> Was auch noch hinderlich sein kann, wohl besonders bei den Windows- >>> Servern, ist die "Data Execution Prevention (DEP)". Das scheint's zu >>> sein bei dem Anwender, der gestern Probleme hatte. Als Prozess läuft >>> avanti dort, aber als Dienst nicht, und das könnte an der DEP liegen. >> >> Sie muessten selber am besten wissen, dass Avanti nicht Programmcode >> in den Heap oder auf den Stack praktiziert und anschliessend von dort >> ausfuehren moechte. >> > Es macht Ihnen immer wieder Freude, und was anderes als Nachsicht > bleibt uns da nicht mehr übrig, uns Inkompetenz zu bescheinigen und > implizit Ihr überlegenes Wissen glitzern zu lassen. Hatte ich nicht schon geaeussert, dass ich in dem Bereich praktisch gar kein Wissen habe? Aus Ihren Formulierungen vermeinte ich allerdings herauszulesen, dass Sie DEP erstens fuer eine durchaus plausible /Ursache/ halten und zweitens der Ansicht sind, dass man solche Mechanismen am besten abschaltet. Beidem muss ganz entschieden entgegengetreten werden, bevor Anwender, die es wirklich nicht besser wissen koennen, sich von diesem Subtext beeinflussen lassen. viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 14:15:43 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 14:15:43 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53284200.7080909@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284200.7080909@Gymel.com> Message-ID: <532846FF.5090207@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 13:54, schrieb Thomas Berger: > > Hatte ich nicht schon geaeussert, dass ich in dem Bereich praktisch > gar kein Wissen habe? Aus Ihren Formulierungen vermeinte ich allerdings > herauszulesen, dass Sie DEP erstens fuer eine durchaus plausible /Ursache/ > halten und zweitens der Ansicht sind, dass man solche Mechanismen > am besten abschaltet. Beidem muss ganz entschieden entgegengetreten > werden, bevor Anwender, die es wirklich nicht besser wissen koennen, > sich von diesem Subtext beeinflussen lassen. > Schon richtig, und hatte ich in meiner letzten Message ja auch bekräftigt. Und Asche auf mein Haupt, wenn nun arglose Anwender sich schon haben dadurch fälschlich beeinflussen lassen. Nur die Art (oder war's nur der Subtext), wie Sie das getan haben, mit Verlaub, machte eher einen anderen Eindruck als diesen, oder die Richtung des Entgegentritts, wenn man so sagen kann, schien eine andere zu sein. Aber noch mehr Asche auf mein Haupt, wenn ich der einzige war mit solcher Wahrnehmung. Irgendwie weiter hat uns dies Zerwürfnis nun aber auch nicht gebracht. B.E. From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 14:36:43 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 14:36:43 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53284BEB.4040104@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > ursprünglichen Meldung "FS01 1000 Error Application" des in > Rede stehenden Servers beim Aufstarten des avanti-Dienstes, also > wenn dieser noch rein nichts getan hat, insbes. keine Anfrage > entgegengenommen. Und zu dieser Meldung fand Google einen Hinweis > auf DEP, der jedoch auch irreführend sein kann - ich räume ein, > nicht alle 70.000 Ergebnisse der Suche durchgesehen zu haben. Ah ja, ich sehe hier im Dienstprotokoll die Ereignis-ID 7034 ("Dienst wurde unerwartet beendet") und korrespondierend dazu im Anwendungsprotokoll die Ereignis-ID 1000 (Anwendung gecrasht). Beide Meldungen sind aber eher unspezifisch. Hier - wenn ich die .con-Datei verstecke - bekomme ich einen Exitcode 0xc00000005 praesentiert - das ist wohl STATUS_ACCESS_VIOLATION. Googeln gibt Hinweise darauf, dass auch DEP-Eingriffe sich so aeussern koennen, aber m.E. bringt auch ein "klassischer" Zugriff auf nicht gemappte Speicherbereiche diese Sorte Absturz. Der Hauptunterschied zwischen Avanti an der Kommandozeile und Avanti als Dienst besteht nach meiner Erfahrung wirklich darin, dass die Arbeitsverzeichnisse unterschiedlich sind. Ausserdem laeuft ein Dienst natuerlich nicht unter dem Adminstratoren- Konto ab, sondern unter einem Dienstkonto (Local System, andere Konten sollte man erst dann dafuer nutzen, wenn man weiss was man will und warum man das will). Das kann einen Unterschied machen, z.B. wenn in der .con-Datei Pfade stehen, die nicht zu lokalen Dateisystemen gehoeren. Oder wenn die Zugriffsrechte so verbogen wurden, dass das Dienstkonto nicht auf das avanti- Verzeichnis zugreifen kann. Ich habe eben ausprobiert, dass ein falscher Pfad fuer die Log-Datei oder sogar eine absolut leere avanti.con kein Hinderungsgrund fuer erfolgreiches Aufstarten des Dienstes sind, einzig bekannte Ursache also nicht gefundenes Executable (Systemfehler 2 bei "net start avanti" an der Konsole) oder nicht gefundene .con-Datei (Systemfehler 1067). viele Gruesse Thomas Berger From fischer at sub.uni-goettingen.de Tue Mar 18 16:50:22 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Tue, 18 Mar 2014 15:50:22 +0000 Subject: [Allegro] z3950 Message-ID: Liebe KollegInnen, im Gegensatz zur hier diskutierten Frage laufen unsere Avanti-Server. Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht starten. Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950" $Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null & es wird also /srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null & aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung [1] 12775 erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste der aktiven Programme. Auf meinem alten Suse-Linux wird das Programm mit demselben Befehl hingegen wunschgemäß gestartet. Wir benutzen den Server derzeit nicht aktiv, ich wüsste aber doch gerne, wie ich ihn wieder ans Laufen bekäme. Wer weiß weiter? Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 17:21:31 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 17:21:31 +0100 Subject: [Allegro] z3950 In-Reply-To: References: Message-ID: <5328728B.3040503@Gymel.com> Hallo Herr Fischer, > Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht starten. > Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht > Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950" > $Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null & > es wird also > /srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null & > aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung > [1] 12775 > erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste der aktiven Programme. Nun, alles andere leiten Sie ja nach /dev/null um... Ich bekomme hier unter CentOS 6.x das ztarget auch nicht mehr gestartet, in der Log-Datei steht [fatal] nobody: Unknown user bzw. etwas anderes als "nobody", wenn ich in der .cfg-Datei oder per Kommandozeilenschalter -u einen anderen Benutzernamen angebe. Leider ist "nobody" das Default, insofern hilft es nicht, gar nichts anzugeben. Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W. sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)? viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 18 17:21:42 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 18 Mar 2014 17:21:42 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53284BEB.4040104@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284BEB.4040104@Gymel.com> Message-ID: <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 14:36, schrieb Thomas Berger: > ... Ausserdem > laeuft ein Dienst natuerlich nicht unter dem Adminstratoren- > Konto ab, sondern unter einem Dienstkonto (Local System, ... Gut. Das könnte nun endlich zielführend sein. Auch hier zeigt sich, diese Situation nachbildend, das nämliche Fehlerbild. Es hat sich noch rausgestellt, daß im Gefolge der zitierten Meldung "FS01 1000 Error" eine Zeile vorkam: Exception code: 0xc0000417 und zu dieser findet man ebenfalls Hinweise bezüglich der Rechte des den Dienst startenden users. Habe demnach angeregt, den username, dort ObjectName genannt, in den Eigenschaften des Dienstes auf einen anderen, mit mehr und passenden Rechten ausgestatteten zu ändern. Und so harren wir jetzt einer Erfolgsmeldung oder doch neuer, interessanter Meldungen als Futter für Google ... **** einige Zeit später: Immerhin startete avanti dann, OPAC tat es aber noch nicht. Einblick in die Logdatei genommen: Es lag dann noch an nicht gefundenen apt-Dateien, die nur auf dem ProgDir lagen. Dort hatte der Dienst offenbar noch kein Leserecht. Dateien also zum DbDir kopiert, und damit war's dann geritzt. Wohlan denn, die Doku kann nun ein paar Ergänzungen vertragen, schau'mer mal. Per saldo also doch ein Erfolg, vielen Dank, bis zum nächsten Mal, dann sicher in besserem Einvernehmen ... B.E. From Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de Tue Mar 18 17:31:34 2014 From: Dierk.Hoeppner at tib.uni-hannover.de (=?iso-8859-1?Q?=22H=F6ppner=2C_Dierk=22?=) Date: Tue, 18 Mar 2014 17:31:34 +0100 Subject: [Allegro] Standardschema: Wo kommen DOIs rein? Message-ID: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de> Hallo zusammen, Nach sehr langer _aktiver Abstinenz_ mal eine kleine praktische Frage zum Standard-Schema: Wir haben hier an der TIB die sehr kleine, aber feine allegro-Datenbank "Sammlung Haupt" http://www.tib-hannover.de/de/spezialsammlungen/sammlung-albrecht-haupt/ mit einfacher Webanbindung. Darin enthalten sind Nachweise mit Links auf gescannte Vorlagen (als PDF-Datei verpackt). In der Fachcommunity ist vielleicht bekannt, dass wir hier sehr viel Wert auf DOIs legen, zumal de TIB selbst ja offizielle Registrierungsagentur ist. Diese Scandateien wollen wir mit einem DOI versehen. Daher meine eigentliche Frage: In welche Kategorie des A-Schemas packe ich einen DOI? In meinen Unterlagen habe ich nichts gefunden. Was nicht heißt, dass es nicht da ist, sondern nur, dass ich wahrscheinlich nicht intensiv genug geguckt habe. Ich will nur den DOI erfassen, nicht die URL! Über einen kurzen Hinweis würde ich mich freuen. Viele Grüße Dierk Höppner -------- Dipl.-Ing. Dierk Höppner Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover Leitung IT-Entwicklung Welfengarten 1B 30167 Hannover Tel.: +49 511 762-4067 Fax.: +49 511 762 14237 Mobil: +49 163 762 4067 From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 17:45:06 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 17:45:06 +0100 Subject: [Allegro] Standardschema: Wo kommen DOIs rein? In-Reply-To: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de> References: <8E06A518ABC4234792C6DC75D065F2B00458D637@nts3040.tib.uni-hannover.de> Message-ID: <53287812.8050109@Gymel.com> Lieber Herr Hoeppner, > Darin enthalten sind Nachweise mit Links auf gescannte Vorlagen (als > PDF-Datei verpackt). In der Fachcommunity ist vielleicht bekannt, dass wir > hier sehr viel Wert auf DOIs legen, zumal de TIB selbst ja offizielle > Registrierungsagentur ist. Diese Scandateien wollen wir mit einem DOI > versehen. Daher meine eigentliche Frage: In welche Kategorie des A-Schemas > packe ich einen DOI? In meinen Unterlagen habe ich nichts gefunden. Was > nicht heißt, dass es nicht da ist, sondern nur, dass ich wahrscheinlich > nicht intensiv genug geguckt habe. Ich will nur den DOI erfassen, nicht die > URL! Ich packe so etwas wie alles andere (praeziser: alle URIs, die ein Resolving ermoeglichen) nach #8e ff. und lasse die Anzeigeparameter die angemessene Aufbereitung als URL und Anzeige (as is) vornehmen, vgl. etwa http://svn.gymel.com/acxt/produkt/enhancementsdir/u-wlink.apt Erfordert fuer DOIs allerdings, dass da auch was mit DOI drinsteht, dass etwas mit "10." anfaengt, reicht nicht (Koennten Sie natuerlich anders handhaben, ich meine mich aber zu erinnern, dass bei DOIs ein "DOI" offiziell davor stehen sollte, so wie bei ISBNs auch "ISBN" mit anzuzeigen ist) viele Gruesse Thomas Berger From ThB at Gymel.com Tue Mar 18 20:21:26 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Tue, 18 Mar 2014 20:21:26 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284BEB.4040104@Gymel.com> <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53289CB6.1070601@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, liebe Liste, > Habe demnach angeregt, den username, dort ObjectName genannt, > in den Eigenschaften des Dienstes auf einen anderen, mit mehr > und passenden Rechten ausgestatteten zu ändern. Ich habe das eben in den Avanti-Quellen und anhand der Microsoft- Dokumentation ueberprueft: CreateService wird von avanti -install so aufgerufen, dass das Default-Konto fuer Dienste genommen wird, und das ist LocalSystem (hat viele Rechte im Gegensatz zu LocalService, der nur mit minimalen Rechten ausgestattet ist). Man kann darueber streiten, ob LocalSystem nicht /zu viele/ Rechte hat, um fuer avanti wirklich geeignet zu sein (), aber es ist schwer vorstellbar, dass LocalSystem auf die Konfigurationsdatei nicht zugreifen kann. Ausser wie gesagt - wenn Netzwerkressourcen genutzt werden sollen, d.h. avanti und/oder Datenbanken auf nicht-lokalen Laufwerken liegen: Erstens hat LocalSystem darauf extrem reduziertes Zugriffsrecht und zweitens war es unter Win'9x letztmalig so, dass zugeordnete Laufwerksbuchstaben irgendwie "global" sind: Faktisch ist es also bereits kaum moeglich, in der .con[f]-Datei sinnvoll etwas nicht-lokales zu notieren... Soeben habe ich uebrigens ausprobiert, dass avanti auch unter dem restriktiven Konto "NT Authority\LocalService" funktioniert, bei meinem Server 2008R2 laesst sich das ueber die graphische Oberflaeche nicht einstellen, nur an der Kommandozeile mittels sc config avanti obj= "NT Authority\LocalService" Fazit: Die Standardeinstellungen, die sich beim Befolgen der Anleitung < http://www.allegro-c.de/doku/avanti/#dienst > ergeben, "passen" eigentlich ziemlich gut: Man sollte es erst damit zum Laufen bringen, bevor man anfaengt, an Verzeichnisrechten oder Dienstkonteneinstellungen zu schrauben. viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 19 08:47:47 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 19 Mar 2014 08:47:47 +0100 Subject: [Allegro] avanti startet nicht auf Win Server 2012 In-Reply-To: <53289CB6.1070601@Gymel.com> References: <53271578.2090101@biblio.tu-bs.de> <53271D77.4050007@Gymel.com> <532721AC.1050807@biblio.tu-bs.de> <5327F111.5030007@ub.uni-kiel.de> <5327FA28.6070401@biblio.tu-bs.de> <53280DC3.7030206@Gymel.com> <53281169.8080409@biblio.tu-bs.de> <53282E1B.3090801@Gymel.com> <5328399E.8000609@biblio.tu-bs.de> <53284BEB.4040104@Gymel.com> <53287296.9040307@biblio.tu-bs.de> <53289CB6.1070601@Gymel.com> Message-ID: <53294BA3.4060804@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 20:21, schrieb Thomas Berger: > > Fazit: Die Standardeinstellungen, die sich beim Befolgen der Anleitung > < http://www.allegro-c.de/doku/avanti/#dienst > ergeben, "passen" eigentlich > ziemlich gut: Man sollte es erst damit zum Laufen bringen, bevor > man anfaengt, an Verzeichnisrechten oder Dienstkonteneinstellungen > zu schrauben. > So ähnlich dachten wir ja auch, an der fraglichen Stelle war's aber irgendwie schwierig. Schwierig war vor allem die Kommunikation mit den des Deutschen nicht und des Englischen wenig mächtigen Admin, das ging nur über eine Mittelsperson, die aber keine einschlägigen DV-Kenntnisse hatte. Das nur nebenbei. Hätte man Fernzugriff gehabt, wär's wohl auch kein großes Thema gewesen. Der Katalog dort arbeitet nun, wie er soll, wir können dem Win'2012-Server das Label "avanti-tauglich" nicht mehr verwehren. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 19 09:11:24 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 19 Mar 2014 09:11:24 +0100 Subject: [Allegro] z3950 In-Reply-To: <5328728B.3040503@Gymel.com> References: <5328728B.3040503@Gymel.com> Message-ID: <5329512C.4080705@biblio.tu-bs.de> Am 18.03.2014 17:21, schrieb Thomas Berger: > > Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal > die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W. > sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)? > Können wir machen. Momentan keine Zeit. Aber SVN-Bereitstellung ist gerade erfolgt, kein Problem, war nur bisher nie aufgefallen. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 20 14:02:45 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 20 Mar 2014 14:02:45 +0100 Subject: [Allegro] acon Linux : Fehler bei "fetch" (und update.job) Message-ID: <532AE6F5.5010606@biblio.tu-bs.de> Das Programm acon kennt den Befehl fetch record um aus einer geöffneten Datenbankdatei (oder auch log, alg oder adt) einen Satz in die iV einzulesen. Leider zeigte sich, daß in der Linux-Version dann die Zeichen oberhalb 127 unter nicht ganz geklärten Randbedingungen wegfielen. Wir haben's gerichtet, im Linux-bereich liegt acon-stat.gz bereit. Im svn die aktuellen Quellen. Im Kern war's die Tücke der "unsigned characters", die hier nochmal durchschlug. Wichtig ist's für update.job, denn der arbeitet mit fetch record zum Einlesen der einzuspeisenden Daten. Aufgefalen war's im Kontext chinesischer Daten in Unicode UTF-8, und das sind nun mal alles Codes >127. Und man möchte, daß die dann auch noch alle da sind... B.E. From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 09:44:15 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Fri, 21 Mar 2014 08:44:15 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich Message-ID: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> Guten Morgen, a35 hat ein Problem mit dem Anzeigen der Kurztrefferliste, wenn Indexeinträge einen Bindestrich haben. Aufgefallen ist es zunächst bei einer eigenen Datenbank: http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/ Dort führt z.B. die Suche nach "online" im Index "Alle Wörter" zu einer Liste der mit "online" beginnenden Indexeinträge mit Bindestrich. Bei nur einem Treffer wird dieser angezeigt, bei mehreren nichts. Reproduzierbar ist dies (zumindest teilweise) in den Braunschweiger Demodatenbanken mit a35 (hier nur ein Beispiel): http://www.allegro-c.de/db/demo/a35-pc.php Die Suche nach "ALL utf-8" (oder über Register) wird quittiert mit "Sorry, mit ALL _utf? and ALL 8? leider kein Ergebnis!". In unserer Datenbank gelingt zusätzlich auch die Suche mit Bindestrichwörtern nicht. Das mag aber andere Gründe haben, die mit unserer Konfiguration zusammenhängen. Die Datenbank ist derzeit noch im Entwurfsstadium. Schöne Grüße Klaus Lepsky -- Prof. Dr. Klaus Lepsky Institut für Informationswissenschaft Fachhochschule Köln Claudiusstraße 1 D 50678 Köln Postanschrift: Gustav-Heinemann-Ufer 54, 50968 Köln Tel. +49 221 8275 3363 http://www.indexierung-retrieval.de From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 10:09:30 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 21 Mar 2014 10:09:30 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> Message-ID: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> Am 21.03.2014 09:44, schrieb Klaus Lepsky: > > a35 hat ein Problem mit dem Anzeigen der Kurztrefferliste, wenn > Indexeinträge einen Bindestrich haben. Aufgefallen ist es zunächst bei > einer eigenen Datenbank: > > http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/ > > Dort führt z.B. die Suche nach "online" im Index "Alle Wörter" zu > einer Liste der mit "online" beginnenden Indexeinträge mit > Bindestrich. Bei nur einem Treffer wird dieser angezeigt, bei mehreren > nichts. > Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde, in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;) in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und ? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen. (Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job bei a35) Alles dies muß man sich im Prinzip vor Augen halten, wenn man kein Ergebnis bekommt. (Das kann der Endnutzer natürlich nicht! Von den Suchmaschinen her ist er aber gewöhnt, daß nicht immer was Plausibles oder Nachvollziehbares rauskommt. Das ist hier aber nicht das Thema.) Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber eng zusammenhängen: 1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert? Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register. 2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben? Es mag in beiden Fällen Nachbesserungsbedarf geben. Wir können sicher für V34.1 noch schnell was machen. Konkrete Vorschläge? B.Eversberg From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 10:18:38 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Fri, 21 Mar 2014 09:18:38 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, > Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur > so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der > Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde, > in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet > normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung > statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;) > in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über > das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND > verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die > Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern > noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und > ? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und > Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen. > (Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job > bei a35) Das verstehe ich nicht ganz. Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste 2 utf-8 1 valerij 1 values ... dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was aber nichts findet. Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index? Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen. Können Sie die in einem anderen Format anbieten? Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 10:34:07 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Fri, 21 Mar 2014 09:34:07 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de> Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie gewünscht funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister findet 10 Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden. Schöne Grüße Klaus Lepsky >> Gefunden werden kann nur, was im Index steht, das ist klar, und nur >> so, *wie* es im Index steht. Gesucht wird zudem im Fall der >> Schnellsuche im ALL-Register nicht exakt das, was eingetippt wurde, >> in genau der Form, *wie* es eingetippt wurde, sondern es findet >> normalerweise (ohne _ vor dem Eingabetext) eine Vorbearbeitung >> statt: Bei den Normalregistern anhand der Zeilen -i (i=1...9,:,;) >> in den Indexparametern, bei der sog. "Schnellsuche", intern über >> das ALL-Register werden die eingegebenen Wörter noch dazu mit UND >> verknüpft und, wenn im ersten Anhieb nichts rauskommt, werden die >> Wörter trunkiert; kommt auch dabei nichts, werden von den Wörtern >> noch versuchsweise hinten die Buchstaben s n e r abgeschnitten und >> ? angefügt - in vielen Faellen werden dadurch Plural- und >> Genitivendungen beseitigt, das kann recht oft was bringen. >> (Das wird ausgeführt in onfnda99.flx bei a99 bzw. analog in a35erg.job >> bei a35) > > Das verstehe ich nicht ganz. > Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste > 2 utf-8 > 1 valerij > 1 values > ... > dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was > aber nichts findet. > Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index? > > Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die > "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico > und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen. > Können Sie die in einem anderen Format anbieten? > > Mit freundlichen Grüßen > Thomas Fischer -- Prof. Dr. Klaus Lepsky Institut für Informationswissenschaft Fachhochschule Köln Claudiusstraße 1 D 50678 Köln Postanschrift: Gustav-Heinemann-Ufer 54, 50968 Köln Tel. +49 221 8275 3363 http://www.indexierung-retrieval.de From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 11:00:59 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Fri, 21 Mar 2014 10:00:59 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <20140321093407.Horde.129mt5wwb_L7fwqotgpNTQ1@webmail.fh-koeln.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, könnte das Problem an den Zeilen xco u // xco iq ins _-_ _ ins #ufc in a35erg.job liegen? Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer > Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie gewünscht > funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister findet 10 > Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden. > > Schöne Grüße > > Klaus Lepsky From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 11:08:57 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 21 Mar 2014 11:08:57 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> Am 21.03.2014 10:18, schrieb Fischer, Thomas: > > Das verstehe ich nicht ganz. > Suche nach utf in der Demoversion liefert eine Trefferliste > 2 utf-8 > 1 valerij > 1 values > ... > dabei ist "utf-8" verlinkt mit javascript:reqRes('ALL%20utf-8'), was aber nichts findet. > Wo kommt dann diese Anzeige her? Steht "utf-8" nicht im Index? > Das ist keine Trefferliste, sondern eine Registeranzeige. Im Falle von mehr als einem Treffer steckt hinter der Zeile ein Aufruf, wie in diesem Fall, des Jobs a35erg.job. Es ergibt sich dann eine Inkonsistenz wegen der Vorbehandlung des Eintrags in diesem Job, die wir natürlich bereinigen müssen, wo wir sowieso schon mal dabei sind. Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2 Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung statt.) Und auch nebenbei: Die Datenbank hinter .../demo ist nicht die Demobank der Standard-Distribution, sondern eine ältere UTF-8-Variante, die wirklich nur Demo-Charakter hat. Sie wird ersetzt werden durch eine neu überarbeitete Version, irgendwann dieses Jahr. Die Standard-Demo befindet sich hinter .../demo2; bei ihr gibt es keine Eintraege mit - im ALL-Register. Beide Demos bieten im Sinne der hier in Rede stehenden Problems keine Lösung. Wir bleiben da dran. Kollege Fischer hat schon auf einen möglichen Punkt in a35erg.job hingewiesen. Kollege Lepsky schrieb dann noch: > Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass in a99 alles wie > gewünscht funktioniert: die Suche nach "rak-wb" im Gesamtregister > findet 10 Treffer, die in der Kurztrefferliste auch angezeigt werden. Ja, in a99 wird die Suche, ausgehend vom Register, in anderer Form ausgeführt, als es in a35 geschieht. Eine Angleichung ist natürlich möglich und wird erfolgen, derartige Irritate sollt's nicht geben. Wir wissen auch: Solcherlei Detailfragen haben andere Anbieter vor Jahrzehnten schon gelöst. Es wird hohe Zeit. > Nebenbei ist mit aufgefallen, dass mein Safari-Browser die "ico"-Dateien (ein Microsoft-Format) nicht darstellt, also up.ico und down.ico als fehlenden Bilder erscheinen. > Können Sie die in einem anderen Format anbieten? Ja. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Fri Mar 21 12:21:00 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Fri, 21 Mar 2014 11:21:00 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Hallo Herr Eversberg, > Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2 > Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung > statt.) stimmt das? Im roten Kasten steht jedenfalls anschließend ALL _utf? was die Vermutung nahelegt, dass nicht "utf-8", sondern "utf?" gesucht und gefunden wurde. Irgendwie bekommt man auch etwas seltsame Fehlermeldungen. Die Suche im roten Kasten nach "michael" ergibt zwei Treffer, die nach "michae" keinen. Aber die Begründung ist verwirrend: "Sorry, mit ALL _michae"? and ALL ? leider kein Ergebnis!" Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 13:18:41 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 21 Mar 2014 13:18:41 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de> Am 21.03.2014 12:21, schrieb Fischer, Thomas: >> Nur nebenbei: Gibt man _utf-8 in den roten Rahmen ein, kommen die 2 >> Ergebnisse raus. (Die Suche findet wegen des _ ohne Vorbehandlung >> statt.) > > stimmt das? > Im roten Kasten steht jedenfalls anschließend > ALL _utf? > was die Vermutung nahelegt, dass nicht "utf-8", sondern "utf?" gesucht und gefunden wurde. > > Irgendwie bekommt man auch etwas seltsame Fehlermeldungen. > Die Suche im roten Kasten nach "michael" ergibt zwei Treffer, die nach "michae" keinen. > Aber die Begründung ist verwirrend: > "Sorry, mit ALL _michae"? and ALL ? leider kein Ergebnis!" > Ja, es besteht Handlungsbedarf, keine Frage. Lassen Sie uns erst mal die V34.1 fertigmachen und nächste Woche rausbringen. Ich denke, wir können diese Einzelheiten in dem Kontext noch richten. Obwohl sowas alles von vornherein hätte in Ordnung müssen sein, zugegeben. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Fri Mar 21 15:30:56 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Fri, 21 Mar 2014 15:30:56 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de> Am 21.03.2014 13:18, schrieb Bernhard Eversberg: >> > Ja, es besteht Handlungsbedarf, keine Frage. ... und was das Bindestrichproblem anlangt, haben wir ihn schon mal mindestens teilweise erfüllt. Zu sehen bei beiden demo-Banken und bei der sehr viel groesseren OPAC-Db: http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35-pc.php Die Indexierung des Bindestrichs selbst steht dabei noch aus, aber die irritierenden Such"ergebnisse", die Herrn Fischer aufstießen, sind weitgehend abgestellt. Es darf Zuversicht aufkommen, daß die V34.1 in diesen Punkten einen Fortschritt darstellen wird. B.Eversberg From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 16:03:04 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Fri, 21 Mar 2014 16:03:04 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> Lieber Herr Eversberg, noch zwei Anmerkungen zum Thema ... > Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber > eng zusammenhängen: > > 1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert? > Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl > für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte > wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register. Ob das gut oder gewünscht sein kann, weiß ich nicht. Wörter mit Bindestrichen gibt es nun mal und die übliche Praxis wäre wohl, diese doppelt zu indexieren, einmal mit Bindestrich und einmal getrennt, also ohne Bindestrich. Das grundsätzliche Problem des Bindestrichs im Deutschen besteht ja darin, dass er, obwohl es Regeln gibt, mehr oder weniger nach Gefallen gesetzt wird. Wörter werden daher entweder durch Bindestrich getrennt oder nicht: "Information Retrieval-System" vs. "Information-Retrieval-System" - lassen wir mal die Vorgaben durch den Duden außer Acht ... Im konkreten Fall "rak-wb" hätte man durch Doppeltindexierung die Einträge "rak" und "rak-wb" im Register (der nutzlose Eintrag "wb" wird dann wohl keinen Schaden anrichten). Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/ ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte. > 2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder > der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben? Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben! Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern. > Es mag in beiden Fällen Nachbesserungsbedarf geben. Wir können sicher > für V34.1 noch schnell was machen. Konkrete Vorschläge? "konkret" ist immer schwer, vielleicht helfen die Anmerkungen oben ein bisschen ... Grüße Klaus Lepsky From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 16:05:38 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Fri, 21 Mar 2014 16:05:38 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <532C0FB9.1050706@biblio.tu-bs.de> <532C2E21.9020205@biblio.tu-bs.de> <532C4D20.60505@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <2C753490-ABC2-4696-AA0B-5371CA5E3153@fh-koeln.de> > http://www.allegro-c.de/db/katalog/a35-pc.php > > Die Indexierung des Bindestrichs selbst steht dabei noch aus, aber die > irritierenden Such"ergebnisse", die Herrn Fischer aufstießen, sind > weitgehend abgestellt. es gibt aber schon noch andere irritierende Ergebnisse, z.B. wenn man dort eine Suche nach "g" macht und in den Index schaut ... Ungeachtet dessen (und das wird zu Unrecht bei aller "Nörgelei im Kleinen" immer vergessen) ist das a35-Paket sehr verdienstvoll, denn Optik und Funktionalität sind bemerkenswert. Uns ist es so relativ rasch gelungen, eine Datenbank im Neutral-Format in's Netz zu bringen. Dazu hat übrigens nicht zuletzt die sehr gute Dokumentation beigetragen. > Es darf Zuversicht aufkommen, daß die V34.1 in diesen Punkten einen > Fortschritt darstellen wird. Darauf warten wir gerne ... Grüße Klaus Lepsky From ThB at Gymel.com Fri Mar 21 16:19:16 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Fri, 21 Mar 2014 16:19:16 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> Message-ID: <532C5874.2080604@Gymel.com> Lieber Klaus, liebe Liste, >> Im Fall des Bindestrichs ergeben sich damit zwei Fragen, die aber >> eng zusammenhängen: >> >> 1. Wie werden Bindestrichwörter indexiert? >> Im Standardmodell werden sie zerlegt in zwei Wörter, sowohl >> für das Titelwort- wie für das ALL-Register. Das kombinierte >> wort (mit oder ohne -) ist somit nicht im Register. > > Ob das gut oder gewünscht sein kann, weiß ich nicht. Wörter mit > Bindestrichen gibt es nun mal und die übliche Praxis wäre wohl, diese doppelt zu indexieren, > einmal mit Bindestrich und einmal getrennt, also ohne Bindestrich. Das getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa bei "Retrievalsystem" > grundsätzliche Problem des Bindestrichs im Deutschen besteht ja darin, dass er, > obwohl es Regeln gibt, mehr oder weniger nach Gefallen gesetzt wird. Wörter > werden daher entweder durch Bindestrich getrennt oder nicht: "Information > Retrieval-System" vs. "Information-Retrieval-System" - lassen wir mal die > Vorgaben durch den Duden außer Acht ... > Im konkreten Fall "rak-wb" hätte man durch Doppeltindexierung die Einträge > "rak" und "rak-wb" im Register (der nutzlose Eintrag "wb" wird dann wohl keinen > Schaden anrichten). Aber rakwb waere schon wieder fast hilfreich... Zum Problem werden allerdings Mehrbindestrich-Woerter, weil die Anzahl der Bindestriche (oder Nicht-Bindestriche) die Moeglichkeiten potenziert: Nebentitel: Ku-kung-hsüeh-shu-chi-k'an ; Research quarterly ; Ku-kung hsüeh-shu chi-k'an #3n sp Dalai Lama ▼t Rje-btsun-bla-ma-Mah¯aguru-Padma-byun-gnas-la-gsol-badebs-pa-byin-rlabs-bdud-rtsii-char-rgyun #3na ▼p Dalai Lama / Rje btsun Bla ma Mahaguru Padma 'Byung gnas La Gsol ba' Debs pa Byin rlabs Bdud rts'i Char rgyun Zhes Bya ba Bzhugs so > Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank > > http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/ > > ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte. Na und ob. Das duerfte bei den Stopwortlisten schon anfangen (die waren in diesem Thread noch kein Thema, haben aber auch einen gewaltigen Effekt: Dinge die - nach Zerlegung - gar nicht in den Index geraten, /muessen/ auf der Rechercheseite aus der Query auch herausgehalten werden (a35 hat auch nicht nach "8" gesucht, nachdem es "utf-8" erst einmal zerlegt hatte) und geht dann weiter mit den Zerlegungs- und Zusammenfassungsregeln fuer das, was wir uns als "Verstichwortung" eher trivial vorstellen. >> 2. Wie wird eine Nutzereingabe mit - behandelt? Zerlegt, oder >> der - rausgenommen, oder gesucht wie eingegeben? > > Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben! > Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die > Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern. Das ist zu kurz gedacht. Und "wie eingegeben" ueberdies mehrdeutig: Wie vom Erfasser eingegeben oder wie vom Recherchierenden? Die - nicht erfuellbare - Forderung ist, dass es belanglos ist, was der Recherchierende eingibt, es wird stets das gefunden, was der Erfasser eingegeben hat (Bsp.: Ich suche "Retriehfall System" und finde die Aufnahmen mit "Retrievalsystem". Oder umgekehrt - seit die Browser Rechtschreibkontrolle haben und die Bibliothekssysteme immer noch nicht, sind ja die Aufnahmen oft fehlerhafter als die Anfragen...) Wenn wir die Indexierung als eine Art Transformation der urspruenglichen Erfassung ansehen, dann ist aber in der Tat die Mindestanforderung, dass Recherche nach einem dieser urspruenglich erfassten Begriffe in genau dieser Form ebenfalls intern vorab so transformiert wird, dass der eigentiche, "technische" Indexzugriff dann auch das vorhandene Trifft. Und das erreicht man auch mit Einfacher Indexierung, wenn die Bindestrichtbehandlung nur auf beiden Seiten einheitlich ist, bzw. erreicht es auch bei Doppelindexierung nicht, wenn auch noch "Retrieval-system" und "Retrievalsytem" zusammenfallen sollen. Schoenes Wochenende Thomas Berger From klaus.lepsky at fh-koeln.de Fri Mar 21 17:25:23 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Fri, 21 Mar 2014 17:25:23 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C5874.2080604@Gymel.com> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> Message-ID: <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> Lieber Thomas, liebe Liste, > getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch > eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa > bei "Retrievalsystem" richtig, nicht zu vergessen: ohne Bindestrich ist in vielen Fällen korrekte Rechtschreibung. Warum also nicht Indexierung von: retrieval-system retrieval system retrievalsystem Dass "rakwb" dann nicht schön ist, darf in Kauf genommen werden. Nebenbei bemerkt: DNB findet mit "rakwb" 47 Treffer, mit "rak-wb" 48, mit "rak wb" 49 ... > Zum Problem werden allerdings Mehrbindestrich-Woerter, weil die > Anzahl der Bindestriche (oder Nicht-Bindestriche) die Moeglichkeiten > potenziert: > > Nebentitel: Ku-kung-hsüeh-shu-chi-k'an ; Research quarterly ; Ku-kung hsüeh-shu > chi-k'an > > #3n sp Dalai Lama > ▼t > Rje-btsun-bla-ma-Mah¯aguru-Padma-byun-gnas-la-gsol-badebs-pa-byin-rlabs-bdud-rtsii-char-rgyun > #3na ▼p Dalai Lama / Rje btsun Bla ma Mahaguru Padma 'Byung gnas La Gsol > ba' Debs pa Byin rlabs Bdud rts'i Char rgyun Zhes Bya ba Bzhugs so sicher, an chemische Verbindungen gar nicht zu denken. Wenn man in solchen Fällen alle durch Bindestrich verbundenen Kombinationen noch mal einzeln zusammengesetzt indexiert, wird das mühselig. Zum Glück würde es aber doch die Maschine machen ... Ob in oben gezeigtem Fall was Sinnvolles rauskäme, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber "Sinnhaftigkeit" ist ja auch kein maschinentaugliches Kriterium ... >> Der Auslöser des Ganzen, die Datenbank >> >> http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/ >> >> ist übrigens nicht Standard- sondern Neutralformat, obwohl das ja keinen Unterschied machen sollte. > > Na und ob. Das duerfte bei den Stopwortlisten schon anfangen > (die waren in diesem Thread noch kein Thema, haben aber auch > einen gewaltigen Effekt: Dinge die - nach Zerlegung - gar nicht > in den Index geraten, /muessen/ auf der Rechercheseite aus > der Query auch herausgehalten werden (a35 hat auch nicht nach > "8" gesucht, nachdem es "utf-8" erst einmal zerlegt hatte) und > geht dann weiter mit den Zerlegungs- und Zusammenfassungsregeln > fuer das, was wir uns als "Verstichwortung" eher trivial > vorstellen. Ich habe befürchtet, dass die Entscheidung für das Neutralformat nicht folgenlos sein wird. Das Thema "Stoppwortlisten" sollte aber (hoffentlich) davon unabhängig sein, außer es gäbe unterschiedliche (was ich nicht überprüft habe), zumal ich grundsätzlich eigentlich gegen deren Verwendung bin. >> Im Sinne der RAK-WB kann es nur eine Anwort geben: gesucht wie eingegeben! >> Solange es die RAK-WB noch gibt, sollte man sie finden können ... Die >> Doppeltindexierung würde eine Entscheidung nicht erfordern. > > Das ist zu kurz gedacht. Und "wie eingegeben" ueberdies mehrdeutig: > Wie vom Erfasser eingegeben oder wie vom Recherchierenden? Zunächst wie vom Recherchierenden, denn dieser hat doch einen Anspruch darauf, dass seine Suchanfrage auch abgearbeitet wird. Was erfasst wurde, ist eher nachrangig, denn für die Suche ist entscheidend, was indexiert wurde. Daraus folgt, dass im Zweifelsfall bei der Suche mehr Möglichkeiten bestehen sollten, als die Erfassung berücksichtigt hat. Der Bindestrich (das war ja das Ausgangsproblem) macht aus mehreren kurzen Zeichenketten eine lange. Es ist daher wichtig, dass sowohl die lange trifft als auch die Suche mit den beiden kurzen. Das erreicht nur die Mehrfachindexierung. Die Bemühungen, alle möglichen Suchvarianten zu unterstützen, können ja sehr weit gehen, z.B. bis hin zur Linkstrunkierung. Als Experiment sehr schön und für Demonstrationen nützlich, aber wenn ich trotzdem Bindestrichkonstruktionen nicht finde, wird da an falscher Stelle Ehrgeiz in den Index investiert. > Die - nicht erfuellbare - Forderung ist, dass es belanglos ist, was > der Recherchierende eingibt, es wird stets das gefunden, was der > Erfasser eingegeben hat (Bsp.: Ich suche "Retriehfall System" und > finde die Aufnahmen mit "Retrievalsystem". Oder umgekehrt - seit die > Browser Rechtschreibkontrolle haben und die Bibliothekssysteme immer > noch nicht, sind ja die Aufnahmen oft fehlerhafter als die Anfragen...) So weit würde ich nicht gehen wollen, aber den Nutzen einer phonetischen Suche sollte man nicht völlig negieren. Diese ist ja keine Begründung dafür, Blödsinn einzugeben und Sinnhaftes zu erwarten, sie soll nur Schreibweisenvarianten abfangen - tun das Bibliotheken noch im gewünschten Ausmaß? Selbst wenn, bestimmt nicht auf der Ebene von Titelstichwörtern ... > Wenn wir die Indexierung als eine Art Transformation der urspruenglichen > Erfassung ansehen, dann ist aber in der Tat die Mindestanforderung, > dass Recherche nach einem dieser urspruenglich erfassten Begriffe in > genau dieser Form ebenfalls intern vorab so transformiert wird, dass > der eigentiche, "technische" Indexzugriff dann auch das vorhandene > Trifft. Und das erreicht man auch mit Einfacher Indexierung, wenn die > Bindestrichtbehandlung nur auf beiden Seiten einheitlich ist, bzw. > erreicht es auch bei Doppelindexierung nicht, wenn auch noch > "Retrieval-system" und "Retrievalsytem" zusammenfallen sollen. "Transformation" trifft es sicher ganz gut. Dabei muss die ursprüngliche Eingabe natürlich suchbar bleiben, wenn diese aber - als Zeichenkette - mehrfache Deutungen zulässt, müssen auch diese suchbar sein. Das sollten wir können, denn die gute Nachricht ist, Google kann es (noch) nicht: "utf8" - 27.100.000 Treffer "utf-8" - 39.300.000 Treffer "utf 8" - 39.300.000 Treffer utf-8 - 124.000.000 Treffer utf8 - 27.000.000 Treffer utf 8 - 131.000.000 Treffer Gut, kontrolliert habe ich die Qualität der Treffermengen jetzt nicht ... Schöne Grüße Klaus Lepsky From ThB at Gymel.com Fri Mar 21 18:05:45 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Fri, 21 Mar 2014 18:05:45 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> Message-ID: <532C7169.7090603@Gymel.com> Lieber Klaus, liebe Liste, >> getrennt waere dann "einzeln". "Getrennt" im Sinne von Teilphrase ist auch >> eine Option, vor allem aber gab es da mal die Zusammenschreibung, wie etwa >> bei "Retrievalsystem" > > richtig, nicht zu vergessen: ohne Bindestrich ist in vielen Fällen korrekte Rechtschreibung. Warum also nicht Indexierung von: > > retrieval-system > retrieval > system > retrievalsystem Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen als Spatien interpretiert. Was "Browsing" angeht, ist so ein Index dann schon recht grenzwertig... Strenggenommen sollte das fuer alle Binnen-Interpunktion passieren, also auch fuer "." und "/": In den Vorlageformen der Verfasserangabe aber auch in den "normalen" Titeln und Zusaetzen wird ja - ohne dass sich der Text der RAK da nennenswert geaendert hat - inzwischen der Vorlagentreue ein viel hoeherer Stellenwert eingeraeumt als der Normierung und das bedeutet, dass wir in den Daten inzwischen auf die volle Bandbreite aller Schreibweisen treffen, so wie auch in den Benutzereingaben. Nur dass wir natuerlich dennoch nicht davon ausgehen duerfen, dass der Benutzer nun ausgerechnet die Vorlageform korrekt erraet, wo er traditionell schon an der normierten Form gescheitert ist (ausserdem ist es nicht seine Aufgabe, auf Basis seiner Information das Endergebnis bibliothekarischen Handelns zu erraten) Ausserdem wandeln sich ja die Vorlagen, eigentlich muessten wir nun auch stets Binnenmajuskeln ("RetrievalSystem") erkennen oder - immer weniger wird ja per Tastatur in die Datensaetze oder Suchformulare gebracht - auch nicht eingebbare Zeichen wie Soft Hyphens ("­" habe ich gerade heute nachmittag in irgendwelchen Retrokon-Daten gezeigt bekommen - vermutlich war irgendwo in der Kette ein Textverarbeitungsprogramm mit Autokorrektur beteiligt...). Gar nicht ueber (Wort-)indizes zu gehen sondern Methoden einzusetzen, die naeher an Volltextsuchmaschinen orientiert sind (n-Gramme, Ranking, woerterbuchunterstuetzte Methoden, ...) halte ich aber ebenso fuer legitim, auch wenn "Browsing" dann auch technisch nicht moeglich ist. Fuer mich bedeutet das aber vor allem, dass "Aufbereitung" als Aufgabe der Retrievalsysteme ernst zu nehmen ist /und/ bestaendiger Anpassung unterworfen sein muss, auch wiederum mit Blick auf die jeweiligen Benutzergruppen und Materialien (Ein "Musik"-Katalog muss z.B. kraeftig daran arbeiten, dass "Op. 27,2" sowohl in Fussnoten/Regesten/Freitextfeldern als auch in Suchanfragen eben nicht voellig atomisiert wird, sondern moeglichst ueberall als Phrase wirkt, selbst wenn eigentlich nach "Stichwort" gesucht wird). Und es bedeutet auch fuer mich, dass "die Regelwerke" von solchen Details die Finger lassen sollten, dafuer sind sie einfach zu sehr auf Universalismus bedacht und zudem viel zu unflexibel und zu langsam in der Reaktion auf Trends: Gute Eigenschaften, wenn es um "die Daten" geht, aber schlecht wenn es darum geht was man /jetzt/ damit macht. (Soviel als Wort zum Sonntag) viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 09:01:08 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 24 Mar 2014 09:01:08 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532C7169.7090603@Gymel.com> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> Message-ID: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> Am 21.03.2014 18:05, schrieb Thomas Berger: > > Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern > Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten > Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen > als Spatien interpretiert. Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a. "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" unauffindbar, denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August Bibliothek". Perfektion, m.a.W., ist unerreichbar, aber wissen wir das nicht schon lange? In älterer Diktion: schraubt man den Recall hoch, geht die Präzision in die Binsen. Forderungen, auf Browsing (in sortierten Registern) ganz zu verzichten, zugunsten neuerer (Suchmaschinen-)Methoden sind ja auch nicht neu und sie sind nachvollziehbar, weil das Verstehen der Funktionsweise alphabetischer Anordnung verlorengeht, damit auch die Kulturtechnik, solche Anordnungen mit Verständnis nutzen zu können. Die Neigung ist groß, darauf zu verzichten - wie es Suchmaschinen ganz selbstbewußt längst vormachen. Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche. Damit sind immer weniger Blumentöpfe zu gewinnen, wie sich schon lange abzeichnet. Wir hatten zwei Wege aufgezeigt und vorgemacht, Suchmaschinentechnik mit Solr nutzbar zu machen, mehr oder weniger integriert in allegro-Funktionalität. Es wäre ein fruchtbares Open-Source-Betätigungsfeld, diesen Grundgedanken weiterzuentwickeln. Zumal dies kein tieferes Verstehen der C-Quellprogramme erfordert, sondern sich mit den Altprogrammen auf höherer Ebene integriert. Geschieht dies nicht, werden die Aussichten für allegro sinken. Für stärker halte ich aber die Tendenz zur Ausweitung der Verbund- leistungen und -nutzungen, auch im Umfeld der kleineren und finanzschwächeren Spezialbibliotheken. Dann bleiben für allegro vornehmlich nur diejenigen Projekte, die aus diversen Gründen nicht in einem Verbund unterkommen können. Hinzu kommt die Umorientierung der Großsysteme in neue Richtungen, die Bewegung weg von MARC, hin zu "Linked-Data"-Konzepten, die wir mit allegro nicht nachvollziehen könnten. Es wird immer mal wieder gesagt, "Braunschweig" sollte mehr in die Vermarktung investieren und endlich mal Werbung machen. Daraus kann nichts werden, die rechtlichen Grundlagen dafür fehlen, von anderen Grundlagen mal ganz abgesehen. allegro-Anwender waren immer vorwiegend Überzeugungstäter oder eben solche, die sich nichts anderes leisten konnten. Die Zeiten aber, in denen so etwas gebraucht wurde, gehen wohl ihrem Ende zu. B.Eversberg From ThB at Gymel.com Mon Mar 24 09:55:14 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 24 Mar 2014 09:55:14 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <532FF2F2.5020600@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, >> Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern >> Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten >> Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen >> als Spatien interpretiert. > Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein > Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a. > "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" unauffindbar, > denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August > Bibliothek". Nein, "interpretiert", nicht "indexiert". D.h. "Herzog-August-Bibliothek" wuerde v.a. auch wie "Herzog August Bibliothek" behandelt und zunaechst einfach verstichwortet. Eine Mini-Phrase "Herzog August Bibliothek" waere eine vierte Option, ist aber schwierig: Wie soll anhand einer Benutzer- recherche entschieden werden, welche Fragmente Kandidaten fuer solche Mini-Phrasen sind? (Das waere natuerlich unglaublich trennscharf, wenn irgendein fortgeschrittenes Heinzelmaennchen zu Koeln bereits vor der eigentlichen Recherche "E.T.A. Hoffmann" als Phrase erkannt oder "Herzog August Bibliothek" von "Herzog August" unterschieden haette, nicht wahr?) > Für stärker halte ich aber die Tendenz zur Ausweitung der Verbund- > leistungen und -nutzungen, auch im Umfeld der kleineren und > finanzschwächeren Spezialbibliotheken. Dann bleiben für allegro > vornehmlich nur diejenigen Projekte, die aus diversen Gründen > nicht in einem Verbund unterkommen können. > Hinzu kommt die Umorientierung der Großsysteme in neue Richtungen, > die Bewegung weg von MARC, hin zu "Linked-Data"-Konzepten, die wir > mit allegro nicht nachvollziehen könnten. Normdatenverknuepfungen anhand von Identnummern beispielsweise sind hierzulande so eine Binse, dass wir nicht unbedingt ein Wort dafuer haben. Fuer die MARC/AACR-Welt ist das bereits "Linked Data". Und warum auch nicht: Es hat damit zu tun und sobald - und das ist leider auch hierzulande ueberhaupt nicht selbstverstaendlich (bei Personendaten ist allerdings inzwischen nur noch der OeBV ein Negativbeispiel) - ein Zugriff "von aussen" anhand ueberregionalen Identnummern eingerichtet ist, funktioniert es auch: Das koennte sogar a35 schaffen ;-) Die Weichenstellungen vom letzten Jahr, nach denen die Fleischtoepfe mittelfristig so umgeformt werden, dass man sich zwischen "OCLC Cloud" und "Aleph Cloud" entscheiden darf, die aufgrund kartellrechtlicher Vorgaben inhaltlich und funktional weitgehend identisch sein muessen (damit man noch die Wahl hat) ist fuer mich eher ein Zeichen einer Wagenburg- Mentalitaet seitens der Bibliotheken bzw. des Aufblaehens der beiden grossen Anbieter zu Content Providern a la Sony und Apple: Wenn immer mehr ausserbibliothekarischer (und insbesondere freier) Content fuer Bibliotheken relevant wird, dann laesst sich prima daran verdienen, den in das eigene System zu saugen und den eigenen Kunden zugaenglich zu machen (wem noch faellt dabei Alpha Press ein?). Es gibt aber nicht nur Wikipedia, Geonames und MusicBrainz als globale Datensammlungen, sondern - je kleiner die Bibliothek desto wichtiger - auch ganz kleine, lokale Anwendugnen, denen gegenueber die Bibliotheksanwendung geoeffnet werden muss - z.B. das eigene Institutionenarchiv oder Einzelerschliessungen wichtiger Werke, wie neulich von der MGH- Bibliothek abgeschlossen. Und da hilft wenig, dass technische Kompetenz unterhalb der Ebene von Verbundzentralen bereits heutzutage weitgehend ausgetrockenet worden ist und noch weniger dass die demnaechst auch abgeschmolzen werden wird und "in die Cloud" wandert... Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten recht zuversichtlich... viele Gruesse Thomas Berger From klaus.lepsky at fh-koeln.de Mon Mar 24 11:03:54 2014 From: klaus.lepsky at fh-koeln.de (Klaus Lepsky) Date: Mon, 24 Mar 2014 11:03:54 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532FF2F2.5020600@Gymel.com> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> <532FF2F2.5020600@Gymel.com> Message-ID: >>> Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern >>> Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten >>> Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen Strichen >>> als Spatien interpretiert. >> Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein >> Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a. >> "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" unauffindbar, >> denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August >> Bibliothek". > > Nein, "interpretiert", nicht "indexiert". D.h. "Herzog-August-Bibliothek" > wuerde v.a. auch wie "Herzog August Bibliothek" behandelt und zunaechst > einfach verstichwortet. So war auch das Beispiel mit dem "retrieval-system" gemeint. Die dritte Variante der Verstichwortung (Bindestrich als Spatium) richtet auch bei einem Blick in das Register keinen Schaden an, denn die Suche nach "retrieval" oder nach "retrieval system" führt im Register zur Stelle "retrieval" und direkt darunter kommen bereits die Einträge mit Bindestrich (zumindest klappt es hier so: http://ixtrieve.fh-koeln.de/a35/litie/). > Eine Mini-Phrase "Herzog August Bibliothek" waere eine > vierte Option, ist aber schwierig: Wie soll anhand einer Benutzer- > recherche entschieden werden, welche Fragmente Kandidaten fuer solche > Mini-Phrasen sind? (Das waere natuerlich unglaublich trennscharf, wenn > irgendein fortgeschrittenes Heinzelmaennchen zu Koeln bereits vor der > eigentlichen Recherche "E.T.A. Hoffmann" als Phrase erkannt oder > "Herzog August Bibliothek" von "Herzog August" unterschieden haette, > nicht wahr?) Den Wink mit dem Zaunpfahl nehme ich gerne an. Natürlich besteht im Rahmen einer automatischen Indexierung die Möglichkeit, Mehrwortgruppen als solche zu erkennen. Das ist insb. für Systeme, bei denen ein Browsing in Registern elementarer Bestandteil ist, eine enorm nützliche Sache. Um dem Argument vorzubeugen, dafür müsse man zunächst wieder jahrelange Wörterbucharbeit betreiben, weise ich nur darauf hin, dass es auch möglich ist, mit einer rein algorithmischen Vorverarbeitung alles aus einer Gesamtkollektion zu extrahieren, was Mehrwortgruppe sein könnte. Das führt in diesem Zusammenhang alles zu weit ... allerdings zu guten Ergebnissen: http://arxiv.org/abs/1210.0852, http://ixtrieve.fh-koeln.de/lehre/bredack-2013.pdf, und allgemein: lex-lingo.de > Forderungen, auf Browsing (in sortierten Registern) ganz zu verzichten, > zugunsten neuerer (Suchmaschinen-)Methoden sind ja auch nicht neu > und sie sind nachvollziehbar, weil das Verstehen der Funktionsweise > alphabetischer Anordnung verlorengeht, damit auch die Kulturtechnik, > solche Anordnungen mit Verständnis nutzen zu können. Sicher können Erfahrungen mit der steigenden Ignoranz gegenüber als nützlich betrachteten Werkzeugen leicht im Kulturpessimismus münden - ich will mich davon nicht freisprechen -, umso stärker sollte man aber versuchen, den Nutzen zu demonstrieren. Mehrwortgruppen oder Phrasen sind als Ganze schwer vorhersehbar, weil es für ihre konkrete Erscheinungsform in Dokumenten zu viele Variationsmöglichkeiten gibt. Deshalb kann man nicht darauf vertrauen, dass sie hoffentlich richtig eingegeben werden. Eigentlichen Nutzen können sie nur in Registern entfalten, in denen sie bei einem geeigneten Einstieg "entdeckt" werden können. Das kann schon aus prinzipiellen Gründen von einem Suchmaschinenmodell nicht geleistet werden. Aber nicht jedes Register muss beim Blick hinein zu erhellenden Erkenntnissen führen, das Gesamtwortregister etwa zeigt das sehr deutlich, zumal wenn dort auch noch Linkstrunkierung zugeschaltet ist. Das spricht aber nicht gegen das Prinzip. > Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten > recht zuversichtlich... Dem kann ich mich nur anschließen. Ich mag mich noch nicht damit abfinden, dass für eine an elementaren Katalogprinzipien orientierte Lösung kein Bedarf mehr existieren sollte. Schöne Grüße Klaus Lepsky From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 11:20:09 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 24 Mar 2014 11:20:09 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> <532FF2F2.5020600@Gymel.com> Message-ID: <533006D9.1050001@biblio.tu-bs.de> Am 24.03.2014 11:03, schrieb Klaus Lepsky: > >> Also: Ihrem Defaetistmus setze ich meinen entgegen, bin aber ansonsten >> recht zuversichtlich... > > Dem kann ich mich nur anschließen. Ich mag mich noch nicht damit abfinden, dass für eine an elementaren Katalogprinzipien orientierte Lösung kein Bedarf mehr existieren sollte. > Defätismus ist ein unpassender Ausdruck, ich denke doch, die Sache realistisch zu sehen. Und wenn ein Softwarekonzept 30 Jahre durchgehalten hat - das ist schon etwas mehr als man realistisch erwarten kann. Die Zeit geht letztlich über alles hinweg, und über irgendeine Anwendungssoftware ganz sicher. B.E. From fischer at sub.uni-goettingen.de Mon Mar 24 11:42:40 2014 From: fischer at sub.uni-goettingen.de (Fischer, Thomas) Date: Mon, 24 Mar 2014 10:42:40 +0000 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> Message-ID: Lieber Herr Eversberg, > > Ich denke auch, dass so eine Dreifachbehandlung von Bindestrichwoertern > > Standard sein sollte. Also einmal so wie erfasst, zweitens mit eliminierten > > Bindestrichen (Albertschweitzergesamtschule) und drittens mit allen > > Strichen als Spatien interpretiert. > Das dritte würde also bedeuten, oder verstehe ich das falsch, daß ein > Wortindex dann zu einem Mehrwort-Index zu erweitern wäre, a.k.a. > "Phrasenindex"? Doch auch damit wäre die "Herzogaugustbibliothek" > unauffindbar, denn sie schreibt sich offiziell "Herzog August > Bibliothek". ... > Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die > Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur > als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche. meine Vorstellung ist eher die, zu versuchen, das Beste aus den verschiedenen Welten zu erreichen. Der billige Speicherplatz erlaubt ja heutzutage, mehr und größere Indexe zu erzeugen, die dann auch verschiedene Funktionen haben können. Und dann würde ich bei der Präsentation noch zwischen A99 und internetbasierten (=Browser-) Lösungen differenzieren. Zunächst würde ich den Such- und den Browse-Index nicht unbedingt in eins setzen, ich unternehme da ein paar Klimmzüge, um unseren NutzerInnen beim Blättern nicht die übersetzten, sondern die Originaleinträge zu präsentieren (natürlich nur im Browser, solange A99 mit UTF-8 in Registern nichts anfangen kann). Und für die Recherche wünsche ich mir, dass die Einträge der Suchenden möglichst effektiv zu Ergebnissen führen. Wenn ich meine Göttingen Adresse nehme, möchte ich z.B. dass die Obere Maschstr. auch als Obere-Masch-Str. gefunden wird (was wohl falsch, aber weit verbreitet ist), (und auch als Obere Maschstraße, aber das ist ein anderes Feld). Google kriegt das übrigens nicht zusammen, was genau passiert ist mir unklar. Bei Bindestrichen sehe ich das so, dass - zusammengesetzt Worte technisch nicht mehr separiert werden können: Oberemaschstr. also im Index auffindbar sein müsste, - in einem Browsingregister möglichst die korrekte Schreibweise und eventuell noch abweichende Versionen zu finden sein sollten, - das System dafür sorgen sollte, dass mit Bindestrichen eingegebene Suchen auch die getrennte Schreibweise finden sollten und umgekehrt. Dem entspricht die von Herrn Berger erwähnte Dreifachindexierung: zusammen, mit Bindestrich und getrennt als verschiedene Einträge. Die Suche setzt dann getrennte oder mit Bindestrich verbundene Ausdrücke in eine entsprechende UND-Anfrage um. Im Browser ist das relativ einfach, bei A99 könnte das auch ein Flex erreichen. Mit freundlichen Grüßen Thomas Fischer From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 24 13:09:13 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 24 Mar 2014 13:09:13 +0100 Subject: [Allegro] a35 - Indexeintrag mit Bindestrich In-Reply-To: References: <20140321084415.Horde.m-B2bRicFU4ejPb0bxVlxg8@webmail.fh-koeln.de> <532C01CA.4010001@biblio.tu-bs.de> <054123FF-508C-4207-95CC-1E8A123CDF68@fh-koeln.de> <532C5874.2080604@Gymel.com> <2E21CFF2-13E0-4D04-BC25-D7F677B7AC0F@fh-koeln.de> <532C7169.7090603@Gymel.com> <532FE644.8070202@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53302069.2040106@biblio.tu-bs.de> Am 24.03.2014 11:42, schrieb Fischer, Thomas: > ... >> Das "allegro"-System hat nun aber im Kern die >> Technik der sortierten Register als zentrales Wirkprinzip und nur >> als Hilfe für gewisse Fälle, nicht für den OPAC, die Volltextsuche. > > meine Vorstellung ist eher die, zu versuchen, das Beste aus den verschiedenen Welten zu erreichen. > Der billige Speicherplatz erlaubt ja heutzutage, mehr und größere Indexe zu erzeugen, die dann auch verschiedene Funktionen haben können. Außerdem hatten wir irgendwann die 2GB-Grenze längst überwunden, indem man mehrere zusätzliche Indexdateien machen kann. > > Zunächst würde ich den Such- und den Browse-Index nicht unbedingt in eins setzen, ich unternehme da ein paar Klimmzüge, um unseren NutzerInnen beim Blättern nicht die übersetzten, sondern die Originaleinträge zu präsentieren (natürlich nur im Browser, solange A99 mit UTF-8 in Registern nichts anfangen kann). > Und für die Recherche wünsche ich mir, dass die Einträge der Suchenden möglichst effektiv zu Ergebnissen führen. Wenn ich meine Göttingen Adresse nehme, möchte ich z.B. dass die Obere Maschstr. auch als Obere-Masch-Str. gefunden wird (was wohl falsch, aber weit verbreitet ist), (und auch als Obere Maschstraße, aber das ist ein anderes Feld). Google kriegt das übrigens nicht zusammen, was genau passiert ist mir unklar. > Bei Bindestrichen sehe ich das so, dass > - zusammengesetzt Worte technisch nicht mehr separiert werden können: Oberemaschstr. also im Index auffindbar sein müsste, > - in einem Browsingregister möglichst die korrekte Schreibweise und eventuell noch abweichende Versionen zu finden sein sollten, > - das System dafür sorgen sollte, dass mit Bindestrichen eingegebene Suchen auch die getrennte Schreibweise finden sollten und umgekehrt. > Dem entspricht die von Herrn Berger erwähnte Dreifachindexierung: zusammen, mit Bindestrich und getrennt als verschiedene Einträge. Wir richten das für die Standardparameter cat.api auch noch so um, das ist keine große Sache. > Die Suche setzt dann getrennte oder mit Bindestrich verbundene Ausdrücke in eine entsprechende UND-Anfrage um. Im Browser ist das relativ einfach, bei A99 könnte das auch ein Flex erreichen. > Richtig, auch in a35 wird das so gemacht (a35erg.job), außerdem stellen wir anheim, sich einen Solr-Index zu leisten, der allerhand weitere Möglichkeiten bietet. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 10:44:52 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 25 Mar 2014 10:44:52 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen Message-ID: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> Auch diesmal haben wir wieder entschieden, ein paar Tage Gelegenheit zum Testen zu geben. Bereit liegt das Vorab-Install-Programm inst-341.exe: http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe Niemand ist verpflichtet, das ist klar, aber wer Wert auf bestimmte Dinge legt, kann ja mal schauen. Bevor's zu spät ist, denn schnelle Nachbesserungen sind nicht vorgesehen. Die fast schon endgültige Vb.258 ist im Help-Ordner mit drin. Die Demo- Bank mit cat.api wurde hinsichtlich der letztens diskutierten Bindestrich-Indexierung den Vorschlägen entsprechend verbessert. Definitive Freigabe ist vorgesehen für den kommenden Montag. Welche weiteren Verbesserungen wir am Dienstag ankündigen werden, steht noch nicht fest. Fest eingeplant sind Arbeiten an der schon versprochenen besseren Unterstützung für "UTF-8 intern" sowie in engem Zusammenhang damit am weiteren Ausbau von a35. B.Eversberg From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 25 11:54:48 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Tue, 25 Mar 2014 11:54:48 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> Hallo Herr Eversberg, Am 25.03.2014 10:44, schrieb Bernhard Eversberg: > > Auch diesmal haben wir wieder entschieden, ein paar Tage Gelegenheit zum > Testen zu geben. Bereit liegt das Vorab-Install-Programm inst-341.exe: > bei mir führte die Installation nach Beendigung dieser zu einem erzwungen Neustart des Systems (Windows 7-64) > http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe > viele Grüße Reinhold Schleifenbaum -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 11:58:31 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 25 Mar 2014 11:58:31 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> Am 25.03.2014 11:54, schrieb Reinhold Schleifenbaum: >> > bei mir führte die Installation nach Beendigung dieser zu einem > erzwungen Neustart des Systems (Windows 7-64) >> http://ftp.allegro-c.de/aktuelle-version/inst-341.exe >> Das geschieht, wenn während der Installation gerade a99 geöffnet ist. Es kann dann nicht überschrieben werden! Vor dem erzwungenen Neustart sollte aber eine Nachfrage kommen, ob man das wirklich will. Wenn nicht, wird a99 erst beim nächsten Neustart automatisch überschrieben durch die neue Version. B.E. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Tue Mar 25 12:08:26 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Tue, 25 Mar 2014 12:08:26 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> Hallo Herr Eversberg, im Satz Id-Nr. 339872020 sehen bei F7 die Indexeinträge so aus: es wird aber - korrekt - in Register 2: deutsche shakespeare-gesellschaft * gefunden. viele Grüße Reinhold Schleifenbaum Auszug: |/200200 |0Mythos vom deutschen Shakespeare ·Ledebur, R·2002 |1ledebur, ruth |1shakespeare, william / rezeption *|2deutsche shakespeare ** |31918 |31945 |3deutsche |3deutsche shakespeare / geschichte |3deutschen |3deutschland / geschichte |3deutschland / rezeption |3drittes reich / geschichte |3gesellschaft |3mythos |3politik |3rezeption / geschichte |3shakespeare |3vom |3weimarer republik / geschichte |3wissenschaft |3zwischen |4mythos vom deutschen shakespeare |62002 |6E e |6boehlau |6koeln |717.75,2002 |717.91,2002 |718.05,2002 -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From ev at biblio.tu-bs.de Tue Mar 25 12:18:11 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Tue, 25 Mar 2014 12:18:11 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> Am 25.03.2014 12:08, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > > im Satz Id-Nr. 339872020 > sehen bei F7 die Indexeinträge so aus: > es wird aber - korrekt - in Register 2: deutsche shakespeare-gesellschaft * > gefunden. > > > Auszug: > |/200200 > |0Mythos vom deutschen Shakespeare ·Ledebur, R·2002 > |1ledebur, ruth > |1shakespeare, william / rezeption > *|2deutsche shakespeare ** Im Index steht's demnach richtig!? Bei mir im Original jedenfalls, und die kuriose Anzeige oben kann ich nicht reproduzieren. Mag sein, daß nicht alle Dateien der DemoBank erneuert wurden beim Installieren, z.B. weil eine davon bei Ihnen ein neueres Datum hatte. Zumindest cat.api, dat.adx und cat.aex sollten aber schon erneuert worden sein. Bei der Gelegenheit: Um in den Genuß der neuen, gründlicheren Indexierung zu kommen, muß man sich die neue cat.api aus dem Demo2-Ordner in das eigene DbDir kopieren und den Index erneuern. Vorsicht aber, wenn Sie eine modifizierte cat.api haben, in der z.B die Indexierung der Signaturen geändert ist. Das sollte dann jemand übernehmen; der Becheid weiß. B.E. From schnoepf at bbaw.de Tue Mar 25 14:49:38 2014 From: schnoepf at bbaw.de (Markus Schnoepf) Date: Tue, 25 Mar 2014 14:49:38 +0100 Subject: [Allegro] z3950 In-Reply-To: <5328728B.3040503@Gymel.com> References: <5328728B.3040503@Gymel.com> Message-ID: Nachdem ich an dem Problem auch gerade saß und alte Mails von mir von 2006 durchgelesen habe, und der hier aufgeführte Befehl nicht funktionierte, habe ich folgenden Startbefehl für z3950 erfolgreich absetzen können: /srv/z3950/z3950/bin/z3950 /dev/null 2>&1 & (Pfad variiert je nach lokalen Gegebenheiten) Allerdings soll das Herrn Eversberg nicht davon abhalten, einmal neu zu kompilieren. Grüße sendet Markus Schnöpf Am 18.03.2014 um 17:21 schrieb Thomas Berger: > Hallo Herr Fischer, > >> Allerdings will das z3950-Target auf unserem Ubuntu-Server nicht >> starten. >> Ich habe allerdings auch nicht gefunden, wie es am besten zu >> starten ist, in meinem Avanti-Start-Skript steht >> Z3950="/srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950" >> $Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/null & >> es wird also >> /srv/avanti/z3950-1.0.1/bin/z3950 Z3950 < /dev/null 2>&1 > /dev/ >> null & >> aufgerufen, das hat allerdings nur die Wirkung, dass eine Meldung >> [1] 12775 >> erscheint, die darauf hinweist, dass das Programm kurzzeitig >> gestartet wird, danach findet es sich aber nicht mehr in der Liste >> der aktiven Programme. > > Nun, alles andere leiten Sie ja nach /dev/null um... > > Ich bekomme hier unter CentOS 6.x das ztarget auch nicht mehr > gestartet, in der Log-Datei steht > > [fatal] nobody: Unknown user > > bzw. etwas anderes als "nobody", wenn ich in der .cfg-Datei oder > per Kommandozeilenschalter -u einen anderen Benutzernamen angebe. > Leider ist "nobody" das Default, insofern hilft es nicht, gar > nichts anzugeben. > > Das Binary ist von 2004, vielleicht hilft es bereits, einmal > die Quellen mit einer aktuellen C-Library zu compilieren (M.W. > sind sie von Braunschweig noch nicht veroeffentlicht)? > > viele Gruesse > Thomas Berger > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 09:19:42 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Wed, 26 Mar 2014 09:19:42 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> Hallo Herr Eversberg, nach dem Kopieren der *.apt-Dateien aus dem ProgDir ins demo2-Verzeichnis und Neuindexierung verschwand das Problem. Dafür werden in meiner PICA-Datenbank nun die Signaturen nicht mehr richtig indexiert, Signaturen vom Typ V 8-1-329 werden beim 1. "-" abgeschnitten! aus V 8-1-329 wird v 8 aus DISS-3 diss V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten, viele Grüße Reinhold Schleifenbaum -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 09:26:55 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 09:26:55 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 09:19, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > Signaturen vom Typ V 8-1-329 > > werden beim 1. "-" abgeschnitten! > aus V 8-1-329 > wird v 8 > > aus DISS-3 > diss > > V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne > Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten, Da haben Sie natürlich recht. Um Ihr Problem einschätzen zu können, müßten wir aber die Parameter sehen. Und: Passiert dies nur in a99 (mit F7 zu sehen), oder auch (oder nur) beim Indexieren mit dem neuen index.exe? (Mit cat.api bemerke ich kein Problem mit dem "-" in Signaturen.) B.E. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 09:33:23 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Wed, 26 Mar 2014 09:33:23 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> Am 26.03.2014 09:26, schrieb Bernhard Eversberg: > Am 26.03.2014 09:19, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > >> Signaturen vom Typ V 8-1-329 >> >> werden beim 1. "-" abgeschnitten! >> aus V 8-1-329 >> wird v 8 >> >> aus DISS-3 >> diss >> >> V34.1. darf nicht dazu führen, dass andere Konfigurationen ohne >> Anpassungen nicht mehr "ordentlich" arbeiten, > > Da haben Sie natürlich recht. > Um Ihr Problem einschätzen zu können, müßten wir aber die Parameter > sehen. > Und: Passiert dies nur in a99 (mit F7 zu sehen), oder auch (oder nur) > beim Indexieren mit dem neuen index.exe? > > (Mit cat.api bemerke ich kein Problem mit dem "-" in Signaturen.) > Hallo Herr Eversberg, ich habe schon eine "Lösung" für mich gefunden, es liegt an der i.*pt, da hat sich was geändert gegenüber meiner alten i.ppt. Nehme ich die neu, scheint es wieder zu funktionieren. Ich hänge mal meine alte i.ppt an, viele Grüße Reinhold Schleifenbaum > B.E. > > > _______________________________________________ > Allegro mailing list > Allegro at biblio.tu-bs.de > http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : i.ppt Dateityp : application/vnd.ms-powerpoint Dateigröße : 2929 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 10:28:36 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 10:28:36 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 09:33, schrieb Reinhold Schleifenbaum: > ich habe schon eine "Lösung" für mich gefunden, es liegt an der i.*pt, > da hat sich was geändert gegenüber meiner alten i.ppt. > Nehme ich die neu, scheint es wieder zu funktionieren. > Das ist aber eigenartig, nach meiner Kenntnis haben wir gar keine i.ppt mitgeliefert. Oder haben Sie die i.apt genommen? Darin steht q !/* =1 delete all codes from ! to / waehrend vorher (wie der Kommentar noch erkennen laesst) q !// =1 delete all codes from ! to / und dabei wurde der Bindestrich dann eliminiert, was er nun aber nicht mehr wird. Dafür stand vorher ein paar Zeilen tiefer q - - um den - wieder zu restituieren, d.h. er sollte im Endeffekt ganz genauso behandelt werden, nur der . (Code 46) nicht mehr, der bliebe als solcher stehen, nur am Ende eines Schluessels nicht, weil mittels i3 beseitigt. Dies ganze würde nicht direkt Ihr Problem erklären, denn in Ihrer alten i.ppt steht q - -, d.h. der - bliebe drin. Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden? B.E. From fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Wed Mar 26 10:35:47 2014 From: fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de (Reinhold Schleifenbaum) Date: Wed, 26 Mar 2014 10:35:47 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> Am 26.03.2014 10:28, schrieb Bernhard Eversberg: > > um den - wieder zu restituieren, d.h. er sollte im Endeffekt ganz > genauso behandelt werden, nur der . (Code 46) nicht mehr, der bliebe > als solcher stehen, nur am Ende eines Schluessels nicht, weil mittels > i3 beseitigt. Dies ganze würde nicht direkt Ihr Problem erklären, denn > in Ihrer alten i.ppt steht q - -, d.h. der - bliebe drin. > > Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden? > die i.apt ist vom 21.03.2014, also aus der inst-341.exe meine i.ppt ist vom 12.08.2009 R.Schleifenbaum > B.E. -- Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Olshausenstr. 40 - Heinrich-Hecht-Platz 9 24118 Kiel mailto:fb.wirtschaftswiss at ub.uni-kiel.de Internet: http://bibliothek.wiwi.uni-kiel.de/ From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 11:17:25 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 11:17:25 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 10:35, schrieb Reinhold Schleifenbaum: >> >> Also: wo haben Sie die "neue i.ppt" gefunden? >> > die i.apt ist vom 21.03.2014, also aus der inst-341.exe > meine i.ppt ist vom 12.08.2009 D.h. Sie haben in der Tat die neue i.apt genommen und kopiert, das war nicht klar geworden aus Ihren Bemerkungen. Dann besteht also kein programminternes problem. Für alle anderen: Kollege Schleifenbaum arbeitet mit einer eigenen Pica-Konfiguration. Standard-Anwender werden kein Problem bemerken außer evtl. daß ein Punkt innerhalb eines Schlüssels nicht verschwindet sondern bleibt. Das berifft z.B. Punkte innerhalb von Titeln, aber nicht am Ende. Sollen wir das noch richten? Dazu würde genügen, unter der Zeile (in i.apt) q - - noch eine Zeile q .46 46 einzufuegen. B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 11:20:49 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 11:20:49 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5332AA01.8050905@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 11:17, schrieb Bernhard Eversberg: > Dazu würde genügen, unter der Zeile (in i.apt) > > q - - > > noch eine Zeile > > q .46 46 > Langsam werde ich konfus: Damit bleibt der Punkt erhalten! Wenn er weg soll, dann hat es so zu lauten: q .46 1 B.E. From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 11:50:52 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Wed, 26 Mar 2014 11:50:52 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5332B10C.80300@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Sollen wir das noch richten? ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, und auch noch nicht, ob, wobei und wieso sich die Datei i.apt jetzt genau geaendert hat. Was ich aber ganz genau weiss, ist dass Sie keinesfalls eine i.apt ausliefern duerfen, die sich in Bezug auf die Behandlung von ziemlich gaengigen Interpunktionszeichen von den bisherigen unterscheidet. Zumindest nicht, solange Sie sich nicht ganz haargenau ueber die moeglichen Folgen in existierenden Anwendungen des A-Schemas im Klaren sind. viele Gruesse Thomas Berger From lehmann_klaus at t-online.de Wed Mar 26 12:52:07 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de) Date: Wed, 26 Mar 2014 12:52:07 +0100 Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) In-Reply-To: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> References: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> Message-ID: <1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de> [von unterwegens aus SUHL schreibend....] guten tag allerseits.... 1. sehr schön finde ich, daß z.b. in der d-wrtf.apr nicht mehr steht: ,"_zzz__" (man stelle sich anstatt der 3zetts das decimalzeichen für 170 vor) , sondern ,"_\170__" das bedeutet, es gibt keinen stress mehr mit dem editor. weil: manchmal ist nicht immer ersichtlich, in/mit welcher codepage man schreibt, so ist es SEHR SCHÖN eindeutig! danke. 2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ? ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry) 3. ich berichtete vor ca 10 tagen vom einfrieren von a99.exe. es war nicht erklärbar. nur vom betriebssystem kam ein nichtssagender hinweis.... h. eversberg gab mir dann später einen hinweis, der mich auf die spur führte.... der grund war folgender: eine apr (oder apt), die extern über einen flex aufgerufen wurde, fehlte im allegro-verzeichnis. ein böser geist hatte einige wenige dateien gelöscht, sodaß es erstmal nicht auffiel. anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich. vielen dank und viele grüße Ihr Klaus Lehmann ps: für militaristen und andere zeitgenossen: in SUHL gibts ein Waffenmuseum. In dem gab es vor ca 5(?) jahren eine ausstellung zu ehren von KALASCHNIKOW. olle kalaschnikow war persönlich vor Ort. Es war wohl eine Sonderausstellung. Die Hirnis von der museumsleitung haben es nichtmal geschafft, einen Ausstellungskatalog zu kreieren.... ("Sorgen hat Lehmann", mögen manche sagen...) From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 13:33:06 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 13:33:06 +0100 Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) In-Reply-To: <1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de> References: <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <1WSmNL-4304oa0@fwd14.aul.t-online.de> Message-ID: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 12:52, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > > > 2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ? > ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry) > Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99 oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer. (s. Vb.257) > > anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich. > Denkbar wärs schon, aber man kann es im FLEX abfangen mit if no ... unter dem Parameter-Ladebefehl export p .... B.E. From ev at biblio.tu-bs.de Wed Mar 26 13:35:59 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Wed, 26 Mar 2014 13:35:59 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <5332B10C.80300@Gymel.com> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> <5332B10C.80300@Gymel.com> Message-ID: <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 11:50, schrieb Thomas Berger: > >> Sollen wir das noch richten? > > ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, ... > ... > Was ich aber ganz genau weiss, ... Ein simples "ja" hätte den Wortschwall erübrigt und ein sofortiges "geht klar" ausgelöst. B.E. From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 15:10:13 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Wed, 26 Mar 2014 15:10:13 +0100 Subject: [Allegro] V34.1 Vorab zum Testen In-Reply-To: <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de> References: <53315014.8020503@biblio.tu-bs.de> <53316078.1080203@ub.uni-kiel.de> <53316157.6090608@biblio.tu-bs.de> <533163AA.7020900@ub.uni-kiel.de> <533165F3.2070203@biblio.tu-bs.de> <53328D9E.2000208@ub.uni-kiel.de> <53328F4F.1070507@biblio.tu-bs.de> <533290D3.1010501@ub.uni-kiel.de> <53329DC4.4000805@biblio.tu-bs.de> <53329F73.1050907@ub.uni-kiel.de> <5332A935.9080205@biblio.tu-bs.de> <5332B10C.80300@Gymel.com> <5332C9AF.5040608@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <5332DFC5.8020104@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, Am 26.03.2014 13:35, schrieb Bernhard Eversberg: > Am 26.03.2014 11:50, schrieb Thomas Berger: >> >>> Sollen wir das noch richten? >> >> ich weiss nicht, was "das" jetzt genau ist, ... >> ... >> Was ich aber ganz genau weiss, ... > > Ein simples "ja" hätte den Wortschwall erübrigt und ein sofortiges > "geht klar" ausgelöst. Na sehen Sie: Ich haette naemlich gedacht, die Kurzfassung meiner Antwort haette "NEIN!!!" sein muessen. Gut dass wir drueber ein paar Worte mehr verloren haben... viele Gruesse Thomas Berger From ThB at Gymel.com Wed Mar 26 15:39:10 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Wed, 26 Mar 2014 15:39:10 +0100 Subject: [Allegro] Bumm! Message-ID: <5332E68E.4070002@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, in v34.0 war es bereits so, aeltere Versionen habe ich noch nicht untersucht. Eingabe im Schreibfeld von x var "a="\spaces crasht a99 hier reproduzierbar. (Das Beispiel ist eine eingedampfte Version der Situation, die viewpara.flx erlebt, wenn es die Zeile #40 e20 =vv aus dem als Text gespeicherten viewpara.rtf verarbeitet). viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:17:24 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:17:24 +0100 Subject: [Allegro] Bumm! In-Reply-To: <5332E68E.4070002@Gymel.com> References: <5332E68E.4070002@Gymel.com> Message-ID: <533408C4.10108@biblio.tu-bs.de> Am 26.03.2014 15:39, schrieb Thomas Berger: > > Eingabe im Schreibfeld von > > x var "a="\spaces > > crasht a99 hier reproduzierbar. Wird gerichtet. B.E. From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:24:10 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:24:10 +0100 Subject: [Allegro] =?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?= =?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?= In-Reply-To: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de> References: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de> [immer noch unterwegs. diesmal aus erfurth schreibend.... ;-) ] guten tag herr eversberg, die Lösung, daß überall $ geschrieben werden, als das mit einigen editoren mühsam einzugebende decimal31, ist schon sehr gut. Herrn Eversberg's Beitrag: "Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99 oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer. (s. Vb.257)" 1. aber was ich mit sowas? in der großen cat.api-version ist dieses zu finden: !ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8" früher sah das so aus (das war eindeutiger!) !ch +# b"L" ,"_s_ _" e" " p"|8" (das decimal 031 wird nicht wohl HIER nicht korrekt dargestellt werden...) in der neuen schreibvariante habe ich also 2 möglichkeiten: $ und \31 iss nich' gut, wie ich finde.... kann man das vereinheitlichen? oder ist da oben EIN unterschied? 2. in dem zusammenhang: =================== es wurden jetzt überall die decimalcodes [bitte die entsprechenden sich jetzt denken! für 31, 20 und 170 ausgetauscht. und zwar in: \31 \20 und \170 ich finde es besser zu schreiben: \031 und \020 und sowieso \170 woher will ich wissen, daß "allegro" beim letzten wert nicht \17 und die NULL versteht? ich denke \31 und \20 sind "faulheitsausdrücke"... ;-) eindeutiger ist \031 und \020 können wir das eindeutiger hinbekommen? 3. noch'n'jedicht [frei nach heinz erhardt] ============================= 1.zeile: #9y p{ C t19 t79 "Satztyp: " t111 } 2.zeile #9z { t19 #14 t79 "Anmerkung: " t111 } mir wäre es lieber, ich MUSS die zeile SO schreiben #9z p{ t19 #14 t79 "Anmerkung: " t111 } und im gleichen atemzug: diese BEIDEN schreibweisen sind mir "sehr" negativ ausgefallen: #9y p { C t19 t79 "Satztyp: " t111 } und #9y p {C t19 t79 "Satztyp: " t111 } es geht MIR um DREI varianten der schreibweise von p { C p{ C p {C sie scheinen ALLE korrekt zu sein. ok. erstmal nix dagegen. sie kommen alle drei (ähnlich) in d-wrtf.apr vor. wäre denkbar: p{C aber ich kann das NICHT kontrollieren. eine einheitliche schreibweise wäre MIR (und anderen -ich kann mir h.berger mit seinen perl-tools GUT vorstellen, der ja apr/apt/api's mit seinen perlies auf unlogik untersucht....) SEHR lieb. es erleichtert dann die optische kontrolle der neuen versionen SEHR! dank und viele grüße ihr klaus lehmann -----Original-Nachricht----- Betreff: Re: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) Datum: Wed, 26 Mar 2014 13:32:22 +0100 Von: Bernhard Eversberg An: Allegro-C Diskussionsliste Am 26.03.2014 12:52, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > > > 2. was bedeutet die Verwendung von e$ anstatt wie bisher e"" ? > ich habe sicherlich was verpennt.... (sorry) > Das ist Kurzfassung von e"Dreieck", d.h. statt des $ weiß dann a99 oder acon, welches Zeichen gemeint ist. (Das Unterfeldcode kann ja gemäß CFG auch ein anderer sein, aber e$ funktioniert dann immer. (s. Vb.257) > > anregung: wenn ein flex eine apr oder apt benutzt (in dem fall benutzen soll!), kann es das fehlen der datei nicht an a99.exe weiterreichen, und es gibt eine entsprechende fehlermeldung? das wäre hilfreich. > Denkbar wärs schon, aber man kann es im FLEX abfangen mit if no ... unter dem Parameter-Ladebefehl export p .... B.E. _______________________________________________ Allegro mailing list Allegro at biblio.tu-bs.de http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:36:37 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:36:37 +0100 Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) In-Reply-To: <1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de> References: <5332C902.80503@biblio.tu-bs.de> <1WT8Pq-48iWrA0@fwd22.aul.t-online.de> Message-ID: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de> Am 27.03.2014 12:24, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > > > 1. aber was ich mit sowas? > in der großen cat.api-version ist dieses zu finden: > !ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8" > > früher sah das so aus (das war eindeutiger!) > !ch +# b"L" ,"_s_ _" e" " p"|8" (das decimal 031 wird nicht wohl HIER nicht korrekt dargestellt werden...) > > > in der neuen schreibvariante habe ich also 2 möglichkeiten: > $ und \31 Sorry, das $ geht nur bei e und b, nicht innerhalb _...__ . Wir können die alte Möglichkeit unmöglich abschaffen, sollen wir also die neue mit e$ usw. wieder ausbauen? > > kann man das vereinheitlichen? Leider nein. Den Rest nehmen wir erstmal zur Kenntnis, ohne schon was tun zu können. Es ist ja öfter so, daß man aufgrund neuer Erkenntnisse irgendwelche Formalien gerne ändern würde, aber was dann mit den Altlasten? Hier stünde das Telefon nicht still mit Klagen über nicht mehr funktionierende Funktionen aller Art. B.E. From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:38:09 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:38:09 +0100 Subject: [Allegro] anmerkungen zur version43.1 (nachtrag: fragen) Message-ID: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de> mir fällt auf: früher hiess es: wenn $z, dann nur dieses (#9DG) #cc B"z" e"" =zn (2x subfield zeichen nicht zu sehen!) jetzt heisst es: #cc B$z e$ =zn die "" sind verschwunden. kann ich etwa beide varianten benutzen? EINE wäre mir lieber. welche, weiss ich nicht. gruß k.l. From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:46:55 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:46:55 +0100 Subject: [Allegro] anmerkungen zur version43.1 (nachtrag: fragen) In-Reply-To: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de> References: <1WT8dN-1BwVNo0@fwd22.aul.t-online.de> Message-ID: <53340FAF.7000305@biblio.tu-bs.de> Am 27.03.2014 12:38, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > > mir fällt auf: > früher hiess es: > wenn $z, dann nur dieses (#9DG) > #cc B"z" e"" =zn (2x subfield zeichen nicht zu sehen!) > jetzt heisst es: > #cc B$z e$ =zn > > die "" sind verschwunden. Ja, aber mit "" geht nur die frühere Form, die neue geht nur mit $, das Programm macht draus intern automatisch die alte Form mit dem Dreieck. (Möglich ist, daß jemand nicht das Dreieck als Unterfeldkennung hat, sondern was anderes! Da geht B$ etc., dann trotzdem! > kann ich etwa beide varianten benutzen? EINE wäre mir lieber. welche, weiss ich nicht. Sehen Sie! Wir auch nicht. Die Frage stellt sich aber nicht, wegen der Altlasten. B.E. From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 12:48:16 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:48:16 +0100 Subject: [Allegro] =?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?= =?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?= In-Reply-To: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de> References: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de> naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren. das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten. aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben. also: ich habe verstanden: bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden. s.a. dazu meine gerade letzte listenmail.... da wäre es mir (anderen kollegen bestimmt auch...) es lieb: wenn dann so geschrieben wird: b$a und nicht b"$a" (analog zu e ....) natürlich soll b"$a" kein fehler sein, aber eben "depräziert" ;-) es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit, was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:) i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-) gru0ß k.l. -----Original-Nachricht----- Den Rest nehmen wir erstmal zur Kenntnis, ohne schon was tun zu können. Es ist ja öfter so, daß man aufgrund neuer Erkenntnisse irgendwelche Formalien gerne ändern würde, aber was dann mit den Altlasten? Hier stünde das Telefon nicht still mit Klagen über nicht mehr funktionierende Funktionen aller Art. B.E. _______________________________________________ Allegro mailing list Allegro at biblio.tu-bs.de http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ev at biblio.tu-bs.de Thu Mar 27 12:56:21 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Thu, 27 Mar 2014 12:56:21 +0100 Subject: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) In-Reply-To: <1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de> References: <53340D45.9060306@biblio.tu-bs.de> <1WT8nA-1uQIsK0@fwd18.aul.t-online.de> Message-ID: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de> Am 27.03.2014 12:48, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren. > das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten. > aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben. > Sicher, man könnte vieles, wollte es die verfügbare Zeit denn erlauben. > also: ich habe verstanden: > bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben > bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden. Ja, Konjunktiv. Abschaffbar ist das alte nicht. Vokabeln wie "deprecated" haben wir nicht im Angebot. Wenn wir das alte eh nicht abschaffen können, wozu dann so eine Gängelung? > > es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit, > was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:) > i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter > das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-) > Dann lassen Sie die Finger vom einen (allegro) oder vom andern (jenen sog. Editoren). Im Ernst sollte man wohl ca. alle 5 Jahre ein System ganz neu schreiben. Haben wir '85 ja auch mal gemacht. Beim nächsten mal dann, ca. 89, ist die Klassenbibliothek bei rausgekommen, als unvollendete Lösung, und noch weitere Neuschreibungen hat die Zeit nicht zugelassen. B.E. From lehmann_klaus at t-online.de Thu Mar 27 13:28:14 2014 From: lehmann_klaus at t-online.de (lehmann_klaus at t-online.de) Date: Thu, 27 Mar 2014 13:28:14 +0100 Subject: [Allegro] =?utf-8?q?einige_anmerkungen_zur_neuen_version_34=2E1_?= =?utf-8?q?=28nur_Lobe_und_Fragen=29?= In-Reply-To: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de> References: <533411E5.8040808@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <1WT9Pp-0neycC0@fwd08.aul.t-online.de> ich hacke auf dem thema nochmal rum. denke auch,die schweigende mitlesende mehrheit wird mir beistimmen. um es deutlich zumachen: eine kontrolle des codes ist mir sehr wichtig! ich muss SEHR schnell schreib"fehlern" auf die spur kommen. deshalb kann ich das "heute dies, morgen das" nicht akzeptieren. sondern muss es (für mich zumindestens) korrekt schreiben. ähnlich verhält es sich so, wenn die kollegen "mittem im galopp die pferde wechseln" (so nenne !ich! das). z.b. für einen bestimmten inhalt bis zum 1.1.2014 das feld #81x genommen haben. sich dann völlig umorientieren, und ab 1.1.2014 das feld #81y für denselben inhalt nehmen. der altbestand interessiert sie dann nicht mehr. und ich soll den schweinkram dann aufräumen. ein wutanfall ist das mindeste, wenn ich sowas bemerke. in "meinem" allegro herrscht preussische zucht und ordnung (=kein witz!). "heute hier, morgen da, kaufe dann bei C&A", sowat jibbet nich bei mir ;-) wenn ich das folgende so definiere, ist das (für mich!) korrekt: [auch für andere???] Aufgabe für 2014 und später: bestimmte so-zeichen wie SUB(US), CR; ¬ werden durch \31 \20 und \170 ersetzt alle diese subfelder suchen und ersetzen: nach der unten notierten methode! ABDDEGHIJLMNORSTVWYZ (fehlende Buchstaben sicherheitshalber mitsuchen!) abcdefgjklmnopqrstuvwz ( " ) zu schreiben ist es so: gilt für alle allegro-befehle (b c p usw) in api's, apt's und apr's b$d NICHT: b"$d" NICHT: b"SUBFIELDZEICHENd" NICHT: b\031d NICHT b"\031d" also c und p analog, ebenso ihre grosschreibungk! ACHTUNG: AUSNAHME: der Befehl : "_" Neues korrektes Beispiel !ch +# b$L ,"_\31s_ _" e$ p"|8" zur sicherheit, daß keiner es mis(t)versteht: dieses definiere ich als aufgabe für !meine! programmcodes. viele grüße klaus lehmann -----Original-Nachricht----- Betreff: Re: [Allegro] einige anmerkungen zur neuen version 34.1 (nur Lobe und Fragen) Datum: Thu, 27 Mar 2014 12:56:37 +0100 Von: Bernhard Eversberg An: Allegro-C Diskussionsliste Am 27.03.2014 12:48, schrieb lehmann_klaus at t-online.de: > naja. man könnte das neue eindeutig(er) definieren. > das alte als deprecated (wie es schön undoitsch heisst) definieren, also als "nebenher" gestatten. > aber eben das neue konkret eindeutiger(er) schreiben. > Sicher, man könnte vieles, wollte es die verfügbare Zeit denn erlauben. > also: ich habe verstanden: > bei _ _ _ MUSS ich \31 schreiben > bei e und b sollte (immer ="lehmanns idee") $ für das subfield geschrieben werden. Ja, Konjunktiv. Abschaffbar ist das alte nicht. Vokabeln wie "deprecated" haben wir nicht im Angebot. Wenn wir das alte eh nicht abschaffen können, wozu dann so eine Gängelung? > > es geht mir "nur" um die ein eindeutlichkeit, > was meinen sie, wie wahnsinnig ich werde, wenn ich sowas sehe (von mir selbstgeschriebenes:) > i5,LEERLEERunddiezeilegehtweiter > das ERSTE LEER ist dann gar nicht ein decimal32, sondern ein decimal00. viele editoren und dateibetrachter spielen einem die übelsten streiche ... ;-) > Dann lassen Sie die Finger vom einen (allegro) oder vom andern (jenen sog. Editoren). Im Ernst sollte man wohl ca. alle 5 Jahre ein System ganz neu schreiben. Haben wir '85 ja auch mal gemacht. Beim nächsten mal dann, ca. 89, ist die Klassenbibliothek bei rausgekommen, als unvollendete Lösung, und noch weitere Neuschreibungen hat die Zeit nicht zugelassen. B.E. _______________________________________________ Allegro mailing list Allegro at biblio.tu-bs.de http://sunny5.biblio.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/allegro From ThB at Gymel.com Sun Mar 30 20:15:14 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Sun, 30 Mar 2014 20:15:14 +0200 Subject: [Allegro] Views revisited (sehr lang) Message-ID: <53385F32.6020503@Gymel.com> Liebe Liste, lieber Herr Eversberg, Views als eine Art Funktionalitaet von a99 wurden im Mai 2000 eingefuehrt, und es sah damals so aus, als seien sie eine vielversprechende, neue Art der listenartigen Aufbereitung von Datensaetzen: Als Abloesung fuer den "Cockpit-Listendruck- mechanismus oder fuer die Praesentation der lokalen Aufstellungs- systematik oder anderer Klassifikationen. Im Prinzip hat sich an dieser Einschaetzung nichts geaendert, allerdings ist an den View-Flexen ausser einer kleinen Ueberarbeitung um Jahr 2003 nicht viel passiert, die Mehrzahl der Menues in a99 ist allerdings mittels (statischer und nicht datensatzbezogener) Views realisiert, insbesondere die Picklists in ORDER (und m.E. auch ALF). In allegro-NRW hatte ich allerdings seinerzeit einen Ansatz realisiert, der Views im Rahmen der "normalen" Listenproduktion nutzt: Die Sortierung der Ergebnismenge wird nicht anhand "klassischer" Sortierparameter s-*.apr (dort natuerlich .mpr) realisiert, sondern ueber die Produktion eines Views: Dieser kann dann interaktiv gesichtet (und ausgeduennt) werden, dann erst erfolgt die Weiterverarbeitung in die eigentliche Liste mittels der "Print"-Parameter p-*.apr Neulich erreichten mich dazu aber klagen, der Mechanismus fragt an irgendeiner Stelle sinngemaess "Wollen Sie die ViewListe aufbewahren? Dann geben Sie ihr jetzt einen Namen!". Frueher wusste man wohl eher, dass die Frage nicht ganz ernst gemeint war (es gibt selten die Situation, dass man eine /Ergebnismenge/ - und ein View ist ja nicht viel anderes - langfristig aufbewahren will, und die fertige Liste kann man je nach Format ja auch noch ohne Hilfestellung durch a99 direkt aus dem Browser oder der Textverarbeitung oder dem Windows-Explorer irgendwo dort abspeichern, wo man /Dokumente/ normalerweise speichert), jetzt allerdings stellte sich heraus, dass der Versuch, einen Namen wie "Neuerwerbungen Frühjahr 2014" zu vergeben, scheiterte und zu einer nicht produzierten bzw. nicht auffindbaren Liste fuehrte. Es zeigte sich, dass das "rename" von a99 nicht mit Spatien in Dateinamen oder -pfaden umgehen konnte (korrigiert in v34.0, ein analoges Problem mit fcopy wird in v34.1 korrigiert sein), aber unabhaengig davon auch Umlaute in Dateinamen fuer viele Flexe (z.B. auch param.flx, der bei "allgemeine Dateiverwaltung" hilft) ein ernstes Problem darstellen: /Guenstigstenfalls/ werden sie manchmal falsch dargestellt. % -- Der Umgang mit Dateinamen ist plattformabhaengig und auch vom konkreten Computer: Wir wissen ja nicht, ob ein "natives" NTFS- Laufwerk per SMB uebers Netz eingebunden ist oder nicht doch ein irgendwie unbekannt organsiertes bzw. die Einbindung ueber Novell (gibt es das noch) oder NFS erfolgt. Und ob Linux-Hardlinks, Symlinks, "Junktions", multiple Mountpoints etc. vorliegen. D.h. wir koennen niemals sicher erkennen, ob zwei Pfade oder Dateinamen gleich sind, oder ob sie "legal" sind: Wenn das Betriebssystem uns sagt, eine Datei existiert unter einem bestimmten Namen, dann wird das so stimmen, und wenn wir das Betriebssystem dazu bringen koennen, eine Datei unter einem gegebenen Namen anzulegen oder zu oeffnen, ohne dass es eine Fehlermeldung gibt, dann ist der Name ein legaler Dateiname. Nach meinen Experimenten erwarten bzw. liefern die entsprechenden Flex-Befehle, die solche Betriebssystem- operationen umsetzen (etwa "open" oder "rename") als Zeichencodierung die jeweilige "Windows-Codepage" des Rechners, hier also typischerweise CP 1252. /Normalerweise/ ist die Zeichencodierung, die man in Flex- Dateien nutzt, jedoch die der Datenbank, und das ist meist eine Codierung, die dem DOS-Zeichensatz CP 850 noch am ehesten entspricht. (noch eher dem Zeichensatz CP437, aber der ist seit ca. 20 Jahren voellig irrelevant: Bereits MSDOS 6 nutzte ihn eigentlich nicht) [arbeitet man hingegen mit dem Kommandointerpreter cmd.exe, so erwartet das Betriebssystem Codierung entsprechend der korrespondierenden DOS-Codepage, hier typischerweise CP 850. Das muss man beachten, wenn man on the fly .bat-Dateien in Flexen zusammenbastelt. Die /Argumente/ aus einem call-Aufruf hingegen werden automatisch (ob von a99 mittels o-Tabelle oder von Windows mittels eingebauter Konkordanz) in den DOS-Zeichensatz gewandelt: Die muessen also anders codiert sein als das fuer on-the-fly-Dateien zusammengebastelte, naemlich so, wie man es fuer ein direkt im Flex ausgefuehrtes "open" etc. benoetigt.] Die involvierten vier Zeichensaetze: 1. Datenbank (etwa allegro-OSTWEST) 2. a99-Anzeige (etwa allegro-Windows) 3. MS-DOS-Codepage des Rechners (typisch CP 850) 4. Windows-Codepage des Rechners (typisch CP 1252, "Windows Latin" als Superset von ISO 8859-1 aka "ISO Latin") sind untereinander nur teilweise kompatibel: Zwischen 1. und 2. vermittelt die o-Tabelle bzw. ihr inverses, zu 3. und 4. gibt es im Betriebssystem verankerte Unicode-Konkordanzen, ueber die es fallweise umrechnet: Auf einer tieferen Ebene das Betriebssystems liegen Dateinamen ohnehin "in Unicode" vor, was dann tatsaechlich auf dem Geraet gespeichert ist (man denke an FAT-16 formatierte USB-Sticks oder Speicherkarten) mag wieder etwas anderes sein... Fazit: In jeglichen Flexen sollten Dateinamen so vorliegen, dass "es" funktioniert (also in Windows Latin), und Umformung mittels "ascii" oder "ansi", die ja die o-Tabelle nutzt und nicht die zutreffendere Konkordanz CP 1252<->CP 850, sollte moeglichst Umstaenden vermieden werden: Bei Grundbuchstaben unterscheiden sich die vier Zeichensaetze ohehin nicht, bei "normalen" Umlauten und akzentuierten Kleinbuchstaben sind sie noch kompatibel, bei Grossbuchstaben mit Aigu oder Grave hingegen gibt es Unterschiede: Eingabe ueber die regulaere Tastatur erzeugt merkwuerdige allegro-Anzeigen aber "korrekte" Dateinamen und umgekehrt (und das Speichern von Dateinamen in Datensaetzen sollte man aus diesen Gruenden ebenfalls moeglichst vermeiden). Ich habe versucht, in einer Art Flex-Library "fnutil.flx" die Handhabung von Dateinamen zu buendeln, denn im Prinzip gibt es ja nur wenige /Operationen/, die damit zu erfolgen haben. Etwa: Extrahiere den Verzeichnisnamen oder eigentlichen Dateinamen oder die Extension aus einem gegebenen Objekt, unternehme eine gewisse Normalisierung (loesche bekannte spezielle Zeichen wie "|", ">", "<", "*", "?" und "&" sowie schuetze Dateinamen mit Spatien durch Umschliessen mit Doppelanfuehrungszeichen), stelle einem Dateinamen einen Pfad voran oder tausche die Extension gegen eine andere Extension aus: Die Idee dahinter ist, dass solche Operationen nicht ganz trivial sind ("Extension ist alles hinter dem letzten Punkt" etwa beruecksichtigt fatalerweise nicht, dass evtl. eine Datei ohne Extension zusammen mit einem Pfadnamen mit Punkt vorliegen kann oder die ganze Angelegenheit mit Anfuehrungszeichen umschlossen ist), vor allem aber, dass man in gewisse Zeichencodierungsfettnaepfchen nicht so leicht faellt, wenn man konsequent nur solche Manipulationen an Dateinamen vornimmt, wie sie diese Library anbietet. Der Versuch der Ueberarbeitung der View-Flexe im Hinblick auf die Nutzung dieser Library brachte dann in Erinnerung, dass hier ein komplexes Wechselspiel zwischen Flexen, Parameterdateien und RTF-Menueseiten vorliegt, die Daten untereinander ueber die "traditionelle" Methode von Anwender- variablen austauschen. Eine in einer RTF-Seite eingebettete #u-Variable wird allerdings automatisch der Umwandlung ascii->ansi unterzogen, handelt es sich um einen Dateinamen, den wir eigentlich in CP1252 aufbewahren wollen, muss er /fuer die Anzeige/ vorab ansi->ascii codiert werden: /Eine/ Variable kann das nicht gut leisten, es sei denn wir fuehren zusaetzlich ganz genau Buch darueber, wie sie gerade hin- oder hercodiert worden ist. Analoges etwa beim Namen der Parameterdatei (der kann beim Weg ueber viewpara.flx auch ganz untypisch Umlaute enthalten): Der ist in damit gebildeten .vw- Dateien (ViewListen) in der ersten Zeile hinterlegt, Codierung dieser Dateien ist aber gemeinhin der "DOS"-Zeichensatz der eigentlichen Daten). Da Anwendervariablen in Flexen potentiell mit denen aus Parameterdateien interferieren (auch Anzeige- oder Indexparameterdatei), und 2005 bereits die "freien Variablen" ($-Variablen) fuer a99 eingefuehrt wurden, bot es sich an, die Flexe so zu ueberarbeiten, dass auf #u-Variable moeglichst verzichtet wird, d.h. sie nur noch in den folgenden Situationen zu nutzen: - Kommunikation mit Parameterdateien - fuer Anzeigen in view.rtf (und Verwandten) - als Uebergabeparameter beim Aufruf der Flexe, sowie fuer Ergebnisse (sie sollten kompatibel mit frueheren Versionen bleiben, sonst koennte man dies auch ueber die sitzungs-globalen Grossbuchstaben-$-Variablen regeln) Die diversen view*.flx kombinieren im uebrigen recht aehnliche Bausteine auf oft vergleichbare Weise: Parameter werden geladen, es wird gefragt, ob die Ergebnismenge oder die Datenbank exportiert werden sollen, es wird dann exportiert, das Ergebnis als View aufbereitet, gefragt ob das umzubenenne ist und ob irgendeine Form der Weiterverarbeitung erwuenscht ist. Es ist mir gelungen, einiges davon in eine zweite Library namens "viewutil.inc" auszulagern. Das Resultat findet sich (Betatester bitte aufstehen) als flaches Verzeichnis unter der Adresse < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/viewsdir/ > bzw. gepackt als < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/viewsdir.zip > (auch ein im geschilderten Sinn ueberarbeiteter param.flx ist darin enthalten). Nutzung in Produktivsystemen ist nicht zu empfehlen: Insbesondere fuer .rtf-Dateien haben Standard-Orte Praeferenz vor dem Arbeitsverzeichnis, d.h. damit die Dateien garantiert wirken, muessen sie entweder alternativlos ins Datenverzeichnis oder aber man muss darauf achten, vorhandene Dateien im gleichen Namens im Programmverzeichnis und seinen Unterverzeichnissen zu loeschen bzw. gezielt zu ersetzen: Da gibt es dann kein Zurueck mehr ausser zum Backup... Caveat 1: die "Bausteine" view1.apt und view2.apt werden unbedingt im Programmverzeichnis erwartet. Caveat 2: "Externe Aufrufe" benutzen a99wrap.bat/a99wrap.inc sowie cmdwrap.bat (und ein modifiziertes? winstart.flx) aus < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/envirdir/ > bzw. < http://svn.gymel.com/acxt/produkt/envirdir.zip > (die sind recht erprobt und bei vier Dateien kann man auch ein testweises Abwerfen im Blick behalten, finde ich) Die von mir ueberarbeiteten Dateien koennten langfristig ein Ersatz der view*.flx aus inst-all werden, denn sie sind (weitestgehend) kompatibel mit den Originalen. Das bedeutet aber auch, dass sie auch keine /offensichtliche/ Verbesserung darstellen, nur dort, wo die alten Flexe eventuell scheiterten, kommen die neuen eventuell besser klar bzw. geben (hoffentlich) fruehzeitiger eine Fehlermeldung aus... Sie koennen aber auch eine Diskussionsgrundlage dafuer bilden, wie die View- funktionalitaet bzw. diese nutzende Flexe sinnvoll weiterentwickelt werden koennten. Ich mache damit einmal den Anfang und stelle folgende Bemerkungen / Meldungen zur Diskussion, die mir von der Ueberarbeitung der Flexdateien in Erinnerung geblieben sind: 1. "export Foot" scheint Schmutz zu exportieren, wenn die geladene Exportparameterdatei keinen Fussabschnitt besitzt (sie hat allerdings einen Kopfabschnitt) 2. der Cstring "Err" waere gerade bei "rename" und anderen Dateinahen Operationen sehr nuetzlich zur Ausdifferenzierung eines "klappt nicht", ich habe nicht systematisch getestet, in a99 scheint er aber "im allgemeinen" nicht besetzt zu werden 3. der Cstring "e" repliziert genau die Zeichenkette, mittels der die Parameterdatei aktiviert wurde. Hatte ich also gegeben var "v-rak" xport p dann ist "e" hinterher "v-rak" und ich muss ueber eigenen Flex-Code versuchen herauszufinden, wo die Datei wirklich wohnt und wie sie heisst: v-rak. at pr oder "D"\v-rak.apr oder ... Es waere gut, wenn "e" (gibt es analoge Faelle, etwa bei "help" und "view"?) die tatsaechlich geladene Datei mit vollem Pfad und Extension wiedergeben koennte (Konkreter Kontext: die view*.flx wollen durch Auslesen der ersten Zeile der geladenen v-*-Parameterdatei einen Hinweis zur Funktionsweise geben) 4. Die Frage nach dem "Aufbewahren" unter einem anzugebenden Namen ist eigentlich ein klassischer "Speichern unter"-Dialog. Der sieht normalerweise wie ein Dateiauswahldialog aus (a99 kennt ihn als fnam), nur dass man auch bzw. gerade nicht existierende Dateien auswaehlen kann: fnam in a99 erlaubt aber nur die Auswahl existierender Dateien, insofern muss der Benutzer seine Eingaben ueber einen Schreibschlitz abwickeln und kann dabei nicht komfortabel Verzeichnisse auswaehlen und bekommt auch kein unmittelbares Feedback, dass eine Datei bereits vorhanden ist bzw. aus anderen Gruenden der angegebene Name nicht funktioniert: Das kann er derzeit nur im Anschluss an seine Eingabe scheibchenweise vom Flex mitgeteilt bekommen. Also: eine Variante von fname mit Dateiauswahldialog fuer ggfls. noch nicht exisitierende Dateien haette viele Vorteile! 5. In RTF-Dateien eingebettete Flexe sind recht nuetzlich. Das bedeutet aber, dass ich solche RTF-Dateien nicht mehr aus einem Flex heraus aufrufen kann, denn dann werden die Einbettungen ja nicht ausgefuehrt, nur die simplen Referenzen auf #u-Variable werden ausgefuehrt. Ich konnte das im konkreten Fall so loesen, dass ich vorzugsweise anstelle h view ein exec x help view am Ende von Flexen genutzt habe. Soll aber view.rtf bereits waehrend des Ablaufs aktualisiert angezeigt werden, gibt es zusaetzlich ein Unterprogramm in viewutil.inc, das die in view.rtf eingebetteten Flexe repliziert: Hier muss also Funktionatlitaet umstaendlich (und fehlertraechtig) gedoppelt werden, damit etwas scheinbar mueheloses funktioniert (vgl. auch 3. oben, wo etwas aehnliches erforderlich ist) 6. Flex-Unterprogramme koennen keine anderen Flex-Unterprogramme aufrufen. Die Baustein-Funktionen in viewutil.inc rufen aber die Namensmanipulations- Funktionen in fnutil.inc haeufig auf. Ich konnte das so loesen, indem ich die Funktionen in fntutil.inc so programmiert habe, dass sie wahlweise mit "return" enden oder aber mit Ruecksprung auf ein in einer verabredeten Variablen hinterlegtes Label. Dementsprechend muessen die Funktionen in viewutils.inc die Namensfunktionen auf fnutil.flx nicht per "perform" aufrufen, sondern durch "jump" mit aufwendiger Vor- und Nachbearbeitung: $fnutil_psr=_view_prepcreate_setextension var $viewutil_tmp "|.vw" jump fnutil_setextension :_view_prepcreate_setextension $fnutil_psr= var $fnutil_result realisiert hierbei ein eigentlich ganz triviales var $viewutil_tmp "|.vw" perform fnutil_setextension Eigentlich sind die Bausteine in viewutil.inc fuer praktische Zwecke zu kleinschrittig geraten und ich wuerde sie gerne in hoeher integrierten Routinen zusammenfassen, z.B. damit es sich lohnt, die Fehlerbehandlung etwas ausfuehrlicher zu gestalten: ... close x // close view; .vw und .vwn vorab loeschen var $rawvvv perform view_prepcreate // Sortierbefehl zusammenstellen und ausfuehren (dabei Sortierkopf #u1 beseitigen) // Gruppierung gewuenscht (wir kennen v-stand2.cpr)! var $rawvvv "|" "j" perform view_createvwfromraw if "" mess "Something went wrong!";end ins $vwcreated Fertig sortierte ViewListe anzeigen set v1 View if no var "ViewListe " $vwcreated " existiert nicht!";mess;end // .vwn ggfls. in .vw zurueckbenennen var $vwcreated perform view_postviewconsolidate ... Das waere dann aber ein dreistufiger Aufruf, der ein uebles Aufblaehen der bereits aufgeblaehten Routinen der zweiten Stufe in viewutil.inc erfordern wuerde: Davor bin ich dann doch zurueckgeschreckt. Fazit: Vorhandene Flexe sind durchaus instruktiv und gut geeignet als Anschauungsmaterial. Das steht aber in der Regel in Konflikt mit dem Ziel, "gut ausgearbeitete" Flex zu haben, die in moeglichst vielen Sitationen funktionieren bzw. auch abfangen, wenn etwas schief geht, und dann den Benutzer auf geeignete Massnahmen leiten: M.E. geht das nur ueber echte Unterprogramme, die dann auch geschachtelt werden muessen, denn sonst wird es sofort uneinheitlich und schlechter lesbar als noetig wird es ohnehin (ueberall ist der stets gleiche Code einzufuegen). Speziell zu den View-Flexen: * Die "Standard-Views" v-stand1 und v-stand2 sind bei Licht gesehen nur merkwuerdige Demos (warum sonst sollte die Seitenzaehl auf zwei Nachkommastellen aufsummiert werden, ausser man will kaschieren, dass die "Gruppierung/Summierung" fuer die Zwischensummen zwei festverdrahtete Stellen nutzt?). Die Frage waere, ob fuer den dadurch geleisteten Mix aus Sortierung/Gruppierung und Praesentation einer Kurzliste nicht einleuchtendere Beispiele gefunden werden koennten (oder Soertierung und View-Gestaltung trennbar zu sein haetten) * Weiterverarbeitung gibt es als Variante auch "tabellarisch": Dafuer gibt es ohnehin die spaeter entstandenen tab*-Flexe. In den v-*.apr gibt es aber traditionell noch Abschnitte, die Tabellen erzeugen. Die sollten aber vermutlich nicht allegro-Windows-codiert sein, sondern im Windows-Zeichensatz (/in/ a99 gibt es ja gar keine Moeglichkeit, Tabellen einzulesen) und die Auswahl der produzierten Spalten ist eigentlich voellig unabhaengig von der durch dieselbe Parameterdatei produzierten Sortierung und Kurzaufbereitung. Hier ist die Frage, ob diese Doppelfunktion der v-*-Parameterdateien ueberhaupt nuetzlich ist oder ein allgemeinerer Mechanismus benoetigt wird (mein Paket enthaelt eine i-vw.apr, die aus der View-Zeile versucht, #u1 und #u2 so zu rekonstruieren, dass sich der Export in eine "regulaere" Listenproduktion mittels p-*.apr einfaedeln laesst: Klarerweise keine Loesung fuer tabellarische Exporte) [Teilaspekt: die view-Flexe setzen dann vorher set c1, damit sind die Ausgangsdaten aus der Datenbank bereits allegro-Windows-codiert und die Parameterdatei hat nichts zu tun. Sobald da aber komplexere Tests passieren, bricht alles zusammen, denn niemand behaelt beim Parametrieren den Ueberblick darueber, dass in derselben Parameterdatei gewisse Abschnitte Originaldaten sehen und andere Abschnitte umcodierte (Parameterdateien fuer nicht-allegro-Daten versuchen wir ja normalerweise zu vermeiden, ausser beim Import)] * Dass seinerzeit das Unterverzeichnis "views/" des Programmverzeichnisses als Aufbewahrungsort fuer ViewListen eingefuehrt wurde, war mit damals wohl entgangen. Genutzt wurde es wohl nie, inzwischen ist es auch eher Konsens, dass Programmverzeichnis und seine Unterverzeichnisse nicht fuer "generierten Content" zu nutzen sind, ausser evtl. der Systemverwalter legt dort etwas hinein (dabei duerften ihm a99-basierte Mechanismen natuerlich helfen) viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 31 10:22:42 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 31 Mar 2014 10:22:42 +0200 Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang) In-Reply-To: <53385F32.6020503@Gymel.com> References: <53385F32.6020503@Gymel.com> Message-ID: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> Am 30.03.2014 20:15, schrieb Thomas Berger: > > Views als eine Art Funktionalitaet von a99 wurden im Mai 2000 > eingefuehrt, ... > > Ich mache damit einmal den Anfang und stelle folgende Bemerkungen / Meldungen > zur Diskussion, die mir von der Ueberarbeitung der Flexdateien in Erinnerung > geblieben sind: > ... Berger legt eine dankenswert ausführliche und detailreiche Analyse der View-Problemlage vor, und sodann zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Ein paar davon könnten sich umsetzen lassen. Nun schrieb aber der hellsichtige Schiller einmal so (oder ähnlich): "Das eben ist der Fluch der guten Tat, daß sie nach mehr des Guten dann fortwährend das Verlangen schürt." Und so zeigt es sich auch hier. Insbes. die Dateinamen bescheren lauter interessante Tücken, will man denn erreichen, daß jeder Dateiname, den irgendein Betriebssystem zuläßt (und warum sollte man auch weniger erreichen wollen!) klaglos gehandhabt werden kann. Leerzeichen gehen jetzt, das ist eine Gute Tat der V34.1. Geschürt wurde damit das Verlangen, auch jedwedes Sonderzeichen in Dateinamen problemlos verwenden zu können. Und nebenbei ergibt sich (nicht nur daraus!) das Verlangen, FLEX-Unterroutinen verschachteln zu können. Unsere Politik ist es, keine Versprechungen zu machen, wenn wir nicht ganz sicher sind, sie einhalten zu können. Das sind wir in diesem Fall nicht. Wir geben deshalb die Empfehlung, keine Sonderzeichen in Dateinamen zu verwenden. Genauer: 7bit-ASCII Buchstaben und Ziffern sowie Binde- und Unterstrich, sonst nichts. Anregung: ein Unterprogramm, das einen Namen in dieser Weise aufbereitet, die Indexparameter anwendend. Nebst Mitteilung an den Nutzer, wenn sich der eingegebene Name dabei verändert hat. FLEX ist keine Programmiersprache, es sieht nur hier und da so ähnlich aus. Rekursivität bei Aufruf von Unterroutinen gehört zu den Dingen, die eine Programmiersprache können muß. FLEX kann das nicht und von der Sache her wäre es auch programmtechnisch nur höchst aufwendig zu lösen. Dies zu realisieren, so es sich denn als machbar erwiese, fehlen die Ressourcen. Sorry, aber so ist die Realität - andernfalls würde ich Bergers Vorschlägen 100% zustimmen, falls die Wünsche dann nicht längst schon erledigt wären. Wobei auch gesagt sein muß, daß es keine gute Tat war von seiten der Betriebssystemfürsten, Leer- und Sonderzeichen in Dateinamen zuzulassen. Klar, können wir nicht ändern, aber Klappe halten und alles schlucken wollen wir auch nicht. Soviel Zivilcourage muß sein. B.Eversberg From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 10:51:44 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 31 Mar 2014 10:51:44 +0200 Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang) In-Reply-To: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> References: <53385F32.6020503@Gymel.com> <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53392CA0.4010806@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, liebe Liste, > View-Problemlage vor, und sodann zahlreiche Verbesserungsvorschläge. Ein > paar davon könnten sich umsetzen lassen. einen hatte ich vergessen, der ist sogar recht wichtig: Mit "find *s..." kann man bekanntlich die aktuelle Ergebnismenge mit einer aus der History schneiden. Ist die Schnittmenge allerdings leer, so kann man zwar unmittelbar nach dem "find s..." mittels "if no" darauf testen, die urspruengliche Ergebnismenge ist aber unveraendert. Ich wuerde eher erwarten, dass ich in jedem Fall eine eigene Ergebnismenge bekomme, die u.U. leer ist. Beispiel an der Demodatenbank x find PER "shak?"\var q (e"/")\ins #urq\find PER 'schl?'\var "*s" #urq\find\if no mess no!\var lastnum " Treffer"\mess (Ergebnis: Zwei schl-Treffer mit Shakespeare: Korrekt) dasselbe mit "tucho" statt "schl": x find PER "shak?"\var q (e"/")\ins #urq\find PER 'tucho?'\var "*s" #urq\find\if no mess no!\var lastnum " Treffer"\mess (Ergebnis 2 tucho-Treffer ohne Shakespeare: nicht Korrekt) (Folgefehler beim Testen: Gelangt man in die Naehe von 50 Ergebnismenge, verschieben sich die Nummern waehrend des Tests, d.h. das Aufbewahren in #urq ist fuer die Katz') viele Gruesse Thomas Berger From ev at biblio.tu-bs.de Mon Mar 31 14:28:05 2014 From: ev at biblio.tu-bs.de (Bernhard Eversberg) Date: Mon, 31 Mar 2014 14:28:05 +0200 Subject: [Allegro] =?iso-8859-15?q?V34=2E1_kommt_=FCbermorgen?= Message-ID: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de> Wir checken nochmal ab, ob von Bergers Anregungen noch vor Festschreibung was umsetzbar ist. Solche Last-Minute-Änderungen machen wir nicht gerne wirklich in der letzten Minute, daher soll jetzt nichts überstürzt werden sondern noch etwas Zeit zum Testen bleiben. B.E. From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 14:54:47 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 31 Mar 2014 14:54:47 +0200 Subject: [Allegro] =?utf-8?q?V34=2E1_kommt_=C3=BCbermorgen?= In-Reply-To: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de> References: <53395F55.2080801@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53396597.2000009@Gymel.com> Lieber Herr Eversberg, > Wir checken nochmal ab, ob von Bergers Anregungen noch vor > Festschreibung was umsetzbar ist. > Solche Last-Minute-Änderungen machen wir nicht gerne wirklich in > der letzten Minute, daher soll jetzt nichts überstürzt werden > sondern noch etwas Zeit zum Testen bleiben. Es war ja nichts dabei, was wirklich das B-Wort verdient haette. Ich musste die Mail aber gestern schreiben, denn da war diese wochenlange(!) Ueberarbeitung der view-Flexe gerade fertig und die Probleme, auf die ich dabei gestossen war, waren noch praesent. In ein paar Tagen - nach Veroeffentlichung von V34.1 - haette das vielleicht schon wieder anders ausgesehen... viele Gruesse Thomas Berger From a.eger at aneg-dv.de Mon Mar 31 15:39:19 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Mon, 31 Mar 2014 15:39:19 +0200 Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang) In-Reply-To: <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> Message-ID: <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de> Liebe Listenleserinnen und -leser, Herr Eversberg schrieb u.a.: > FLEX ist keine Programmiersprache, es sieht nur hier und da so ähnlich > aus. ??? > Rekursivität bei Aufruf von Unterroutinen gehört zu den Dingen, > die eine Programmiersprache können muß. FLEX kann das nicht und von > der Sache her wäre es auch programmtechnisch nur höchst aufwendig zu > lösen. Auch wenn Flex keine Programmiersprache sein wollen soll - Stacks und rekursive Unterprogrammaufrufe kann man trotzdem verwenden. Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig: http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb Viele Grüße Anando Eger ----------------------------------------------------------------- Für die Interessierten hier ein kleines Testprogramm zur Demonstration: ----------------------------------------------------------------- var 13 10 32 13 10 "Stacktest: rekursiver UP-Aufruf" 13 10\sho IV var "Schachteltest_Ende"\perf PushAdr var "0"\perf Push jump UP_Schachtel :Schachteltest_Ende var "Ausgangsebene erreicht"\sho +IV end //--------------------------------------- :UP_Schachtel perf Pop z=\if z>15 var " Piep";sho +IV;jump Return perf Push // nur zum Merken des Wertes für den "Rückweg" z+1\var z\Z=\perf Push // Parameter für UP var 13 10\sho +IV :LLL if z>0 var " ";sho +IV;z-1;jump LLL var "+ Ebene " Z0\sho +IV // rekursiver Aufruf: var "UP_Schachtel_I"\perf PushAdr jump UP_Schachtel :UP_Schachtel_I perf Pop // für den Rückweg gemerkter Wert z=\Z= var 13 10\sho +IV :RRR if z>0 var " ";sho +IV;z-1;jump RRR if Z>0 var "- Ebene " Z0;sho +IV jump Return include mp_stack.flb ----------------------------------------------------------------- Das gleiche noch einaml ohne DEMO-Beiwerk: ----------------------------------------------------------------- var "Schachteltest_Ende"\perf PushAdr var "0"\perf Push jump UP_Schachtel :Schachteltest_Ende end :UP_Schachtel perf Pop z=\if z>15 jump Return z+1\perf Push var "UP_Schachtel_I"\perf PushAdr jump UP_Schachtel :UP_Schachtel_I jump Return include mp_stack.flb From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 16:06:36 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 31 Mar 2014 16:06:36 +0200 Subject: [Allegro] Views revisited (nicht ganz so lang) In-Reply-To: <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de> References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <533925D2.4080802@biblio.tu-bs.de> <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <5339766C.5010900@Gymel.com> Lieber Herr Eger, > Auch wenn Flex keine Programmiersprache sein wollen soll - > Stacks und rekursive Unterprogrammaufrufe kann man trotzdem > verwenden. > > Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig: > http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-) Sie benutzen fuer den Stack Grossbuchstaben-$-Variable, besteht da nicht die Gefahr, dass ein abgebrochener Flex wg. Stack- Unordnung alle spaeter aufgerufenen Flexe stoert, d.h. die a99- Sitzung am besten schnellstmoeglich zu beenden ist? Oder gibt es einen Anwendungsfall, der ueber den Scope eines Einzelflexes hinausreicht? (Stelle ich mir haarig vor: Ruecksprung erfolgt zu einer Marke in einer Flex-Datei die evtl. schon laengst nicht mehr geladen ist?) Zweieinhalb Kritikpunkte: * Die (privaten) Sprungmarken sind m.E. zu "natuerlich", koennten Sie die nicht "MP"isieren? * Sie schreiben "unter GNU General Public License" und man muss erst dem Link auf Ihre Seite folgen, um das Wichtige "v3" zu erfahren. * Ich bin eigentlich auch ein Freund von CopyLeft, und bei Dingen, die eh' nur im Quelltext vorliegen, ist es evtl. auch Haarspalterei. Aber um so ein Framework tendenziell irgendwann einmal mit "allegro" zu verteilen, waere eine liberalere Lizenz evtl. hilfreicher. viele Gruesse Thomas Berger From a.eger at aneg-dv.de Mon Mar 31 18:01:22 2014 From: a.eger at aneg-dv.de (Anando Eger) Date: Mon, 31 Mar 2014 18:01:22 +0200 Subject: [Allegro] Flex-Stack (war: Views revisited) In-Reply-To: <5339766C.5010900@Gymel.com> References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>, <5339766C.5010900@Gymel.com> Message-ID: <53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de> Hallo Herr Berger, Sie schrieben u.a.: > > Ist zwar etwas tricky, aber funktioniert zuverlässig: > > http://www.aneg-dv.de/allegro/modpar/files/mp_stack.flb > > Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern > in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-) Diesen Namen kann man sich leicht merken - welchen Vorschlag hätten Sie für den Namen einer Variablen, die Werte bei "Verhinderung" der iV ersatzweise aufnehmen soll? Für Wegwerfvariablen, deren Lebensdauer sich nicht über mehr als drei Zeilen erstrecken muss, nahm ich gerne ein- oder zweibuchstabige Namen - eine Erweiterung um einen Namensraumbezeichneranteil ist natürlich sinnvoll - dass hatte ich aber am Anfang noch nicht so scharf gesehen. Und wenn ich das jetzt nachträglich ändern würde, hätte das Update-Orgien bei allen meinen Anwendern zur Folge :-( Oder ich muss wie bei M$ funktionsnameEX-Funktionen bauen ... > Sie benutzen fuer den Stack Grossbuchstaben-$-Variable, besteht > da nicht die Gefahr, dass ein abgebrochener Flex wg. Stack- > Unordnung alle spaeter aufgerufenen Flexe stoert, d.h. die a99- > Sitzung am besten schnellstmoeglich zu beenden ist? Schlimmstenfalls gibt es nach nnnnnn solchen Vorfällen einen Überlauf - dann weiß man, dass man einen Fehler suchen muss. Wenn der Rest der Flexe sauber programmiert ist, passiert nichts. Und tritt trotzdem ein Stacküber- und Unterlauf auf, wird a99 hart beendet - dann muss ein nicht abgefangener bzw nicht abfangbarer Fehler aufgetreten sein. > Oder gibt > es einen Anwendungsfall, der ueber den Scope eines Einzelflexes > hinausreicht? Ja, der Diagnose-Fall. Wenn eine Anwendung voll ausgetestet ist, kann man ja immer noch diese Variablen auf Kleinschreibung ändern - war bisher jedoch noch nie nötig - dank defensiver Programmierung finden sich die Fehler meist schon in der Entwicklungsphase selbst. > Zweieinhalb Kritikpunkte: > > * Die (privaten) Sprungmarken sind m.E. zu "natuerlich", koennten Sie > die nicht "MP"isieren? Ja. Ist wohl sinnvoll. > * Sie schreiben "unter GNU General Public License" und man muss erst > dem Link auf Ihre Seite folgen, um das Wichtige "v3" zu erfahren. > > * Ich bin eigentlich auch ein Freund von CopyLeft, und bei Dingen, > die eh' nur im Quelltext vorliegen, ist es evtl. auch Haarspalterei. > Aber um so ein Framework tendenziell irgendwann einmal mit "allegro" > zu verteilen, waere eine liberalere Lizenz evtl. hilfreicher. Gern. Vorschläge? Das ganze Flexroutinen-Paket "ModPar" ist über mehr als 14 Jahre gewachsen, mann kann daran natürlich auch meinen Erkenntniszuwachs "ersehen". - Sie werden bestimmt noch einiges finden - ich überarbeitete die Dateien meist nur dann, wenn ein Anlass bestand. Wenn Inhalte aus den ModPar-Bibliotheken für andere interessant sein sollten, bin ich natürlich wesentlich motivierter, mehr Aufwand in die formelle Pflege zu stecken ;-) Viele Grüße Anando Eger From ThB at Gymel.com Mon Mar 31 19:07:28 2014 From: ThB at Gymel.com (Thomas Berger) Date: Mon, 31 Mar 2014 19:07:28 +0200 Subject: [Allegro] Flex-Stack (war: Views revisited) In-Reply-To: <53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de> References: <53385F32.6020503@Gymel.com>, <53397007.15621.186A2EBD@a.eger.aneg-dv.de>, <5339766C.5010900@Gymel.com> <53399152.23498.18EC3AD1@a.eger.aneg-dv.de> Message-ID: <5339A0D0.8030906@Gymel.com> Lieber Herr Eger, >> Schick, schick. Und dass Rueckgabe nicht in der iV sondern >> in $iv erfolgt, ist B.E. (Braunschweig Entzuecken) pur ;-) > > Diesen Namen kann man sich leicht merken - welchen Vorschlag hätten > Sie für den Namen einer Variablen, die Werte bei "Verhinderung" der > iV ersatzweise aufnehmen soll? Nicht so einfach, evtl. habe ich da auch nicht alles verstanden: Prinzipiell problematisch ist, dass die iV eine viel hoehere Kapazitaet hat als die normalen $-Variablen (und die unnormale $-Variable "$" aka iV2 will man dem Anwender ja nicht wegnehmen) (In Analogie zu meinem, wesentlich weniger ausgearbeiteten Ansatz): /Aufrufe/ von solchen Pseudounterprogrammen koennten die iV nutzen, Sie scheinen das normalerweise aber nicht zu einzusetzen und legen lieber alles auf den Stack, selbst wenn "alles" ein einzelnes Argument ist? Fuer Rueckgabewerte haben Sie kein Beispiel gegeben, offensichtlich ist aber $iv dazu gedacht. Theoretisch koennte man auch da den Stack nutzen. Apropos: Ich habe Ihr Beispiel nicht ausfuehrlich studiert, hatte aber den Eindruck, dass in einem Fall die aufgerufene Routine den Stack manipuliert, so etwa in Richtung Optimierung bei "tail recursion". Es ist aber eigentlich so: Sie haben zwei Stacks, einen fuer Adressen und einen fuer Daten, die eigentlich voellig unabhaengig voneinander sind? Beim Adress-Stack ist es klar, beim (Pseudo-)Call wird er auf- und beim (Pseudo-)Return jeweils um ein Element abgebaut. Beim Datenstack ist auch klar, dass vor einem Call der Caller etwas draufzustapeln hat, aber wie wird der genutzt: Soll sich die aufgerufene Routine alle Argumente herunternehmen oder fundamental anders: Die aufgerufene Routine nutzt es als (les- und/oder schreibbaren Datenbereich) und der Aufrufende ist fuers abschliessende Aufrauemen zustaendig? (zunaechst hatte ich sogar gedacht, Sie wuerden mit Doppelzaehlern arbeiten, d.h. pro Ebene des Adressstacks wuerde ein eigener Datenstack simuliert, der dann beim Pseudo-Return automatisch aufgeraeumt werden koennte) viele Gruesse Thomas Berger